Während der Herbstferien ändern sich vom 21. Oktober bis 3. November die Öffnungszeiten der GSW-Freizeiteinrichtungen Hallenbad Bergkamen, Hallenbad Kamen und Eissporthalle Bergkamen-Weddinghofen.
Das Hallenbad Bergkamen hat von Montag bis Freitag speziell für die Schülerinnen und Schüler von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet.
Im Hallenbad Kamen haben die Frühschwimmer die Gelegenheit, ab 06.30 Uhr ihre Bahnen zu ziehen. Folgende Öffnungszeiten gelten für das Hallenbad Kamen:
Montag: 14.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Dienstag: 06.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch: 06.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Donnerstag: 06.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag: 06.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag: 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Die Eissporthalle Bergkamen-Weddinghofen bietet die Jumbo-Laufzeiten in den Ferien von Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr an. Samstags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und sonntags von 10:00 bis 13:00 Uhr (Familienlaufzeit) sowie von 14:00 bis 17:00 Uhr (Sonntagsdisco) gelten nun die üblichen Laufzeiten.
Am Feiertag Allerheiligen, 1. November, gelten folgende Öffnungszeiten
Eishalle: 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Hallenbäder: 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit erhältlich.
Städtisches Gymnasium spielt im Frühjahr um den Kreismeistertitel
Die Nachwuchs-Fußballer des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2000-2002) den Einzug in die Endrunde der Kreismeisterschaften geschafft. Nach der erfolgreichen Vorrunde am Freitag, 11. Oktober, setzte sich das von Jens Siebeneicher und Matthias Fahling betreute Team am Mittwoch nun auch in der Zwischenrunde durch.
Im ersten Spiel wurde das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium aus Lünen souverän mit 2:0 besiegt. Die Treffer erzielten Malick Badjie und Marc Knappmann. Die zweite Partie gegen das Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede endete 2:2. Dabei glichen die Bergkamener Schüler gleich zweimal einen Rückstand aus. Für die Tore sorgten Brian Wolff und Can Demircan.
Bereits vor der letzten Partie gegen die Gesamtschule Fröndenberg war klar, dass das SGB ein Ticket für die Endrunde sicher haben würde, da die Konkurrenz aus Lünen und Holzwickede im direkten Duell nur unentschieden spielte und somit unsere WK-III-Schüler nicht mehr von Rang zwei würde verdrängen können. Im letzten Zwischenrundenspiel gegen die Gesamtschule Fröndenberg ging es also um den Gruppensieg. Den sicherten sich am Ende die Fröndenberger Schüler.
Erst Mitte März 2014 stehen dann die Finalspiele auf dem Programm. Das SGB will dort nach den tollen Leistungen in der Vor- und Zwischenrunde nun die Chance auf einen „Treppchen-Platz“ unbedingt nutzen.
Zum erfolgreichen WK-III-Kader der Vor- und Zwischenrunde gehören: Veith Walde, Marc Knappmann, Malick Badjie, Jonas Stefan, Atakan Demiroglu, Maximilian Kniep, Tim Neugebauer, Brian Wolff, Bastian Prengel, Leroy Wetzel, Henri Wittwer, Mikail Yalcinkaya, Yasin Demirci, Kerem Özogul, Leander Flottau, Felix Evers, Can Demircan.
Gewalttäter verlieren Führerscheine
Polizei und Kreis Unna zeigen Gewalttätern die gelbe Karte. Foto: Tobias Kestin
40 Sozialstunden? Auf einer Arschbacke abgesessen! Freizeitarrest? Ist wie Urlaub! Noch ein Verfahren? Wird schon nicht so schlimm! Gerade junge Gewalttäter scheinen manchmal unbelehrbar. Deswegen greifen Polizei und Kreis Unna jetzt da zu, wo es wehtut: Beim Führerschein.
Am Donnerstag stellten Polizisten und Vertreter des Kreises Unna das neue Projekt „Gelbe Karte, rote Karte“ vor. Wer als 14- bis 24-Jähriger in einem Jahr drei Mal mit häuslicher Gewalt oder fünf Mal mit Gewaltdelikten auffällt, dem droht der Führerscheinentzug. „Wer dem Deutschen ans Auto geht, der tut ihm richtig weh“, weiß der Chef der Kreispolizei Unna, Landrat Michael Makiolla. Andere Mittel der Justiz seien oft genug nicht eindrucksvoll genug, haben die Vertreter der Behörden bemerkt.
Wer prügelt, abzieht und Drogen nimmt, hat keinen Charakter
Die Argumentation des Kreises ist nachvollziehbar: Wer als Gewalttäter auffällt, dem fehlt wahrscheinlich auch die charakterliche Eignung, ein Auto zu fahren. „Aggressivität ist nicht teilbar“, sagt Norbert Hahn, Kreisdezernent für Verkehr und Jugend. Sprich: Wer andere abzieht, verprügelt und nötigt, wird im Straßenverkehr nicht als defensiver vorbildlicher Fahrer auffallen – auf dieser Grundlage kann der Kreis ein Überprüfungs- oder Entziehungsverfahren einleiten. Jeder Fall ist ein Einzelfall, beschreibt Dezernent Günter Sparbrod das Verfahren, es gibt kein standardisiertes Verfahren.
Der Beschuldigte muss dann etwa eine MPU („Idiotentest“) absolvieren, um seine Eignung zu beweisen. All das kann mehrere Monate dauern, muss aber auch rechtssicher sein. Die Gelbe Karte gibt es dagegen schnell, innerhalb weniger Tage erhält die Person einen gelben Brief des Kreises, in dem der Führerscheinentzug angedroht wird. „Wir zeigen: ,Wir haben dich im Auge‘“, sagt Dortmunds Polizeipräsident Norbert Wesseler, der auch für Lünen verantwortlich ist.
Großer Deliktkatalog
Polizei und Straßenverkehrsbehörde haben einen Deliktkatalog erstellt, der als Grundlage für die Gelbe und Rote Karte im Straßenverkehr steht: Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Erpressung, Raub, Entführung, Gewalt gegen Schutzbefohlene, Misshandlung, Vergewaltigung, Drogenmissbrauch und, und, und.
Für den Entzug gelten auch Taten, die die Täter manchmal als „Kleinigkeit“ abtun, beschreibt der Chef der Kriminalpolizei Peter Andres. Etwa den „Abzug“ von Handys und Kleidungsstücken. „Das ist Raub!“, sagt er.
Prävention durch Führerscheinentzug
Mit dem neuen Mittel, das am 1. November 2013 in Kraft tritt, arbeitet die Polizei präventiv. „Viele Taten geschehen hinter verschlossenen Türen“, sagt Andres. Alleine die Drohung, dass der Führerschein bald weg ist, soll zur Einsicht verhelfen. Dort, wo die Polizei nicht durch reine Präsenz Straftaten verhindern können.
1700 potentieller Kandidaten
Wer in die Polizeistatistik der vergangenen zwei Jahre guckt, entdeckt ein großes Kandidatenpotential für den Führerscheinentzug: 2012 gab es 2273 Täter, die knapp 2600 Taten im Kreis Unna (ohne Lünen) begingen, in Lünen sieht es ähnlich aus. Von den Tätern gehören etwa 40 Prozent (902 Täter) in die Zielgruppe der 14- bis 24-Jährigen. Davon wiederum haben sechs Menschen mehr als fünf Taten in einem Jahr begangen. Die Lüner Polizei hat zudem zwei weitere Kandidaten im Blick. Bei der häuslichen Gewalt zählte die Polizei im gesamten Kreis Unna 11 Taten, die Spitzenreiterinnen schlugen 4 Mal (Kreis ohne Lünen) beziehungsweise 3 Mal (Lünen) zu. Beides übrigens Frauen. Einen Führerschein brauchen sie gerade übrigens nicht: Sie sitzen im Gefängnis.
Anti-Langeweile-Woche in der Streetwork-Anlaufstelle
Die Ferien rücken immer näher. Damit in diesen keine Langeweile aufkommt, lädt das Streetworkteam des Bergkamener Jugendamtes zu einer Ferienaktion ein.
Vom 28. bis 31. Oktober führt das Streetworkteam in seiner Anlaufstelle (Am Stadion 7a) und der angrenzenden Sporthalle eine bewegte und bewegende „Anti-Langeweile-Woche“ für Kinder und Teenager im Alter von 9 bis 14 Jahren durch.
Jeweils von 14 bis 19 Uhr finden dann Spiele und Turniere, Zirkusworkshops und abenteuersportliche Aktivtäten statt. Unter anderem wird so gemeinsam eine Seilrutsche in eine große Bewegungslandschaft eingebettet. Weiterhin wird es aber auch Zeit dafür geben, gemeinsam zu kochen, Brettspiele zu spielen oder einfach nur zu entspannen.
Anmeldungen werden gerne telefonisch unter 02307/282740 oder zu den Öffnungszeiten (Montags und Freitags 14-17 Uhr, Dienstag 14-20 Uhr) entgegen genommen. Nähere Informationen sowie den Flyer zum Download finden sich auch unter www.streetwork-bergkamen.de. Die Teilnahme an dem Programm ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf zwanzig Kinder und Jugendliche begrenzt.
Erst kokelt das Essen auf dem Herd, dann brennt die Küche
Zuerst zündelte am Mittwochnachmittag das Essen auf dem Herd. Anschließend griffen die Flammen auf die Dunstabzugshaube über. Schließlich stand die Küche im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Heinestraße in Flammen.
Rund 60 Feuerwehrleute waren am Mittwochnachmittag an der Heinetraße in Weddinghofen im Einsatz gewesen. Fotos: Ulrich Bonke
Die Mieterin, Mutter eines einjährigen Kindes, hatte offensichtlich vergessen, dass auf dem Herd noch Essen kochte, als sie mit ihrem Kind das Haus verlassen hatte. Als gegen 16.12 Uhr die Feuerwehr vor Ort war, hatte sich bereits eine so große Hitze in der Küche entwickelt, dass der Putz von der Decke herunterfiel.
Als erster war ein Streifenwagen der Polizei vor Ort gewesen. Ein Beamter wollte überprüfen, o sich in der Wohnung noch Menschen befunden hatte. Der Vater der jungen Frau, der in der Nähe wohnt, hatte ihm dafür seinen Wohnungsschlüssel gegeben. Nachdem der Beamte die Tür geöffnet hatte, schwoll ihm eine Rauchwolke entgegen. Dabei erlitt er eine Rauchvergiftung.
Rund 60 Feuerwehrleute aus Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Oberaden waren am Mittwochnachmittag im Einsatz gewesen. Wie Löschgruppenführer Uwe Dunemann berichtete, sei die Wohnung im Obergeschoss rauchfrei geblieben. Die Bewohner hätten Türen und Fenster geschlossen gehalten. Insgesamt dauerte der Einsatz in der Heinestraße eineinhalb Stunden.
VHS-Kurs „Schöne Haut – Ein ganzheitliches Kosmetikprogramm“
Die Haut ist ein wichtiges Organ und stellt den sichtbaren Teil des menschlichen Körpers dar. „Unsere Gesichtshaut ist täglichen Einflüssen wie Hektik und Umweltbelastungen ausgesetzt und braucht Unterstützung, damit sie gesund und vital strahlend aussieht“, sagt Dozentin Petra Lantin, die am Samstag, 9. November, von 10 bis 13 Uhr den Workshop „Schöne Haut“ bei der Volkshochschule Bergkamen im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ anbietet.
Sie vermittelt den Teilnehmenden in vier Unterrichtsstunden ein ganzheitliches Kosmetikprogramm, das diese nach Beendigung des Kurses ganz leicht im Alltag anwenden können. Der Einstieg in den Kurs erfolgt über Entspannungsübungen, mit deren Hilfe die Teilnehmenden lernen, den Alltag loszulassen. Anschließend geht es um die äußere Pflege der Haut. Themenschwerpunkte sind hier die Hautdiagnose, Gesichtsreinigung, Gesichtspeeling, Maske und Tagespflege. Zur Anwendung kommen ausschließlich Naturprodukte, die individuell abgestimmt eingesetzt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das „Facelifting“, das sich sowohl positiv nach innen und außen auswirkt. Dabei werden verschiedene Akupunkturpunkte des Gesichts aktiviert, um eine Tiefenentspannung im ganzen Körper herzustellen. „Der Workshop endet mit einer Phantasiereise, so dass die Teilnehmenden mit einem entspannten Wohlgefühl den Heimweg antreten“, sagt Petra Lantin.
Anmeldungen für den Kurs Nr. 3405, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 9,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.
Bayer entschuldigt sich für Geruchsbelästigungen
Wenn es in den kommenden zwei Wochen in Bergkamen etwas streng riechen sollte, könnte die Ursache auf dem Betriebsgelände von Bayer liegen. Das Unternehmen entschuldigt sich jedenfalls bereits jetzt dafür bei seinen „Nachbarn“.
Aufgrund einer kurzzeitigen Betriebsunterbrechung in der Prozesswasser-Aufarbeitungsanlage von Bayer HealthCare wurde das in dieser Zeit anfallende Betriebsabwasser in dafür vorgesehene offene Auffangbecken umgeleitet. In den kommenden zwei Wochen wird es in der betrieblichen Kläranlage behandelt und fachgerecht entsorgt. In dieser Zeit kann es zu einer Geruchsbildung kommen, die bei ungünstiger Witterung und Windrichtung auch außerhalb der Werksgrenzen wahrnehmbar ist.
Bayer HealthCare bittet die Nachbarn, mögliche Geruchsbeeinträchtigungen zu entschuldigen und arbeitet mit Hochdruck daran, den üblichen Betriebszustand wieder herzustellen.
Abschiedszeremonie mit Lichtkunst und Bar für den Wohnturm
Nun kommt sie doch: die große Abschiedsparty für den Bergkamener Wohnturm. Treffpunkt ist am kommenden Freitag, 18. Oktober, um 18.30 Uhr auf dem oberen Parkdeck der Turmarkaden. Das Diskotheken-Team der „A 2“ eröffnet eine kleine Bar. Nach den offiziellen Worten wird der Turm dank schwarzer Spezialfarbe und Laser bis Mitternacht in einem völlig anderen Licht erscheinen.
Katja Aßmann erklärt auf dem Parkdeck der Turmarkaden den Ablauf der Lichtkunstaktion zum Abschied des Wohnturms.
Dieses Schauspiel wiederholt sich am kommenden Samstag, zum Lichtermarkt am 25. Oktober und auch noch einen Tag später am Samstag 26. Oktober. Das schöne dabei ist: Die Abschiedsgemeinde kann dies alles von der best möglichen Stelle vom Parkdeck aus beobachten. Während dieser Aktion bleibt der Haupteingang der Turmarkaden geöffnet. Hinauf geht es über die Rolltreppe. Möglicherweise werden die Stellplätze auf dem ersten Parkdeck nicht ausreichen. Eine Etage darüber ist Parken nicht möglich.
Am kommenden Freitag gibt es zusätzlich in den ehemaligen Räumen von „Baby Walz“ ein Abschiedsessen, zudem die Organisatoren, Urbane Künste Ruhr, das Zentrum für internationale Lichtkunst und „Hellweg – ein Lichtweg“ ausdrücklich alle Bergkamenerinnen und Bergkamener einlädt.
Abschiedsessen im Leerstand der Turmarkaden
Dieses Essen ist Bestandteil eines Symposiums in Zusammenarbeit mit der TU und der Fachhochschule Dortmund, das am Samstag, 19. Oktober, fortgesetzt wird. Auch hier seien die Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen, betont die künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, der Nachfolgeorganisation der Kulturhauptstadt Ruhr 2010, Katja Aßmann.
Dieser Industrieroboter wird in Bergkamen zum Kunstwerk.
Die Architekten- und Künstlergruppe osa plant für Urban Lights Ruhr eine besondere Abschiedszeremonie für den zentralen Wohnturm in Bergkamen, der bereits seit 15 Jahren leer steht und Ende des Jahres abgerissen werden soll. Zwei Seiten des 60 Meter hohen Wohnturms wurden schwarz angestrichen, die als Projektionsfläche für eine Laserinstallation dienen. Die Laserinszenierung greift Szenarien der Turmgeschichte auf und simuliert seinen Abriss, bis der Turm letztendlich im Schwarz der Nacht verschwindet. Über einen temporär eingerichteten Radiokanal (UKW Frequenz 92,9) werden Berichte und Geschichten von Bürgern Bergkamens über den Wohnturm zu hören sein.
Das Künstlerkollektiv realities:united aus Berlin realisiert mit der Installation Sender die Choreografie eines Industrieroboters. Platziert auf dem an den Wohnturm angrenzenden Parkdeck, wird der Roboter bei Tag, Nacht und je nach Wetterlage unterschiedlich agieren. Bei Tag schwenkt der Roboter eine Fahne und bei Nacht hält er einen Leuchtstab. Wenn die Wetterlage sich verschlechtert, schützt sich der Roboter mit einem Schirm oder einem Dach.
18. Oktober 2013: Eröffnung Urban Lights Ruhr I Limited Edition, 18.30 Uhr
19., 25. und 26. Oktober 2013: Urban Lights Ruhr I Limited Edition, Beginn der Lichtkunstwerke im
Stadtraum ab 15 Uhr bis Mitternacht
25. Oktober 2013:14. Lichtermarkt Marktplatz in Bergkamen-Mitte im Zeitraum, 18 – 23 Uhr
26. Oktober 2013: Lichtreise zu den wichtigen Lichtkunstorten der Hellweg-Region Start: 17.30 Uhr am Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna, Ende ca. 22.30 Uhr Ticket: 7,50 €, Anmeldung unter info@urbanekuensteruhr.de
Bergkamen-Arkaden (am Wohnturm und auf dem Parkdeck) Töddinghauser Straße 139 59192 Bergkamen
Partner und Förderer
Stadt Bergkamen
Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna HELLWEG ein LICHTWEG
Vertreter aller Partnerstädte packen an: Europa-Baum wird im Jubiläumswald gepflanzt
Mit offiziellen Vertretern aller Partnertstädte wird Bürgermeister Roland Schäfer am kommenden Samstag im Jubiläumsdwald einen „Europa-Baum pflanzen.
Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre deutsch-französischer Freundschaftsvertrag“, dem soge-nannten „Elysée-Vertrag“, hatte das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen im Dezember 2012 alle Städte, Gemeinden, Europa-Schulen und deutsch-französische Freundschaftsgesellschaften des Landes aufgerufen, sich unter dem Motto „Frankreich und Nordrhein-Westfalen im Dialog“ mit ihren Initiativen zu bewerben.
Eine deutsch-französische Jury wählte aus insgesamt 37 Einsendungen 23 förderwürdige Projekte aus, die eine Förderung in Höhe von insgesamt € 80.000 durch das Land erhielten.
Auch die Stadt Bergkamen zählte mit ihrem Projekt „Vielfältiges Europa – Stadt im Licht der 50-jährigen deutsch-französischen Freundschaft“ zu den „Förderwürdigen“ und wurde dafür bereits im Mai durch die Europaministerin Angelica Schwall-Düren im Düsseldorfer Schau-spielhaus geehrt.
Nun freut sich Bürgermeister Roland Schäfer, VertreterInnen aller Partnerstädten in der Zeit vom 18. bis 20. Oktober 2013 in Bergkamen begrüßen zu können, um mit ihnen dieses Projekt durchzuführen.
Ein Baustein dieser Feierlichkeiten wird eine gemeinsame Pflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald sein. Alle Partnerstädte werden gemeinsam mit Vertretern der Stadt Bergkamen einen Baum pflanzen, um die vor 50 Jahren geschlossene Freundschaft und damit geschaffene Basis für das heutige Europa auf besondere Weise dauerhaft darzustellen.
Gerne können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 19. Oktober 2013 ab 11.00 Uhr im Bergkamener Jubiläumswald an dieser Aktion teilnehmen. Bei Rückfragen steht die Städtepartnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft unter der Telefonnummer 02307/965-202 (E-Mail: a.joormann-luft@bergkamen.de) zur Verfügung.
Christian Weischede Vorsitzender des ev. Männervereins Weddinghofen
Der ev. Männerverein Weddinghofen des Pfarbezirks Auferstehungskirche hat
am Sonntag in seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.
Das Ergebnis der Wahl: 1. Vorsitzender Christian Weischede, Stellvertreter Berthold Boden, 1. Kassierer Karl-Ludwig Borbach, Schriftführer Hans-Joachim Kiel, Beisitzer: Karl-Heinrich Holtkötter, Wolfgang Kerak, Reinhard Müller, Hans Stuzke.
Das nächste Treffen des Männervereins ist am Sonntag, 7. November, um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus als Männerabend mit freier Diskussionsrunde um die weiteren Aktivitäten.
Städtische Kita „Tausendfüßler“ bietet Väter-Kurs an
Die städtische Kindertageseinrichtung „Tausendfüßler“ bietet ab 6. November einen speziellen Väter-Kurs an.
„Starke Eltern – Starke Kinder®“ ist seit mehr als zehn Jahren ein Kursprogramm des Deutschen Kinderschutzbundes. In den Elternkursen wird eingeladen, in zwangloser Atmosphäre mit anderen Eltern Antworten auf Erziehungsfragen zu finden. Es werden hier keine Patentrezepte geliefert, sondern Unterstützung und Stärkung des Selbstvertrauens für Erziehende gegeben. Auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz.
Es geht in den Kursen nicht um das „besser“ funktionierende Kind oder die perfekten Eltern, sondern um Eltern, die mehr Freude und weniger Stress mit ihren Kindern haben möchten. Jetzt bietet die städtische Kindertageseinrichtung „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, in Oberaden eine reine Väteraktion zu diesem Thema an. Auch die Kursleitung wird von einem Mann übernommen. Bernd Bronheim ist, neben seiner Tätigkeit als Erzieher in der Tageseinrichtung seit 2006 Kursleiter für den Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“.
An fünf Kursabenden, jeweils mittwochs von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr, können sich Väter gemeinsam austauschen. An den einzelnen Kursabenden werden die Themen Vorbilder, Erziehungsziele, Kommunikation, Wut und Grenzen setzen thematisiert. Als Auftakt wird am Mittwoch, 6. Novem11.2013, um 19:30 Uhr ein Info-Abend für interessierte Väter stattfinden.