Naturfotografie rund um den Beversee

Enten am Beversee
Enten am Beversee

Rund um den Beversee bieten sich am Wegesrand viele reizvolle Motive, die nur darauf warten abgelichtet zu werden. Die Volkshochschule Bergkamen bietet aus diesem Grund gezielt einen Wochenend-Workshop „Naturfotografie – Rund um den Beversee“ am Freitag, 22. Februar, 19 bis 21.15 Uhr, und Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 14.30 Uhr an. Dieser Workshop beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Der Theorieteil findet Freitagabend im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ statt. Hier werden die technischen Voraussetzungen für eine gelungene Aufnahme besprochen. Am Samstagmorgen treffen die Teilnehmenden sich am Besucherparkplatz „Beversee“ an der Werner Straße zum praktischen Teil. „Wir werden dann für circa drei Stunden eine Exkursion durch das Naturschutzgebiet Beversee machen“, erläutert Kursleiter Bernd Falkenberg. „Dabei üben wir das vorher theoretisch Besprochene direkt am Motiv. Anschließend treffen wir uns wieder in den Räumen der VHS, sprechen dort die frisch erstellten Aufnahmen durch und ich zeige im Einzelfall Optimierungspotenziale auf.“

Der Workshop richtet sich an Einsteigerinnen und Einsteiger in die digitale Spiegelreflexfotografie, die über das Basiswissen zur Bedienung ihrer Kamera verfügen. Die Teilnehmenden werden gebeten, die Bedienungsanleitung ihrer Kamera zu dem Workshop mitzubringen.

Anmeldungen für den Wochenend-Kurs Nr. 5303, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 23,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




Anti-Stress-Workshop bei der VHS

Einen Anti-Stress-Workshop bietet die Bergkamener Volkshochschule am Freitag, 22. Februar, von 19.00 bis  22.00 Uhr und am Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 16.00 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ an der Lessingstraße an.

Abschalten wollen wir alle hin und wieder; manchmal müssen wir es, weil unser Körper es uns „befiehlt“. Etwas ganz anderes tun hilft beim Abschalten. Und Abschalten ist Entspannung für Körper, Geist und Seele. Es gibt eine große Anzahl von Entspannungsmethoden, – zweifelsfrei gehören auch Fantasiereisen dazu. Sie sind eine Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse abzuschalten. Sie ermöglichen es, auf „leichte Weise“ Spannungen wahrzunehmen und umzuformen, um sie loslassen zu können. Alltagserlebnisse und Sinneseindrücke können (um)gestaltet werden und (neue) Vorstellungen oder Vorhaben können sich entwickeln.

„Durch eine Welt des Wohlfühlens (Hand- und Fußmassage), der Bilder, Farben und Düfte (Aroma Öle) wollen wir streifen, mit unserem Körper kommunizieren, ihn reden lassen, selber reden, Verspannungen erspüren und auflösen“, so die VHS. Bitte lockere Kleidung, eine Decke und/oder eine Matte, Handtuch und warme Socken mitbringen.

Interessierte setzen sich bitte für eine Anmeldung mit dem VHS-Team in Verbindung. Persönlich ist dies während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, möglich. Eine Anmeldung per Telefon kann unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 erfolgen. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




Graffiti auf Gabionenwänden

Gabionenwände an der Schäferstraße
Gabionenwände an der Schäferstraße

Im Oktober vergangenen Jahres startete die Deutsche Bahn AG am Bahnhof das 2,5 millionenschwere Projekt „Lärmschutzwände“, das das Leben für die Menschen an der Gleisstrecke ruhiger machen soll. Von der ersten Gabionenwand in der Borsigstraße hielten sich die Graffitischmierer noch fern. Vermutlich weil sie direkt gegenüber vom belebten Bahnhof steht. Doch die einzelnen Elemente der etwa 2,50 Meter hohen Steinwand an der Schäferstraße zwischen Unterführung und Hochstraße waren gerade aufgestapelt, da begaben sich die „Künstler“ mit ihren Sprühdosen ans Werk. Bürgermeister Hermann Hupe sprach beim Spatenstich im Herbst von Wänden mit „Blickdraufwerfqualität“. Nun, Sprayer finden mausgraue Wände offenbar wenig attraktiv. Stattdessen haben die Gabionen auf sie wohl eher die magnetische Anziehungskraft einer leeren Leinwand.




Unerwünschte Werbeanrufe verstoßen gegen das Gesetz

Seit einigen Wochen melden sich immer wieder Kunden bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) auch in Bergkamen und berichten von dubiosen Anrufen. Die Anrufer erwecken durch fadenscheinige Formulierungen den Anschein, entweder ein Mitarbeiter der GSW zu sein oder im GSW-Auftrag Anrufe durchzuführen.

Solche nicht verlangten Werbeanrufe seien laut Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) eine unzumutbare und unzulässige Belästigung von Privatpersonen, betonen die GSW. Sie distanzieren sich eindeutig gegen dieses gesetzwirdirge Verhalten. „Ein Werbeanruf ist nur dann als zulässig zu betrachten, wenn der Angerufene vorher ausdrücklich erklärt hat, Werbeanrufe erhalten zu wollen. Eine Zuwiderhandlung gilt als Ordnungswidrigkeit.“ Die GSW behalten sich die Einleitung rechtlicher Schritte vor.“

Bürger können sich erfolgreich zur Wehr setzen

Durch die Kontaktaufnahme zur Bundesnetzagentur können sich Bürger ebenfalls erfolgreich gegen die Formen des unlauteren Wettbewerbs und die damit einhergehenden Belästigungen zur Wehr setzen. Die Bundesnetzagentur nimmt Anzeigen per Formblatt (im Verbraucherbereich unter www.bundesnetzagentur.de) oder per E-Mail (rufnummernmissbrauch@bnetza.de) entgegen. Auch eine telefonische Beratungsstelle der Bundesnetzagentur ist unter der Rufnummer 0291 / 9955-206 zu folgenden Zeiten erreichbar:  Mo. – Mi.    9:00 bis 17:00 Uhr, Do.   9:00 bis 18:00 Uhr und Fr.   9:00 bis 16:00 Uhr.

„Bei einer gesicherten Beweislage ergreift die Bundesnetzagentur Maßnahmen und ahndet Verstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen.“




Lastwagen auf der Autobahn A2 umgekippt

Am Dienstagmorgen kippte gegen 8 Uhrauf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover im Bereich der Anschlussstelle Kamen/ Bergkamen ein Sattelzug aus Tschechien im Grünstreifen  auf die Seite. Wegen dieses Unfalls musste die Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und ein Teil der Richtungsfahrbahn bis in die Nachmittagsstunden gesperrt werden.

Der 32-jährige Fahrer konnte sich nach dem Unfall leicht verletzt aus dem Führerhaus befreien und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gefahren. An dem Sattelzug war Dieselkraftstoff ausgelaufen, der durch die Feuerwehr abgebunden wurden.

Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen, aufrichten und abschleppen des Sattelzuges und abtragen des verunreinigten Erdreiches, musste der rechte Fahrstreifen der A 2 und auch die Anschlussstelle Kamen Bergkamen bis in die Nachmittagsstunden gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.




Standortsuche für Dinopark wird mühselig

Dino im deutschen Wald
Dino im deutschen Wald

Am Rosendienstag verbrennen die Bergkamener Karnevalsvereine traditionsgemäß ihren Bacchus. Im Ratstrakt beginnt kurz vorher eine ganz andere Beerdigung in drei Akten: Politik und Verwaltung verabschieden sich vom vermeintlichen touristischen Zukunftsprojekt „Dinopark/Evolutionspark im Romberger Wald“.

Den Auftakt macht am Rosendienstag der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr. Am Tag nach Aschermittwoch beschäftigen sich dann der Haupt- und Finanzausschuss mit diesem Thema. Bürokratisch besiegelt wird das Aus für den Dinopark dadurch, dass in dem Entwurf für den Flächennutzungsplan die vorgesehene Fläche wieder als Fläche für die Land- und Forstwirtschaft ausgewiesen und der entsprechende Bebauungsplan zurückgezogen wird.

Bereits in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 5. Februar ist die Verwaltung beauftragt worden, nach Alternativstandorten zu suchen. Hier würde auch der Geschäftsführer der Dinopark NRW GmbH, Peter Montero Küpper, mitmachen, wie er inzwischen öffentlich erklärte. Ist die Suche in Bergkamen erfolglos, will er im restlichen Land NRW nach einem geeigneten Standort suchen.

Fraglich ist, ob sich in Bergkamen etwas Passendes finden lässt. Ein geeigneter Standort wäre zum Beispiel der Wald östlich des Kraftwerks Heil. Der hätte noch den Charme, dass er sich in unmittelbarer Nähe zur Marina Rünthe befindet. Doch hier hat der Eigentümer, der Kraftwerksbetreiber, bereits abgewunken. So etwas als direkten Nachbarn wolle er nicht.

Fraglich ist, ob es überhaupt möglich sein wird, einen Dinopark in einem Wald zu realisieren. Anfang Januar hatte das Umweltministerium der Stadt Bergkamen in einem Schreiben erklärte, dass eine in diesem Fall unumgängliche Umzäunung aus waldrechtlichen Gründen nicht hinnehmbar sei. Deshalb wird sich die Suche auf Nicht-Wald konzentrieren müssen. Infrage käme hier eigentlich nur Weide- oder Ackerland. Das steht aber größtenteils unter Landschaftsschutz. Hinzukommt, dass die Bergkamener Bauern kaum bereit sein werden, landwirtschaftliche Flächen zu opfern.

Blieben eigentlich nur noch die Bergehalden. Dort gehört ein Dinopark nach Auffassung des NABU auch hin, weil dort nichts mehr ökologische kaputtzumachen sei. Der NABU hatte zusammen mit dem BUND im Oktober vergangenen Jahres Landesumweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) eingeschaltet, nachdem ihre Kritik an den Dinopark-Plänen im Romberger Wald weitestgehend ungehört verhallte.

Allerdings gibt es auch hier wieder ein Problem: Nach dem Landesforstgesetz ist auch der größte Teil der Bergehalden ein Wald.

Wenn am Rosendienst die Bergkamener Karnevalisten ihren Bacchus verbrennen, dann haben sie die Gewissheit, dass ihr Schutzpatron pünktlich zum Start der nächsten fünften Jahreszeit am 11. 11. wieder auferstehen wird. Ob es für einen künftigen Dinopark in Bergkamen zumindest einen Hoffnungsschimmer gibt, ist mehr als ungewiss.




GSW wieder „Top-Lokalversorger“

Plakette des Energieverbaucherportals
Plakette des Energieverbaucherportals

GSW sind auch im Jahr 2013  nach Überzeugung des „Energieverbraucherportals“ „TOP-Lokalversorger“

Ausschlaggebend für die Auszeichnung der GSW als „TOP-Lokalversorger“ für Strom- und Erdgastarife war das Beurteilungsverfahren des Energieverbraucherportals, bei welchem unter anderem auch Umweltengagement, regionales Engagement und Servicequalität groß geschrieben werden.

„Diese Kriterien spiegeln sich auch in unseren Unternehmenszielen wieder“, erläutert der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl. „Wir möchten als Partner vor Ort Impulse setzen für eine lebenswerte Region. Auch der Schutz der Umwelt und unser Kundenservice sind wichtige Kriterien bei der Bewertung. Daher freut es uns umso mehr, dass unser gesamtes Unternehmensengagement mit der Auszeichnung „Top-Lokalversorger“ gewürdigt wird.“

Anhand festgelegter Kriterien sowie eines Punktebewertungsverfahrens, bewertet das Energieverbraucherportal die Tarife und Unternehmen – anders als viele andere Tarifrechner – nicht nur nach dem Preis. Dieser wird zu 80% (80 Punkte) bewertet und die restlichen 20% (20 Punkte) machen preisunabhängige Kriterien aus.




Motorradfahrer landete im Graben

Bei einem Verkehrsunfall auf der Werner Straße wurde am Dienstagmorgen, 12. Februar, gegen 5.50 Uhr ein 48-jähriger Kradfahrer aus Werne verletzt.

Er fuhr in Richtung Kamen hinter dem Auto eines 24-jährigen Mannes aus Werne her. Beide beabsichtigen zeitgleich ein vor dem 24-Jjährigen langsam fahrendes Fahrzeug zu überholen. Der Kradfahrer befand sich bereits in Höhe des Pkw des 24-Jährigen, als dieser ebenfalls nach links ausscherte und mit ihm zusammenstieß.

Der 48 jährige kam von der Fahrbahn ab und blieb im gegenüberliegen Graben liegen. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 6 000 Euro.




Hardcore und Metal mit fünf Bands im Yellowstone

Smoking Bugs
Smoking Bugs aus Bergkamen

Hardcore und Metal sind zwei Musikrichtungen die sich in den letzten Jahren stetig einander näher gekommen sind. Am Freitag, 15. Februar, treten fünf Bands im JZ Yellowstone auf, die sich  beider Stile bedienen und sie gekonnt miteinander vermengen.

Erstmalig als Headliner fungieren dabei A Heritage of Vergil (Deathmetal/ Hardcore – Lünen/ Werne/ Selm), eine der beliebtesten Bands aus der Region. Hier wird eine gute Mischung aus Deathcore, Post/Oldschool Hardcore, Metalcore, Melodic Death Metal und Screamo geboten. Szenegrößen wie „A Day To Remember“ oder „All Shall Perish“ sind die Inspirationen für einen Soundtrack mit viel Wert auf zweistimmige Gitarrenriffs, Breakdowns und ruhigen, melodiösen Teilen. Bis auf ein paar Ausnahmen sind die Texte der Band sozialkritisch und handeln von sozialer Ungerechtigkeit, Rassismus, Ignoranz und ähnlichen Themen. Deswegen entschied man sich auch zunächst für den Namen „Societys Finest“. Mittlerweile gab es ein paar Besetzungswechsel und auch der Bandname hat sich verändert.

Als besondere Gäste kommen zwei Bands aus den nördlichen Niederlanden ins Jugendzentrum. None Shall Pass (Melodic Metal HC) und 13 Steps (Hardcore) sind gemeinsam auf Tour und machen dabei Halt in Oberaden.

Als lokale Unterstützung an diesem Abend stellen die Smoking Bugs aus Bergkamen neue Lieder und ein neues Band-Line-Up vor. Verstärkt wird die Formation nun um eine Sängerin und einen Keyboarder. Eine ihrer letzten Shows bestreiten And Liberty Fades aus Werne. Hier liegen die Grundelemente der Musik im Metalbereich, wobei auch ein Keyboard Aspekte aus Electro und Trance einfließen lässt.

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 €.




Stammzellen für Dwayne kommen aus Arizona

Dwayne
Dwayne Fabris

Sorgenvoll blicken viele Bergkamener auf das Wettergeschehen in den USA. Der Blizzard „Nemo“ und seine Folgen haben sie aufschrecken lassen.  „Wird die Stammzellenspende für den sechsjährigen Dwayne Fabris ungefährdet und pünktlich in der Uni-Klinik Münster eintreffen?“, lautet ihre bange Frage. Die Spende soll am kommenden Mittwoch erfolgen.

Mutter Jennifer Fabris beruhigt die über 6000 Mitglieder der Facebook-Gruppe „Gemeinsam für Dwayne“, denn sie weiß inzwischen, dass der noch unbekannte Spender nicht an der Ostküste der USA wohnt, wo „Nemo“ gewütet hat, sondern weit weg im Westen  Bundesstaat „Arizona“.

Dort befindet sich der Unbekannte längst in der Vorbereitungsphase auf die Stammzellenspende. Fünf Tage vor der Entnahme der Stammzellenspende werden ihm Hormone injiziert, die das Wachstum seiner Stammstellen fördern und beschleunigen sollen. Die eigentliche Spende ist im Vergleich zur Knochenmarkstransplantation relativ unspektakulär. Sein Blutkreislauf wird wie bei einer Dialyse an eine Maschine angeschlossen, die sein Blut drei bis fünf Stunden durchläuft. In einer Zentrifuge werden die Stammzellen gesammelt, nach der Entnahme noch ein Mal gründlich untersucht und zusammen mit dem Blut auf die lange Reise nach Deutschland geschickt.

Die Kosten für die Stammzellenentnahme trägt übrigens die Krankenkasse. Dem Spender bleibt die Gewissheit, dass er kerngesund ist. Es gibt wohl kaum so aufwendige medizinische Gesundheitstests wie vor einer Stammzellenspende.

Dwayne erhält in der Uni-Klinik Münster aller Voraussicht nach am Mittwoch die neuen Stammzellen, die ihm in seinem Kampf gegen die Leukämie unterstützen sollen. Das funktioniert so ähnlich wie eine Bluttransfusion. Der wesentliche Unterschied ist der, dass das Blut aus den USA mit Stammzellen angereichert, die zu ihm fast zu 100 Prozent passen. Etwa zwei bis vier Wochen wird es dauern, weiß die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei (DKMS), bis es sich abzeichnet, dass die neuen Stammzellen bei Dwayne die erhoffte positive Wirkung zeigen. „Nach ca. zwei bis vier Wochen gibt der Anstieg der weißen Blutkörperchen beim Patienten erste Anhaltspunkte, ob die neuen Stammzellen ihre Aufgabe erfüllen und gesunde Blutzellen bilden“, so die DKMS.

Noch länger, nämlich mindestens zwei Jahre, dauert es, bis Dwayne und seine Eltern wissen, wer der Stammzellenspender ist. „Die deutschen Richtlinien sehen vor, dass sich Spender und Patient erst zwei Jahre nach der Spende persönlich kennenlernen dürfen“, so die DKMS. Sie habe aus Datenschutzgründen keinen direkten Kontakt zu den Spendern, sondern sei hier auf die Kooperationsbereitschaft der Entnahmekliniken angewiesen, wenn Spender und Empfänger in diesen ersten zwei Jahren anonyme Briefe austauschen wollen.




Bezirksbeamtin Beate Kolhas lädt zur Spechstunde ein

Beate Kolhas
Bezirksbeamtin Beate Kolhas

Am kommenden Mittwoch, 13. Februar, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr, hat die zuständige Bezirksdienstbeamtin für den Bereich Bergkamen-West, Polizeioberkommissarin Beate Kolhas ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger. Sie führt in dieser Zeit in der Alevitischen Gemeinde, Buchfinkenstraße 8, eine Bürgersprechstunde durch.