Einschränkungen in der Bücherei

 

Die Stadtbibliothek hat  am Ostersamstag, den 30.03.2013 geschlossen.

Außerdem gibt sie bekannt, dass wegen umfangreicher Arbeiten am Server das Selbstlernzentrum in der Ferienwoche nach Ostern nicht zur Verfügung steht. Ersatzweise werden künstlerische Aktionen wie Manga-Ausmalen, Werken, u. ä. angeboten.




Bauarbeiten am Gästehaus stocken wegen der Kälte

Das Gästehaus an der Ökologiestation Heil. Liinks im Anschnitt der neue Unterstand, im Vordergrund des Bildes ist ein Stück Boden mit Flatterband abgetrennt.
Das Gästehaus an der Ökologiestation Heil. Liinks im Anschnitt der neue Unterstand, im Vordergrund des Bildes ist ein Stück Boden mit Flatterband abgetrennt.

Das Wetter. Der Winter. Die Kälte. Auch dem Gästehaus auf der Ökostation in Bergkamen-Heil haben sie einen Strich durch die Rechnung gemacht.

„Der Boden war zu stark gefroren. Wir sind mit den Bodenarbeiten nicht weitergekommen“, sagt Michael Bub vom Umweltzentrum. Denn das Gästehaus soll eine Art Remise erhalten, eine große überdachte Terrasse, auf der auch Experimente durchgeführt werden, vor allem die, die Schmutz verursachen.

Im Umweltzentrum hofft man nun, dass die Arbeiten im Laufe des Frühlings (so er denn kommt) abgeschlossen werden können.

„Das Gästehaus dient vor allem der Umweltpädagogik“, erklärt Bub. „Da werden auch schon mal Wasseruntersuchungen durchgeführt.“

Vor allem Schulklassen sind es, die meist für zwei oder drei Tage die 39 Betten in dem neuen Gästehaus für umweltpädagogische Projekte buchen. Das war auch immer genau die Intention des Kreises Unna, der das Gästehaus errichtet hat. Doch auch Gesangsgruppen oder Vereine können sich in dem Gästehaus einbuchen, wenn – etwa wegen der Ferienzeit – die Betten nicht so bei Schulen nachgefragt sind.

Kontakt: (02389) 9 80 90.




Petanque-Turnier am Karsamstag

Der SPD Ortsverein Weddinghofen veranstaltet am Samstag, den 30. März, wieder das jährlich stattfindende Oster-Petanque-Turnier.

Dieses findet am Ostersamstag an der Boule-Bahn am Wasserpark statt.

Jeder, der mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hat sein Kommen angekündigt und wird ein Team unterstützen. Für Fragen steht er natürlich auch zur Verfügung. Beginn ist 13.30 Uhr.




Fernseher, Beton und Schotter auf Gleise gestellt

Oberhausen – Bergkamen – Hamm.  Am Montagabend (25. März) kam es auf der Güterzugstrecke Oberhausen – Hamm, im Bereich Bergkamen, zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Unbekannte Täter hatten die Gleise mit mehreren Gegenständen blockiert.

Der Schienenräumer am Triebfahrzeug wurde beschädigt. Foto: Bundespolizei
Der Schienenräumer am Triebfahrzeug wurde beschädigt. Foto: Bundespolizei

Das teilte die Bundespolizei mit.

Gegen 19:00 Uhr überfuhr ein Güterzug, auf der Fahrt in Richtung Hamm/ Westfalen, trotz eingeleiteter Schnellbremsung mehrere Hindernisse auf den Schienen.

Verständigte Bundespolizisten stellten vor Ort fest, dass Unbekannte einen Feuerlöscher, ein Fernsehgerät, einen mit Schottersteinen gefüllten Eimer, sowie eine Betonplatte in den Gleiskörper gestellt hatten. Die Gegenstände wurden durch den Güterzug überfahren, wodurch der Schienenräumer am Triebfahrzeug beschädigt wurde.

Glücklicherweise wurden durch die umher fliegenden Trümmerteile keine Personen verletzt. Tatverdächtige Personen wurden im Nahbereich nicht festgestellt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Durch den Vorfall war die Güterzugstrecke in der Zeit von 19:00 Uhr bis 20:20 Uhr gesperrt werden. Drei Güterzüge erhielten eine Verspätung von 166 Minuten.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefährlichkeit einer Hindernisbereitung im Bahnbereich hin. Es handelt sich nicht um einen „Dummenjungenstreich“. Zerfahrene Gegenstände können zu gefährlichen Geschossen werden und unter Umständen Personen verletzen. Das Strafmaß für den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr (§ 315 StGB) sieht im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren vor.

 




Schießzentrum: Jäger stemmen Planungskosten selbst

Foto: Dietmar Wäsche
Auf diesem Gelände an der Hansastraße soll das Schießzentrum entstehen. Foto: Dietmar Wäsche

Der Bauantrag für das neue Sport- und Jagdzentrum an der Hansastraße in Bergkamen ist gestellt. Antragsteller sind die Kreisjägerschaften in Hamm und im Kreis Unna, die für das Projekt eine GmbH ins Leben rufen wollen. Die aktiven Jäger werden die Planungen für das Projekt und die Gründung der GmbH finanziell mittragen – durch eine Erhöhung ihrer Mitgliedsbeiträge ab April.

Die Kreisjägerschaft Dortmund bleibt allerdings – anders als anfangs geplant – außen vor. Die Jäger aus Dortmund werden aber trotzdem nach Bergkamen kommen, um hier – gegen einen geringen Obolus – ihre gesetzlich vorgeschriebenen Schießübungen abzuhalten. Davon sind Insider überzeugt. Der Grund ist banal. Es ist die günstige Lage Bergkamens an der A1 und A2. Denn die nächst gelegenen Schießzentren liegen im Münsterland und in Lüdenscheid. In der hiesigen Region herrsche einfach ein Defizit, heißt es auch auf der Homepage der Kreisjägerschaft Unna.

Das Millionenprojekt war bereits im vergangenen Jahr den Bergkamener Politikern vorgestellt worden – und durchaus begrüßt worden. Auch der Landesjagdverband ist entzückt, dass nun eine Lücke auf der Landkarte in NRW geschlossen werden soll. Er heißt, dass er den Anteil der Jäger an dem neuen Projekt mit 80 Prozent bezuschussen will.

Geplant sind in Overberge – direkt angrenzend an die Sporthallen und den Fußballplatz – neben Schulungsräumen fünf 100-Meter-Bahnen zum Schießen und eine Pistolenbahn. Weitere Bahnen würden die Sportschützen errichten, die ebenfalls ihre Trainingsbedingungen verbessern möchten.

Ziel ist es, noch in diesem Herbst zum ersten Spatenstich einzuladen. Auch für einen Shop für Jagdbedarf.

Noch offen ist die Finanzierung des Eigenanteils. Von knapp einer halben Million Euro ist die Rede. Einiges wollen die Jäger in Eigenleistungen auf die Beine stellen. Fachleute aus den eigenen Reihen wollen zum Beispiel Malerarbeiten oder Maßnahmen in den Grünanlagen durchführen; auch Spenden – etwa von Bäumen – wurden avisiert.

Erst einmal zahlt jedes Mitglied in Hamm und im Kreis in den kommenden zwei Jahren monatlich 1,50 Euro mehr an Beitrag, um sich an den Planungsleistungen zu beteiligen. Beide Kreisjagdverbände haben diesem Vorschlag zugestimmt. Über einen konkreten Finanzplan soll dann in einigen Monaten abgestimmt werden. Zumindest die Grundstücksfrage ist schon geklärt. Die Fläche ist im Eigentum eines Jägers, der sie seinem Verband zu einem fairen Preis zur Verfügung stellen will.




Osterturnier wird nachgeholt

Auf Grund eines technischen Defekts musste das Osterfußballturnier des Kinder- und Jugendbüros am Dienstag, den 26.3. leider ausfallen. Die Straßenmannschaften, die sich schon in der Römerbergsporthalle versammelt hatten, waren darüber natürlich enttäuscht.

Das Turnier fällt aber nicht aus: Am kommenden Dienstag, den 2.4.2013 geht es ab 9 Uhr dann wirklich los in der Römerbergsporthalle.

Anmeldungen weiterer Mannschaften (9 – 14 Jahre) nimmt das Kinder- und Jugendbüro im Rathaus, Zimmer 208 gerne entgegen. Weitere Informationen gibt es dort auch unter 02307/965381.




Bauarbeiten in den Ferien

Die Willy-Brandt-Gesamtschule.
Die Willy-Brandt-Gesamtschule.

Von wegen Osterferien! In gleich zwei Schulen haben in dieser Woche die Handwerker das Zepter übernommen.Acht Werktage Zeit haben die Handwerker in den Osterferien um solche Arbeiten durchzuführen, die nur dann gemacht werden können, wenn kein laufender Betrieb in den Schulen und Sportstätten stattfindet.

Aufgrund dieser kurzen Zeit können auch nur vorbereitende Arbeiten an der Abteilung 5 – 7 der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen durchgeführt werden. Für die energetische Sanierung der Schule steht in diesem Jahr ein Betrag von 1,1 Mio. € zur Verfügung. Im Wesentlichen soll das Dach der Abteilung 5 – 7 erneuert und entsprechend gedämmt werden sowie ein Wärmedämmverbundputz auf die Fassade aufgebracht werden. Die Osterferien werden jetzt konkret dazu genutzt, um den sich an der Nordseite dieses Traktes befindlichen eingeschossigen Flur mit einem neuen, gedämmten Dach zu versehen. Es handelt sich hierbei um vorbereitende Arbeiten um dann in den Sommerferien das Dach des dreigeschossigen Traktes und die Fassade zu erneuern.

Kostenmäßig sind für die Dacharbeiten in den Osterferien 160.000,00 € einkalkuliert. Auf der Südseite dieses Bauabschnittes wird an den beiden Treppentürmen die Fliesenfassade abgebrochen. Dies ist erforderlich, um später die Dämmung aufkleben zu können. Für den Abbruch und der Entsorgung wird mit Kosten in Höhe von 45.000,00 € gerechnet.

An der Realschule Oberaden wird die Brandmeldeanlage und die dazu gehörigen Fenster im Foyer, die als Rauchabzug dienen, überarbeitet. Gleichzeitig bekommt ein Teil der Decke im Foyer eine neue Verkleidung. Mit diesen Arbeiten, die rund 15.000,00 € kosten, sind die Fassaden und Deckenarbeiten in der Realschule Oberaden im Foyerbereich abgeschlossen.




50 Jahre Erfolg mit Fleisch und Wurst

Die Familie Kralemann und ihre 14 Mitarbeiter freuen sich über die Glückwünsche der KReis-Handwerkerschaft zum 50-jährigen Firmenbestehen.
Die Familie Kralemann und ihre 14 Mitarbeiter freuen sich über die Glückwünsche der Kreis-Handwerkerschaft zum 50-jährigen Firmenbestehen.

Pferdefleisch in der Lasagne. Antibiotika im Putenschnitzel. Oder Farbstoff im Schweinesteak. Ein Fleischskandal jagt seit Monaten den nächsten. Und die Verbraucher reagieren. Sie gehen wieder verstärkt zum Fleischer ihres Vertrauens. Sehr zur Freude von Veronika Kralemann und ihrem Ehemann Hermann. Das Paar betreibt an der Jahnstraße in Heil den gleichnamigen Fleischereibetrieb.

„Die Leute fragen wieder mehr nach, was im Fleisch oder in der Wurst drin ist“, erzählt die Chefin. Und so ist es kein Wunder, dass nach dem frisch durchgedrehten Hackfleisch der Kochschinken oder Kassler die Renner sind – nur gewürzt mit Salz und Pfeffer. „Weitere Zusatzstoffe gibt es da nicht“, versichert Veronika Kralemann. Diese Information sei letztendlich auch für Allergiker sehr wichtig. „Viele vertragen ja kein Glutamat“, sagt sie – und ergänzt streng: „Glutamat gehört da ja eh nicht rein.“

Seit genau 50 Jahren ist die Fleischqualität das Erfolgsrezept der Kralemanns. Im März 1963 hatten sich Karl-Heinz und Margarete  Kralemann mit einer Fleischerei in Dortmund selbstständig gemacht und das Geschäft von Onkel und Tante gepachtet. Als deren Sohn dort einsteigen wollte, suchten sich die Kralemanns etwas Eigenes – und wurden 1968 in Heil an der Jahnstraße fündig.

Dort gehören seitdem nicht nur die Heiler und die direkt benachbarten Oberadener zur Stammkundschaft. Auch in Lünen setzt man sich gern ins Auto, um an die „Dicken Heiler“, die beliebten Riesenbockwürstchen, zu kommen.

1990 übernahm Sohn Hermann mit seiner Frau Veronika den Betrieb. Und sie haben im Laufe der Zeit nicht nur einen höheren Qualitätsanspruch ihrer Kunden festgestellt, sondern auch ein geändertes Kaufverhalten. „Gefragt wird immer mehr die küchenfertige Ware“, sagt Veronika Kralemann. Fix und fertig gewürzt – oder  wie bei den Suppen, sofort genießbar.  Auch gefragt: Fertige Platten mit belegten Brötchen oder das Essen für eine ganze Familienfeier. „Heutzutage muss man flexibel sein“, sagt Chefin, die keine Angst für der Zukunft hat: Supermarkt hin, Discounter her. Der Beweis steht neben ihr. Sohn Sven, bereits selbst Fleischermeister und bereit, den Betrieb in der nächsten Generation fortzuführen.

Für das 50-jährige Bestehen dieses Drei-Generationen-Betriebes gab es am Montag (25.) die Glückwünsche und eine Ehrenurkunde vom stellvertretenden Innungs-Obermeister Wilhelm Scharbaum (Lünen) und von Volker Stein (Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe).




Einbruch in Café

Auch vor sozialen Einrichtungen machen Diebe nicht Halt. Irgendwann zwischen Freitagabend, 22. März, bis Sonntagnachmittag, 24. März, hebelten Unbekannte ein Fenster eines Cafés einer sozialen Einrichtung Am Stadion auf und klauten Spielkonsolen, Spiele und Kameras.

Wer Verdächtiges bemerkt hat, kann sich an die Polizei in Bergkamen wenden unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




5000 Euro für ein Projekt

Eine tolle Idee für ein Vorhaben – aber in der Kasse ist Ebbe? Ein Verein oder eine Elterninitiative bei uns könnte mit etwas Glück von einer Aktion des Lokalradios Antenne Unna profitieren. Der Sender stellt 5.000 Euro zur Verfügung für ein Projekt; seit heute läuft die Bewerbungsfrist. Die Einzelheiten stehen hier.




Sturm beschert der Wehr mehrere Einsätze

Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntag eine Sturmwarnung für weite Teile Nordrhein-Westfalens und auch speziell für den Kreis Unna herausgegeben. Der Wind bescherte auch der Feuerwehr in Kamen und Bergkamen Einsätze. Die Straße Altenmethler in Kamen blieb zeitweilig gesperrt, nachdem der Pfahl einer Stromleitung abgeknickt war.

Der Sturm mit Windstärken bis zu 65 km pro Stunde oder 8 Beaufort verhagelte den Kamenern und Bergkamenern den ansonsten sonnigen Sonntag. Für die Feuerwehr gab es nach Auskunft der Leitstelle des Kreises mehrere kleinere Einsätze in Kamen und Bergkamen, aber keine ganz großen Probleme.

Umgestürzter Stromleitungsmast in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Die Feuerwehr zersägte den Mast am Einsatzort. Benachbarte Bäume mussten zurückgeschnitten wwerden. Foto: Patrick Opierzynski

Einiges zu tun hatte der Löschzug Methler am Vormittag an der Straße Altenmethler. In Höhe eines Bauernhofes war ein hölzerner Strommast abgeknickt. Um ihn geordnet absägen zu können, musste die Wehr zunächst benachbarte Bäume zurückschneiden.

Die Gemeinschaftsstadtwerke GSW waren vor Ort, um die Leitung zeitweise abzuschalten und größere Stromausfälle zu vermeiden. Die Straße Altenmethler musste während der Arbeiten vorübergehend voll gesperrt werden.

Der Deutsche Wetterdienst warnt, Wind mit solcher Stärke könne über den Sonntagabend hinaus anhalten.

Umgestürzte Stromleitung in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Löschzug Methler entschärfte die Gefahrenstelle. Foto: Patrick Opierzynski