Dr. Metzner informierte über Unfälle bei Kindern: Eltern leiden immer mit

Gelegentlich ging ein schmerzhaftes Zucken und Raunen durch die Zuhörerreihen. Unfälle von Kindern tun schon dann Eltern weh, wenn sie nur theoretisch geschildert werden. Dr. Dieter Metzner, ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses gab ihnen für den Echtfall eine klare Zusage: „Im Notfall stehen wir für sie und ihr Kind im Hellmig-Krankenhaus bereit, 24 Stunden am Tag und sieben Tage pro Woche!“

Dr.-Dieter-Metzner-ärztlicher-Leiter-des-Hellmig-Krankenhauses
Dr.-Dieter-Metzner-ärztlicher-Leiter-des-Hellmig-Krankenhauses

Dr. Metzner, Chefarzt für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Kamener Krankenhaus, zeigte auch als dreifacher Vater viel Verständnis für Elternsorgen. Mit seinem Vortrag im Cafe der Familienbande an der Bahnhofstraße nahm er aber manche Angst: „Wenn ein Kind hinfällt und dann laut schreit, ist es in den allermeisten Fällen schon mal nicht ganz so schlimm.“ Bei Bewusstlosigkeit oder Wesensveränderung, starken Blutungen oder Blutungen aus Nase und Ohren – dann sei in jedem Fall der Weg ins Krankenhaus oder gleich der Anruf beim Rettungsdienst unverzichtbar.

Bis zum Alter von vier Jahren kennen Kinder kaum Angst

Art und Zustandekommnen von Verletzungen bei Kindern sei stark altersabhängig, erlebt Dr. Metzner im Klinikalltag in Kamen. Bis zum Alter von vier Jahren kennen Kinder kaum Angst. Im Alter von 5 bis 6 Jahren erkennen Kinder zwar Gefahren, kennen aber keinen Selbstschutz. Das vorbeugende Erkennen von Gefahren beginne meist erst im Alter von acht Jahren. Auf der anderen Seite seien Verletzungen davon geprägt, ob Kinder altersabhängig schon Sport treiben oder gehäuft im Verkehr unterwegs sind.
Ruhe und Besonnenheit sei immer der beste Weg, auf ein verunfalltes Kind zu reagieren, so Dr. Metzner. Auch er selbst bemühe sich bei der Untersuchung, Kindern Ängste zu nehmen. Wenn es hilft, ziehe er dafür auch den Kittel aus. Der Anruf bei Rettungsdienst und Notarzt müsse natürlich nicht bei jeder Beule sein. Kapazitäten dort seien begrenzt und für echte Notfälle gedacht. Ein Hilferuf aus wirklicher Sorge heraus, die sich dann nicht bestätige, habe aber natürlich nicht gleich Kostenforderungen zur Folge.

Frischer Bruch manchmal schwer zu erkennen

Ob zum Beispiel ein Arm oder Bein gebrochen sei, dass könnten Eltern längst nicht immer selbst erkennen. Auch per radiologischer Untersuchung sei ein frischer Bruch manchmal schwer zu erkennen. Ob dann eine Operation nötig ist, hängt von vielen Fragen ab, darunter Position und Art des Bruches, erläuterte Dr. Metzner.

Grundsätzlich rät er, Kindern Gefahrenstellen nicht zu verbieten, sondern sie ihnen zu erklären. Sportliche Aktivität beuge eher vor, als Verletzungen zu provozieren. Eltern sollten dabei Vorbeugung  vorleben und selbst Helm und andere Schutzkleidung nutzen. Eine gravierende Gefahr für Kinder seien immer noch Vergiftungen oder Verätzungen durch Putzmittel. Die gehörten eben nicht unter die Spüle, sondern in hoch platzierte, eventuell verschlossene Schränke.

Diagnose und Erstbehandlung vor Ort

Geht es doch mal schief, dann werde im Hellmig-Krankenhaus auf jeden Fall Diagnose und Erstbehandlung geleistet, so Metzner. In vielen Fällen könne auch die weitere Behandlung dort erfolgen, bei kleinen Kindern kann sich auch ein Elternteil mit aufnehmen lassen. Bei der Erfordernis von Spezialbehandlungen erfolge nach der Erstbehandlung die Weiterleitung an ein Kinderkrankenhaus.

Dr. Metzner stellte sich im Familienbanden-Cafe im Anschluss an seinen Vortrag einer Vielzahl von Fragen. Der Besuch dort war Auftakt einer Reihe von Informationsveranstaltungen, die Klinikum und Familienbande gemeinsam planen. Am 28. April informieren so Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes des Krankenhauses über Hilfestellungen bei unerwarteter Pflegebedürftigkeit.




Bergkamener Gesamtschüler spitze bei Europas größtem Informatikwettbewerb

Diese Urkunde wird in der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule bestimmt einen Ehrenplatz erhalten. Sie hat bei der jüngsten Ausgabe des bundesweiten Informatik-Wettbewerbs „Biber“ mit allen Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die 1093 Teilnehmer aus Bergkamen bedeuten den 4. Platz auf der Rakingliste sowie das Jahres-Abo einer Computer-Fachzeitschrift und Sachpreise für den Informatik-Unterricht.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb
Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb

Innerhalb von 40 Minuten mussten die Gesamtschüler online eine Reihe kniffliger Aufgaben lösen. „Das war schon organisatorisch eine Herausforderung“, erklärte Schulleiterin Ilka Detampel. Beim nächsten Biber-Wettbewerb macht die Willy-Brandt-Gesamtschule wieder mit. Ihr und den beteiligten Informatiklehrern war aufgefallen, dass der Wettbewerb den Schülern Spaß gemacht hat. Deshalb gibt es vorher im Sommer wieder einen Wettbewerb für die gesamte Schulgemeinde: die erste Teilnahme an den Bundesjugendspielen seit vielen Jahren.

Zu den Halbjahreszeugnissen gab es am Freitag für alle Schüler mindestens eine Teilnehmerurkunde. Die besten Biber-Teilnehmer wurden zudem besonders geehrt. Dies sind: Adaline Christian, Sebastian Vogt, Laureen Schneegans, Betül Yalcinkaya, Jessica Hartmann, Marcel Herrendorf, Ramon Helbig, Christine Hartmann, Till Siegert, Steven Blaszyk, Pierre-Rene Fuchs, Fabian Schelonke, Georgie Riese, Berna Kapucu, Jesse Potthast, Jana Hartung, Laura Tüttmann, Kevin Bania, Karsten Wiegmann, Alexandra Köhler, Jsmin Bracker, Katrin Desinger, Oguzhan Karadeniz, Carinas Thalmann, Ruben Schaltmann, Johannes Kappelhoff, Marco Laser und  Mandy Schwiertz.

Praxisnahe Aufgaben

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Bergkamener Gesamtschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

Genau 1.174 Schulen partizipierten vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas. Mit 1093  teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zählt die Willy-Brandt-Gesamtschule zu den 5 teilnahmestärksten im gesamten Bundesgebiet und wurde dafür jetzt von der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) ausgezeichnet.

Engagement für Informatik vorbildlich

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den mehr als 1000 Teilnehmern wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zählen“, unterstreicht Schulleiterin Ilka Detampel.

Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler der Musterschule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.




CDU-Kandidatin spricht über „Die Werte der Europäischen Union“

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU lädt zu seiner nächsten Veranstaltung mit der Europaabgeordneten Renate Sommer am Montag, 10. Februar, um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde Kamer Heide 53 in Bergkamen-0verberge ein.

Dr. Renate Sommer
Dr. Renate Sommer

Sie spricht im Hinblick auf die Europawahl am 25.Mai 2014 zu dem Thema: „Die Werte der Europäischen Union“. Die Referentin stellt sich erneut als Spitzenkandidatin für das Ruhrgebiet zur Wahl.

„Das auf den ersten Blick trockene Thema birgt viel Brisanz in sich. Lange Zeit ist die EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft missverstanden worden. In erster Linie ist sie aber eine Wertegemeinschaft. Achtung der Menschenwürde. Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenwürde sind Werte, die alle Mitgliedstaaten gemeinsam haben. Der Vertrag von Lissabon ist Grundlage dafür. Wo ist diese Wertegemeinschaft in Gefahr? Kann Ungarn noch Mitglied bleiben? Müssen nicht die Sondierungsgespräche mit der Türkei auf Eis gelegt werden? Brisante Fragen, die zur Sprache kommen werden“, heißt es in dem Einladungsschreiben.




Kein Führerschein, aber ein Porsche Carrera

26 Jahre alt, keinen Führerschein, aber sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefern: Das fasst den Mittag eines Unnaers ganz gut zusammen. Aber der Reihe nach:

Wie die Polizei berichtet, wollten Beamte am Freitagmittag einen Porsche Carrera kontrollieren. Sie vermuteten, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt. Dass sie den richtigen Riecher hatten, bewies der Fahrer: Bevor das Polizeiauto aufschließen konnte, bog der Fahrer auf die A44 ab. Als die Beamten den Fahrer erkannten, gab der  26-Jährige noch mal Vollgas und flüchtete vor der Polizei. Um keine Unbeteiligten zu gefährden, verfolgten die Polizisten den Raser nicht unmittelbar.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug in der Nähe des Dortmunder Flughafens gefunden und sichergestellt.Eine Strafanzeige gegen den Fahrer, einen 26jährigen Unnaer, wurde gefertigt




Sturmeinsatz der Feuerwehr: Schläuche halten das Blech am Bergkamener Wohnturm fest

Noch in seinen letzten Tagen ärgert der City-Wohnturm die Feuerwehrleute aus Weddinghofen: Der Sturm drohte auf der Südseite des Gebäudes am Freitagnachmittag einige der braunen Verkleidungsplatten aus Blech aus ihrer Befestigung zu reißen und rund 40 Metern in die Tiefe zu stürzen.

Mit mehreren Feuerwehrschläuchen sicherten Einsatzkräfte der Löschgruppe Weddinghofen mehrere Platten der Metallaußenverkleidung des Wohnturms, die wegen des Sturm von der 9. Etage in die Tiefe zu stürzen drohten.
Mit mehreren Feuerwehrschläuchen sicherten Einsatzkräfte der Löschgruppe Weddinghofen mehrere Platten der Metallaußenverkleidung des Wohnturms, die wegen des Sturm von der 9. Etage in die Tiefe zu stürzen drohten.

Das verhinderten die Feuerwehrleute – zumindest vorübergehen. Mit Feuerwehrschläuchen, die in den Wänden der dreier Wohnungen in der 9. und 10. Etage fest verankert wurden, sicherten sie die lockeren Blechplatten ab.  Diese Blechplatten sind auf eine Holzkonstruktion geschraubt, die in den Beton des Wohnturms verdübelt sind. Unter ihnen waren mehrere Autos von Mitarbeitern der Spartkasse abgestellt. Wärend des Einsatzes war die Zentrumstraße von der Polizei für den Durchgangsverkehr gesperrt worden.

Feuerwehrschläuche nur eine Notlösung

Einsatzleiter Bertold Boden
Einsatzleiter Berthold Boden

Eine Dauerlösung können die Schläuche der Feuerwehr aber nicht sein, betonte Einsatzleiter Berthold Bolden. Allerdings konnte die Bergkamener Feuerwehr Experten von der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Dortmund nicht zur Hilfe rufen. Dafür war der Wind viel zu stark. Ihr Einsatz wäre viel zu riskant gewesen.

Jetzt sollen sich zunächst die Experten des Einsatz WohnturmBergkamener Hochbauamts den Schaden ansehen und mit der Eigentümerin die weiteren Sicherungsmaßnahmen bis zum Endgültigen Abriss des Wohnturms absprechen. Vermutlich wird hierfür der Samstag genutzt. Dann soll sich die Wetterlage wieder beruhigen, bevor es am wieder mächtig windig wird. Das sagen jedenfalls die Wetterdienste.

Immerhin hatten die Feuerwehrleute, die übers Treppenhaus die Schläuche transportierten, bei diesem Einsatz einen Eindruck vom „Innenleben“ erhalten. Sie hatten die Chance am Freitagnachmittag einer letzten Besichtigung des Wohnturms.

 




Dixi-Klo-Anschlag: Tatverdächtige melden sich bei der Polizei

Der Staatsschutz hatte bereits die Ermittlungen aufgenommen. Jetzt stellt sich der vermeintliche Sprengstoffanschlag auf ein Dixi-Klo auf einem Truppenübungsplatz in Hamm als Dummerjungenstreich dar. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund am Freitag Nachmittag (7. Februar) mitteilten, haben sich zwei Tatverdächtige, ein 18- und ein 19-Jähriger aus Ahlen, bereits am gestigen Donnerstag, 6. Februar, telefonisch bei der Polizei in Dortmund gemeldet. Sie gestanden, für die Explosion des Dixi-Klos am vergangenen Wochenende auf dem Gelände der Bundeswehr in Hamm-Heessen verantwortlich zu sein.

Auch für zwei Dixi-Toiletten, die bereits Mitte Januar 2014 auf dem Truppenübungsgelände durch Explosionen zerstört wurden, zeigten sie die beiden Tatverdächtigen verantwortlich. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde dann noch ein dritter Tatverdächtiger, ein 24-Jähriger aus Beckum, bekannt.

Wie die Polizei mitteilt, sei ein politisch motivierter Hintergrund nicht erkennbar.




Schnelle Hilfe rettet Leben

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11. Februar zum sechsten Mal zum „Europäischen Tag der 112“ erklärt. Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Jens Bongers, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna. „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Außerdem ganz wichtig: „Legen sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Jens Bongers.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Bezirksbeamtin Beate Kohlhas lädt zur Bürgersprechstunde ein

Der Bezirksdienst der Polizei bietet im Februar eine Bürgersprechstunde in Bergkamen-West an.

Bezirksbeamtin Beate Kohlhas
Bezirksbeamtin Beate Kohlhas

Am Montag, 10. Februar, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr, hat Beate Kohlhas als zuständige Bezirksbeamtin im Alevitischen Gemeindezentrum, Buchfinkenstraße 8, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger.




Einbruch fiel erst Tage später auf

Bereits am Mittwoch, 5. Februar, hörten Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses am Bayernweg gegen 22.30 Uhr ein Poltern aus der Erdgeschosswohnung. Sie maßen diesen Geräuschen zunächst keine Bedeutung bei, da sie die Bewohnerin als Verursacherin annahmen. Am nächsten Tag bemerkten sie dann, dass die Bewohnerin schon seit einigen Tagen gar nicht mehr zuhause war. Als die Frau dann am Donnerstag, 6. Februar, in ihre Wohnung kam, stellte sie einen Einbruch fest. Unbekannte waren über den Balkon in das Wohnzimmer eingedrungen und hatten alles durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck entwendet.

Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Tresor und Bargeld aus Apotheke gestohlen

In der Nacht zu Freitag, 7. Februar, hebelten unbekannte Täter ein Fenster einer Apotheke Am Römerberg auf. Sie durchsuchten den Verkaufsbereich und das Büro. Hier entwendeten sie einen eingebauten Tresor und Bargeld. Nach ersten Feststellungen haben die Täter eine Papiermülltonne zum Abtransport benutzt.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

 




Männer mit Sturmmasken überfallen Spielhalle

Zwei maskierte Männer betraten am Donnerstag, 6. Februar, um 19.40 Uhr eine Spielhalle an der Werner Straße in Bergkamen und gingen gezielt auf die 55-jährige Angestellte zu, die sich hinter dem Tresen befand. Ein Täter bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Der andere Täter, mit einem Messer bewaffnet, nahm das Bargeld an sich. Danach flüchteten die beiden Männer in unbekannte Richtung.

Die Täter werden wie folgt beschieben: beide etwa 170 cm groß und mit blauer Jeanshose und dunklem Oberteil bekleidet. Einer von ihnen trug eine beige Kapuze auf dem Kopf. Die Gesichter wurden, bis auf die Augen, komplett von schwarzen Sturmmasken verdeckt. Sie sprachen mit südländischem Akzent. Bei der Schusswaffe soll es sich um einen Revolver mit Trommel und langem Lauf gehandelt haben. Das Messer wird als Jagdmesser beschrieben.

Im Zusammenhang mit der Bitte um Hinweise bittet die Polizei auch einen Zeugen, der sich zur Tatzeit in der Spielhalle aufgehalten hat und den Überfall ebenfalls beobachtet haben soll, sich bei der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 zu melden.