Kaczmarek unterstützt Greenpeace-Aktion „Rettet die Arktis!“

292 Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna unterstützten die Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis. Die Postkarten wurden nun an den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek gesendet.

Mit dieser Aktion möchte Greenpeace auf die Folgen der Erderwärmung in der Arktis aufmerksam machen und fordert, ein Schutzgebiet rund um den Nordpol einzurichten. Denn 50 Prozent des arktischen Meereises sind in den letzten 30 Jahren geschmolzen, und dies hat bereits die wirtschaftlichen Interessen vieler Staaten an den dort vorhandenen Öl- und Gasvorkommen geweckt. „Die Meere sind der Ursprung des Lebens, sie sind Regulator für das Klima unserer Erde, sie bieten wichtige Nahrungsquellen und sichern den Lebensunterhalt für Millionen Menschen. Ihr Schutz ist deshalb besonders wichtig.“, so Oliver Kaczmarek.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich bereits im Juni 2010 mit dem Antrag „Unsere Meere brauchen Schutz“ (Bundestagsdrucksache-Nummer 17/1960) für die Schaffung von Meeresschutzgebieten eingesetzt und insbesondere den Schutz der Arktis gefordert. Bis ein solches Abkommen geschlossen ist, fordert die SPD-Bundestagsfraktion ein Moratorium, um Gebietsstreitigkeiten und die zahlreichen Ansprüche auf die arktischen Ressourcen bis zu einem endgültigen Schutzabkommen zurückzustellen. Der Antrag wurde jedoch mit den Stimmen der schwarz-gelben Mehrheit im Deutschen Bundestag abgelehnt.




Weiterbildung und beruflicher Wiedereinstieg von Frauen

Am Mittwoch, 2. Oktober, ab 9 Uhr berät Anke Jauer von der Koordinierungsstelle Frau und Beruf Kreis Unna interessierte Frauen in der Volkshochschule im Treffpunkt, Lessingstraße 2, zu beruflichen Fragestellungen.

Anke Jauer
Anke Jauer

Weiterbildungsinteressierte, Beschäftigte oder Beschäftigung suchende Frauen sind eingeladen, sich über Angebote beruflicher Qualifizierung und Möglichkeiten der Förderung beruflicher Weiterbildung beraten zu lassen. Anke Jauer informiert auch über die Möglichkeiten der Finanzierung beruflicher Weiterbildung über Bildungsscheck oder Prämiengutschein.

Frauen, die nach einer Familienphase wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, erhalten Informationen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und über Angebote oder Unterstützungsmöglichkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg. Gründungsinteressierten Frauen nennt sie Ansprechpartner auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Wichtig: Für die persönliche Beratung ist eine Terminabsprache unter der Telefonnummer 02303 27-4090 unbedingt erforderlich.

Für die berufliche Beratung „vor Ort“ kooperiert die Koordinierungsstelle Frau und Beruf des Kreises Unna mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Martina Bierkämper. Bergkamener Frauen können so das Beratungsangebot der Koordinierungsstelle nutzen, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.

 




Schauspielerin Sunny Bansemer bringt Schüler des Gymnasiums zur freien Rede

Die Moderatorin, Dozentin und Schauspielerin Sunny Bansemer wird am heutigen Mittwoch und am Donnerstag, 26. September, Rhetorikworkshops mit Schülerinnen und Schülern des Städt. Gymnasiums Bergkamen durchführen. Sie ist als Dozentin für Moderation & Rhetorik (Workshops) im Kinder- & Jugendbildungsbereich tätig. Als Schauspielerin ist sie bekannt aus der Serie „Verbotene Liebe“

 Sunny Bansemer
Sunny Bansemer

Nicht nur, wenn es um Noten in der Schule geht ist die Fähigkeit zur sprachlichen Darstellung gefragt. Kommunikative Kompetenz ist eine zentrale Anforderung in allen späteren Berufsfeldern.

Der Workshop „Rhetorik & freies Reden für Schülerinnen & Schüler“ enthält zielgerichtete Übungen und Tipps für diejenigen, die ihre mündliche Mitarbeit verbessern und Routine in der sprachlichen Darstellung entwickeln wollen.

Die Workshops finden im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW statt und sind eines von vielen Angeboten, die die Städte Bergkamen und Kamen unter dem Motto „Kulturschock“ durchführen. Die Angebote haben zum Ziel, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren aus beiden Städten an Kultur und kreative Eigentätigkeit heranzuführen.

Das Landsprogramm wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.




1. Spatenstich: RVR investiert 1,2 Mio. Euro in den neuen Gipfel der Adener Höhe

Der Regionalverband Ruhr (RVR) die Neugestaltung der Adener Höhe, dem höchsten Punkt der Halde Großes Holz in Bergkamen, gestartet. Erneut werden rund 1,2 Millionen Euro investiert. Das Plateau auf der Haldenspitze soll im späten Frühjahr 2014 für die Bürgerinnen und Bürger freigegeben werden.

Erster Spatenstich für den umbau des Gipfel der Adener Höhe (v.l.) Landschaftsarchitekt Peter Drecker, Dr. Hans-Joachim Peters, Ulrich Carlow vom RVR, Roland Schäfer und stellv. Landrat Martin Wiggermann.
Erster Spatenstich für den umbau des Gipfel der Adener Höhe (v.l.) Landschaftsarchitekt Peter Drecker, Dr. Hans-Joachim Peters, Ulrich Carlow vom RVR, Roland Schäfer und stellv. Landrat Martin Wiggermann.

Geplant sind zahlreiche Maßnahmen, die die Aufenthaltsqualität an der neuen Landmarke deutlich verbessern. Als besonderes Highlight entsteht rund um die 30 Meter hohe Lichtskulptur „Impuls“ eine große Aussichtsplattform aus zwei ineinander verschränkten ovalen Flächen. Die Flächenränder werden so gestaltet, dass sie als Sitzmöglichkeiten dienen. Der barrierefreie Zugang zum Plateau erfolgt über eine Rampe.

So soll künftig der Gipfel der Adener Höhe aussehen.
So soll künftig der Gipfel der Adener Höhe aussehen.

Die Aussichtsplattform wird durch einen Kranz von weißen Rosen eingerahmt. Unterhalb der Plattform entsteht ein asphaltierter Rundweg, der auch eine Unterstellmöglichkeit bietet. Das Plateau ist demnächst nicht nur über den Asphaltweg, sondern auch direkt über eine Treppe zu erreichen, die den Weg zum Gipfel deutlich abkürzt. Am Treppenfuß ist ein kleiner, mit Gabionen eingefasster Aussichtsplatz geplant. Auf diesem soll ebenfalls ein Leuchtturm gestellt werden, anknüpfend an den vom RVR bereits gebauten Korridorpark quer über die Halde.

Mehr Parkraum für mehr Besucherfahrzeuge

Um dem ständig steigenden Besucherstrom auf das Landschaftsbauwerk gerecht zu werden, soll mehr Parkraum geschaffen werden. Der vorhandene Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße wird erweitert  und zudem ein neuer Parkplatz für etwa fünfzig Pkws an der Waldstraße angelegt.

Plateau 1Als weiteres verbessert der RVR die Wege zwischen der Bastion im Korridorpark bis zur Adener Höhe, um auch die jetzigen Trampelpfade zurückzubauen. Der Korridorpark wird an die Naturarena angebunden. Als Ausgleich für die von der Maßnahme in Anspruch genommene Fläche werden verschiedene Bäume und Sträucher auf der Halde gepflanzt.

Nach einem umfangreichen Genehmigungsverfahren aufgrund des besonderen Standortes am Haldengipfel beginnt jetzt die Baumaßnahme. Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, Martin Wiggermann, stellvertretender Landrat des Kreises Unna sowie RVR-Bereichsleiter Ulrich Carow haben am Dienstag den ersten Spatenstich gesetzt. Im ersten Bauabschnitt wird der Haldengipfel gestaltet und im zweiten Bauabschnitt der zusätzliche Parkraum und die Wegeverbindungen im Korridorpark geschaffen. Sämtliche Arbeiten sollen im September nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Land NRW und EU fördern die Baumaßnahme zu achtzig Prozent aus Mitteln des Ökologieprogramms Emscher Lippe. Die restlichen Kosten werden mit Eigenmitteln des Regionalverbandes Ruhr beglichen. Nach Fertigstellung übernimmt die Stadt Bergkamen den Unterhalt der Aussichtsplattform auf der Adener Höhe.

Blaue Leuchttürme weisen den Weg über die Halde

Auf der künftigen Naturarena wird weiter gekippt und geschoben.
Auf der künftigen Naturarena wird weiter gekippt und geschoben.

Der RVR hat 2006 die 140 Hektar große Bergehalde Großes Holz als herausragendes Panorama im Osten der Metropole Ruhr erworben. Mit dem Korridorpark im mittleren Teil der Halde hat der Verband das Landschaftsbauwerk für Erholungssuchende erschlossen. Wie ein blaues Band schlängelt sich der Korridorpark von Ost nach West quer über die Halde. Bläulich schimmernde Leuchttürme aus Stahl und Plexiglas, blau blühende Staudenflächen und mit Blauglas gefüllte Gabionen säumen den rund drei Kilometer langen Weg.

Weitere Infos unter www.halde-grosses-holz.metropoleruhr.de.

Haldenpanorama mit Kraftwerk
Haldenpanorama mit Kraftwerk




Freie Plätze für Kreisrundfahrt

Es ist noch Platz im Bus: Interessierte können sich noch zu der vom Kreis Unna angebotenen Rundfahrt „Auf den Spuren der Zeche Königsborn“ anmelden. Sie findet am Sonntag, 6. Oktober statt.

Die Zeche Königsborn markiert den östlichen Rand des Ruhrgebietes. Der Förderturm von Schacht IV in Bönen ist als sogenannter „Ostpol“ Teil der Route der Industriekultur. Auch ehemalige Verwaltungsgebäude, Bergarbeitersiedlungen, Schachtdeckel oder zu Rad- und Wanderwegen umgestaltete Zechenbahntrassen erinnern an die Zeche und das dort geförderte „schwarze Gold“.

Die Tour führt entlang dieser Bergbauzeugnisse von Unna über Heeren-Werve, Bönen nach Flierich und ist zugleich eine Fahrt durch die Parklandschaft der Hellwegebene, den Ausläufern der Börde. Verschiedene Zwischenstopps mit Spaziergängen, eine Führung in Bönen und eine Kaffeepause runden die Kreisrundfahrt ab.

Die Tour beginnt am Sonntag, 6. Oktober um 14 Uhr am Kreishaus Unna, Friederich-Ebert-Straße 17 (ein Zustieg in Fröndenberg/Ruhr ist nach Absprache möglich.) Die Rückkehr ist für 18 Uhr vorgesehen.

Die Kosten belaufen sich auf 19 Euro pro Person inklusive Kaffee/Kuchen und den Eintritt für den Förderturm in Bönen. Kinder bis zwölf Jahre zahlen zehn Euro.

Anmeldungen zu der Kreisrundfahrt und für den Zustieg in Fröndenberg/Ruhr nimmt Anke Jasczurok vom Büro Landrat, Kreistag, Gleichstellung des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-15 17 oder unter der E-Mailadresse anke.jasczurok@kreis-unna.de entgegen.




Blaulichtgottesdienst für die Helfer

blaulichtgodiEinsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei, des THW, des DRK, der Malteser, der DLRG und der Rettungsorganisationen aus allen zehn Städten und Gemeinden im Kreis Unna sind am Freitag, 27. September, zum siebten ökumenischen Blaulicht-Gottesdienst in die Kapelle der katholischen Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24 eingeladen.

Der etwas andere Gottesdienst, der um 19 Uhr beginnt, steht unter dem Motto wie WASSER und FEUER. „Genau so fühlen sich viele Helfer nach dem Einsatz, wenn sie helfen konnten und gleichzeitig die Grenzen des Möglichen erkennen mussten“, berichtet Willi Wohlfeil, Notfallseelsorger der evangelischen Kirche und Koordinator im Kreis Unna. „Gedanken, Bilder, Geräusche, Gerüche aus dem Einsatz überfluten die Seele. Die Angst versagt zu haben brennt sich in das Denken mancher Helfer.“

Wasser und Feuer

Wasser und Feuer verbinden als zwei starke Elemente die Hilfsorganisationen. Die Feuerwehr löscht mit Wasser. Das DRK verteilt Wasser und Getränke an Betroffene. Die DLRG rettet Menschen vor dem ertrinken. Polizisten müssen für Ordnung sorgen, egal ob die Sonne scheint oder es Bindfäden regnet. Das THW verfügt über Hochleistungspumpen für Wasser um bei Überflutungen zu helfen. So vereint das Thema die Helfer und die Notfallseelsorge.

Predigen wird der stellvertretende Dechant des Dekanats Unna, Peter Iwan. Im Gottesdienst wird an verschiedenen Stellen Raum sein, um aufzutanken, Kräfte zu sammeln um dann gemeinsam wieder für Menschen tätig sein zu können. An der Quelle des Lichts wird Gelegenheit sein für das Gedenken. Denken an die Menschen, denen man helfen konnte, aber auch an die, die verstorben sind und für sie eine Kerze zu entzünden hilft. Die Fürbitten dieses Gottesdienstes werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gestaltet.

Und es besteht die Möglichkeit den Segen Gottes persönlich spürbar zu erleben. Wohlfeil weiß, was den Rettern an diesem Gottesdienst wichtig ist: „Belastungen abgeben, Oasen der Ruhe aufsuchen und über das Leben nachdenken, darum geht es im BlaulichtGottesdienst. Ich kann vor Gottes Angesicht treten und zur Ruhe kommen, mit anderen reden und der Opfer und Kameraden gedenken.“ Auch hier vergessen die Helfer den Blick für Notlagen nicht, denn die Kollekte ist bestimmt für die Ausbildung eines Diabetes-Hundes, den ein dreijähriger Junge braucht.

Notfallseelsorger gestalten Gottesdienst

Alle Helfer sind zum Blaulichtgottesdienst in Schwerte eingeladen
Alle Helfer sind zum Blaulichtgottesdienst in Schwerte eingeladen

Das ökumenische Notfallseelsorgeteam, dass den Gottesdienst gestaltet, so erläutert Willi Wohlfeil besteht aus haupt- und ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen, die seit mehr als 15 Jahren Betroffene seelsorglich betreuen, aber auch Angehörige und Ersthelfer nach Unfällen und plötzlichen Todesfällen nicht allein lassen. Die Notfallseelsorge im Kreis Unna versteht sich auch als ein Angebot für die Einsatzkräfte selbst. Sie werden immer wieder während ihrer Einsätze konfrontiert mit schwierigen und seelisch extrem belastenden Situationen.

„Wenn man belasteten Menschen helfen will,“ so Wohlfeil weiter, „muss man wissen, mit wem man in einem Boot sitzt. Darum ist es wichtig sich zu begegnen auch außerhalb von konkreten Einsatzsituationen. Der BlaulichtGottesdienst ist dafür eine gute Gelegenheit.“




Vermeintlicher Brandstifter ist wieder auf freiem Fuß

Der am Montag an der Overbergschule in Selm vorläufig festgenommene 23-jährige Mann wurde nach seiner Vernehmung wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Da ihm kein dringender Tatverdacht nachgewiesen werden konnte, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Dortmund kein Antrag auf Erteilung eines Haftbefehls gestellt. Die Ermittlungen zur Brandstiftung an der Schule dauern weiterhin an.




Wieder Einbruch in Tierarztpraxis: Laptop gestohlen

Wieder war eine Tierarztpraxis das Ziel unbekannter Einbrecher. Diesmal drangen sie in der Nacht zu Dienstag in eine Praxis an der Straße „Am Schlagbaum“ ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten ein Laptop. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kinder setzen in Lünen Scheune in Brand – Schaden in sechsstelliger Höhe

Am frühen Montagabend um 17.57 Uhr erlitten bei einem Scheunenbrand in Lünen, Im Siepen, zwei Personen eine Rauchgasintoxikation.

Nach den bisherigen Ermittlungen setzten mehrere Kinder aus Dortmund und Lünen im Alter von 11 und 12 Jahren den Strohunterstand einer Reitanlage in Brand. Die Scheune misst eine Größe von 10 mal 25 Meter.

Zwei Zeuginnen aus Dortmund im Alter von 18 und 25 Jahren atmeten Rauchgas ein und wurde mit Verdacht auf Intoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. An dem Strohunterstand entstand ein geschätzter Schaden in sechsstelliger Höhe. Vier Löschzüge der Feuerwehr Lünen waren im Einsatz. Die Straße im Siepen war für über eine Stunde im Einsatzbereich für die Löscharbeiten gesperrt.

Weitere Hinweise sind erbeten unter der Telefonnummer 0231-1327441 des Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund.




Bürgerbüro und die Bücherei Samstag geschlossen

Wegen der Personalversammlung der Stadtverwaltung bleiben das Bürgerbüro und die Bücherei am kommenden Samstag, 28. September, geschlossen.




VKU-Busse sollen bald durch Overberge fahren – CDU möchte Friedhof Rünthe anbinden

Der Stadtteil Overberge soll nach Plänen des Kreises Unna an das Netz der VKU-Linienbusse angeschlossen werden. Vorgesehen ist, die R 81 ein Mal stündlich über die Landwehrstraße laufen zu lassen. Das sieht jedenfalls die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Kreises vor, der unter anderem am Dienstag im Bau- und Verkehrsausschuss und am Donnerstag, 26. September, im Stadtrat diskutiert wird.

SchnellBus S 30Die CDU-Fraktion schlägt in diesem Zusammenhang vor, weil ohnehin die Linienführung der R 81 zwei Mal geteilt wird, mit ihr wieder den Friedhof in Rünthe zu bedienen. Es sei ja nicht notwendig, die  R 81 und die S20 stets kurz hintereinander über die Rünther Straße fahren zu lassen.

Auf die S80 Unna-Bergkamen-Werne soll hingegen samstags verzichtet werden. Das betrifft vor allen die Bewohner des Bereichs rund um die Bambergstraße.  Der Kreis Unna meint aber, dass die Versorgung dort durch die R81 ausreichend gesichert sei. Ähnlich sie dies auch die Stadtverwaltung.

Keine Lösung ist hingegen für die Versorgung durch den öffentlichen Personennahverkehr in den Abendstunden im Stadtteil Oberaden in Sicht. Die Stadt Bergkamen fordert hier den Kreis auf, weiter nach Wegen zu suchen, wie die Bürgerinnen und Bürger dort auch nach der Hauptverkehrszeit zum Bergkamener Busbahnhof können.

Weitergehende Informationen zum Nahverkehrsplan des Kreises Unna und den Bergkamen betreffenden Aussagen gibt es hier.