Betrunken gegen einen Ampelmast gefahren

Betrunken und ohne Führerschein fuhr am Freitag, 28. Februar, um 9.19 Uhr ein 46-jähriger Hammer über die Kamener Straße in Hamm-Pelkum. Als er nach rechts in die Heinrich-Brüning-Straße abbog, kam er nach links von der Fahrbahn ab. Er stieß mit seinem Auto gegen einen Ampelmast und verursachte 4000 Euro Sachschaden. Statt die Polizei zu rufen, fuhr der Mann direkt nach Hause. Weil Zeugen den Unfall gesehen haben, wurde er hier von der Polizei angetroffen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.




Untersuchungshaft für Brandstifter: Polizei schätzt Schaden auf 1 Mio. Euro

Dieser 21-Jährige wird noch lange für diese Tat bezahlen müssen. Er wird beschuldigt, in Dortmund-Dorstfeld den Brand in einer Tiefgarage verursacht zu haben. Geschätzter Schaden: rund 1. Mio. Euro.

In Dorstfeld kam es am Dienstag gegen 1:52 Uhr zu einem Tiefgaragenbrand. Der Sachschaden wird sich nach ersten Schätzungen auf über 1.000.000 Euro belaufen. Insgesamt sind elf Pkw völlig zerstört, 60 weitere durch den Rußabklatsch und die entstandene Thermik beschädigt worden. Neben den erheblichen Brandbeschädigungen am Gebäude sind eine im näheren Brandbereich befindliche Spielhalle und ein Fitness-Studio durch Rußablagerungen in Mitleidenschaft gezogen worden und können erst nach entsprechender Reinigung wieder betrieben werden.

Polizei erwischte Verdächtigen in Tatortnähe

Am Einsatztag zog eine in Tatortnähe befindliche Person die Aufmerksamkeit der anwesenden Polizeikräfte auf sich. Die Beamten stellten bei dem 21-jährigen Dortmunder Anzeichen einer Rauchgasintoxikation fest. Aufgrund der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei im Umfeld dieser Person hat sich ein Tatverdacht gegen den Dortmunder ergeben und dieser wurde heute vorläufig festgenommen. In seiner verantwortlichen Vernehmung räumte er die Tat teilweise ein, ohne jedoch ein konkretes Motiv zu nennen.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund beantragte den Erlass eines Untersuchungshaftbefehls. Das Amtsgericht Dortmund erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Brandstiftung und setzte diesen gegen Meldeauflagen außer Vollzug.




Unfallflucht: Betrunken und ohne Führerschein gegen eine Ampel

Betrunken und ohne Führerschein war der PS-Ritter unterwegs. Ein Ampelmast stoppte zunächst kurzzeitig  seine Fahrt. Die Polizei erwischte ihn dann zu Hause.

Betrunken und ohne Führerschein fuhr am Freitagmorgen ein 46-Jähriger die Kamener Straße in Hamm. Als er nach rechts in die Heinrich-Brüning-Straße abbog, kam er nach links von der Fahrbahn ab. Mit seinem VW Bora stieß er gegen einen Ampelmast und verursachte 4000 Euro Sachschaden. Danach rief er aber nicht die Polizei, sondern fuhr direkt nach Hause. Dorthin führte es dank Zeugen auch die Polizei. Die nahmen ihn gleich mit zur Blutprobe. Das wird nicht die einzige Unannehmlichkeit n ach dieser Unfallflucht für ihn gewesen sein.




Kandidaten für Integrationsräte gesucht

Der 25. Mai ist ein Superwahltag, denn neben der Europa- und der Kommunalwahl steht in Nordrhein-Westfalen auch die Wahl der Integrationsräte an. Die Integrationsräte agieren als Interessensvertretung von Menschen mit Migrationsgeschichte gegenüber der Politik, der Verwaltung und auch gegenüber der Öffentlichkeit. Als politisches Gremium hat der Integrationsrat beratende Funktion und ist immer dann mit dabei, wenn es um das Thema Integration in der Kommune, in der Politik oder im öffentlichen Leben geht.

Kandidieren können neben ausländischen Einwohnern 2014 erstmals auch gebürtige sowie eingebürgerte Deutsche. Alle Kandidaten müssen mindestens 18 Jahre alt sein und seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in der Stadt / Gemeinde haben, wo sie kandidieren möchten.

Das Netzwerk der Integrationsräte von Bergkamen, Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna lädt kommunalpolitisch Interessierte ein, sich als Einzelperson oder als Kandidat einer Liste (z.B. Initiative oder Verein) zur Wahl aufstellen lassen. Wahlberechtigt sind Menschen mit ausländischer (auch doppelter) Staatsangehörigkeit und Staatenlose. Sie müssen außerdem mindestens 16 Jahre alt sein, mindestens seit einem Jahr in Deutschland leben und seit mindestens 16 Tagen ihren Hauptwohnsitz in der Stadt/Gemeinde haben.

Weitere Informationen gibt es an folgenden Stellen:

Integrationsrat Kamen, Ralf Kosanetzki, Tel. 0 23 07 / 148 14 00, Mail: ralf.kosanetzki@stadt-kamen.de

Integrationsrat Bergkamen, Judita Siebert, Tel. 0 23 07 / 96 52 72, Mail: j.siebert@bergkamen.de

Integrationsrat Bönen, Kerstin Luttrop, Tel. 0 23 83 / 93 32 55, Mail: kerstin.luttrop@boenen.de

Integrationsrat Lünen Dr. Aysun Aydemir, Tel. 0 23 06 / 104 15 24, Mail: aysun.aydemir.02@luenen.de

Integrationsrat Schwerte, Hans-Joachim Berner, Tel. 0 23 04 /104 227, Mail: hans-joachim.berner@stadt-schwerte.de

Integrationsrat Unna, Katja Sahmel, Tel. 0 23 03 / 103-202, Mail: katja.sahmel@stadt-unna.de.

Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna, Gökhan Kabaca, Tel. 0 23 07 / 9 24 88-77, Mail: Goekhan.kabaca@kreis-unna.de, und im Internet unter www.integrationsratswahlen-nrw.de.




Restaurierung zeigt: 1300 Jahre alte Grabfunde in Bergkamen sind einzigartig

Auf den ersten Blick war es nur ein Haufen verrostetes Metall. Was sich unter den Werkzeugen der Restauratoren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) als kleine Sensation entpuppt hat, war bei seiner Entdeckung optisch kaum vom Boden zu unterscheiden, in dem es lag. Inzwischen haben die Wissenschaftler herausgefunden: Diese Grabbeigaben sind einmalig, in Bergkamen  lag ein 1.300 Jahre alter Schatz verborgen.

Die Bergung des Fundes auf der heutige Fläche des Logistikparks A2 im Jahr 2011 in Bergkamen. (Foto: LWL)
Die Bergung des Fundes auf der heutige Fläche des Logistikparks A2 im Jahr 2011 in Bergkamen.
(Foto: LWL)

„Als wir 2011 bei der Erschließung des Gewerbegebietes an der A2 diesen Fund machten, wussten wir nicht, was wir in Händen halten“, so Prof. Dr. Michael Baales von der LWL-Außenstelle Olpe . Unter fast einem halben Meter Erde verbargen sich drei Gräber aus dem frühen Mittelalter. Die meisten Funde enthielt das „Grab des „Kriegers“. Im Rumpf- und Kopfbereich wurden dem Toten neben der Spatha, einem langen zweischneidigen Schwert, und dem Sax – einem scharfen Kurzschwert – auch drei Schilde, eine Lanze und ein Pfeilbündel mit ins Ost-West-orientierte Grab gegeben.

Die Beschläge und Schnallen des Leib- und Spathagurtes des "Kriegers von Bergkamen". (Foto: LWL/Brentführer)
Die Beschläge und Schnallen des Leib- und Spathagurtes des „Kriegers von Bergkamen“.
(Foto: LWL/Brentführer)

Der Mann, der hier in einem 2,4 Meter langen und 1,5 Meter breiten Kammergrab vor gut 1.300 Jahren beigesetzt wurde, war nicht einfach nur ein Krieger mit wertvoller Waffenausrüstung. Die Untersuchungen belegen: Dieser „Bergkamener“ war ein ganz besonderer Mensch und spielte eine wichtige gesellschaftliche Rolle.

Mehrere Ausstellungen geplant

Das Bergkamener Stadtmuseum ist an einer Ausstellung interessiert. Es gab bereits eine Besichtigung der Funde in der Restaurierungswerkstatt der LWL-Archäologie für Westfalen, um die Weichen dafür zu stellen. Auch im Rahmen der Landesausstellung, die im Jahr 2015 die besonderen archäologischen Höhepunkte aus NRW im LWL-Museum für Archäologie in Herne präsentieren wird, soll der Bergkamener Fund eine der Hauptrollen spielen.

Teile des Schwertes bei der Restaurierung durch Dunja Ankner-Dörr in der Restaurierungswerkstatt der LWL-Archäologie für Westfalen. Foto: (LWL/Burgemeister)
Teile des Schwertes bei der Restaurierung durch Dunja Ankner-Dörr in der Restaurierungswerkstatt der LWL-Archäologie für Westfalen. Foto: (LWL/Burgemeister)

„Dieses Ensemble ist in seiner Zusammensetzung und Qualität herausragend und einzigartig“, schildert LWL-Archäologin Dr. Eva Cichy, die sich mit der Auswertung der Funde befasst. „Viele Besonderheiten sind erst deutlich geworden, nachdem unsere Restauratoren die Funde bearbeitet hatten“, betont sie. Unter den Händen und hochspezialisierten Werkzeugen der Restauratorin Dunja Ankner-Dörr traten Schritt für Schritt Verzierungen insbesondere der Schwertgurtbeschläge hervor, die ihresgleichen suchen. „Die Art und Ausführung machen diesen Fund noch wertvoller für die Wissenschaft“, so Cichy.

Krieger aus Bergkamen hatte einen hohen gesellschaftlichen Rang

Aus Silber und Buntmetall sind die feinen Verzierungen der Gürtelgarnitur des Schwertes. Vielfarbig zeigen sie abstrahierte Tiere und geometrische Ornamente. Diese Verzierungen sind vor allem aus dem Süden Deutschlands bekannt. Ähnlich gut erhaltene Garnituren sind nur aus Gräbern unter dem Dom in Xanten und aus einem Soester Grab geläufig – nicht aber in dieser Vollständigkeit und Qualität.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Altertumskommission für Westfalen, die in Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen alle frühmittelalterlichen Schwerter Westfalens untersucht hat, entdeckten die Experten noch mehr: Im 3-D-Computertomographen zeigte sich, dass die Spatha aus dem 7. Jahrhundert einen vielteiligen Aufbau aus zwei Schneiden und acht Kompositstäben hat. Es gibt nur wenige ähnliche Schwerter, seine Herstellung war also sehr aufwändig.

Grabbeigaben der Frau bleiben in Bergkamen

Auch die Schildbuckel wurden sorgsam und aufwändig in der Restaurierungswerkstatt bearbeitet. (Foto: LWL/Burgemeister)
Auch die Schildbuckel wurden sorgsam und aufwändig in der Restaurierungswerkstatt bearbeitet.
(Foto: LWL/Burgemeister)

Auch die ehemals auf der Klinge sichtbaren Schweißmuster belegen, dass hier filigrane und sorgfältige Handwerkskunst angewandt wurde. Das Fell, das als Futter in der Schwertscheide verwendet wurde, konnte als Ziegenfell identifiziert werden. „Diese Waffe zeigt, dass der Tote einen hohen gesellschaftlichen Status hatte“, betont Ulrich Lehmann., der schon viele Schwerter erforscht hat.

Mittelfristig soll „der Krieger von Bergkamen“ im LWL-Museum für Archäologie in Herne, dem zentralen Museum für Westfalen, gezeigt werden. Dagegen sollen die Funde aus einem weiteren Grab, das ebenfalls in Bergkamen unweit des „Kriegers“ entdeckt wurde, ständig in Bergkamen zu sehen sein. Filigrane Glasperlen, eine weitere Gürtelgarnitur und Keramikgefäße verweisen auf eine Frauenbestattung. (lwl)




Pädagogische Umgang mit Kindern: Mütter, Ihr dürft ruhig mal ausrasten

Erziehungsberater Jan-Uwe Rogge in der Stadthalle.
Erziehungsberater Jan-Uwe Rogge in der Stadthalle. Fotos: Klinikum Westfalen

„Erziehung ist wirkungsunsicher, man weiß nicht, was raus kommt“, warnt Jan-Uwe Rogge. Ganz sicher aber sei, was den pädagogischen Umgang mit Kindern angeht: „Ohne Chaos geht es nicht.“ Szenen aus diesem Chaos schilderte der Mann am Donnerstagabend, 27. Februar, mit spitzem Witz und  überzeugenden Entertainer-Qualitäten in der Kamener Stadthalle.

Organisiert hatten den Abend die Familienbande Kamen und die Elternschule des Klinikums Westfalen. Für beide war der Abend Teil des Starts ihrer Kooperation. Gemeinsam wollen beide Partner künftig Angebote für Eltern und Kinder in Kamen auf die Beine stellen. Der Auftakt mit Jan-Uwe Rogge lockte gleich etwa 700 Besucher in die Stadthalle. Die mussten sich einiges anhören, quittierten das aber mit Lachsalven und viel Applaus.

Erziehung ist Hochleistungssport

Rogge warnte vor zeitgemäßen Formen der Überbehütung. Manche Mutter führe ihr Kind am liebsten mit dem Mini-Van bis ins Klassenzimmer. Und Großeltern dürften ihre traditionelle Verwöhnrolle auch nicht mehr so einfach ausüben. Da werde mit dem Kind auch gleich der richtige Apfelsaft übergeben. Hörbar erkannten sich die Zuhörer wieder in den teils bissigen Zuspitzungen Rogges. Der bewies sein Können als Kabarettist wie als Schauspieler, wenn er die Bandbreite akustischer Varianten von Kindernamen parodierte, die die jeweilige Stimmungslage der Eltern wiedergeben. Erziehung sei zum Hochleistungssport geworden, warnt Rogge. Kinder bräuchten heute viel Kraft, um die Räume ihrer Kindheit vor der Unbarmherzigkeit erziehender Eltern zu verteidigen.

Mit dem Mini-Van ins Klassenzimmer

Aber auch für die Eltern zeigt Rogge durchaus Verständnis: „Mütter haben das Recht zum Ausrasten“, betont er und outet sich als Gegner des Versuches, in jeder familiären Situation die eigene Stimmlage unter perfekter Kontrolle zu halten. Den pädagogischen Konjunktiv (du könntest, wenn du wolltest) geißelt er dagegen genauso wie die Verfremdung des Wortes Bitte, wenn es um eine nachdrückliche Anweisung geht  – und nicht um eine freundliche Anfrage. Vätern gegenüber zeigt sich Rogge formell verständnisvoll. „Väter sind anders“, weiß er. Und da nütze es gar nichts, ihnen ständig über die Schulter zu schauen. Besser sei, Vätern eine Aufgabe zu übertragen und dann zum Yoga zu gehen. Zwei Stunden lang schilderte Rogge Szenen aus dem Familienterrorismus. Erziehungstipps will er dabei eigentlich nicht geben. Unüberhörbar aber war der Appell, Kinder anzunehmen, auch wenn sie mal nicht funktionieren.




Patientenschränke ausgeraubt und Pflegestift-Mitarbeiter mit Reizgas besprüht

Die Polizei Dortmund fahndet mit einem Foto nach einem Unbekannten, der am 24. November vermutlicj in einem Pflegestift drei Schränke in Patientenzimmern aufgebrochen und einen Mitarbeiter der Einrichtung verletzt hat.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannter Mann hebelte die drei Schränke in einem Pflegestift in Dortmund-Aplerbeck in der Märtmannstraße auf.  Anschließend stahl er alles, was sich irgendwie zu Geld machen ließ.

Bei Ausführung der dritten Tat wurde der Täter von einem Mitarbeiter des Pflegestifts beobachtet und anschließend angesprochen. Daraufhin sprühte der Täter dem Mitarbeiter des Pflegestifts Reizgas ins Gesicht und ergriff anschließend die Flucht.

Die Polizei fragt nun, wer kennt diesen Mann oder kann Hinweise auf dessen Aufenthaltsort geben? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 132 7441.

Ein weiteres Foto vom Unbekannten.
Ein weiteres Foto vom Unbekannten.




Polizei warnt aktuell vor räuberischen Kindern an Geldautomaten

Die Polizei warnt aktuell vor Kindern und Jugendlichen in Lünen, die Bankkunden an Geldautomaten ausrauben. Da sie minderjährig sind, müssen sie immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der Polizei sind hier die Hände gebunden und Kamen, Bergkamen oder Unna sind nicht weit.

Bereits in der Vergangenheit kam es in Lünen an Geldautomaten zu Raubüberfällen, bei denen Kinder/Jugendliche südosteuropäischer Herkunft als Täter/innen auftraten. Dabei werden die Bankkunden in der Phase angesprochen und abgelenkt, in denen sie unmittelbar vor der Geldauszahlung des Automaten standen. In einigen Fällen gingen die Täter/innen zum Teil massiv körperlich gegen die Opfer vor, um sich entweder in den Besitz des Geldes zu bringen oder das bereits erbeutete Geld zu sichern.

In der vergangenen Woche eine 34-jährige Lünerin Opfer einer solchen Attacke. Die Frau befand sich am Geldautomaten und hatte bereits die Bankkarte eingeführt und die Geheimzahl eingegeben, als sie plötzlich von zwei Mädchen, die sich links und rechts vom Bankautomaten postiert hatten, in englischer Sprache nach dem Weg zum Bahnhof gefragt wurde.

13-jährige Mädchen reißen in den Haaren

Der Lünerin kam das Verhalten der Kinder sofort verdächtig vor und sie versuchte, die Mädchen vom Geldautomaten fernzuhalten. Das räuberische Duo versuchte nun, die Gegenwehr der 34-Jährigen zu brechen, in denen sie an der Oberbekleidung des Opfers zerrten, der Lünerin in die Haare griffen und zusätzlich die Frau mit Fußtritten attackierten. So gelang es ihnen, an das Bedienfeld des Geldautomaten zu gelangen und die Auszahlung eines hohen Geldbetrages zu veranlassen. Mit dem Geld flüchteten nun die Kinder, verfolgt von der Geschädigten. Mit lauten Hilferufen machte die 34-Jährige Geschädigte Passanten auf sich aufmerksamen denen es gelang, die Flüchtenden bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Polizei rät zu großer Vorsicht

Die beiden Mädchen (13 Jahre) sind der Polizei bereits wegen mehrerer, identischer Taten gut bekannt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Kinder am gleichen Tag bereits zweimal bei Tatversuchen aufgefallen waren. Wegen der Minderjährigkeit mussten die 13-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden.

Aus diesem Anlass rät die Polizei:

  • Achten Sie bei der Bedienung des Bankautomaten darauf, dass Sie ungestört und unbeobachtet sind
  • Kommen Personen in ihrer Nähe Ihnen verdächtig vor, brechen Sie den Vorgang am Automaten umgehend ab und entnehmen Sie ihre Bankkarte
  • Sollten Sie bedrängt werden oder ihr Geld wurde bereist entwendet, machen sie lautstark auf ihre Lage aufmerksam, um so Hilfe zu erhalten
  • Wenden Sie sich über den Notruf 110 sofort an die Polizei wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden.



Polizei fahndet nach Tankstellen-Räuber mit einem Bild von der Videoüberwachung

Ein maskierter Räuber hat am 2. Dezember 2013 gegen 22.25 Uhr eine Tankstelle an der Kamener Straße in Unna überfallen. Die Polizei fahndet jetzt mit einem Foto von einer Videokamera nach dem immer noch unbekannten Täter.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Am Montag, 02.12.2013 gegen 22.25 Uhr betrat ein unbekannter, maskierter Mann eine Tankstelle an der Kamener Straße und bedrohte die 23-jährige Angestellte mit einem Messer. Diese befand sich gerade im Personalbereich als der Täter plötzlich auf sie zu kam. Er entwendete ihre Geldbörse und zwang sie dazu, die Kasse zu öffnen. Daraufhin ergriff er die Kassenlade und weitere Geldscheine. Anschließend flüchtete er in Richtung Unna Innenstadt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 180 cm groß, helle Hautfarbe, bekleidet mit Kapuzenjacke in schwarz und beige sowie blauer Jeanshose. Er war mit einer schwarzen Sturmhaube und schwarz-weißem Schal maskiert und sprach akzentfreies deutsch. Der Beschuldigte wurde von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Lichtbild des unbekannten Täters. Wer kann Angaben zu dem Täter machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




BlasOrchester Bergkamen (BOB) der Musikschule sucht Mitstreiter von 14 bis 70 Jahren

Das BlasOrchester Bergkamen (BOB) der Musikschule Bergkamen sucht ab sofort neue Mitspieler. Bewerben kann sich jeder Laienmusiker. Die Orchestermitglieder sind zwischen 14 und 70 Jahre alt. Geprobt wird alle 14 Tage.

BOB„Beim BOB sind nicht nur Schüler der Musikschule, sondern auch Holz- und Blechbläser sowie Schlagzeuger (noch) ohne direkten Bezug zur Musikschule herzlich willkommen“, sagt Thorsten Lange-Rettich, der das Orchester leitet. „Aktuell dürfen vor allem Musikerinnen und Musiker mit Oboe, Fagott, Klarinette, Horn oder Schlagzeug gerne noch nachträglich einsteigen. Aber auch die übrigen Instrumentengruppen würden sich über Verstärkung freuen.“ Die Proben finden etwa alle 14 Tage an einem Samstagmorgen statt.

Konzert Bläser 6.12 (5)Das 2010 gegründete BlasOrchester Bergkamen ist jetzt in eine neue Probenphase gestartet. Etwa 35 Mitglieder trafen sich bereits im Februar zur ersten Probe des aktuellen Frühjahrs-Programms.

Das Programm umfasst hauptsächlich bekannte Musik aus Film und Fernsehen. So sind u.a. große Filmkomponisten wie John Williams oder Alan Silvestri vertreten. Das Orchester interpretiert unter anderem die Musik aus Filmerfolgen wie Star Wars, E.T., Fluch der Karibik oder Zurück in die Zukunft.

BlasOrchester Bergkamen startet mit neuem Programm

Konzert Bläser 6.12 (10)Das BOB startet jeweils Anfang des Jahres mit einem neuen Programm und tritt im Laufe des Jahres mehrfach auf. Zu seinem Repertoire gehören Bearbeitungen von klassischer Musik und Filmmusik, aber auch Originalkompositionen für Sinfonisches Blasorchester und Solo-Konzerte.  Das BOB hat regelmäßig Auftritte beim jährlichen Hafenfest an der Marina Rünthe und gibt in der Adventszeit ein großes Matineekonzert in der Ökologiestation Bergkamen Heil. Jedes Jahr steht eine Orchesterfahrt an. In diesem Jahr führt das Probenwochenende im Herbst in ein Gästehaus nach Münster.

Laienmusiker, die bei BOB mitspielen wollen, senden eine Email an den Leiter des Orchesters Thorsten Lange-Rettich an bob@thoto.de oder können telefonisch unter 02306-307730 Informationsmaterial und Anmeldungen über die Geschäftsstelle der Musikschule anfordern.




Diashow: Närrische Weiber unterwegs

Weiberfastnacht in der Disco Musicpark A2.  Foto: Patrick Opierzynski
Weiberfastnacht in der Disco Musicpark A2.
Fotos: Patrick Opierzynski

Helau und Alaaf hieß es an Weiberfastnacht in der Bergkamener Disco Musicpark A2. Die närrischen Weiber waren unterwegs! Blättert doch mal durch unsere Fotostrecke!

Unser Fotograf Patrick Opierzynski hat sich ins Getümmel gestürtzt.

 

 

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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Musicpark_A2_10
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Musicpark_A2_09
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_08
Musicpark_A2_08
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_06
Musicpark_A2_06
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_05
Musicpark_A2_05
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_04
Musicpark_A2_04
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_03
Musicpark_A2_03
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_02
Musicpark_A2_02
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_01
Musicpark_A2_01
Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)