TuS Weddinghofen ehrte sportliche Kinder und Jugendliche

In einer kleinen Feier wurden in der Turnhalle der Pfalzschule durch den Vorsitzenden des TuS Weddinghofen, Wolfgang Plewka, der Sportabzeichenbeauftragten des Bereichs Weddinghofen Susanne Vestweber und der TuS-Geschäftsführerin Ellen Wiemhoff die diesjährigen Mini-, Kinder– und Jugendsportabzeichen verliehen.

SportabzeichenDie Auszeichnung erhielten:

Minisportabzeichen 2013:

Baudrexel Johanna
Burkert Hannah
Dey Silas
Diederichs-Späh Yara
Greiner Julia
Herzog Emily Sophie
Herzog Enrico
Kaya Tijda
Kloster Lina
Koch Louis
Lappe Lara Sofie
Lappe Anna Lena
Lichtenberg Mia
Osman Sunghai Desiree
Osman Elias
Pasdzior Fabienne
Schneider Finnja
Schön Jonas
Schulz Silas
Schulz Maya
Scerbakov Regina

Jugendsportabzeichen:

Weibliche Jugend:

 

1. Abzeichen

in Bronze

Yara Dey

1. Abzeichen

in Bronze

Annika Nowakowski

1. Abzeichen

in Silber

Anja Gehrke

2. Abzeichen

in Bronze

Nadine Borowczak

2. Abzeichen

in Bronze

Leonie Frank

2. Abzeichen

in Silber

Alina Olochow

4. Abzeichen

in Gold

Anna-Lena Wandel

5. Abzeichen

in Silber

Johanna Düchting

6. Abzeichen

in Gold

Melanie Wilhelm

7. Abzeichen

in Gold

Valerie Hoffmann

7. Abzeichen

in Gold

Annika Schlotmann

7. Abzeichen

in Gold

Ann-Kathrin Teeke

10. Abzeichen

in Gold

Michelle Wetter

 

Männliche Jugend:

 

1. Abzeichen

in Bronze

Louis Pfann

2. Abzeichen

in Gold

Lukas Altenberg

3. Abzeichen

in Bronze

Karl-Christian Rincke

5. Abzeichen

in Gold

Finn Matthies

7. Abzeichen

in Bronze

Max Matthies

8. Abzeichen

in Gold

Mika Matthies

 

Im Anschluss daran erfolgte die Übergabe der in den Turnstunden erworbenen Turnabzeichen der Deutschen Turner Jugend.

Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer Aufführung der Vereinseigenen Tanzgruppe „Sweet Devils“.




Schaf gestohlen und geschlachtet

Eine furchtbare Entdeckung machte ein 68-jähriger Dortmunder in seinem Kleingarten an der Erlenbachstraße in Dortmund-Schüren. Der Mann informierte am Montag, 9. Dezember, die Polizei, weil in seine Gartenlaube eingebrochen worden war. Damit aber nicht genug: Die unbekannten Täter hatten in seiner Laube ein Schaf geschlachtet. Bis auf das Fleisch ließen sie alle Überreste des Tieres dort zurück.

Woher das Tier kam, klärte sich kurze Zeit später auf. Dasselbe Streifenteam der Polizeiwache Aplerbeck musste nämlich nach Aufnahme des Tatorts „Gartenlaube“ zur Gasenbergstraße in Dortmund-Berghofen begeben, weil dort ein 49-Jähriger den Diebstahl eines Schafs aus seiner sechsköpfigen Herde von seinem Grundstück festgestellt hatte.

Die Tatzeit dürfte nach bisherigen Ermittlungen der Polizei zwischen Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr und Montag, 9. Dezember, um 14.30 Uhr liegen.

Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise, die Angaben zum Diebstahl des Tieres in Berghofen oder zum Transport nach Schüren machen können. Telefonnummer: 0231-1323821.




Freiheitsberaubung war nur ein heftiger Streit eines Paares

Paare sollten sich nie heftig streiten, jedenfalls nicht in aller Öffentlichkeit. Dass da im Zweifelsfall eine Polizeiaktion herauskommt, zeigte sich im benachbarten Pelkum.Dort hatte eine Zeugin am vergangenen Samstag gegen 19 Uhr beobachtet, dass eine Frau möglicherweise gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt wurde. Die Zeugin schlug Alarm und verständigte die Polizei. Die schaltete am Montag die Öffentlichkeit ein.

Daraufhin meldete sich ein weiterer Zeuge, der konkrete Angaben zum Kennzeichen des Autos machen konnte. Das führte die Beamten zu einem 21-jährigen Mann aus Bönen. Danach war klar: Die anfänglich angenommene Freiheitsberaubung entpuppte sich als einen offen ausgetragenen Beziehungsstreit.

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich der Bönener und seine 18-jährige Freundin aus Pelkum längst wieder versöhnt. „Die junge Frau stellte auch keinen Strafantrag“, heißt es abschließend im Polizeibericht.




Sparlotterie beschert Maria und Uwe Becker einen neuen VW Tiguan

Die Teilnehmer der Sparlotterie der Sparkasse Bergkamen-Bönen haben kräftig abgesahnt. Uwe Becker aus Rünthe ist seit kurzer Zeit glücklicher Besitzer eines neuen VW Tiguans.

Das neue Auto vor der Geschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Rünthe (v.l.): Stefan George, Maria Becker, Uwe Becker, Beate Brumberg, Michael Krause und Martin Weber.
Das neue Auto vor der Geschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Rünthe (v.l.): Stefan George, Maria Becker, Uwe Becker, Beate Brumberg, Michael Krause und Martin Weber.

Zuerst konnten er und seine Ehefrau Maria sein Glück gar nicht fassen und dachten regelrecht an einen verfrühten Aprilscherz. Doch bereits in der vergangenen Woche konnten sie den Wagen in Wolfsburg abholen. Dort verbrachte der Gewinner mit seiner Ehefrau einen zweitägigen Luxusbesuch in der Autostadt inklusive Galaabend.

Passend zur Neueröffnung der Geschäftsstelle überreichte der Vorstand Beate Brumberg und Martin Weber, sowie der Geschäftsstellenleiter aus Rünthe Stefan George und der Marketingleiter Michael Krause das Auto.




TuS-Tanzgruppe „Sweet Devils“ trainiert jetzt im alevitischen Kulturzentrum

Durch die Schließung der Heideschule und der Mehrzweckhalle der Heideschule musste der TuS Weddinghofen 1959 e.V. neue Räumlichkeiten für die Übungsstunden der Tanzgruppe „Sweet Devils“ suchen.

TuS Weddinghofen
Der geschäftsführende Vorstand des TuS Weddinghofen mit den „Sweet Devils“ und den transportablen Spiegelwänden.

Gefunden wurden diese im Kulturzentrum der alevitischen Gemeinde in der Buchfinkenstraße in Weddinghofen. Die Gemeinde hat übrigens erklärt, dass sie auch für andere Weddinghofer Vereine und Gruppen Platz hat. Das gilt nicht nur für diejenigen, die von der Schließung der Heideschule betroffen sind.

Für die optimale Durchführung der Übungsstunden hat der TuS Weddinghofen zwei fahr- und klappbare Spiegelwände angeschafft, die jetzt durch den geschäftsführenden Vorstand der Gruppe übergeben werden konnte.




GWA klagt: Zuviel Plastikmüll in den Bergkamener Biotonnen

Wenn die Sammelfahrzeuge aus Bergkamen an der Umladeanlage Lünen-Brückenkamp den Bioabfall abkippen, befinden sich darin nicht immer nur organische Abfälle. Aus dem sonst eher braunen Bioabfall stechen blaue, gelbe und weiße Farbtöne ins Auge.

Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.
Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.

„Viele Bürger verwenden offensichtlich Plastiktüten und -säcke, um darin ihre Bioabfälle zu sammeln und werfen anschließend leider alles zusammen in die Biotonne“, resümiert Abfallberaterin Regine Hees „die Plastiktüten dominieren das Bild“. Aber nicht nur Plastiktüten, auch Babywindeln, kaputtes Spielzeug, Staubsaugerbeutel, Glasflaschen und Zigarettenkippen landen zu oft in der Biotonne.

Diese Fehlwürfe stören den Kompostierungsprozess erheblich, denn sie müssen am Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren wieder mühselig aus dem organischen Abfall aussortiert und dann als teurer Restmüll entsorgt werden. Diese unnötigen Mehrkosten haben letztendlich alle Bürger zu zahlen, da sie in die Gebühren eingerechnet werden. Ist die Verunreinigung zu groß, so dass der Sortieraufwand nicht mehr lohnt bzw. nicht mehr möglich ist, muss dieser Bioabfall zusammen mit dem Restmüll in der Müllverbrennungsanlage in Hamm verbrannt werden. Die Mehrkosten tragen auch in diesem Fall alle Bergkamener Bürger.

Nur organische Abfälle lassen sich kompostieren

In der Biotonne werden ausschließlich organische Abfälle gesammelt, wie z.B. Kaffeefilter, Obst-, Gemüse- und andere Lebensmittelreste sowie Blumenerde, Rasen- und Strauchschnitt.  Diese Bioabfälle werden zu hochwertigem Kompost mit Gütesiegel verarbeitet.

Staubsaugerbeutel, Haustierstreu, Zigarettenkippen und Babywindeln gehören übrigens in die graue Restmülltonne. Die Biotonne ist für diese Abfälle tabu.

Damit der Umgang mit der Biotonne etwas leichter fällt, bietet die GWA-Abfallberatung verschiedene kostengünstige Serviceartikel für die Biotonne an: Kleine Papiertüten, die sogenannten „Müllitüten“,  in denen, als praktische Alternative zum Einwickeln in Zeitungspapier, der Bioabfall in der Küche gesammelt werden kann.




FiPs sind eine echte Stütze im oft nicht leichten Familienalltag

Die Eltern leben weit weg. Die Schwiegermutter ist berufstätig. Mit zwei Kindern und einem Job ohne geregelte Arbeitszeiten wird es schwierig, den Alltag noch im Griff zu behalten. Deshalb ist Familienpatin Jutta auch „ein echtes Geschenk“ für die kleine Familie aus Bergkamen.

Logo FipsMehr noch: „Jutta gehört längst zu unserer Familie!“ Auch deshalb plant „KiZ – Kinder im Zentrum – Runder Tisch Bergkamen“ schon den nächsten Qualifizierungsdurchgang für die Familienpaten im Frühjahr.

„Jutta ist unsere einzige Stütze“, sagt die Mutter der beiden quirligen Jungs. Dabei war der Beginn dieses ungewöhnlichen Teams alles andere als leicht. „Ich war schon sehr nervös, als ich von unserer damaligen Tagesmutter den Flyer für das Projekt bekommen habe und bei den Familienpaten  angerufen habe“, schildert sie. Sie vermutete zunächst eine soziale Bedürftigkeit als Voraussetzung. „Sozial bedürft sind wir doch nicht!“, meint sie. Dann machte sie sich Sorgen, dass ihre lebhaften Kinder vielleicht zu anstrengend sein könnten. „Mir war aber wichtig, dass die Jungs eine feste Bezugsperson bekommen – jemand, der ihnen Oma und Opa ersetzt, denn die fehlen uns schon sehr.“ Sorgen, die sich schnell als unbegründet erwiesen.

Sonja Werner vom Bergkamener Familienbüro brachte beide Seiten zusammen. Zunächst standen ausführliche Gespräche auf dem Programm – um die Bedürfnisse der Familie festzustellen und die ideale Familienpatin zu finden. Dann war das erste Treffen vereinbart. „Wir waren alle furchtbar aufgeregt“, erinnert sich die junge Mutter. Doch Jutta brach das Eis auf dem neutralen Boden des Diakoniezentrums Bodelschwingh: Die Herzen der Kinder flogen ihr in Windeseile zu. Ganz behutsam näherte sie sich der Familie. Mit einem Kind besuchte sie eine Theatervorführung, mit dem anderen stand ein Ausflug in die Marina auf dem Programm. Eis essen, Spielen auf dem Spielplatz: „Inzwischen ist fast schon ein Wettstreit unter den Kindern um Jutta ausgebrochen“, erzählt die Mutter lachend. Bei der Einschulung war sie dabei, bei Geburtstagen bekommt sie Einladungen, sie steht bereit, wenn die Arbeit mal länger dauert und ein Kind aus der Schule abgeholt werden muss.  „Inzwischen ist Jutta auch für mich eine echte Freundin – wir sprechen über private und berufliche Sorgen, sie hört mir zu und gibt mir wertvolle Ratschläge“, erzählt die Mutter.

13 erfolgreiche Patenschaften gibt es bereits

Margarete Hackmann im Gespräch mit einer Mutter, die seit inzwischen eineinhalb Jahren Hilfe von einer Familienpatin bekommt.
Margarete Hackmann im Gespräch mit einer Mutter, die seit inzwischen eineinhalb Jahren Hilfe von einer Familienpatin bekommt. Foto: Runder Tisch

13 Patenschaften hat das Projekt „Familienpaten“ aktuell zusammengeführt. „Die Nachfrage ist auf beiden Seiten großen – bei den Familien wie auch Menschen, die sich ehrenamtlich als Familienpaten engagieren wollen“, weiß Margarete Hackmann vom Verein Familiäre Kindertagesbetreuung, die das Projekt mit betreut. Ihr ist es wichtig, dass außer Zweifel steht: „Hier kann sich jede Familie melden, die eine Unterstützung im Alltag benötigt – ganz unabhängig von sozialer Bedürftigkeit oder vom Alter der Kinder“.

Die Familienpaten werden mit einer speziellen Fortbildung für ihre wichtige Aufgabe qualifiziert. Sie sollen den Familien dort für eine befristete Zeit und an  wenigen Stunden in der Woche nach ganz individueller Vereinbarung zur Seite stehen, wo im Alltag der Schuh drückt.

Das kann auch eine ganz bescheidene Hilfestellung sein. Wie bei einer Bergkamener Familie, in der die Mutter nach einem sehr schweren Verkehrsunfall nicht mehr so für ihre jugendliche Kinder da sein konnte wie zuvor. Sie musste strenge Bettruhe hüten. Für die Kinder war das ein schwerer Einschnitt: Wie sollten sie jetzt zum regelmäßigen Sport kommen, in dem sich längst ein fester Freundeskreis gebildet hatte?

Auch das Kochen wurde zum Problem. Unterstützung von Seiten der Krankenkassen gab es erst einmal nicht. Bis die Mutter wieder gesund war, stand deshalb eine Familienpatin bereit, wenn einmal in der Woche Fahrdienst zum Sport gefragt war. Auch am Herd stand die ehrenamtliche Helferin einmal in der Woche und bereitete eine frische wie gesunde Mahlzeit für die Jugendlichen vor.

Das Beispiel zeigt: Familienpaten sind für eine begrenzte Zeit eine schnelle und unbürokratische Hilfe, wenn es Hürden im Alltag zu überwinden gilt. Wer mitmachen will, als Familie oder als Familienpate: Weitere Informationen gibt es unter bei Sonja Werner unter Tel. 02307 956258 oder s.werner@bergkamen.de sowie bei Margarete Hackmann unter Tel. 02307 280633 oder buero@famkitabe.de.




Tim Gloger gewinnt Vorlesewettbewerb des Städtischen Gymnasiums Bergkamen

Tim Gloger aus der Klasse 6b ist der Sieger des  Vorlesewettbewerbs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Platz zwei ging an Marie Mosterts (6a). Tim und Marie werden das Städtische Gymnasium Bergkamen nun am 20. Januar bei den Stadtmeisterschaften der Schulen in der Stadtbibliothek Bergkamen vertreten. Sind sie dort erfolgreich, könnte der Weg sogar bis zum Bundesfinale nach Berlin führen.

 Tim (r.) hat den Vorlesewettbewerb des Gymnasiums gewonnen. Marie (3.v.r.) wurde Zweite.  Sandro, Mona (2.v.l.) und Franziska (1.v. l.) teilen sich Rang drei.
Tim (r.) hat den Vorlesewettbewerb des Gymnasiums gewonnen. Marie (3.v.r.) wurde Zweite. Sandro, Mona (2.v.l.) und Franziska (1.v. l.) teilen sich Rang drei.

Den dritten Rang beim schulinternen Wettbewerb teilten sich Sandro Steeger (6e), Mona Sarhan (6d) und Franziska Stein (6e). Die fünf Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich zuvor als Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger für die Schulausscheidung qualifiziert.

Alle fünf Klassen des sechsten Jahrgangs hatten sich am Montagvormittag, 9. Dezember, im PZ des SGB versammelt, um den fünf Klassensiegerinnen und -sieger beim Vorlesen zuzuhören. Eine elfköpfige Jury, bestehend aus der ehemaligen Schulleiterin Frau Kieslich, Frau Koch von der Stadtbibliothek Bergkamen, Frau Döbbe von der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Herrn Kray von der Stadt Bergkamen sowie den Deutschlehrerinnen und -lehrern der Klassen sechs, bewertete schließlich die Leseleistungen der fünf Schülerinnen und Schüler anhand unterschiedlicher Kriterien.

Gelesen wurde in zwei Durchgängen: Zunächst durften die Sechstklässler einen vorher geprobten Ausschnitt aus einem selbstgewählten Roman vorlesen, anschließend folgte eine Passage aus einer noch unbekannten Weihnachtsgeschichte. Die Lesezeit betrug jeweils circa fünf Minuten.

Die ehemalige Schulleiterin Frau Kieslich nahm die Siegerehrung vor und gratulierte allen Vorleserinnen und Vorlesern zu ihren tollen Leistungen. Trotz des großen Publikums schütteln sie ihre anfängliche Nervosität schnell ab und lasen souverän und unterhaltsam vor.




Raubüberfall auf Tankstelle in Lünen: Polizei sucht Zeugen

Ein bisher unbekannte Täter hat am Montagabend eine Tankstelle an der der Borker Straße in Lünen und ist anschließend mit seiner Beute geflohen.

Der Unbekannte betrat gegen 22.55 Uhr die Tankstelle und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Die 31-jährige Angestellte der Tankstelle händigte dem Täter einen geringen Bargeldbetrag aus. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Innenstadt. Eine sofort durch die Polizei eingeleitete Fahndung blieb bislang ohne Erfolg.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Circa 30-40 Jahre alt, 180cm groß, dunkle Augen, dunkle Jeans, Beige Jacke, dunkle „Chucks“, karierter Schal vor dem Mund. Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0231/132-7441 in Verbindung zu setzen.




Lions Club BergKamen öffnet das 10. Fenster des Weihnachtskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Dienstag, 10. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden.
Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

 

Unternehmen

 

Gewinn

LOS-Nr.

Spanuth 1 Warengutschein im Wert von 25,00 EUR

1542

Kaufhaus Schnückel 1 Warengutschein im Wert von 25,00 EUR

2086

Kaufhaus Schnückel 1 Warengutschein im Wert von 25,00 EUR

1437

Kaufhaus Schnückel 1 Warengutschein im Wert von 25,00 EUR

792

ZWK Textilreinigung 1 Warengutschein im Wert von 50,00 EUR

841

ZWK Textilreinigung 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

1129

ZWK Textilreinigung 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

1497

ZWK Textilreinigung 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

3317

Neumann´s Nauticus 1 Candle Light Dinner für2 Personen

3038

SchaeferHeimtextilien & mehr 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

1734

SchaeferHeimtextilien & mehr 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

1447

Poco Einrichtungsmärkte 1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

2628

Poco Einrichtungsmärkte 1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

1438




„Warten, warten“ – auf ein Spenderorgan

Vor zwölf Jahren bekam Dieter Kemmerling eine neue Leber transplantiert und erhielt damit eine neue Lebensperspektive. Der Softwareunternehmer warb auch deshalb als Bassist der Band „The Dandys“ am Sonntag (8. Dezember) beim adventlichen Konzert im Hellmig-Krankenhaus für Organspenden. „Warten, warten“, singt die Band und beschreibt damit das Schicksal derjenigen, die auf ein Spenderorgan warten.

Wer sich in diese Situation hineindenken kann, der versteht, wie wichtig die Bereitschaft zur Organspende ist. (Dieter Kemmerling, Bassist der Band „The Dandys“)

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Dr. Christian Kollorz füllte für das Hellmig-Krankenhaus das Spendenschwein der Initiative „No panic for organic“.

Jeden Tag sterben drei Menschen von diesen Wartelisten. „Das darf so nicht bleiben“, sagt Dieter Kemmerling. Mit musikalischen Freunden, darunter Steffi Stephan aus Udo Lindenbergs Panikorchester und Kinderliedermacher Detlef Jöcker, rief er die Initiative „No Panic for Organic“ ins Leben. Die „Dandys“ sind als Botschafter dieser Initiative auf Weihnachtstour. Die Gage für den Auftritt im Hellmig-Krankenhaus landete direkt im Spendentopf der Initiative.

Im Foyer des Hellmig-Krankenhauses erzählte Dieter Kemmerling in den Musikpausen von seinem Schicksal. In seinem Fall sei es um Tage gegangen. Das Spenderorgan habe die Rettung bedeutet. „Wer sich in diese Situation hineindenken kann, der versteht, wie wichtig die Bereitschaft zur Organspende ist.“

Der Besuch des Konzertes lohnte sich auch musikalisch. Die Dandys boten ein buntes Programm mit sanftem Rock, aber auch mit Country-Songs. Von den Bee Gees bis zu Elvis Presley reichte die Bandbreite. Und natürlich war auch der Song „Alter Mann“ zu hören, für den die Band erst vor wenigen Wochen einen großen deutschen Musikpreis erhielt.