BergAUF lädt zur Aktion gegen Fracking ein

Der 31.8. 2013 wurde von den bundesweiten Bürgerinitiativen, die über die Webseite www.gegen-gasbohren.de vernetzt sind,  als Aktionstag gegen Fracking festgelegt. Aus diesem Anlass lädt BergAUF alle interessierten Parteien, Organisationen und Einzelpersonen zu einem Vorbereitungstreffen am Dienstag, 27. August, um 19 Uhr, im  BergAUF-Treff, Jahnstraße 93, in Oberaden  ein.

„Denn die gegenwärtige scheinbare Ruhe an der Fracking-Front ist nur wie die Ruhe vor dem Sturm! Die internationalen Konzerne trommeln regelrecht dafür, das Gas-Fracking endlich europaweit anzuwenden, einen ganzen Industriezweig rund um das Fracking aufzubauen. Milliardenprofite locken – auf Kosten und zu Lasten der Verbraucher, von Mensch und Natur“, erklärt BergAUF-Vorstandssprecher Werner Engelhardt.

Dabei sei inzwischen wissenschaftlich zweifelsfrei bewiesen: „Fracking vergiftet Böden und Luft, Grund- und Trinkwasser und damit Menschen und Tiere. Fracking zerstört Landschaften und erzeugt Erdbeben. Fracking verschärft die Klimazerstörung. Fracking bringt keinen Arbeitsplatz-Boom und bringt keine billige Energie für die End-Verbraucher.“

Wasserversorgungs-Unternehmen,  kommunale Wasserbehörden, Brauerei-Unternehmen, Ärzteverbände, verschiedene Gewerkschaften, zahlreiche Städte und Gemeinde, darunter der Rat der Stadt Bergkamen,  fortschrittliche Parteien und viele mehr hätten sich inzwischen klar gegen Fracking ausgesprochen.

Deshalb schlägt der Vorstand von BergAUF allen Fracking-Gegnern vor, am 31. August gemeinsamen einen Info-Stand zur weiteren Aufklärung über Fracking durchzuführen, Unterschriften dagegen zu sammeln und mehr Menschen als Fracking-Gegner zu gewinnen.




Stele von Wolfgang und Olaf Kerak gibt trauernden Eltern zusätzlichen Halt

Stirbt ihr Kind, ist das für die Eltern eine Katastrophe. Seit fünf Jahren besteht die Möglichkeit auf dem Bergkamener Parkfriedhof, auf dem Schmetterlingsfeld Kinder, die vor der Geburt sterben, beizusetzen. „Die Eltern erhalten so einen Bezugspunkt, ihren Schmerz und ihre Trauer zu verarbeiten“, erklären die Weddinghofer Steinmetzmeister und Bildhauer Wolfgang und Olaf Kerak.

Enthüllung der Stele auf dem Schmetterlingsfeld des Bergkamener Parkfriedhofs (v.l.): Dr. Hans-Joachim Peters, Kerstin Kupfer, Wolfgang Kerak und Olaf Kerak
Enthüllung der Stele auf dem Schmetterlingsfeld des Bergkamener Parkfriedhofs (v.l.): Dr. Hans-Joachim Peters, Kerstin Kupfer, Wolfgang Kerak und Olaf Kerak

Beide haben für dieses Schmetterlingsfeld ein Kunstwerk geschaffen. Es eine äußerst seltene gebogene Stele aus Basalt mit einem Schmetterling aus Edelstahl, der in den Sternenhimmel fliegt. „Wir haben hier die Schmetterlings-Metaphorik aufgegriffen: Die Seele verlässt den Körper und fliegt in den Himmel“, sagt Wolfgang Kerak.

„Wir lassen den trauernden Eltern freie Hand bei der Bestattungsart“, berichtet Kerstin Kupfer von der Bergkamener Friedhofsverwaltung. Sie reicht von der anonymen Bestattung bis zur Kenntlichmachung der Grabstelle mit einer Steinplatte. Auf einer ist ein Bär dargestellt, der schützend seine Arme um die Namen zweier Kinder legt. Sie sind im Abstand von einem Jahr gestorben.

Vor Jahren gab es diese Möglichkeit nicht

„Wir wollen hier auch das Selbstbestimmungsrecht der Eltern stärken“, betont der für das Friedhofswesen zuständige Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters. Vor gar nicht langer Zeit hatten die Eltern überhaupt keine Wahlmöglichkeit. Eine Bestattung auf einem Friedhof war unmöglich.

Grabstelle auf dem Schmetterlingsfeld
Grabstelle auf dem Schmetterlingsfeld

Dass die Bestattung auf dem Schmetterlingsfeld, die oft mit einer Trauerfeier verbunden ist, der bessere Weg ist, trauernde Eltern nach einer Totgeburt zu unterstützen, davon sind Wolfgang und Olaf Kerak überzeugt. Die Initiative, das Bergkamener Schmetterlingsfeld mit einem Kunstfeld als weiteren Bezugspunkt für Trauerarbeit auszustatten, ging übrigens von den beiden Bildhauern aus. Die Stadt habe dieses Angebot mit großem Dank angenommen, unterstreicht Peters.




FC TuRa gewinnt hochwertiges Fußball-Equipment für gute Jugendarbeit

Der FC TuRa Bergkamen hat in einem Wettbewerb für Fußball-Amateure, den der Bayer-Konzern aus Anlass der Unternehmensgründung vor 150 Jahren gemeinsam mit Bayer 04 Leverkusen veranstaltet hat, den 5. Platz belegt und erhält als Preis hochwertiges Fußball-Equipment im Wert von 1.000 Euro.

Wählten gemeinsam die Gewinner des Fußball-Wettbewerbs aus (v.l.): Sami Hyypiä, Bundesliga-Teamchef von Bayer 04 Leverkusen, Sportdirektor Rudi Völler, Michael Schade aus der Geschäftsführung der Bayer 04 Fußball GmbH sowie Mannschaftskapitän Simon Rolfes. Foto: Bayer
Wählten gemeinsam die Gewinner des Fußball-Wettbewerbs aus (v.l.): Sami Hyypiä, Bundesliga-Teamchef von Bayer 04 Leverkusen, Sportdirektor Rudi Völler, Michael Schade aus der Geschäftsführung der Bayer 04 Fußball GmbH sowie Mannschaftskapitän Simon Rolfes. Foto: Bayer

An dem Wettbewerb hatten sich mehr als 300 Amateur-Mannschaften aus ganz Deutschland beteiligt. Die Gewinner wurden von einer prominent besetzten Jury ausgewählt, die aus dem Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler, Bundesliga-Teamchef Sami Hyypiä, Mannschaftskapitän Simon Rolfes sowie dem designierten Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade bestand.

„Mit dem Preis würdigt die Jury das große Engagement des FC TuRa Bergkamen im Bereich der Jugendarbeit, das vielen Kindern und Jugendlichen auch aus sozial schwachen Familien gesellschaftlichen Anschluss und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet“, erläutert Jürgen Beckmann, Sportkoordinator der Bayer AG, die Auszeichnung. „Wir als einer der größten Sportförderer Deutschlands wollen auf diese Weise dazu beitragen, die Trainingsbedingungen in den Gewinner-Vereinen zu verbessern, die über den Sport auch gesellschaftliche Verantwortung vor Ort übernehmen.“

„Wir freuen uns sehr über den Gewinn und die damit verbundene Anerkennung für unsere Vereinsarbeit“, erklärt Horst-Günter Siegmund, 2. Vorsitzender und Sportlicher Leiter des FC TuRa Bergkamen. „Der Preis bietet uns die willkommene Möglichkeit, endlich einheitliche Trainingsbekleidung zu beschaffen und so das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Spieler und den Spaß am Fußball zu erhöhen.“

Das Fußball-Equipment stammt vom Bayer 04-Ausrüster adidas und wird je nach Bedarf individuell für die Vereine zusammengestellt. Zusätzlich erhält der Verein als Erinnerung an den Wettbewerb ein hochwertig gerahmtes Mannschaftstrikot von Bayer 04 Leverkusen mit den Unterschriften des aktuellen Bundesliga-Kaders der „Werkself“.




Traumhaft schönes Sozial-Märchen beim Kino Open Air in der Marina Rünthe

Das Kino Open Air steht am kommenden Dienstag, 27. August, ab 20 Uhr in der Marina Rünthe auf dem Programm des Bergkamener Kultursommers. Der Eintritt ist frei.

negativ le-havre_szene 2Los geht es mit einem musikalischen Vorprogramm mit Kreske Jöns (Akkordeon) und Philip Schlüchtermann  (Gitarre).  Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Film „Le Havre “ gezeigt. „Ein Traumhaft schönes Sozial-Märchen vom finnischen Regisseur Aki Kaurismäki aus dem Jahr 2011, das einfach rundum glücklich macht und die Herzen des Publikums im Sturm erobert“, ist Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel überzeugt. Diesen Film können auch schon kleine Kinder sehen.

Zum Inhalt:

In der französischen Hafenstadt Le Havre lebt Marcel Marx, ein früherer Bohemien und Schriftsteller, mehr schlecht als recht vom Schuheputzen. Doch er hat eine gütige und leider auch schwerkranke Frau und viele Freunde. Obgleich er bei Bäckerin, Gemüsehändler und Barwirtin tief in der Kreide steht, helfen sie ihm, als er einen afrikanischen Flüchtlingsjungen vor den Behörden versteckt und auf ein Schiff zu dessen Mutter nach England schummelt. Sogar der knurrige Polizeiinspektor drückt ein Auge zu … Gemischt mit einem mitreißenden Soundtrack von Little Bob alias Roberto Piazza ist Le Havre ein filmischer Hochgenuss.




Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Bergkamen am Dienstag

Wegen Reparaturarbeiten an der Pumpenanlage im Stützheizwerk in Bergkamen wird kurzfristig die Fernwärmeversorgung am kommenden Dienstag, den 27. August, von 8:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr unterbrochen. Die Unterbrechung gilt für alle Bergkamener Haushalte, die mit Fernwärme versorgt werden. Die GSW bitten die betroffenen Haushalte um Verständnis.




VHS bietet Grundlagenkurs für MS Excel an

Das Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel wird in zahlreichen Büros Deutschlands eingesetzt. Wer sich mit den Grundlagen dieses Programms beschäftigen möchte, der ist in dem Kurs „MS Excel 2010 für Anfänger“ (Kursnummer 5202) richtig aufgehoben, der am Samstag, den 14. September, von 9:00 bis 15:30 Uhr im VHS-Treffpunkt stattfindet.

Dozent Marcus Garand bietet hier in kompakter Form einen Einstieg in die zahlreichen Funktionen dieses Programms an. „Wir beschäftigen uns unter anderem mit dem allgemeinen Tabellenaufbau und den möglichen Zellformatierungen. Wir üben die Funktionen „AutoEingabe“ und „AutoAusfüllen“, die vieles in der Handhabung vereinfachen, und lernen, einfache Berechnungen und Funktionen anzuwenden“, erläutert Marcus Garand die Kursinhalte. Interessierte sollten solide PC-Grundlagenkenntnisse mitbringen. „Für diejenigen, die weiter in die Tiefe gehen möchten, biete ich im Dezember auch einen Excel-Fortgeschrittenenkurs an“, sagt Garand.

Der Kurs findet im VHS-Gebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, Bergkamen statt. Interessierte finden sämtliche VHS-Angebote im Programmheft, das in allen öffentlichen Einrichtungen ausliegt, oder im Internet unter www.bergkamen.de.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen.

Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Bürgermeister vor Ort beim 14. Gesundheitstag

Bürgermeister Roland Schäfer lädt erneut zum Gespräch unter freiem Himmel ein. Anlässlich des 14. Bergkamener Gesundheitstages am Samstag, 7. September, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger von 11.00 bis 12.00 Uhr mit dem Bürgermeister vor dem Ratstrakt austauschen. Egal, ob Ideen, Nachfragen oder Kritik – alle kann angesprochen werden.

Bürgermeister Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist mir sehr wichtig. Obwohl auch ein Bürgermeister nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellung geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“, die abwechselnd in allen Bergkamener Stadtteilen und auf dem Wochenmarkt durchgeführt wird. Gut angenommen werden schon seit einigen Jahren die Bürgermeistersprechstunde jeweils dienstags nachmittags, die Neubürgerabende, der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses, das Bürgertelefon unter 02307/965-444 sowie der „Elektronische Kummerkasten“ über die städtische Homepage: www.bergkamen.de / Bürgerservice, Bürgerportal / Meinungen, Anregungen und Kritik.




Faltblatt soll helfen, Zahl der verwilderten Katzen einzudämmen

Die Zahl der in Bergkamen freilebenden und zum Großteil verwilderten Katzen ist nach den Beobachtungen des Ordnungsamts und von Tierschutzvereinen seit Jahren gestiegen. Darin sehen sie ein großes Problem. Helfen soll hier ein Faltblatt mit infos zum Thema, das jetzt haushaltsdeckend vereitlt wird.

KatzeSowohl die politischen Gremien als auch die Verwaltung der Stadt Bergkamen haben sich schon vor längerer Zeit des Themas angenommen und zuletzt im Rat der Stadt Bergkamen die Frage von Katzenregistrierung und Kastrationspflicht diskutiert. Da allerdings als Ergebnis festgestellt wurde, dass man über Verordnungen oder andere gesetzliche Bestimmungen die Probleme nicht lösen könne, wurde die Verwaltung beauftragt, einen Flyer zu erstellen, der auf die verschiedenen Probleme hinweist und vor allem darüber aufklärt, wie jeder Bürger mithelfen kann, die mit den wild lebenden Katzen einhergehenden Probleme zu verringern bzw. zu lösen.

„Denn nicht alle Katzen können eingefangen und dem Kreistierheim zugeführt werden, dazu reichen die Kapazitäten bei Weitem nicht aus“, so Heiko Brüggenthies vom Ordnungsamt. Ursache für die ständig ansteigende Katzenpopulation sei die hohe Zahl an verwilderten Katzen und freilaufenden Hauskatzen, die nicht kastriert seien und sich somit ungehindert fortpflanzen könnten.

Da vermehrungsfähige Katzen zweimal im Jahr 4 bis 6 Junge bekommen könnten und diese wiederum nach 6 Monaten geschlechtsreif seien, steige die Zehl der Katzen stark an, wenn die Rahmenbedingungen für eine solche Entwicklung stimmen. „Das heißt: Durch das Füttern von freilebenden Katzen hilft man dem Problem nicht ab, sondern unterstützt noch den Vermehrungsprozess“, erklärt Brüggenthies.

Der vom Bürgerbüro der Stadt Bergkamen erstellte Flyer soll Wege aufzeigen, die helfen, ein unkontrolliertes Ansteigen der Katzenzahl zu verhindern. Dazu gehört sowohl der Hinweis auf Eigenverantwortung von Katzenhaltern hinsichtlich der Kastration von Katern und Katzen aber auch der Hinweis darauf, seine eigene Katze nur innerhalb von Räumlichkeiten und nicht im Garten oder auf der Terrasse zu füttern, um das „Fremdfüttern“ von Freigängern und fremden Katzen zu unterbinden und vor allem das Einrichten von Futterstellen zu unterlassen.




Gruppentreffen für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten

Am kommenden Montag, 26. August, treffen sich wieder die pflegenden Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen. Die Gruppe bietet den pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, Informationen und Tipps zu erhalten, Geselligkeit zu genießen und einfach mal aus dem Pflegealltag herauszukommen.

Das kostenlose Treffen findet regelmäßig jeden 4. Montag im Monat von 15:00 bis 16:30 Uhr im Konferenzraum, im Untergeschoss des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert–Einstein-Str. 2, in Bergkamen statt. Zum nächsten Treffen der pflegenden Angehörigen sind Interessierte herzlich eingeladen. Nähere Informationen gibt es im Seniorenbüro, Inge Freitag,  Tel.: 02307/965-410.




Netzwerk bereitet Fachtagung „Demenz und Sexualität“ vor

Die nächste Sitzung des Netzwerkes Demenz  findet am Mittwoch, den 28. August, um 15.00 Uhr im Sitzungssaal 2 im Ratstrakt des Bergkamener Rathauses statt. Hier wird es konkret um die Planung des 2. Bergkamener Fachtages  am 18. September gehen.

Seit dem Jahr 2009 treffen sich die Mitglieder des Bergkamener Netzwerkes Demenz regelmäßig unter der Leitung des Seniorenbüros der Stadt Bergkamen zum gegenseitigen Austausch, zur Weiterentwicklung gemeinsamer Vorhaben, Projekten, Fortbildungen und Entlastungsangeboten. Mittlerweile hat das Netzwerk 29 aktive Mitglieder aus unterschiedlichen Institutionen, Verbänden und Einrichtungen.

Vier bis sechs mal im Jahr trifft sich das Netzwerk mit der Zielsetzung eine weitere Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu erreichen sowie das Verständnis in der breiten Öffentlichkeit zu wecken.

Die Mitwirkung im Netzwerk bietet dabei die Möglichkeit, sich über das Thema Demenz zu informieren, sich zu vernetzen und mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Wer an einer Mitarbeit im Netzwerk Demenz interessiert ist, kann sich an das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen, Inge Freitag unter der Telefonnummer 02307/965410 wenden.

 




Barbara-Stollen warb beim SPD-Deutschlandtag auch für Bergkamen

In der guten alten Bergbauzeit sind viele Tonnen Kohle vom Bergwerk Haus Aden nach Berlin transportiert worden. Die Bergkamener Bergleute sicherten so die Versorgung der geteilten Stadt mit Energie. Am vergangenen Wochenende hatten die Berliner beim Deutschlandtag der SPD Gelegenheit, mit einigen Bergkamener Kumpel zu sprechen.

Peer Steinbrück beim Besuchdes Barbara-Stollen
Peer Steinbrück beim Besuchdes Barbara-Stollen

Der IGBCE/REVAG-Geschichtsarbeitskreis war zu dieser bunten Großveranstaltung zum 150-jährigen Parteibestehen eingeladen worden. Mitgebracht hatten sie natürlich ihren Barbara-Stollen. Die Besucher bekamen so in der Nähe des Brandenburger Tors einen ungefähren Eindruck davon, wie vor vielen Jahren in Bergkamen die Kohle gefördert wurde.

Das erregte natürlich das Interesse vieler Besucher – besonders jedes Mal dann, wenn die Kumpel das Steigerlied anstimmten. Der Barbara-Stollen zog zudem die Parteiprominenz an wie den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und viele andere.

Die Mitglieder des Geschichtsarbeitskreises haben während dieser zwei Tage nicht nur die Bergbaugeschichte und ihre Bedeutung für die heutige Hauptstadt in Erinnerung gerufen, sondern auch positive Werbung für Werbung für Bergkamen betrieben.