Hafenfest 2014: Teilnehmer fürs 9. Fischerstechen gesucht

Vorbereitungen für das Hafenfest am ersten Juniwochenende laufen bereits wieder auf „Hochtouren“. Das inzwischen 9. „Fischerstechen“ lockt erneut sportliche Wasserfreunde.

Teilnehmer fürs 9. Fischerstechen beim Hafenfest 2014 gesucht.
Teilnehmer fürs 9. Fischerstechen beim Hafenfest 2014 gesucht.

Es hat inzwischen längst Tradition – und zieht Jahr für Jahr Anfang Juni Zehntausende von Besuchern aus Nah und Fern in den Stadtteil Rünthe. Das inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Hafenfest im Westfälischen Sportbootzentrum Rünthe am Hafenweg geht in diesem Jahr in die sechzehnte Runde, und schon jetzt laufen die umfangreichen Festplanungen bei der Stadt Bergkamen auf Hochtouren. Zu den besonderen Attraktionen zählen in diesem Jahr natürlich wiederum der „Flying Dutchman“-Wettbewerb, das „Drachenbootrennen“ und nicht zuletzt auch das so genannte „Fischerstechen“.

Das „Fischerstechen“ ist zwar noch nicht ganz so alt wie das Hafenfest selbst, es erfreute sich aber bereits bei seiner „Premiere“ im Jahre 2006 eines so großen Publikumsinteresses, dass es seither mit einem stets sehr großen Teilnehmerfeld  durchgeführt wurde und auch dieses Mal wieder mit auf dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm stehen soll, denn erfahrene Hafenfest-Besucher wissen längst: Auch dieser Wettbewerb bietet spannende Unterhaltung und  aufregende Manöver und Zweikämpfe, aber  auch viel Spaß für die teilnehmenden Mannschaften und alle Zuschauer. Im vergangenen Jahr gingen insgesamt acht Mannschaften an den Start. Einer Erweiterung des Teilnehmerfeldes steht aber auch in diesem Jahre nichts im Wege.

Fischerstechen ein alter Zunftbrauch

Training für das Fischerstechen
Training für das Fischerstechen

Das Fischerstechen hat seinen Ursprung in einem so genannten Zunftbrauch der Fischer, der beispielsweise im süddeutschen Bamberg auf eine Tradition zurückgeht, die bis in das 15. Jahrhundert zurückreicht. Dabei handelt es sich um ein Turnier nach Ritterart, das allerdings nicht mit Pferden, sondern „standesgemäß“ mit Booten ausgetragen wird. Die Fischerstecher stehen bewaffnet mit einer stumpfen und gut gepolsterten Turnierlanze auf den Spitzen ihrer Boote, die durch Ruderer aufeinander zu gefahren werden. Wenn die Boote in gegenseitige Reichweite kommen, dann versuchen die Fischerstecher, sich mit ihren Lanzen vom Boot ins kalte Nass zu stoßen.

Alles in allem eine sehr heitere und spannende Sache – und das Wichtigste: Der Wettbewerb ist offen, d.h., dass jede Person aus dem Kreis Unna, die nicht wasserscheu ist, gut schwimmen kann und mindestens 18 Jahre alt ist, kann in einem Dreier-Team daran teilnehmen.

Jedes Team besteht aus zwei Ruderern und einem Fischerstecher. Boote, Lanzen, Schwimmwesten und sonstiges nötiges Zubehör werden kostenfrei gestellt. Interessierte Teilnehmer-Teams werden rechtzeitig vor dem Wettbewerb eingewiesen und erhalten überdies die Gelegenheit, sich am Tag vor dem Wettbewerb in einigen „Probeläufen“, die vom THW Kamen/Bergkamen überwacht und begleitet werden, zu üben.

Anmeldungen fürs Fischerstechen ab sofort möglich

Hafenfestsonntag (25)Der eigentliche Wettbewerb findet dann am Samstag, 7. Juni, wie in jedem Jahr nachmittags ganz zentral im Hafenbecken an der Promenade zwischen dem Hafenplatz und dem Hotel „Neumanns Nautilus“ statt.

Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare können ab sofort telefonisch unter 02307/ 965-234 (Herr Quabeck) oder per e-Mail über stadtmarketing@bergkamen.de erfragt bzw. angefordert werden. Informationen finden Interessierte aber auch unter www.hafenfest-bergkamen.de.




Bürgermeister vor Ort im Stadtteil Overberge

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Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ fort am Mittwoch, 19. März, um 19.00 Uhr im Haus Schmülling.

Zur offenen Diskussionsrunde – mit Themen, die speziell den Ortsteil Overberge betreffen – lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Overberge herzlich ein.  Anwesend werden sein der Ortsvorsteher von Bergkamen-Overberge Uwe Reichelt sowie ein Bezirksbeamter der Polizeidienststelle Bergkamen.




Einbruch: Schmuck und Bargeld gestohlen

Am Donnerstag  drangen Unbekannte zwischen 14.30 Uhr und 19.40 Uhr über die Terrasse in ein Einfamilienhaus Am Hohen Kamp in Oberaden ein.

Im Haus wurden alle Räume durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurden Schmuck und Bargeld entwendet. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei nimmt Einbrecher auf frischer Tat fest

Am Donnerstagabend  bemerkten aufmerksame Zeugen gegen 20.30 Uhr mehrere Personen, die sich an einem Fenster eines Einfamilienhauses an der Friedhofstraße in Bönen zu schaffen machten. Ein Zeuge verständigte sofort die Polizei.

Die Polizeibeamten konnten danach einen der Einbrecher auf frischer Tat festnehmen eine weitere konnte über den Friedhof flüchten. Nach ersten Feststellungen wurde nichts erbeutet. Der festgenommene, 29 jährige Tatverdächtige hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Die weiteren Ermittlungen dauern an.




Senioren Union ehrt ehemaligen Vorsitzenden Karl-Heinz Römer

Die Seniorenunion lädt zu ihrem monatlichen Treffen am 1.4.214 um 15.00 Uhr in das Albert-Schweitzer-Haus herzlich ein.

An diesem Nachmittag wird die Leiterin des Seniorenbüros der Stadt Bergkamen, Frau Inge Freytag über ihre Arbeit im Seniorenbüro berichten und unsere Fragen rund um Seniorenprobleme beantworten. An diesem Nachmittag steht auch die Verabschiedung und Ehrung des ehemaligen Vorsitzenden der SU, Herr Karl-Heinz Römer auf dem Programm. Alle interessierten Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen.




Jugend-Uni erklärt die Tricks in James Bond-Filmen

Alle kennen James Bond und seine waghalsigen Abenteuer im Dienste ihrer Majestät. Ob und wie die Tricks im „echten Leben“ funktionieren, verrät Prof. Dr. Metin Tolan von der TU Dortmund bei der Jugend-Uni am Montag, 24. März im Lünen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass die Magnetuhr aus dem Film „Leben und Sterben lassen“ wirklich funktioniert? Solche und ähnliche Fragen beantwortet der Wissenschaftler der Technischen Universität am 24. März ab 16.30 Uhr in der Cineworld Lünen, Im Hagen 3.

Die Kunststücke des Meisterspions werden dabei aus physikalischer Sicht beantwortet und mit Filmsequenzen „garniert“. Zum Abschluss der Vorlesung wird die immer gerne gestellte Frage diskutiert, warum James Bond seinen Wodka-Martini stets geschüttelt und niemals gerührt trinkt.

Wer bei der Jugend-Uni des Kreises Unna mehr als Versuchsreihen und Physik kennenlernen möchte, kann im Anschluss an den Vortrag den Film „Skyfall“ sehen. Der Eintritt dafür kostet 3 Euro. Tickets sind ab sofort an der Kasse des Cineworld in Lünen oder unter www.cineworld-luenen.de erhältlich.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de – Kreis & Region – Bildung. Ansprechpartnerin ist Martina Bier von der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises Unna, Tel. 0 23 03 / 27-24 61.




Wurstköder am Krankenhaus

Nach Methler nun anscheinend Kamen-Mitte: Auf einem Trampelpfad am Krankenhaus hat eine Hundehalterin gestern Abend beim Gassigehen eine Wurst samt Nagel drin gefunden. In der Gruppe „Du bist ein Kamener, wenn…“ auf Facebook warnte sie andere Tierbesitzer. Bei der Polizei sei bislang keine Anzeige erstattet worden, sagte uns am Freitagmorgen Sprecher Ralf Hammerl.

Vor einigen Wochen waren mit Nadeln gespickte Wurstköder in Methler im Bereich der Heimstraße entdeckt worden (sesekegefluester.de berichtete). Im Netz können Hundebesitzer Köder-Fundorte melden. Dazu einfach diesem Link folgen. Und: Augen auf!




Vor genau 50 Jahren erste Schüler der Realschule Oberaden entlassen

Auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 14.März um 10:15 Uhr, wurden in der Aula der Preinschule die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse der ersten im Kreis Unna gegründeten Realschule in Oberaden aus der Schule entlassen.

Ein Schüler dieser Klasse war unter anderem der langjährige Bundestagsabgeordnete und Sprecher des Innenausschusses des Bundestages für die SPD, Dieter Wiefelspütz (er schied erst mit der GROKO aus dem Bundestag aus). Auf der Lehrerseite war es unter anderem Jürgen Girgensohn, späterer Landrat und Kultusminister des Landes NRW, der in der Klasse unter anderem Englisch unterrichtete.

Diese Klasse galt als Sonderklasse wegen des damaligen Starts in der Klasse 6, paralell mit der Klasse 5, die regulär begann.




Friseursalon „Haargenau“ geht im Rünther Haus Seniorenglück an den Start

Durchstarten im „Seniorenglück“  will die 22-jährige Friseurmeisterin Fatma Ergün, der Friseur-Obermeister Wolfgang Mikeleit zum Start ins Existenzgründerleben gratulierte. Die Jungunternehmerin hat den bestehenden Friseursalon im Bergkamener Haus „Seniorenglück“ (Rünther Straße) übernommen und führt ihren Friseursalon unter dem Namen „Haargenau“ mit zwei Mitarbeiterinnen weiter.

Viel Erfolg in der Selbstständ wünscht Friseur-Obermeister Wolfgang Mikeleit Friseurmeisterin Fatma Ergün. (Foto: Kreishandwerkerschaft)
Viel Erfolg in der Selbstständigkeit wünscht Friseur-Obermeister Wolfgang Mikeleit Friseurmeisterin Fatma Ergün. (Foto: Kreishandwerkerschaft)

Ab August 2014 soll im „Haargenau“ auch wieder ausgebildet werden. „Zum Anfang haben wir uns für die Kunden besondere Aktionen ausgedacht; später wird es bei mir eigene Kinder-, ab auch Damen- und Herrenwochen geben.“ Besonderes Augenmerk will die junge Meisterin auf Angebote wie Hochsteckfrisuren und das Schminken für Hochzeiten und andere Feste legen.

„Selbständigkeit mit eigenem Salon war immer schon mein Ziel“, erzählte Fatma Ergün beim Besuchstermin. Dass sie zielstrebig und professionell in den neuen Lebensabschnitt startet, erkennt die Kundschaft bereits an den Pokalen und Auszeichnungen im Regal am Empfang: Ergün hatte schon während ihrer Ausbildung mit viel Erfolg an Preis-Frisier-Wettbewerben der heimischen Innung Unna teilgenommen. Obermeister Mikeleit freute sich über soviel jungen Schwung: „Auch in der aktiven Mitarbeit in unserer Innung könnte ich mir Fatma Ergün in Zukunft gut vorstellen!“




Fahrer aus Russland übersah Stauende: Fünf Lkw in Unfall auf der A 1 verwickelt

Fünf beschädigte LKW und deutliche Verkehrsbehinderungen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwoch um 14.37 Uhr auf der A1 in Richtung Bremen, kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund / Unna.

Der Fahrer eines Sattelzuges, ein 48-Jähriger aus Russland, fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der A1 in Richtung Bremen. Kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna übersah er dort offenkundig ein Stauende. Trotz Vollbremsung, so Zeugen, prallte er auf einen, am Stauende stehenden, Sattelzug eines 61-Jährigen aus Biedenkopf. Die Wucht des Aufpralls schob diesen auf den LKW eines 51-Jährigen aus Rietberg. Dieser wurde seinerseits auf das Lkw-Heck eines 36-Jährigen aus Bremen geschoben.Kurz darauf prallte der nachfolgende Sattelzug eines 59-Jährigen aus Kastellaun, auf den schon stehenden Sattelzug des 48-Jährigen aus Russland.

Der 51-Jährige aus Rietberg kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Insgesamt schätzt die Polizei den Sachschaden auf eine Höhe von circa 31.500 Euro. Während der Unfallaufnahme entstanden vorübergehend zum Teil erhebliche Verkehrsstörungen.




Geschäftsführerin von CharterHaus reicht Bauantrag für BergGalerie am Freitag ein

Die Geschäftsführerin von CharterHaus, Brigitte van der Jagt, will am Freitagmorgen (14. März) persönlich den Bauantrag für den Umbau der heutigen „Turmarkaden“ zur neuen „BergGalerie“ im Bergkamener Rathaus abgeben.

So könnte sie aussehen, die BergGalerie in Bergkamen
So könnte sie aussehen, die BergGalerie in Bergkamen

Anders als beim Wohnturm dürfte damit der vor Monaten festgelegter Zeitplan einzuhalten sein Der Umbau der Turmarkaden zur Berggalerie soll im Mai mit dem ersten Bauabschnitt beginnen und im Herbst 2015 eröffnet werden. Der zweite Abschnitt wird im Oktober 2015 in Angriff genommen. Voraussichtliche Fertigstellung ist hier im März 2016.

Verzögerungen könnten  sich dann ergeben, wenn die Stadt Bergkamen als Baugenehmigungsbehörden umfangreiche und damit langwierige Umplanungen in den Antragsunterlagen feststellen würde.