Theater-Dinner im Advent: Ludger Burmann erkundet den Sinn von Weihnachten

Auch in der Marina Rünthe wird es weihnachtlich, spätestens am 2. Adventssonntag, 8. Dezember, wenn ab 16 Uhr Detlev Göke zu einer Sonderveranstaltung aus der Reihe „Theater-Dinner“ mit dem Schauspieler und Kabarettisten Ludger Burmann ins Restaurant „Am Yachthafen“ einlädt.

Ludger Burmann
Ludger Burmann

Ludger Burmann versucht den Sinn von Weihnachten zu ergründen. Das Motto dieses Nachmittags lautet: Weihnachten soll Sinn stiften, doch häufig geht der Sinn stiften. Auf dem Programm stehen Texte von Kurt Tucholsky, Berthold Brecht, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Siegfried Lenz, Heinz Erhardt und vielen anderen.

Bekannt ist Ludger Burmann aus Filmen wie „Gib mich die Kirsche“ oder „Rennschwein Rudi Rüssel“ und zahlreichen Fernsehfilmen und Serien. Was vielleicht nur wenige wissen: Er wohnt ganz in der Nachbarschaft in Werne. Weitere Info zu ihm finden sich hier.

Eintrittskarten zum Preis von 12.50 Euro (ohne Essen und Trinken) gibt es bei Detlef Göke, E-Mail: goeke.bergkamen@gswcom.biz, Telefon: 01 72 – 9 72 25 75




Wer liest am besten am Bergkamener Gymnasium

Anfang Dezember sucht das Städtische Gymnasium Bergkamen beim alljährlichen Vorlesewettbewerb wieder die beste Leserin oder den besten Leser des sechsten Jahrgangs. Die Schulsiegerin oder der Schulsieger wird das Städtische Gymnasium Bergkamen im Januar 2014 bei den Stadtmeisterschaften oder sogar bei den Regionalmeisterschaften vertreten.

Durchführung: Die 6. Klassen ermitteln jeweils einen Klassensieger, gelesen wird aus einem selbst gewählten Buch (kein Schulbuch, Comic o.Ä.). Beim Schulausscheid am 9. Dezember lesen die Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger im PZ in der 3. und 4. Std. einen vorbereiteten bekannten Text und einen unbekannten Text. Eine Jury befindet anhand eines Kriterienrasters über die Leseleistungen und kürt den Sieger. Dieser vertritt die Schule bei den Stadt- bzw. Regionalausscheidungen.




Nur vier Weihnachtsmärkte in Bergkamen in diesem Advent

Im vergangenen Jahr waren es noch sechs, diesmal ist aber die Zahl der Weihnachts- und Adventsmärkte in den Bergkamener Stadtteilen auf vier geschrumpft. Hinzu kommen noch zwei wesentliche Änderungen in Rünthe und Weddinghofen.

Weihnachtsmarkt
Foto: Patrick Opierzynski

Los geht es am 30. November in Overberge in und an der Grundschule an der Kamer Heide von 14 bis 20 Uhr. Der hatte praktisch aus dem Stand den ehemaligen und auch ältesten Bergkamener Weihnachtsmarkt in der Nordberg-Fußgänger abgehängt. Das betrifft die Besucherzahlen und natürlich auch das Angebot.

Ein wesentlicher Grund für den Niedergang in Bergkamen-Mitte war sicherlich, dass die Stadt Bergkamen ihr finanzielles Engagement zurückgeschraubt hat. Noch wichtiger ist aber, dass der Weihnachtsmarkt auf dem Präsidentenplatz nie von einer breiten Vereinsgemeinschaft getragen und von den Bürgern in Mitte angenommen wurde.

Am 2. Adventswochenende gibt es in Rünthe einen Neuanfang. Hier hat sich Helmut Holtmann als Organisator zurückgezogen. Die Regie haben jetzt der SuS Rünthe und die Hellweg-Hauptschule übernommen. Dies kann allerdings keine Dauerlösung sein, denn schon bald wird es die Hauptschule in Rünthe bekanntlich nicht mehr geben. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt in Rünthe am 6. und 7. Dezember jeweils von 15 bis 20 Uhr.

In Weddinghofen hatte der VfK den Anfang gemacht. Jetzt ist der Verein „Wir in Weddinghofen“ mit eingestiegen. Und weil die Zahl der Vereine und Institutionen gestiegen ist, findet der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 14. Dezember von 14 bis 20 Uhr auf dem Parkplatz der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule, Schulstraße 8, statt.

In den gewohnten Bahnen verläuft der Weihnachtsmarkt in Oberaden am 14. und 15. Dezember auf dem Museumsplatz, der vom SPD-Ortsverein organisiert wird. Parallel dazu öffnet der Adventsmarkt des benachbarten Stadtmuseums. Die Öffnungszeiten: Samstag 14 bis 21 Uhr und Sonntag 13 bis 19 Uhr.

Wer jetzt den Weihnachtsmarkt in Heil vermisst, muss sich bis 2014 vertrösten lassen. Er findet nur alle zwei Jahre statt.




Bewaffneter Raub in Bäckerei

In Bergkamen betraten am Freitagmorgen (15.11.2013) um kurz vor 6 Uhr zwei maskierte Männer eine Bäckerei an der Schulstraße und forderten, mit einem Messer bewaffnet, die Herausgabe von Bargeld. Die beiden Verkäuferinnen, 23 und 25 Jahre alt, öffneten die Kasse und die Täter entnahmen den Kasseneinsatz. Das Geld wurde in einer Plastiktüte mitgenommen woraufhin die Täter  in Richtung Häupenweg flüchteten.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: etwa 175 cm groß, grüne Augen, bekleidet mit einer schwarzen Steppjacke. Er war mit einem schwarzen Tuch oder Schal vor dem Gesicht maskiert. 2. Täter: auch etwa 175 cm groß, blaue Augen, trug auch eine schwarze Jacke. Er war mit einem blauen Schal oder Tuch maskiert.

Wer kann weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pkw Fahrer fährt auf Lkw und flüchtet zu Fuß

Warum der Gesetzgeber es verbietet, sich unter Einfluss von Betäubungsmitteln hinters Steuer zu setzen, erfuhr ein 33-Jähriger aus Eberswalde am Freitagmorgen an eigenem Leib. Zuerst fuhr er auf seiner Fahrt auf der Autobahn A 2, vermutlich weil er nicht verkehrtüchtig war, auf einen Lkw auf. Dann flüchtete er zu FußJähriger Autofahrer Ein Pkw Fahrer ist am heutigen Morgen, 15. November 2013, gegen 06:30 Uhr, auf der A 2 . Dies aber so ungeschickt, dass die Polizei ihn schnell erwischte.

Nach ersten Zeugenaussagen war der 33-jährige Citroenfahrer aus Eberswalde (nähe Berlin) zusammen mit seinem 28-jährigen polnischen Beifahrer auf der A 2 unterwegs in Richtung Oberhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Brandenburger zwischen den Anschlussstellen Hamm und Bönen auf das Heck eines vor ihm fahrenden Lkw auf. Der Citroen kam kurze Zeit später an der rechten Schutzplanke zum Stehen. Der Mann aus Eberswalde flüchtete daraufhin zu Fuß über ein angrenzendes Feld und ließ seinen unverletzten Beifahrer an der Unfallstelle zurück.

Es dauerte nicht lange, bis Polizisten den Fahrer gestellt hatten. Da sich gegen ihn der Verdacht ergab, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe zu einer Polizeiwache transportiert. Ihn erwarten nun Ermittelungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Verkehrsunfallflucht. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Brandenburger wieder entlassen.

Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro.




Polizei startet Aktionswoche gegen Wohnungseinbrecher

Es gibt zurzeit kein Thema, was die Bergkamener so heiß diskutieren, wie die zahlreichen Wohnungseinbrüche in der jüngsten Zeit. Die konzentrieren sich übrigens wie auch die Häufung von Raubüberfällen auf Tankstellen und ähnliche Gewerbetriebe keineswegs auf die Nordbergstadt. Hier trügt der Eindruck gewaltig.

640_riegel_vor_logo_detailSo meldet die Kreispolizei allein für den Freitag neun Wohnungseinbrüche und weitere drei versuchte in Unna, Holzwickede und Schwerte. Dazu gab es einen versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Fröndenberg.

Die „Jahreszeit der professionellen Einbrecher“ hat eben begonnen: Sie nutzen die Dunkelheit, um Wohnungen auszuspähen und auszuräumen. Deshalb führt die Polizei NRW in der Zeit vom 18. bis 25. November eine landesweite Aktionswoche zum Einbruchschutz durch, an der sich auch die Kreispolizeibehörde Unna beteiligt.

Sie will ihre vorbeugenden Einsätze gegen Einbrecherbanden verstärken. Sie weist aber auch auf ihre Beratungsangebote für Bürgerinnen und Bürger hin. Denn auch die Bürger können einiges tun, ihr Eigentum zu schützen.

Das Motto der Polizei ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung sichern – aufmerksam sein – 110 anrufen! Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor!

  • Lassen Sie sich kostenfrei von der Polizei zum Einbruchschutzberaten.
  • Seien Sie aufmerksam – auch wenn es nicht um Ihre eigenen vier Wände geht
  • Wählen Sie bei ungewöhnlichen oder verdächtigen Beobachtungendie 110!



Leistenbruch kann gefährlich sein

Viele Zuhörer füllten das neue Hellmigium.

„Leistenbruch, was bricht da eigentlich?“ Dieser Frage ging Dr. Burkhard Thiel, Chefarzt am Hellmig-Krankenhaus, in der Veranstaltungsreihe Pulsschlag nach.

Das neue Hellmigium, der Veranstaltungsraum des Klinikums Westfalen im Severinshaus, war gut gefüllt. Die Fragerunde am Ende zeigte, dass die meisten Besucher mit konkreten Problemen an der eigenen Bauchdecke gekommen waren.

Die Vorgeschichten dazu können vielfältig sein, erläuterte Dr. Thiel. Es gibt angeborene Brüche und solche, die durch Schwächung der Bauchwand im Alter auftreten. Das Heben schwerer Lasten oder Hustenattacken tragen zur Bildung solcher Brüche bei, frühe Schwangerschaften und Narben aus früheren Operationen können eine Rolle spielen.

Symptome können schwer zuzuordnen sein, so Dr. Thiel. Ziehende Schmerzen, Schwellung oder Druckgefühl können auf solche Brüche hinweisen. Die Schmerzen strahlen aber manchmal auch aus in Oberschenkel, Genitale oder Rücken. Extrem unterschiedliche Größen sind möglich. „Oft sind die kleinen Brüche die gefährlicheren“, warnt Dr. Thiel. Im Zweifelsfall sei unbedingt ein Arzt aufzusuchen, bevor es zu Durchblutungsstörungen durch Einklemmung kommt, zu Rissbildung oder gar einem Darmverschluss.

Ob ein solcher Bruch am Oberbauch aufritt, als Leisten- oder Schenkelbruch oder am Nabel oder einer alten Narbe, grundsätzlich sei all das heute gut therapierbar, betont Dr. Thiel. Möglich sei es heute auch, Zwerchfellbrüche operativ zu therapieren, die sonst zu Sodbrennen oder langfristiger Medikamenteneinnahme führen.

Nicht in jedem Fall muss ein Bruch, auch Hernie genannt, operiert werden. Wenn eine solche Operation aber angeraten sei, dann mache es keinen Sinn diese immer weiter aufzuschieben, so der Chefarzt. Eine Ausführung als Notoperation bedeute immer unnötige Risiken und Belastungen.

Unterschiedliche Operationstechniken seien heute möglich, ob als offene Operation mit einem oberflächlichen Schnitt oder als minimalinvasive Operation mit mehreren kleinen Schnitten. Nicht zwangsläufig, aber doch in vielen Fällen werde dabei ein künstliches Netz eingesetzt. Moderne Operationstechniken und moderne Materialien bei diesen Netzen hätten die Belastung für den Patienten und das Risiko von Nachfolgeproblemen deutlich reduziert, macht Dr. Thiel Betroffenen Mut.

Am Hellmig-Krankenhaus wird in vielen Fällen heute ein Bruch minimalinvasiv durch die Bauchhöhle mit Einsatz von Videotechnik ausgeführt. Dabei wird ein Netz innen vor dem Bruch platziert und schließt diesen so wirksam und belastbar. Die Aufenthaltszeit im Krankenhaus beschränke sich auf wenige Tage. Nach einigen Wochen sei normale Belastung wieder möglich.

Anfragen für Termine in der Herniensprechstunde in der Hellmig-Klinik können unter der Rufnummer 02307-149-254 gestellt werden.




Buchtauschbörse eine Erfolgsgeschichte: Abfallvermeidung die richtig spannend ist

Auch 2014, voraussichtlich im Sommer, wird es auf dem Bergkamener Wertstoffhof wegen des großen Erfolgs wieder eine GWA-Buchtauschbörse geben. Allein hier haben 6800 Bücher in diesem Jahr auf diesem Weg eine neue Besitzerin oder Besitzer gefunden. Kreisweit waren es 2013 über 14.000 Bücher und seit dem Start dieser Aktion 1996 über 160.000.

Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof
Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof

Darauf weist jetzt die GWA zu beginn der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung von 16. bis 24. November hin. Denn „Ausgelesene Bücher sind zum Wegwerfen viel zu schade – sie eignen sich hervorragend zur Weitergabe oder zum Tausch“, sagt GWA-Abfallberaterin Regine Hees. „Aus organisatorischen und betrieblichen Gründen ist eine Durchführung der Büchertauschbörsen während der bundesweiten Aktionswoche leider nicht möglich – unsere Aktionen sind in diesem Jahr schon gelaufen“, erläutert Regine Hees.

Die Restbestände, die in den Regalen stehen bleiben werden caritativen Einrichtungen (z. B. Pater Beda, Lions-Club Kamen) zur Verfügung gestellt.

Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung wird gezeigt, wie man es machen kann! Vom 16. bis 24. November 2013 präsentieren bereits zum vierten Mal bundesweit Initiativen, Organisationen und öffentliche Institutionen, wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.

Der NABU-Bundesverband koordiniert die Aktivitäten in Deutschland im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU). Schwerpunktthema der diesjährigen Aktionswoche ist die Wiederverwendung.
Eine Übersicht der bundesweiten Aktionen zur Abfallvermeidung findet sich unter www.nabu.de/aktionenundprojekte/abfallvermeidung/.




Parken an Hellmig-Klinik nicht mehr gratis

Der neue zahlungspflichtige Parkplatz am Krankenhaus. Foto: Carolin Tolkemit
Der neue zahlungspflichtige Parkplatz am Krankenhaus wird derzeit erweitert. Foto: Carolin Tolkemit

Der Parkplatz am Kamener Hellmig-Krankenhaus könnte einen Tick größer sein, regte ein User auf der Internetseite „Nachbarschaft“ bei Immobilienscout 24 an. Das war im Jahr 2008. Im Jahr 2013 wird der Parkplatz vor der Hellmig-Klinik „einen Tick“ größer.

Und nicht nur das. Früher war das Parken für Patienten und Besucher kostenlos. Seit Oktober wird gut die Hälfte des Parkplatzes vor der Klinik bewirtschaftet. Wer nur eine halbe Stunde bleibt, zahlt nichts. Für eine Stunde Parkzeit verlangt das Klinikum Westfalen einen Euro, maximal zahlt man fünf Euro am Tag.

Grundsätzlich kostenlos parken Patienten, die das Reha-Zentrum besuchen, das an das Krankenhaus angeschlossen ist. Dessen Parkplätze liegen direkt vor dem Haupteingang. Der bewirtschaftete Teil des Klinikparkplatzes, der momentan erweitert wird, grenzt daran. Hinter der Schranke stehen künftig mehr als 60 Stellflächen zur Verfügung.




Sylke Funk von der Hilfsorganisation „Ubuntu“ besuchte auch das Gymnasium

Die Bergkamenerin Sylke Funk von der Hilfsorganisation „Ubuntu“ nutzte ihren Heimataufenthalt nicht nur für eine Informationsveranstaltung am Donnerstag in der Thomaskirche, sondern besuchte auch den Jahrgang Q2 des Städtischen Gymnasiums.

Ubuntu gym2Sylke lebt seit 2006 im Hout Bay’s Township in Südafrika und gründete die Hilfsorganisation Ubuntu. Sie kümmert sich mit einem Team, bestehend aus ihrer Familie und Freiwilligen, um die Menschen. Für deutsche Schülerinnen und Schüler bietet „Ubuntu“ eine interessante Möglichkeit  für die Zeit nach dem Abitur, Auslandserfahrungen zu sammeln und Urlaub mit einer sozialen  Tätigkeit zu verbinden.

Nach dem Vortrag saß Sylke Funk noch lange mit einer Vielzahl interessierter Schülerinnen und Schüler  zusammen und informierte sie genau über die Arbeit vor Ort in Kapstadt.

Doch worum geht es genau?  Der Name „Ubuntu“ entstammt einer jahrhundertealten südafrikanischen Lebensweisheit und  bedeutet so viel wie „Gemeinsam sind wir stark“. „Ubuntu“ kümmert sich im Hout Bay’s Township,  einem Armenviertel rund 20 km von Kapstadt entfernt, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene.  Die Projekte, an denen man mitwirken kann, sind vielfältig:

• Unterrichten an Grundschule bzw. Highschool

• Sozialarbeit

• Sport (Volleyball, Fußball etc.)

• Alphabetisierung und Hausaufgabenhilfe

• Mädchenclub „Sistahood“

• „Underdogsprojekt“ in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tierasyl

• Ambulante Altenhilfe

• Frauengruppe

„Wir sind auch offen für Vorschläge unserer Freiwilligen. Es können auch jederzeit eigene Projekte  angestoßen werden“, erklärte Sylke Funk.

Unterbringung

Sylke Funk legt besonderen Wert auf umfangreiche Betreuung ihrer freiwilligen Helferinnen und   Helfer. Sie kümmert sich nicht nur um die sichere Unterbringung in Gastfamilien, sondern achtet auch darauf, dass Arbeit und Freizeit sich die Waage halten. „Man kann nicht jeden Tag zehn  Stunden arbeiten, man soll auch Zeit haben, sich die Umgebung und das Land anzuschauen“,  berichtet Funk. Auch in punkto Sicherheit vertritt Sylke Funk, die eine Tochter im Alter der Q2-Schüler hat, eine klare Position, mit der sie bisher gut gefahren ist: „Alles, was ich meiner Tochter  nicht erlaube, rate ich auch den Freiwilligen nicht zu tun.“

Ganz kostenlos kann „Ubuntu“ den Aufenthalt und die Mitarbeit vor Ort nicht anbieten, für 26,50  Euro am Tag bzw. 750,- im Monat kann man teilnehmen, alle weiteren Infos auf der Homepage  unter www.unbuntuforafrica.com.




Klingelbeutel ist für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen bestimmt

1.000 Euro aus der Diakoniekasse der Friedenskirchengemeinde und das, was bis einschließlich 1. Advent während der Gottesdienste im Klingelbeutel gesammelt wird, ist für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen bestimmt. Das hat das Presbyterium in seiner Sitzung vom vergangenen Mittwoch beschlossen. Die Gemeinde weist darauf hin, dass die Diakonie auch die Möglichkeit bietet, online zu spenden. Infos dazu gibt es hier: http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/home.html.