Ausflug der Overberger SPD nach Giethoorn in Holland

Der SPD Ortsverein Overberge lädt ein zum Mitgliederausflug am Samstag, den 20.Juli, nach Giethoorn in Holland. Abfahrtzeit des Busses ist um 8 Uhr an der Gaststätte Brügmann.

Die Grachten und die zahllosen hohen Holzbrücken haben Giethoorn den Namen“das Holländische Venedig“ gegeben. Die mit Schilfdächern gedeckten Bauernhäuser und der Reiz der Umgebung geben Giethoorn dieses besondere Flair. Das langgedehnte Dorf liegt im Herzen eines des größten Gebiete des Naturschutzvereins De Wieden, zusammen mit dem benachbarten Nationalpark De Weerribben verfügt De Wieden über das größte ununterbrochene Tieflandsmoorgebiet in Nordwest-Europa dar.

Der Unkostenbeitrag für diesen Ausflug beträgt 12,50 Euro pro Person. Anmeldung bis zum 10. Juli 2013 bei Willi Muche, Tel. 02307 / 87461 oder bei  Uwe Reichelt,  Tel. 02307 / 80779.




Schwimmbäder auf dem Prüfstand

Keine guten Nachrichten von der Bade-Front. Der Ist-Stand von sieben Bädern in Bergkamen, Kamen und Bönen ist wohl dauerhaft nicht zu halten.

Das Hallenbad in Bergkamen.
Das Hallenbad in Bergkamen.

„Sieben Bäder in einer Region mit 120.000 Einwohnern. Andere Regionen oder Städte mit der gleichen Einwohnerzahl haben deutlich weniger Einrichtungen“, sagte am Mittwoch Robert Stams, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke. Seine GSW betreiben allein in Kamen vier Bäder plus zwei in Bergkamen und ein noch recht neues Bad in Bönen. Hinzu kommt die Eissporthalle in Bergkamen. Und alleine die drei Einrichtungen in Bergkamen fahren jährlich 2 Mio. Euro Miese ein. Tendenz steigend.

„Wenn bei uns jemand eine nicht ermäßigte Eintrittskarte für 3,80 Euro kauft, müssten wir theoretisch jeweils 12,50 Euro oben drauf legen. Dann wären alle Kosten gedeckt“, sagte Robert Stams im Bergkamener Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung. Und er sagte wörtlich: „Wir müssen Veränderungen vornehmen.“

Mehrere Aspekte bereiten den GSW Kopfzerbrechen:

– der demografische Wandel und damit die sinkenden Zahl der Badegäste,

– das veränderte Freizeitverhalten; so bleibt den Schülern wegen des Nachmittagsunterrichts kaum noch Zeit, etwa einem Schwimmverein beizutreten,

– steigende Energie- und Lohnkosten,

– die schlechte, teilweise 40 Jahre alte Gebäudesubstanz vieler Bäder.

„Nicht nur die Lebenserwartung der Technik endet irgendwann. Wir wissen nicht, wie lange die Betonkörper, die ständig hoher Luftfeuchtigkeit und Chlor ausgesetzt sind, noch durchhalten“, sagte Stams.

Die Politiker verstanden den Wink mit dem Zaunpfahl. Jens Schmülling (SPD) sprach aus, was die meisten dachten: „Müssen wir mit einer Schließung der Bergkamener Einrichtungen rechnen – etwa zu Gunsten eines neuen Bades wie in anderen Städten?“

Sportdezernent Horst Mecklenbrauck kam Robert Stams mit einer Antwort zuvor: „Das ist doch schon geschehen. Wir haben in Bergkamen bereits zahlreiche Lehrschwimmbecken und das Freibad Mitte geschlossen sowie die Kleinschwimmhalle in Oberaden. Ich sehe deshalb jetzt keine Notwendigkeit, in Bergkamen ein Bad zu ersetzen oder abzugeben. Aber wir müssen investieren.“ Und dann fügte er hinzu: „Aber das kann ich nicht für Kamen sagen.“

Steht also ein Kamener Bad auf dem Prüfstand? Dort wurde doch auch erst vor kurzem das kleine Freibad in Heeren geschlossen.

Dazu Robert Stams: „Wir müssen derzeit die Situation definieren und Schritte zu einer Veresserung einleiten. Das wird nicht heute und auch nicht morgen geschehen.“  Fest stehe nur, dass die Situation nicht so bleiben werde und auch nicht bleiben könne wie derzeit, sagte er.

Mit kleineren Maßnahmen wollen die GSW schon jetzt zumindest für eine Steigerung der Besucherzahlen (400.000 pro Jahr in allen Einrichtungen, davon etwa die Hälfte Schul- und Vereinssport)  sorgen. So soll Firmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement (z.B. Schwimmen) angeboten werden, Aqua- und Schwimmkurse sollen durchgeführt und Wellnesstage eingerichtet werden. Am 14. Juli wird zudem die Deutsche Meisterschaft im Badewannenrennen viele Besucher nach Kamen locken; und in Bergkamen gibt es eine Woche später im Wellenbad eine Poolparty. Gleichzeitig wird nach weiteren Energiesparmöglichkeiten gesucht; und auch die Dienstpläne der 44 Mitarbeiter in den Freizeiteinrichtungen sollen optimiert werden.

Übrigens: Egal, zu welchem Schluss die GSW kommen werden: Die Schließung oder auch der Neubau einer Einrichtung ist immer nur mit der Zustimmung des jeweiligen Stadtrates möglich.

Claudia Behlau




16-jähriger Rollerfahrer bei Unfall auf der Nordfeldstraße verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Nordfeldstraße wurde am Dienstagabend gegen 19.45 Uhr ein 16 jähriger Rollerfahrer aus Bergkamen verletzt. Er wurde beim Linksabbiegen von einem 18-jährigen Bergkamener PKW-Fahrer überholt. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Der Rollerfahrer stürzte und wurde anschließend verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zudem entstand ein Sachschaden von etwa 1 300 Euro.




Barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg bis zur Zeche Grimberg 1/2

Die Möglichkeit zur Teilnahme an einer sachkundig geführten und barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ bis hin zum Standort der früheren Zeche Grimberg I/II  bietet der Gästeführerring Bergkamen allen interessierten Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 7. Juli, an.

Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).  Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe, der mit seinem Heimatstadtteil Bergkamen-Mitte, seinen Menschen und seinen Vereinen eng verwachsen und vertraut ist.

Mit ihm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Exkursion nicht nur tief in die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen eintauchen, sie können sich von ihm auch anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II  unterrichten lassen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.




Fahrradtour durch Bergkamen auf den Spuren des Strukturwandels

Zu einer Fahrradrundfahrt mit einem aktuellen und durchaus spannenden Bezug lädt der Gästeführerring Bergkamen interessierte Bürgerinnen und Bürger am kommenden Samstag, 6. Juli, ein. Mit Gästeführer Klaus Holzer begeben sich die Teilnehmer auf eine Entdeckungsreise, auf der den Spuren des Strukturwandels in dieser Region gefolgt werden soll.

Dazu Klaus Holzer: „In den letzten Jahrzehnten hat das gesamte Ruhrgebiet mit dem allmählichen Rückzug von Kohle und Stahl einen Strukturwandel durchgemacht, der durchaus mit dem Strukturwandel vor 150 Jahren – Einzug des Bergbaus in den Raum Kamen/Bergkamen – zu vergleichen ist, nur jetzt eben in genau umgekehrte Richtung. Ich möchte Personen, die sich für diese Thematik und vielfältigen technischen Wandel interessieren,  die Gelegenheit geben, während einer gut dreistündigen Rundfahrt per Fahrrad den Ausprägungen dieses Strukturwandels anhand von prägnanten Beispielen auf Bergkamener Stadtgebiet nachzugehen und nachzuspüren.“

Die geplante Tour beginnt am kommenden Samstag um 14.00 Uhr im Sportboothafen Marina in Rünthe an der Promenade am Hafenbecken hinter dem Hotel „Neumanns Nautilus“ und führt über von dort aus in Richtung Kraftwerk und Ökostation. Die Teilnehmer erfahren während der Exkursion aber auch Wissenswertes über die Halde – sie wird nicht bestiegen – und die frühere Industrie und fahren dann durch den Wald um den Beversee zurück zur Marina Rünthe. Es gibt ausführliche Informationen zu allen Anlaufpunkten und am Ende der Rundfahrt in der Marina gegen etwa 17.30 Uhr schließlich auch noch eine Einordnung in allgemeine Zusammenhänge.

Klaus Holzer bittet alle Teilnehmer darum, zu der Fahrt möglichst auch Ferngläser mitzubringen. Angesichts der Länge der Tour sollten Interessierte, so Holzer, überdies etwas zur Stärkung für unterwegs dabeihaben.

Für die Teilnahme an der Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von fünf Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.




Im Soundclub des JZ Yellowstone wird es am Freitag zappenduster

„Zappenduster“ wird es amkommenden Freitag, 5. Juli, im Bergkamener Soundclub. Das Konzertteam des JZ Yellowstones lädt zu einem runden Konzertabend mit vier Bands ein.

SUNDOWNING
Bei der Band „Sundowning“ wird es tatsächlich zappenduster.

Die Jugendlichen der Bergkamener Band „Empty On The Inside“ haben drei befreundete Bands eingeladen und organisieren das Konzert mit Unterstützung des Independent-Plattenlabels Horror Business Records und dem Yellowstone-Team. Die jungen Musiker haben mittlerweile im heimischen Jugendzentrum auch ihr Probedomizil. Das Programm bewegt sich im Bereich der Musikarten Hardcore und Metal. Das, was die Jugendlichen so sehr mögen, wird am Freitag auf die Bühne gebracht.

Svuffer, eine neue Band aus Münster, ist ein Allstar-Projekt mit Musikern von Alpinist, Unrest und Cchuck Damage. Hier gibt es Grindcore mit Emoanleihen und von Converge inspirierte Hardcoreausflüge.

Sundowning perfektionieren den Bereich Downtempo mit ihren  Doomsounds und hinterlassen ein Feld zwischen Amen Ra, Celeste, Titan und Fall of Efrafa. Dabei spielen sie mit dunklem Licht und Showeinlagen. Sie versetzen die Zuschauer für 40 Minuten in eine Dunkelzone.

Lentic Waters sind eine fünfköpfige Band aus Münster, Bielefeld, Dortmund und
Oldenburg. Seit 2010 besteht die Band in dieser städteübergreifenden Besetzung und bringt ihren wütenden, brutalen und schweren Sound unters Volk. Dabei kann es mal atmosphärisch und chaotisch, aber immer heavy klingen.

Empty on the Inside, mit Musikern aus den Bands Jigsaw Uncomplied und Voice, sind die jungen Wilden aus Bergkamen. Beeinflusst von Szenegrößen wie Converge oder Yacöpsae erhält man hier Musik der härteren Gangart. Keine leichte Kost, aber exzellent interpretiert. Musikalisch ist die Band irgendwo zwischen Downtempohardcore, Post-Rock und Black Metal anzusiedeln. Für Fans von Sundowning, Light Bearer, Kokomo, Ash Borer und Oathbreaker ist der Auftritt wärmstens zu empfehlen.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.

 




Feuer, Fledermäuse und viel Musik bei der Extraschicht

Nicht vergessen! Am Samstag, 6. Juli, ist die „Nacht der Instrustriekultur“ mit ihrer „Extraschicht“ zum ersten Mal auch in Bergkamen zu Gast. Die Besucher dürfen sich auf das Wuppinger Orchester Europa und das Sven Bergmann Trio auf der der Ökologiestation freuen. 

Wuppinger Orchestre  l’Europa
Wuppinger Orchestre l’Europa

Gleich zwei herausragende Musikgruppen werden die Besucher bei der ExtraSchicht am 6. Juli an der Ökologiestation empfangen.

Sven Bergmann Trio und Frank Wuppinger Orchestré Europa spielen ab 18.00 Uhr Folk, Jazz und Weltmusik aus Europa ein besonderes Musik- und Hörerlebnis für die ganze Familie und Musikfans.

Inspiriert durch seine vielen Reisen in die verschiedensten Gegenden und Länder Europas gründete Gitarrist & Komponist Frank Wuppinger 2003 das „Orchestre Europa“. Schon der Name der Band zeigt die Lust an der Stilmischung, und so bezeichnet er die Musik seiner Gruppe auch gerne als Cross-Over-Weltmusik. Frank Wuppinger hat sich durch zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland einen beachtlichen Namen in der Liga junger aufstrebender Gitarristen erspielt und vor allem die eigenen Kompositionen des Gitarristen spiegeln seinen individuellen Stil wieder, in dem sich Jazz und Folklore sowie Klassik und Weltmusik vereinen. Begleitet wird Frank Wuppinger durch vier hervorragende Musikern, die nicht zuletzt durch ihre Referenzen schon Großes Versprechen. Klaus Marquardt an der Violine, Tino Derado am Akkordeon, Marco Kühnl am Bass und Matthias Rosenbauer am Schlagzeug sorgen für ordentlich Dampf auf ihrer Reise durch das Beste aus diversen Folk-Welten. Die Gruppe improvisiert über alte europäische Musik, schlägt die Brücke ins Heute, spielt zum Tanz aus, schafft Fernweh und nicht zuletzt ein Stückchen Nostalgie. Das Repertoire reicht von Osteuropa und dem Balkan über Frankophones bis hin zum keltischen Kulturkreis. Das Publikum kann sich auf virtuose, gleichzeitig aber verspielte musikalische Reiseberichte freuen!

Das Sven Bergmann Trio spielt unterhaltsamen Jazz – Eigenkompositionen von Sven Bergmann bis zu bekannten Filmmusiken und Titeln.

Sven Bergmann Trio: Sven Bergmann (Klavier), Uli Bär (Kontrabass), Matthias Rumpf (Schlagzeug)

Beide Musikgruppen wurden vom Kulturreferat der Stadt Bergkamen eingeladen und werden vom Kultursekretariat Gütersloh gefördert.

Highlights:

18.00 – 01.00 Uhr Cross-Over-Weltmusik (live) und weitere Gruppen und SolistInnen

18.00 – 01.00 Uhr  Naturerlebnis: Wasser, Insekten, Fledermäuse u. m.

22.00 – 02.00 Uhr  Feuer und Illumination

Preise:

Tickets gibt noch bis zum 5. Juli im Vorverkauf. Am Veranstaltungstag gibt es nur noch Kontrollband/Ticket („Tageskasse“) zum Preis von 18,- Euro. Es gibt keine Ermäßigung!

Die Card-Leistung „Pro RUHR.TOPCARD 50%“ gilt nur auf das reguläre Einzelticket im Vorverkauf. Der Preis liegt einheitlich bei 7,50 Euro. RUHR:TOPCARD-Inhaber erhalten an der Tages- bzw. Abendkasse am 6. Juli keine Ermäßigung auf das ExtraSchicht-Kontrollband!

 Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf: 15,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf ermäßigt: 12,- Euro

Hardticket „4-Personen-Ticket“ Vorverkauf: 50,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Tageskasse: 18,- Euro, keine Ermäßigung!

Spielort-Ticket ( nur als Hardticket an der Ökologiestation erhältlich): 10,- Euro

Weitere Infos unter www.extraschicht.de

Die Tickets für die Bergkamener ExtraSchicht-Veranstaltung sind erhältlich in der Ökologiestation des Kreises Unna/Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen (Tel: 02389/98 09 11) und unter www.extraschicht.de/tickets. Das Einzelticket Vorverkauf RUHR.TOPCARD gibt es in Bergkamen ausschließlich im Rathaus/Bürgerbüro.

 

 

 

 




ExtraSchicht – App oder Taschen-Wegweiser?

Ein ordentlicher Wegweiser ist bei der ExtraSchicht 2013 unerlässlich, um bei 50 Spielorten den Durchblick zu behalten. Es gibt derer drei, das Sesekegeflüster hat sie angetestet. So viel vorweg: Strom brauchen alle drei. Auch der aus Papier.

Papier, iPhone, Android: Drei Wege, um sich bei der ExtraSchicht 2013 besser zurecht zu finden. (Foto: Oliver Schlappat)

Die beiden kostenlosen Apps sind vom Funktionsumfang her weitgehend identisch. Sie bieten den Überblick über das komplette Programm der ExtraSchicht, sortiert nach Städten, Arealen, oder Themen. Praktisch: Die Übersicht nach Karte, die alle Spielorte auf einer Google-Map anzeigt. Antippen genügt, um die Infos zu den Spielorten zu bekommen. Darüber hinaus gibt es zu jedem Spielort Infos zu den jeweiligen Shuttlebus-Linien mit allen Zwischenstationen, die dann jeweils wieder durch Antippen aufgerufen werden können. Praktisch! Das gilt auch für die Merkzettel-Funktion, mit der man sich eine eigene Liste von Veranstaltungen anlegen kann. Ebenfalls gut: Facebook- und Twitter-Integration, mit der man seinen (vielleicht ebenfalls auf ExtraSchicht-Tour befindlichen) Freunden mitteilen kann, wo man gerade ist, welcher ExtraSchicht-Standort einem gefällt.

Viel Gutes, einige Macken in den ExtraSchicht-Apps

Ein Screenshot aus der Übersichtskarte der ExtraSchicht-App.

Einige nicht so schön gelöste Dinge gibt’s in den Apps aber auch. So enthalten sie zwar alle Infos zu den jeweiligen Spielorten, die auch im gedruckten Führer enthalten sind. Doch hätten sicher auch noch ein paar Zusatz-Infos zu den jeweiligen Programmpunkten an den Spielorten nicht schaden können – Text und Bilder zu Künstlern vor Ort, für die im gedruckten Heft mehr Seiten gebraucht worden wären, nehmen als Daten im Smartphone praktisch keinen Platz weg. Der verlinkte VRR-Linienplan ist fummelig, da lediglich eine Internetseite verlinkt wurde, und die ist nicht wirklich Smartphone-tauglich, Etwas enttäuschend und schwer zu finden ist auch die versprochene Taschenlampenfunktion: Durch Antippen des Scheinwerfer-Symbols auf der App-Startseite wird mitnichten die Blitz-LED eingeschaltet, sondern lediglich der Bildschirm hell geschaltet. Funktioniert auch, aber natürlich nicht so gut.

Echte Erleichterung

Das alles ist Mäkeln auf hohem Niveau, schließlich ist die App gratis und erleichtert das Zurechtfinden in der ExtraSchicht-Eventflut enorm, schon durch die Kartenfunktion und die Querverweise. Wer sowieso ein Smartphone hat oder sein Tablet eh mitnimmt, für den sind die Apps eine absolute Empfehlung. Die Installation sollte aber besser zuhause über das Wlan erfolgen – die iPhone-App ist mit gut 20 Megabyte noch erträglich groß für einen Download von unterwegs, die Android-Fassung wiegt mit knapp 40 Megabyte schon deutlich schwerer.

Papier-Programm hat nicht ausgedient

Das gute alte Papier-Programm im Hosentaschenformat hat aber keineswegs ausgedient. Auch ohne die Querverweise ist es praktisch, gerade beim Blättern vorab macht das Papier mehr Spaß. Einen Mobilitätsplan mit Standort-Karte nebst Shuttlebus-Linienplan gibt es zum Herausreißen und Auseinanderfalten. Und wenn am Samstagabend beim Tappen durchs Halbdunkel das Heft im Dreck landet, ist es höchstens schmutzig, funktioniert aber höchstwahrscheinlich immer noch.
Strom braucht man aber trotzdem – für die Taschenlampe nämlich, die man benötigt, um nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas lesen zu können. Doch die solle man bei einer ExtraSchicht-Nacht sowieso dabei haben.

Hier gibt’s ExtraSchicht-Tickets und Infos

Tickets für die ExtraSchicht gibt es ab sofort im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigte Tickets kosten 12 Euro, Viererkarten gibt es für 50 Euro. Zu bekommen sind sie an allen öffentlich zugänglichen Spielorten, an Fahrkartenautomaten der Bahn und in den DB-Reisecentern, telefonisch bei der Ruhrtouristik unter 01805/181650 (14 Cent/Minute Festnetz, 42 Cent/Minute mobil) oder auf www.extraschicht.de. An der Abendkasse an allen Spielorten gibt es lediglich Einzelkarten, dann zum Preis von 18 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Mit den Tickets erhält man Zugang zu allen 50 Spielorten, enthalten sind ferner alle Shuttlebus-Fahrten sowie Fahrten mit Bahnen im gesamten VRR-Verkehrsnetz.




Neue Pfändungsfreigrenzen

Es gelten neue Pfändungsfreigrenzen: Seit Monatsanfang liegt der Freibetrag bei einer Pfändung von Einkommen auf der untersten Stufe bei 1050 Euro, auf dem Pfändungsschutzkonto sind 1045,04 Euro geschützt.

„Die neuen Pfändungsfreigrenzen gelten automatisch und ohne Übergangsregelung und müssen sowohl von Arbeitgebern bei Lohnpfändungen und Lohnabtretungen als auch von Kreditinstituten bei einem Pfändungsschutzkonto beachtet werden“, sagt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen.

Weitere Informationen, Ratgeber und Adressen von Hilfsangeboten erfahren Interessierte in der Beratungsstelle Kamen, Kirchstraße 7.




Himmelbooten haben jetzt auch ein Juniorenteam im Drachenboot: Schnuppertraining am Samstag

Die „Himmelsbooten“ haben jetzt auch ein Juniorenteam im „Drachenboot“. Zwei mal wurde nun schon auf dem Kanal trainiert. Im Vordergrund steht im Moment das Erlernen der richtigen Paddeltechnik und das Verhalten im Boot. Und natürlich der Spaß am Sport und das Miteinander.

Drache JugendLangsam soll das Training dann auf die Kondition und Ausdauer gehen, damit die Jugendlichen sich schon im nächsten Jahr mit anderen Mannschaften auf Regatten messen können.  Für dieses Vorhaben brauchen sie aber noch Unterstützung. Daher laden die Himmelsbooten alle interessierten Jugendlichen zu einem Schnuppertraining am kommenden Samstag, dem 6. Juli, um 13:30 Uhr ein. Treffpunkt ist die „Slip-Anlage“ in der Marina Bergkamen-Rünthe, Hafenweg 38.

Ebenso laden die Himmelsbooten auch alle Erwachsenen, die diesen Sport kennenlernen möchten zu einem Schnupperpaddeln ein. Dieses findet vor dem Schnupperpaddeln für die Jugendlichen um 12:15 Uhr statt.

Bei beiden Terminen werden die Neuen durch erfahrene Himmelsbooten unterstützt. Paddel werden gestellt. Mitzubringen ist nur Kleidung, die nass werden darf. Und natürlich Spaß an der Sache.

Um die Trainings richtig planen zu können wird um eine Anmeldung unter bmlehmkoester@gmx.de oder unter j.loehring@helimail.de gebeten. Eine Anmeldung ist auch auf Facebook möglich.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum ist am Donnerstag geöffnet

An den Donnerstagen, 4. und 18. Juli, jeweils von 14 bis 16 Uhr, ist der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen zum letzten Mal vor den Sommerferien geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher.

NostalgiemarktDer Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten haben sich hier angesammelt, die durchaus noch ihren Wert haben – für Freunde des Nostalgischen eine wahre Fundgrube.

 

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.