2000 Liter Dünger auf der Westicker Straße verteilt

Die Feuerwehrleute entfernten rund 2000 Dünger von der Westicker Straße. Foto: Ulrich Bonke
Die Feuerwehrleute entfernten rund 2000 Dünger von der Westicker Straße. Foto: Ulrich Bonke

Ein Traktor hat am Mittwochvormittag vier Tonnen Dünger auf der Westicker Straße verloren. Zwei der Fässer schlugen beim Aufprall auf und verteilten sich zwischen dem Raiffeisenmarkt und der Straße „Am Schwimmbad“. Die Feuerwehr begann, die Schweinerei wegzumachen, während die Kanalisation durchgespült wurde. Die Polizei sperrte das Stück während der Arbeiten. Davon waren auch Bahnpendler betroffen, die einen Umweg fahren mussten.

 




In Unna gibt’s das Internet jetzt kostenlos

Kostenlos ins Internet: Im Rathaus geht es schon, im Sommer soll die ganze Innenstadt Unna im Netz sein: Foto: Tobias Kestin
Kostenlos ins Internet: Im Rathaus geht es schon, im Sommer soll die ganze Innenstadt Unna im Netz sein: Foto: Tobias Kestin

Die Innenstadt ist derzeit großes Diskussionsthema: Ob der Rathausplatz oder der komplette Teppich der guten Stube in Unna. Stadtwerke Unna, Helinet und Citywerbering bieten jetzt eine weitere Verbesserung für die Innenstadt: Kostenloses Internet für alle!

Den Startschuss gaben am Mittwoch die Organisatoren: Im Rathaus gibt es ab WLAN. Wer Helinetkunde ist, kann kostenlos surfen, wer als Gast ins Netz möchte, kann immerhin eine halbe Stunde ins Netz.

So funktioniert das kostenlose Wlan in der Innenstadt:

1. Wlan am Endgerät einschalten, den Wlan-Hotspot „Helispot“ suchen. Das offene Wlan auswählen und auf die Eingabemaske warten.

Dort können Helinet-Kunden sich mit ihrer Email-Adresse und dem passenden Passwort einloggen.

Als Gast klicken Sie auf die den Gastzugang und geben ihre Handynummer ein. Per SMS kommt dann ein Passwort zugesendet. Dann kurz die AGBs bestätigen und los geht es mit dem flotten Internet.

25 Mbit und 16 Mbit im Netz

Hier entstehen die Hotspot-Punkte für kostenloses Wlan in der Innenstadt. Foto: Stadtwerke Unna
Hier entstehen die Hotspot-Punkte für kostenloses Wlan in der Innenstadt. Foto: Stadtwerke Unna

Insgesamt sollen 22 Zugangspunkte zwischen Rathaus und Lindenbrauerei entstehen. Die Punkte sind mit 16 Mbit und 25 Mbit-Router ausgestattet. Der erste Standpunkt ist das Rathaus, bis Sommer sollen alle Punkte stehen. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 sollen die Punkte spätestens alle funktionieren, wenn das Wetter hält und die Tiefbauarbeiten alle durchgeführt sind. Die Investoren lassen sich das kostenlose Internet eine fünfstellige Summe kosten.

Auf dem Kirchplatz warten die Macher auf die kommende Sanierung, um die Glasfaserkabel zu verlegen. Großer Aufwand ist das aber nicht für Helinet: „Wir verfügen in der Innenstadt flächendeckend über moderne Glasfaser-Verbindungen und in den Ausläufern auch über eigene Kupferleitungen“, sagt Karsten Pfützner, Abteilungsleiter der Stadtwerke. Diese Technik nutzt Helinet, um seine Wlan-Router ans Internet anzubinden.

Die Punkte strahlen in der Fußgängerzone zwischen 30 und 50 Meter. Sie überlappen, damit die Besucher auch beim Spaziergang dauerhaft eine gute Verbindung haben. Bis zu 128 Nutzer könne pro Zugangspunkt gleichzeitig ins Internet.

Inhalte für Kunden

Auch der City-Werbering ist Teil der Aktion. „Denn Technik ist die Zukunft“, sind sich die Händler sicher. Kostenloses Wlan dementsprechend ein guter Service für die Kunden. Die Startseite des kostenlosen Internets in der Unnaer City bietet den Händlern, Helinet und den Stadtwerken auch eine gute Werbefläche: Wer sich einloggt, bekommt Informationen aus erster Hand geliefert.




HeLi NET warnt: Telefonmissbrauch über Fritz!Box

Die Fritz!Box ist ein beliebter Router und Zugang ins Internet. Der regionale Telefonanbieter HeLi Net warnt aktuell vor Missbrauchsfällen, wenn dieses Gerät auch als Telefonanlage genutzt wir. Durch Manipulationen von Hackern werden unter anderem teure Auslandsgespräche abgesetzt oder kostenplichtige Dienste eingerichtet.

HeLi Net rät ihren Kunden: „Der Angriff ist nur dann möglich, wenn der Angreifer über die genaue Kombination aus Mailadresse oder FRITZ!Box-Benutzername, IP-Adresse der FRITZ!Box und Kennwörtern für Fernzugang und FRITZ!Box-Oberfläche verfügt. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu dem kürzlich vom BSI veröffentlichten Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten. Betroffen sind bisher ausschließlich Anschlüsse, welche über eine für lange Zeit gleichbleibende öffentliche IPv4-Adresse eingewählt sind. Dies ist häufig bei Glasfaseranschlüssen der Fall. Bei „normalen“ DSL Anschlüssen erfolgt in der Regel eine Zwangstrennung nach 24 Stunden, wobei der Anwender eine neue IP erhält.

Probleme durch die Fernzugriffsfunktion

Ein Zugriff von außen ist nach derzeitiger Kenntnislage nur dann möglich, wenn der HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder der MyFRITZ!-Dienst durch den Anwender selbst eingerichtet wurde. Der Angreifer muss den Benutzernamen und das zugehörige Fernzugriffskennwort kennen. Beides hat der Anwender selbst bei der Einrichtung des Fernzugriffs vergeben und ist ausschließlich in der FRITZ!Box bekannt. Ohne Kenntnis dieses Kennwortes ist kein Zugriff für den Angreifer möglich. Sind HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder MyFRITZ!-Dienst aktiviert, wird folgendes empfohlen:

• die Passwörter zu ändern.
• die Kennwörter sollten unbedingt unterschiedlich sein.
• Rechner sollten auf Schadsoftware (z.B. Trojaner) überprüft werden.
• Sollte die Telefonkonfiguration ungewöhnliche Rufumleitungen aufweisen, sollten diese sofort entfernt werden.
• Weiter wird empfohlen, eine Telefonsperre für Auslandsrufnummern einzurichten.“

Weitere Infos gibt es auch hier.




Krankenhaus rüstet gewaltig auf: Neue Radiologie kostet 5 Mio. Euro

„Darauf haben wir so lange gewartet.“ Glücklich sieht Dr. Bertram Braun, medizinischer Geschäftsführer der Firma Ranova, am Dienstag „seinen“ neuen MRT an. Erst am Montag (10. Februar) wurde der Magnetresonanztomograph in der neuen Radiologie des Hellmig-Krankenhauses in Betrieb genommen. Das heißt: Erst seit Montag sind Kamen und sein Krankenhaus auf dem Gesundheitsmarkt überhaupt wettbewerbsfähig.

Der neue MRT im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)
Der neue MRT im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)

Patienten mit dem Verdacht auf einen Gehirntumor, MS-Erkrankte oder Menschen mit Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Gelenke mussten bisher nach Unna oder Dortmund ausweichen, um eine MRT-Untersuchung zu erhalten. „Jetzt sind wir auch in Kamen komplett“, freut sich Dr. med. Martin Möller, ärztlicher Leiter der Radiologie. Und der MRT ist bereits für die nächsten Wochen ausgebucht.
Doch nicht nur auf den MRT ist der Mediziner stolz: Zusammen mit Dr. Braun, Bürgermeister Hermann Hupe, Krankenhauschefin Anke Ronge, Dr. Dieter Metzner (Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses) und Andreas Schlüter (Geschäftsführer Klinikum Westfalen) eröffnete Dr. Möller am Dienstag offiziell auch gleich die neue 750 qm große Radiologie, die in den vergangenen sechs Monaten für insgesamt 5 Millionen Euro zwischen dem Hellmig-Krankenhaus und dem neuen Ärztehaus entstanden ist und die von der Firma Ranova betrieben wird.

Offizielle Schlüsselübergabe für neue Radiologie

Offizielle Schlüsselübergabe in der neuen Radiologie im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)
Offizielle Schlüsselübergabe in der neuen Radiologie im Kamener Krankenhaus. Von  links: Dr. Möller, Dr. Braun, Bürgermeister Hermann Hupe, Andreas Schlüter, Dr. Dieter Metzner und Krankenhausleitung Anke Ronge.  (Foto: Patrick Opierzynski)

„Lange herrschte Stillstand. Doch seitdem das Kamener Krankenhaus zur Knappschaft (Klinikum Westfalen) gehört, gab es einen regelrechten Innovationsschub“, lobte Dr. Braun. „Der Standort Kamen wurde endlich aus dem Dornröschenschlaf geweckt.“
Beide Partner – das Klinikum Westfalen und Ranova – haben dies mit ihrer Millionen-Investition möglich gemacht. Das Klinikum schuf die räumlichen Voraussetzungen mit Ausgaben von etwa 1,2 Mio. Euro. Ronova wiederum investierte weitere 3,5 Mio. in die Medizintechnik und die Ausgestaltung der Räume. 17 Mitarbeiter kümmern sich um die Patienten.
Röntgenaufnahmen waren in Kamen natürlich schon immer möglich, ebenfalls eine Untersuchung mit dem CT (Computertomographen). Doch erst der MRT vervollständigt die Untersuchungsmöglichkeiten. Und das Beste: Er ist strahlenfrei.
Kein Wunder, dass auch Bürgermeister Hermann Hupe zufrieden ist: „Die neue Radiologie ist ein weiterer Baustein für die Zukunftssicherung des Kamener Krankenhauses.“




Runter vom Gas: Ab sofort herrscht Tempo 30 auf dem größten Teil der Heinrichstraße

Runter vom Gas wenn es über die Heinrichstraße geht. Nagelneue Tempo 30-Schilder sind dort aufgehängt worden. Wer sie nicht bemerkt, muss mit einem gebührenpflichtigen Foto rechnen.

Eins der neuen Tempo 30-Schilder an der Heinrichstraße.
Eins der neuen Tempo 30-Schilder an der Heinrichstraße.

Die Anlieger waren schon ganz unruhig geworden, weil sich nach dem Beschluss des Bergkamener Verkehrsausschusses, das Tempo auf dem größten Teil der Heinrichstraße zu drosseln, lange Zeit nichts tat.

Jetzt hängen sie und am Montag muss es schon die ersten „Opfer“ gegeben haben. Anlieger haben voller Freude auf Facebook gemeldet, dass sie zu den neuen Schildern auch schon den berühmten grauen Caddy der Unnaer Kreisverwaltung gesichtet hätten, der mit feinster Technik die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos misst und bei einer Übertretung ein Foto anfertigt.

Es ist damit zu rechnen, dass der stets klamme Kreis den Caddy oder seine ganz neue hochmoderne Geschwindigkeitsmessanlage vorbeischickt. Denn eigentlich verleitet die Heinrichstraße den Ortsunkundigen zum normalen Tempo. Die Anlieger gingen auf die Barrikaden, weil es einige PS-Ritter übertrieben haben. Außerdem wurde diese Straße zur Ausweichstrecke für die Kanalbaustelle auf der Landwehrstraße.




Polizei fahndet mit Foto nach einer Computerbetrügerin

Nach einem versuchten Computerbetrug anb einem Geldautomaten fahndet jetzt die Kreispolizei Unna nach der Täterin mit einem Foto von der Überwachungskamera.

Die Polizei fragt: Wer kennt diese Frau?
Die Polizei fragt: Wer kennt diese Frau?

Am 25. Oktober30  versuchte gegen 13.30 Uhr die auf dem Foto abgebilde Frau an einem Geldautomaten in Unna, Bahnhofstraße, unberechtigt Geld abzuheben. Auf Grund fehlerhafter Eingaben kam es nicht zu einer Auszahlung.

Bei dem versuchten Computerbetrug wurde die Täterin von einer Videoüberwachungskamera gefilmt. Auf Beschluss des Amtgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Fotos der unbekannten Täterin. Wer kann Angaben zu dieser Frau machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek: Mitmachen beim Girls‘ Day am 27. März

Immer noch gibt es viele Berufe, in denen Frauen und Mädchen deutlich unterrepräsentiert sind. Deshalb schließt sich die SPD-Bundestagsfraktion in diesem Jahr wieder dem Mädchenzukunftstag Girls‘ Day an. Im Rahmen dieses bundesweiten Berufsorientierungsprojekts, das am 27. März stattfindet, bietet auch der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek einem Mädchen der 9. oder 10. Klasse die Gelegenheit, ihn einen Tag lang bei seiner politischen Arbeit im Wahlkreis zu begleiten.

„Nicht nur in den Bereichen Handwerk, Technik oder Naturwissenschaften, sondern auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen“, so Kaczmarek. Der Girls‘ Day sei eine gute Gelegenheit, den Schülerinnen den Politiker-Beruf zu zeigen und ihre Neugier für neue Berufsbilder und -wege zu wecken.

Mädchen, die Interesse an einer Teilnahme haben und mindestens 14 Jahre alt sind, können sich mit einem kurzen Anschreiben und Lebenslauf bis zum 1.März im Wahlkreisbüro unter der E-Mail-Adresse oliver.kaczmarek@wk.bundestag.de (Stichwort Girls‘ Day 2014) melden.




Landesentwicklungsplan bringt das endgültige Aus für Windräder auf den Bergkamener Bergehalden

Bis zum 28. Februar 2014 besteht die Möglichkeit, zum vorliegenden Entwurf des Landesentwicklungsplans (NRW) auch als Einzelperson oder Institution (Verein) eine Stellungnahme abzugeben.

Windräder werden wohl nie den Blick über die Bergkamener Bergehalde stören.
Windräder werden wohl nie den Blick über die Bergkamener Bergehalde stören.

Das Kapitel 10 „Energieversorgung“ mit dem Grundsatz der „nachhaltigen Energieversorgung“ hat der Aktionskreis genauer studiert und ist enttäuscht. Wenn nämlich dieser Landesentwicklungsplan beschlossene Sache ist, dann dürften die Träume von einem Bürgerwindpark auf den Bergkamener Bergehalden entgültig ausgeträumt sein.

Zwar fordert der Plan, dass Halden und Dreponien grundsätzlich für die Erzeugung regenerativer Energien geeignet und deshalb zu sichern sind. Im Abschnitt 10.2-1 heißt es aber: „Ausgenommen hiervon sind Halden und Deponien, die bereits bauleitplanerisch für Kultur und Tourismus gesichert sind“.

Im Klartext heißt dies für den Aktionskrteis: Das Projekt „BürgerWindRäder auf der Bergkamener Halde Großes Holz“ wird über diesen Weg in aller Stille beerdigt. „Argumente für diese Einschränkung finden sich im Landesdentwicklungsplan nirgendwo“, kritisiert Aktionskreissprecher Karlheinz Röcher.

Verwaltung geht der Schutz der Halden nicht weit genug

Folgerichtig ist der Aktionskreis inzwischen aktiv geworden und hat das Angebot der online-Stellungnahme genutzt. Die klare Forderung heißt: Streichung dieses Satzes. Er hat dies natürlich auch online begründet: „Die Bergehalde Großes Holz in Bergkamen z.B. hat .. eine sehr große flächenmäßige Ausdehnung und damit genügend Platz für alle ins Auge gefaßten Nutzungsmöglichkeiten einschließlich zweier Windräder. Der RVR selber war es in 2012, der auch diese Halde für die Nutzung der Windenergie ins Spiel gebracht hat. Aus unserer Sicht ein nachvollziehbarer Vorschlag, den wir auch umgesetzt wissen wollen. Auch die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen (GSW) haben ihr klares Interesse an einem solchen Projekt am 13.03.2013 beim RVR in Essen bekundet.“

Kritik gibt es zu diesem Punkt auch von der Bergkamener Verwaltung. Im Gegensatz zum Aktionskreis geht ihr der Schutz der Halde Großes Holz vor Windrädern nicht weit genug. Dieser Schutz dürfe nicht den Kommunen allein überlassen werden, sondern müsse direkt durch den Landesentwicklungsplan erfolgen, lautet die Forderung in einer sehr ausführlichen Stellungnahme, die am heutigen Dienstag im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung diskutiert wird.

Die vollständige Stellungnahme der Verwaltung gibt es hier.




Praxistag Technik lockt in naturwissenschaftliche Berufe

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bietet den nächsten „Praxistag Perspektive Technik“ an. Schülerinnen und Schüler können sich am 13. und 14. Februar rund um naturwissenschaftlich-technische Berufe und Studiengänge informieren. Noch sind Plätze für Workshops frei.

Praxistag Technik am Donnerstag erstmals für Eltern geöffnet

Mehr als 30 Aussteller und über 60 Technik-Workshops erwarten die Besucherinnen und Besucher am  Donnerstag und Freitag in der Kreissporthalle Unna, Platanenallee 20.  Das Besondere in diesem Jahr: Erstmals ist die Ausstellung der Unternehmen auch am Donnerstagabend, 13. Februar, von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Hier haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder bei der Berufswahl zu unterstützen und sich gemeinsam über Jobchancen, Ausbildungsbetriebe und Hochschulen in der Region zu informieren.

Ameisenrennen, Grey’s Anatom und mehr am Freitag

Am Freitag, 14. Februar stehen dann vor allem die Schülerinnen und Schüler selbst im Mittelpunkt. Zwischen 8 und 14 Uhr können sie in Workshops mit vielversprechenden Titeln wie die „Realität von Grey‘s Anatomy“ oder „Ameisenrennens im Logistik-Dschungel“, ihr technisches Geschick auf die Probe stellen und herausfinden, was genau eigentlich zu den Aufgaben von Zerspanungsmechanikern oder Konstruktionstechnikerinnen gehört.

„Die meisten Workshops sind bereits restlos ausgebucht“, freut sich Organisatorin Anica Stock von der Stiftung Weiterbildung der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, dem Hellweg Berufskolleg Unna. „Freie Plätze haben wir derzeit vor allem noch für Oberstufenschülerinnen und -schüler“. Die Anmeldung zu den Workshops ist noch bis zum 10. Februar möglich unter www.perspektive-technik.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Messe.

Infomaterial zum Infotag:

Der Infoflyer zum Aktionstag der WFG

Der Hallenplan zum Praxistag „Perspektive Technik“




Beta plant um: zwei Wohn- und Geschäftshäuser am Kreisverkehr am Berufskolleg

Ursprünglich sollten nach dem Konzept der Beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft Reiheneigenheime den Kreisverkehr am Berufskolleg in Weddinghofen säumen. Doch in den insgesamt 10 Jahren ist es nicht gelungen, diese Grundstücke zu verkaufen.

So könnte die beiden Wohn-, Geschäfts- unfd Bürogebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg aussehen.
So könnte die beiden Wohn-, Geschäfts- unfd Bürogebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg aussehen.

Beta hat jetzt umgeplant. Westlich des Kreisverkehrs sollen jetzt zwei dreigeschossige Gebäude errichtet werden mit Wohnungen, aber auch mit Büro- und Geschäftsräumen. Dem entsprechenden Antrag von Beta steht die Verwaltung positiv gegenüber. Insbesondere weisen der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters und die zuständige Amtsleiterin Christiane Reumke darauf hin, dass die beiden Häuser die dahinter liegenden Einfamilienhäusern vor dem Verkehrslärm von der Schulstraße schützt.

Grünes Licht muss jetzt für diese Planänderung die Politik geben. Der Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr wird sie in seiner nächsten Sitzung am 18. Februar beraten.

Lageplan für die beiden geplanten Gebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg.
Lageplan für die beiden geplanten Gebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg.




Angelika Lohmann-Begander Spitzenkandidatin und Andree Saatkamp Vorsitzender der FDP Bergkamen

Der FDP-Stadtverband hat jetzt auf dem Ortsparteitag die Weichen für die kommenden zwei Jahre gestellt. Andree Saatkamp ist als 1. Vorsitzenden wiedergewählt worden und Angelika Lohmann-Begander Spitzenkandidatin bei den Kommunalwahlen am 25. Mai.

Der Vorstand der Bergkamener FDP (v.l.): Andree Saatkamp, Rainer Seepe, Marion Kuehn-Seepe, Hans-Jürgen Menz, An-gelika Lohmann-Begander, Volker Totzek
Der Vorstand der Bergkamener FDP (v.l.):
Andree Saatkamp, Rainer Seepe, Marion Kuehn-Seepe, Hans-Jürgen Menz, An-gelika Lohmann-Begander, Volker Totzek

In den Ämtern als stellvertretender Vorsitzenden wurde Reiner Seepe, als Schatzmeister erneut Hans-Jürgen Menz und als Beisitzer Angelika Lohmann-Begander, Marion Kühn-Seepe und Volker Totzek von der Versammlung bestätigt.

„Gemeinsam mit der Ratsfraktion und allen Mitgliedern sieht der Vorstand des FDP-Stadtverbandes positiv in die Zukunft und vertraut darauf, dass die Bürger bei der Kommunalwahl das Engagement der FDP-Fraktion durch ihre Stimme honorieren und somit die erfolgreiche Zusammenarbeit in bewährter Weise fortgesetzt werden kann“, heißt es in einer Stellungnahme der Bergkamener FDP.

In die Wahlen zum der Rat der Stadt Bergkamen zieht der FDP-Stadtverband Bergkamen mit der derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Angelika Lohmann-Begander als Spitzenkandidatin.

Auf Listenplatz 2 wurde das derzeitige Ratsmitglied Andree Saatkamp gewählt. Auf die folgenden Listenplätzen sind Volker Totzek, Rainer Seepe, Hans Jürgen Menz und Michael Klostermann gewählt worden.

Für die Kreistagswahlbezirke wurden der derzeitige Vorsitzende der Kreistagsfraktion Michael Klostermann, Angelika Lohmann-Begander, Rainer Seepe und Andree Saatkamp gewählt.