Bergkamener Gymnasium verabschiedet sich von Schulleiterin Silke Kieslich

Es ist doch immer wieder das Gleiche: Schon vor Monaten kennen sie das Datum des großen Tages und konnten sich lange genug darauf vorbereiten. Doch wenn er dann da ist, wird’s ihnen doch schwer ums Herz: so auch am Mittwochnachmittag, als sich das Städt. Gymnasium einer stilvollen Feier von seiner Schulleiterin Silke Kieslich verabschiedet hatte.

Abschied von einer verdienten Schulleiterin (v.l.): Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, Ex-Chef Karl Jüdes, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray, Silke Kieslich, stellv. Bürgermeister Kai Schule und Ex-Chef Adalbert Horstmann.
Abschied von einer verdienten Schulleiterin (v.l.): Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, Ex-Chef Karl Jüdes, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray, Silke Kieslich, stellv. Bürgermeister Kai Schulte und Ex-Chef Adalbert Horstmann.

Eingeladen hatte sie ins Pädagogische Zentrum alle ihr wichtigen Persönlichkeiten, die sie in den zurückliegenden 33 Jahren als Lehrerin für Deutsch und Sport und später als stellvertretende Schulleiterin und ab 2009 als Schulleiterin begleitet haben. Gekommen waren auch die beiden ersten Chefs der Penne, Karl Jüdes und Adalbert Horstmann, die ihrer „Anstalt“ (ein beliebter Begriff von Karl Jüdes aus den 70er Jahren) weiterhin die Treue halten.

Die Grußworte vom stellvertretenden Bürgermeister Kai Schulte sowie den Vorsitzenden der drei Fördervereine und Schülersprecher Till Weiß vielen kurz und knackig aus. Schulte sprach hier witzelnd von einer „Bikini-Rede“: kurz, knapp und alles abdeckend. Verzichten musste die Festgemeinde allerdings auf das bisher übliche Grußwort eines Dezernenten der Oberen Schulaufsicht. Regierungspräsident Gerd Bollermann hatte vielmehr alle Schulleiter nach Arnsberg eingeladen, um ihnen persönlich für ihren Einsatz zu danken und ihnen ihre Entlassungsurkunde zu übergeben.

Es durfte nicht bierernst werden

Ein Abschiedsgeschenk des Kollegiums: ein Foto von Silke Kieslich in ihrer Anfangszeit am Bergkamener Gymnasium.
Ein Abschiedsgeschenk des Kollegiums: ein Foto von Silke Kieslich in ihrer Anfangszeit am Bergkamener Gymnasium.

Dafür gab es mehr Raum für den Bachkreis, der Pantomime „Marionetten“ des Literaturkurses und der Abschiedsvorstellung des Kollegiums. „Die haben mich immer rausgeschickt, wenn es um ihre Vorbereitungen ging“, berichtete Silke Kieslich. Als Vorgabe hatte sie ihnen vorher auf den Weg gegeben, dass die Abschiedszeremonie doch bitte nicht bierernst sein dürfe.

An diese Anweisung der Chefin hatte sich der Lehrerrat tatsächlich gehalten: Eine Riesenschultüte nahm die vielen Geschenke auf, die ihre das Leben nach der Schule versüßen sollte. Vieles rankte sich um die große Norwegenfahrt von Silke und Wolfgang Kieslich im Wohnmobil. Es gab aber auch Eintrittskarten fürs Dortmunder Konzerthaus und für das schönste Fußballstadion der Welt. Spätestens am 7. November wird sich das Kollegium mit der Pensionärin Silke Kieslich treffen: im Bergkamener Jubiläumswald. Dort wird sie ein weiteres Geschenk, eine Eiche, einpflanzen.

Eindeutiges Votum der Schulkonferenz zur Nachfolge

Der Literaturkurs präsentierte die Pantomime "Marionetten".
Der Literaturkurs präsentierte die Pantomime „Marionetten“.

Eine Wesensart von Silke Kieslich wurde bei all den lobenden Worten an diesem Nachmittag wenig bis gar nicht beleuchtet: ihre Korrektheit. Am Abend vorher wurde in der erweiterten Schulkonferenz die Nachfolgerin gewählt. Und zwar einstimmig bei einer enthaltung.

Der Name war nicht aus ihr herauszulocken gewesen. „Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet“, betonte sie. Hier müsse schließlich auch noch der Personalrat zustimmen. Außerdem hätten die unterlegenen Bewerber noch die Gelegenheit, Widerspruch einzulegen.

Der Bachkreis hatte in Silke Kieslich immer eine Unterstützerin.
Der Bachkreis hatte in Silke Kieslich immer eine Unterstützerin gefunden.

 




Vorsicht vor dem grauen Caddy: Kreis Unna verschärft Geschwindigkeitskontrollen

Die Wahrscheinlichkeit, in Bergkamen bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwischt zu werden, wird ungleich größer. Denn der Kreis Unna will die neuen Möglichkeiten, die die neue Verordnung des Landes zu diesem Thema bietet, voll ausnutzen.

Grauer Caddy
Grauer Caddy des Kreises Unna auf dem Kleiweg in Weddinghofen.

Das habe aber nichts damit zu tun, dass der Kreis jetzt Kasse machen wolle, betonten Landrat Michael Makiolla und der neue Kreisdirektor Thomas Wilk gegenüber dem „Infoblog“. Im Auge hätten sie nur die Verkehrssicherheit. Die werde durch Raserei gefährdet.

Bisher hat der Kreis seine beiden mit Messelektronik bespickten Caddys nur im Bereich von Schulen, Schulen oder Seniorenheimen postieren. Nach der neuen Verordnung dürfen sie jetzt auch dort Temposünder aufspüren, wo zu schnell gefahren wird. Diese Straßenabschnitte werden in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Kommunen ausgewählt. Maßgabe ist hier nach der jüngsten Aussage von Landesinnenminister Ralf Jäger, dass dort rund 20 Prozent der Fahrzeuge zu schnell unterwegs sind.

Bereits vor der veränderten Verordnungslage hatte der Kreis Unna ein drittes Messfahrzeug bestellt. Auch deshalb wächst die Gefahr, erwischt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass die Summe an Bußgeldern, im Jahr 2012 waren es etwas mehr als 2 Millionen Euro im gleichen Maße größer wird.

Neben dem Kreis Unna wird natürlich die Polizei ihre eigenen Geschwindigkeitskontrollen unvermindert fortsetzen. Sie ist übrigens nicht an bestimmte Vorgaben gebunden. Sie darf eigentlich überall blitzen und ihre „Lasergeräte“ einsetzen.

Beide, der Kreis Unna und die Polizei, müssen sich bei den Sanktionen an dem gleichen bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog orientieren.




Ferienaktion des Streetworkteams „Miteinander statt Gegeneinander“

Das Streetworkteam Bergkamen führt vom 6. bis 9. August sowie vom 12. bis 15. August rund um die Streetwork-Anlaufstelle jeweils eine Ferienaktion unter dem Titel „Miteinander statt Gegeneinander“ mit Kindern und Teenagern  im Alter von 8 bis 14 Jahren durch.

Oftmals erleben Kinder und Teenager in ihrem Alltag eine Kultur des „Gegeneinanders“. Ausgrenzung, Mobbing und Gewalterfahrungen oder auch einfach nur eine „Ellenbogenmentalität“ sind ihnen in vielen Fällen bekannt und vertraut. Dieser Kultur soll innerhalb des Projekts begegnet werden – dem Gegeneinander ein Miteinander entgegengesetzt werden.

In kurzen Workshops sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam Probleme lösen und sich gegenseitig zu unterstützen lernen. Hierzu werden verschiedene Kooperationsaufgaben, kleine angeleitete Kletteraktionen, sowie ein professionelles Selbstbehauptungstraining durchlaufen. Den Projektabschluss bildet ein gemeinsames Grillfest.

Ermöglicht wird das Projekt durch den Förderverein Streetwork Bergkamen e. V., der  im Rahmen des Bayer Ehrenamtsprogramms: „150 Bayer-Vorbilder“ die Finanzierung übernimmt. Weiterhin werden die Mitglieder des Vereins das Programm aktiv begleiten.

Derzeit sind noch einige Plätze für die beiden Programmwochen frei! Das komplette Programm steht auch als Download unter www.streetwork-bergkamen.de bereit. Anmeldungen werden in der Anlaufstelle des Streetworkteams (Am Stadion 7a) gerne entgegen genommen. Informationen gibt es dort auch unter 02307/282740.

 




88 „Superhelden“ verlassen die Realschule Oberaden – 55 qualifiziert für gymnasiale Oberstufe

Das Ende ihrer Schulzeit ließen die 82 Abschlussschülerinnen und -schüler der Realschule Oberaden feierlich ausklingen.

AbsolventenNach einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche überreichte Schulleiter Godehard Stein in Anlehnung an das selbst gewählte Motto der Absolventen den „Superhelden“ ihre Zeugnisse. Mit 54 Schülerinnen und Schüler erreichten sehr gute zwei Drittel die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde bis in die Nacht gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Angehörigen gefeiert und getanzt bei leckerem Speis und Trank. Zudem wurde so manche Anekdote untereinander ausgetauscht.




Radtour zu Höfen und Menschen im früheren Bergkamener Dorf

Eine Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 21. Juli, erneut auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Sachkundig geführt wird die Fahrrad-Gruppe von Gästeführer Gerd Koepe, der im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten seines Heimatstadtteils vorstellen möchte. Dabei zeichnet er an etlichen Stationen die Entwicklung und den Wandel Bergkamens vom bäuerlichen Dorf zwischen Kugelbrink und Kuhbach zur Industrie- und Zechengemeinde am Nordberg nach. Der eigentliche Schwerpunkt der Führung liegt dieses Mal allerdings mehr im Bergkamener Süden, wo Gerd Koepe u. a. auch anschaulich und originell über „Höfe und Menschen im früheren Bergkamener Dorf“ zu berichten weiß. Da er aus einem reichen Fundus eigener Erlebnisse und Erfahrungen als Zeitzeuge schöpfen kann, dürften selbst „alte“ Bergkamener von ihm während der Radtour noch manche Neuigkeiten erfahren können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3 Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.

 




Fahndungserfolg: Polizei stellt zwei Ziegen auf der Flucht

Zwei Ziegen gingen am vergangenen Montag in Lünen unweit zur Stadtgrenze mit Bergkamen ins Netz der Polizei. Die beiden Tiere waren ausgebüxt. Die Polizei konnte jetzt einen Fahndungserfolg melden.

ZiegeDie Flucht gelang den beiden Tieren durch ein Loch in dem Gehege, das sie eigentlich vor solchen riskanten Ausflügen bewahren sollte. Gegen 16.55 Uhr liefen die beiden Ziegen den Beamten an der Kamener Straße (B 61) regelrecht in die Arme.

Wie so oft war ein Tipp aus der Bevölkerung ausschlaggebend für diesen Fahndungserfolg. Ein 38-jähriger Lünener hatte die Ziegen freudig grasend in einer Kleingartenanlage entdeckt und die Polizei alarmiert. Nach einem kleinen Wettlauf gelang es einer jungen Polizeibeamtin, eine der beiden Ziegen zu fangen und festzuhalten. Wie es heißt, leistete dann die zweite Ziege keinen nennenswerten Widerstand mehr.

Am Ende konnte der erleichterte 45-jährige Eigentümer aus Lünen die Tiere zurück in seine Obhut nehmen. Die beiden Ausreißer blieben unversehrt und bescherten den Polizeibeamten mal wieder einen Tag, ganz nach dem Motto: „Polizeiarbeit – Kein Tag ist wie der andere!“




Eissporthalle wird zwei Wochen ein Jugendzentrum – Tagesausflüge sind fast ausgebucht

Die Bergkamener Eissporthalle wird ab kommenden Montag, 22. Juli, für zwei Wochen zu Bergkamens größtem „Jugendzentrum“.

Unter dem bewährten Motto „Ohne Eis wird’s heiß“ gibt es dort bis zum 2. August montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr klassische Angebote wie Basteln, Kino, Hüpfburg, Sport oder Disco. Der Eintritt ist frei.

Anmelden muss sich niemand. Einfach hingehen und Spaß haben. Etwas anders sieht es allerdings bei den beiden Ausflugsfahrten zum Phantasialand am 6. August und zum „AquaMagis“ bei Plettenberg aus. Sie sind praktisch ausgebucht. Es gebe nur sehr wenige Restplätze, so Stadtjugendpfleger Christian Scharwey.




Seniorensportverein hat Angebote in fast allen Stadtteilen

SeniorenRückenschulung, Nordic Walking und Gymnastik sind die Angebote des Seniorensportvereins Bergkamen. Wer mitmachen möchte, um sich sich fit zu halten, kann sich unverbindlich während der Übungsstunden informieren. Fragen beantwortet natürlich auch der 1. Vorsitzende Walter Hoheisel, Tel.: 0160-2005477.

Hier sind die Termine für die einzelnen Sportangebote:

Rückenschulkurs:

sonntags

12.00 bis 13.00 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Bergkamen Oberaden

 

Nordic Walking Treff

mittwochs

17.45 bis 19.00 Uhr

Parkplatz Schacht Grimberg 3/4  Schulstr./Kleiweg

in Bergkamen Weddinghofen

 

Gymnastik in der Halle

montags:

16.00 bis 17.00 Uhr

Sporthalle Preinschule, Hermannstraße 5

in Oberaden

 

18.30 bis 20.00 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Oberaden

 

20.00 bis 21.30 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Oberaden

 

dienstags:

15.30 bis 17.00 Uhr

Sporthalle Overberge, Hansastraße 99

in Overberge

16.00 bis 17.30 Uhr

Sporthalle Pfalzschule, Pfalzstraße 90
in Weddinghofen

16.30 bis 18.00 Uhr

Sporthalle Hellwegschule, Rünther Str. 80
in Rünthe

 

freitags:

14.45 bis 16.15 Uhr

Sporthalle Pestalozzischule, Am Wiehagen 56

in Bergkamen Mitte

Senioren 2
der Nordic Walking Treff

 




Tanzen, Gemeinschaft und Spaß: Das alles bietet die KG Narrenzunft Rot-Gold

Tanzen, Gemeinschaft, Fun und Action – das sind Grundpfeiler des Vereins KG Narrenzunft Rot-Gold Bergkamen. „Vereinsleben mit Spaß und Sport zu verbinden, ist ein wunderbarer Ausgleich für Kinder, Jugendliche und Tanzsportbegeisterte“, betont der Sprecher der Narrenzunft, Rainer Beyer.

NarrenzunftIn lockerer Atmosphäre die Tanzschritte üben und dabei erstaunt sein, was denn so alles für Fähigkeiten in einem schlummern, das ist der Reiz, der Tanzsport ausmacht. Ist ein Ziel erreicht, wird das nächste Ziel anvisiert. Tanzsport heißt sich bewegen, zu dem Takt der Musik. „Unsere Trainerin Miriam Czarnetzki ist eine junge engagierte Dame, die mit Spaß und aktueller Musik die Tänze choreographiert und die entwickelten Tanzschritte den Tänzern und Tänzerinnen beibringt“, sagt Beyer.

Im Bereich Jugendförderung engagiert sich der Verein KG Rot-Gold Bergkamen schon seit Jahren und lädt in regelmäßigen Abständen die Jugend aus dem Kreis Unna ein, den Verein zu besuchen und an den einzelnen Tanzübungen teilzunehmen. Der Umgang mit Takt und Musik in Verbindung mit dem Tanz und der ausgeklügelten Choreografie begeistern nach kurzen zaghaften Versuchen, und wecken den Wunsch, sich auch schwierigeren Schrittfolgen zu widmen.

Verantwortlich für Choreografie und Musik ist die Trainerin Miriam Czarnitzki und übt auch den Posten der Betreuerin für die verschiedenen Tanzgruppen aus. Die Tänze sind modern und immer dem Zeitgeist angepasst. Trainiert wird die Jugend im Haus Schmülling, an der Landwehrstraße 160 in Overberge jeden Dienstag und Freitag für je zwei Stunden ab 17:00 Uhr. Die aktive Tanzgruppe hat ihre Trainingseinheiten an den gleichen Tagen, allerdings von der Zeit ab 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Diese Trainingseinheiten werden im Jugendtreff Balu in Bergkamen abgehalten.

Kinder ab 3 Jahren trainieren in der Mini-Garde

Der Verein KG Rot-Gold Bergkamen verfügt ebenso über eine Mini-Garde. Die Teilnahme in dieser Gruppe ist ab einem Alter von drei Jahren möglich. Verantwortliche Trainerin ist Jutta Keding. Die Anmeldung für alle Gruppen erfolgt über einen Aufnahmeantrag im Vereinsheim mit Sitz im Haus Schmülling. Die Mitgliedspreise für die Kinder, als auch für Familien sind niedrig gehalten. Entsprechende Preise können direkt im Vereinsheim der KG Rot-Gold Bergkamen oder über die Webseite www.kg-rotgold.de erfragt werden.

Eltern, Väter und Mütter haben die Wahl, ob sie an dem Vereinsleben teilhaben wollen. Alles kann – nichts muss. Gemeinschaftliches Beisammensein, dem Verein Leben geben durch die eigene Meinung, darauf legt die KG Rot-Gold großen Wert. Ein Verein lebt durch seine Mitglieder und der Verein wird alles daran setzen, dass alle Mitglieder ihren Platz und ihre Anerkennung finden werden. Vereinsleben heißt, Gemeinschaft zu erleben.




Bergkamener besuchen Bundestag in der Hauptstadt Berlin

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen drei Tage zu Gast in Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Bergkamener SPD ehrenamtlich aktiv.

Bergkamen (2)Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand vor allem der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Darüber hinaus konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel und den Plenarsaal besichtigen.

Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit anschließender Diskussion im Willy-Brandt-Haus. Außerdem besuchte die Gruppe die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (die ehemalige Stasi-Zentrale) sowie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsreise zeigten sich begeistert angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat.“




Wieder ein Feuerwehreinsatz, weil das Essen auf dem Herd kokelte

Einen Großeinsatz fuhr die Freiwillige Feuerwehr am Dienstag gegen 18 Uhr in die Hermannstraße in Oberaden. Dort sollte, so die Alarmierung, eine Wohnung brennen. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass auf dem Herd lediglich das Essen angebrannt war, Und das hatte zu einer gefährlich aussehende Rauchentwicklung geführt.