Schwachstellen im Radwegenetz werden systematisch beseitigt

120 Schwachstellen hatten einst die Experten im Bergkamener Radwegenetz ausgemacht. „79 sind inzwischen davon beseitigt worden“, betont Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

Der Rad- und Gehweg an der Jahnstraße in Heil endet noch kurz hinter der Königslandwehr.
Der Rad- und Gehweg an der Jahnstraße in Heil endet noch kurz hinter der Königslandwehr.

Den beiden nächsten geht es jetzt an den Kragen. Einer ist sogar fertiggestellt, der Lückenschluss auf der ehemaligen Bahntrasse von der Industriestraße bis in Höhe der Königstraße in Overberge. Abgesprochen mit dem Kreis Unna ist, dass nun die beiden Bordsteinkanten an der Industriestraße abgesenkt werden sollen. Querungshilfe wird den Radlern an dieser Stelle für eine Übergangszeit eine Baustellenampel geben. Die Absperrungen werden vermutlich dann beseitigt, wenn der Bauherr, der Regionalverband Ruhr, zur offiziellen Einweihung dieses Teilstücks einlädt.

Noch in diesem Jahr soll der Bau des sogenannten Bürgerradwegs auf der Westseite der Jahnstraße zwischen der Königslandwehr und dem Westenhellweg in Heil gestartet werden. Wahrscheinlich ist bereits im Sommer 2014 ein unbeschwertes Radeln zum Naturfreibad möglich.

Die Bordsteinkanten an der Industriestraße sollen für den neuen Radweg auf der Zechenbahntrasse abgesenkt werden.
Die Bordsteinkanten an der Industriestraße sollen für den neuen Radweg auf der Zechenbahntrasse abgesenkt werden.

Abgeschlossen sind inzwischen die Grundstücksverhandlungen für den 2,50 Meter breiten kombinierten Rad- und Gehweg, der in beiden Richtungen befahren werden kann. Die entsprechenden Verträge soll der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag beschließen. Eingebunden ist dieses Grundstücksgeschäft mit den Landwirten in ein ohnehin laufendes Flurbereinigungsverfahren in Heil. Die Kosten für dieses Projekt sind mit 214.000 Euro veranschlagt worden.




Beseitigung von Winterschäden Thema bei hochsommerlichen Temperaturen: rund 380.000 Euro Kosten

Es mutet schon etwas seltsam an, bei hochsommerlichen Temperaturen ausgerechnet über Winterschäden an Bergkamener Straßen zu sprechen. Der Ausschuss für Bauen und Verkehr tat es am Dienstag, bevor er zu seiner traditionellen Radtour zu Bauprojekten im Stadtgebiet startete.

600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.
600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.

Immerhin hatte der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters eine erfreuliche Botschaft: Die Liste der zu sanierenden Straßen umfasst zwar 20 Positionen, die Gesamtkosten halten sich aber mit rund 380.000 Euro in einem relativ bescheidenen Rahmen, um den manche Nachbarstadt Bergkamen beneidet.

Die größten Ausgabenposten sind die Lentstraße in Schönhausen mit 121.000 Euro und die Rünther Straße mit 50.000. Erheblich teuerer wird allerdings die Sanierung der Töddinghauser Straße und der Overberger Straße. Sie sind allerdings nicht in der Frostschadensliste enthalten, weil ihr schlechter Zustand auch andere Gründe hat.

Bei der Töddinghauser Straße ist es vor allem der Schwerlastverkehr, bei der Overberger Straße sind es auch bergbauliche Einwirkungen. In Rünthe soll zudem das Pflaster durch Asphalt ersetzt werden. Das sei ja einmal schick gewesen. Doch es habe den Verkehrsbelastungen nicht lange standgehalten. Es sei auch extrem unfreundlich gegenüber Fahrradfahrern, betonte Peters.

Beide Straßen komplett zu sanieren, würde rund 3 Mio. Euro kosten. So viel Geld hat die Stadt zurzeit nicht. Deshalb werden sie abschnittsweise wiederhergestellt. Für 600.000 wird die Fahrbahn der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr im Norden bis etwa zur Schöllerstraße saniert. Wie weit es nach Süden tatsächlich geht, hängt vom Ergebnis der Ausschreibung ab. Gleiches gilt für die Overberger Straße. 300.000 stehen hier zur Verfügung. Die Arbeiten erfolgen hier vom Kreisverkehr bis etwa zur Kettelersiedlung.

Die weiteren Abschnitte der beiden Straßen sollen ab 2014 in Angriff genommen werden.




„Werde Entdecker“ beim Kanuverein Rünthe: Es darf auch selbst gepaddelt werden

Unter dem Motto „Werde Entdecker! Erlebe ein spannendes Jahr in Bergkamen!“ freut sich am Samstag, 13. Juli, von 15 bis 17 Uhr, der Kanuverein Rünthe e. V. auf viele neugierige Gäste. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis touristischer Anbieter in Bergkamen gibt der Verein den Teilnehmern in lockerer Atmosphäre einen Einblick in sein überaus facettenreiches Wasserportangebot.

St. Barbara DragonDas Rahmenprogramm an diesem Veranstaltungstag kann sich mehr als sehen lassen. Die Gäste haben Gelegenheit, die Kajaks und Drachenboote nicht nur zu bestaunen und sich hineinzusetzen, sondern auch gleich das Fahren auszuprobieren. Weitere Hintergrundinformationen zum Kanusport auf Großleinwand und kulinarische Genüsse in Form von frisch Gegrilltem und Kaltgetränken runden die Einstiegsveranstaltung rund um das Thema Wassersport ab.

Anders als im Flyer zur „Werde Entdecker“-Aktion angekündigt, findet die Veranstaltung direkt am Friedrich-Ebert-Platz in Rünthe, unweit des Datteln-Hamm-Kanals, statt. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich dort um 15 Uhr einzufinden.

„Wir sehen schon gespannt dem Samstag entgegen. Es wird ein ganz besonderes Wassersportabenteuer“, Herr Czarnetzki, Leiter des Kanuvereines Rünthe e. V., freut sich bereits jetzt auf unterhaltsame Stunden mit vielen interessierten Gästen.

Engagement über das Vereinsleben hinaus

Der Kanuverein wurde 1927 gegründet, zählt zu den ältesten Vereinen rund um Bergkamen und ist vor allem breitensportlich orientiert. Derzeit gibt es ca. 160 Vereinsmitglieder (davon 45 Jugendliche). Der Verein hat sich ganz dem Element Wasser verschrieben und bietet Kanuwandersport auf Flüssen und Seen sowie Kanuwildwassersport auf den Wildbächen der Alpen an. Es hat sich sogar eine vereinseigene Drachenbootmannschaft, die „St. Barbara Dragons“, herausgebildet. Der Verein hat sich aber nicht nur dem Wassersport verschrieben, sondern geht gemeinsam mit seinen Mitgliedern den verschiedensten Freizeitaktivitäten nach. Neben Kletter- und Fahrradtouren werden Lauftreffs und Filmabende angeboten.

Der Kanuverein Rünthe e. V. betrachtet sich bei seinen Aktivitäten nicht isoliert, sondern engagiert sich in zahlreichen Organisationen. Ein wunderbares Beispiel ist die Kooperation mit dem St. Marienhospital Lünen. Die „Ladybugs“ sind ein Team aus 27 von Brustkrebs betroffenen Frauen, die als Therapie unterstützende Maßnahme an Drachenbootrennen teilnehmen. Inzwischen kann die Frauengruppe sogar internationale Regattaerfahrung vorweisen. Dass für die betroffenen Frauen bei dem wöchentlichen Training der Spaß im Vordergrund steht, wollen sie am „Werde Entdecker“-Tag interessierten Frauen selbst vermitteln.

Freizeiteinrichtungen für jeden ein Hauptgewinn

Für die gesamte Aktion wurde ein Flyer entwickelt, auf dem alle 12 teilnehmenden Betriebe mit ihren Entdecker-Angeboten abgedruckt sind. Der Flyer liegt in den öffentlichen Einrichtungen und beim Kanuverein während der Veranstaltung aus.

Die Teilnehmer können sich den Besuch der Veranstaltung jeweils mit einem Stempel quittieren lassen. Diejenigen Gäste, die mindestens 6 der 12 Aktionen besucht haben, nehmen an einer Verlosung teil. Als Gewinn lockt „Bergkamen von oben“: Ein Rundflug über der Stadt mit einem Ultraleichtflugzeug. Da es sich um den bislang 7. Veranstaltungstag im Rahmen der „Werde Entdecker“-Aktion handelt, haben auch Nachzügler am Samstag noch die Gelegenheit, insgesamt 6 Stempel zu sammeln und somit am Gewinnspiel teilzunehmen. Voraussetzung hierfür ist dann allerdings die Teilnahme an allen kommenden Veranstaltungen bis einschließlich Dezember. Doch auch diejenigen, die nur an ein oder zwei Entdeckerveranstaltungen teilnehmen, haben mit dem Kennenlernen und Erleben einer neuen spannenden Freizeitaktivität in Bergkamen bereits ihren persönlichen Treffer gelandet.




66-jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwere Verletzungen zog sich ein 66-jähriger Bergkamener Motorradfahrer am Dienstagabend bei einem Unfall auf der Stadtgrenze zu Kamen auf der Bambergstraße/Bergkamener Straße in Höhe der Einmündung zum Kugelbrink zu.

Wie die Polizei erklärt, stieß der Motorradfahrer aus bisher ungekärter Ursache gegen 19.30 Uhr in Höhe des Skoda-Autohauses mit dem  Huyndai eines 52-jährigen Bergkameners zusammen. Der Motorradfahrer kam zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu. Auch der Fahrer des Hyundai wurde verletzt, allerdings nur leicht. Beide wurden in Rettungswagen zum Kamener Krankenhaus gebracht. Der Motorradfahrer verblieb stationär.

Der Autofahrer konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Sowohl PKW als auch Motorrad mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Bergkamener Straße bis 20.15 Uhr halbseitig gesperrt.




Dummer Zufall bringt es an den Tag: Der Bund will die B 61 zur Landesstraße degradieren

Der Bund plant, die Bundesstraße B 61 zu einer Landstraße herabzustufen. Das stößt auf den erbitterten Widerstand im Bergkamener Rathaus. Erfahren davon hatte Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peter durch einen aus der Sicht des Bundes dummen Zufall.

Die B 61, hier an der Kreuzung Buckenstraße/Langer Kamp, ist auch ein wichtiger Zubringer zu den Autobahnzufahrten Kamen/Bergkamen an der A 2.
Die B 61, hier an der Kreuzung Buckenstraße/Langer Kamp, ist auch ein wichtiger Zubringer zu den Autobahnzufahrten Kamen/Bergkamen an der A 2.

Vor einigen Wochen erhielt der Beigeordnete Post von Straßen NRW. In dem Schreiben wurden die Herabstufungspläne erläutert. Es enthielt auch die Aufforderung, zu diesem Vorhaben seitens der Stadt Bergkamen Stellung zu beziehen.

Dazu ließ er sich nicht lange bitten. Die Stadt Bergkamen sei gegen eine Herabstufung, erklärte er, weil die B 61, also auf dem Stadtgebiet die Lünener Straße, eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Städten Lünen – Bergkamen – Kamen sei mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen, der nach allen Prognosen auch nicht nachlassen werde.

Einen weiteren Grund hat er wohl nicht aufgeschrieben: Für die Sanierung von Bundesstraßen stehen mehr Mittel zur Verfügung als für Landesstraßen. So ist es zu erklären, dass die Werner Straße (B 233) vor einigen Jahren eine neue Fahrbahn erhalten haben, obwohl die alte sich immer noch in einem wesentlich besseren Zustand befunden hatte als die der beiden Landstraßen (Landwehrstraße, Westenhellweg).

Kurze Zeit später erhielt Dr. Peters wieder Post von Straßen NRW. Man habe sich vertan. Die betroffenen Städte und Gemeinden müssten gar nicht gefragt werden, sondern nur das Land. In dessen Baulast soll ja die B 61, künftig als L 654, übergehen. Dr. Peters machte am Dienstag in der Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Bauen und Verkehrs keinen Hehl über seinen Unmut über diese Vorgehensweise.

Der Bund will die Kosten für den Straßenunterhalt einer Reihe von Bundesstraßen, die Autobahnen begleiten, an die Länder weitergeben, weil sie ihre Hauptaufgabe, die Sicherung des Fernverkehrs verloren hätten. Hier sollte Bergkamen den Schulterschluss mit den Nachbarstädten, insbesondere mit Kamen suchen. Denn durch beide Städte führt eine zweite Bundesstraße, die B 233, (Werner Straße). Nach den Kriterien des Bundesverkehrsministeriums – Autobahn begleitend – müsste auch sie, mit allen negativen Folgen, zur Landesstraße degradiert werden.




Anmeldungen für die neuen VHS-Kurse sind ab sofort möglich – im Internet geht’s am schnellsten

Ab sofort können bildungshungrige Bergkamener bei der Volkshochschule Kurse und Veranstaltungen für das neue Semester 2. Halbjahr 2013 buchen. Am schnellsten geht dies übers Internet. Den Link dazu gibt es hier.

logovhsEile ist besonders dann ratsam bei den Kursen, die erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind. Dazu gehören traditionell alle Kochkurse. Bei einem neuen Angebot wurde die Hürde etwas höher gelegt. Bei ihm werden nicht nur Köstlichkeiten von der Iberischen Halbinsel zubereitet, am Herd wird zudem Spanisch gesprochen.

Sehr gut nachgefragt sind aber die Gesundheitsangebote. Als ausgesprochener Renner hätten sich im vergangenen Semester die Tanzworkouts erwiesen, berichtet VHS-Leisterin Sabine Ostrowski. Hier bestehe durchaus die Möglichkeit, Zusatzkurse anzubieten.

Im Fachbereich Sprachen will man’s nochmals mit Chinesisch probieren. Einen Neustart gibt es bei Niederländisch. Die Dozentin hatte eine Lehrtätigkeit an einer niederländischen Universität aufgenommen und ist jetzt wieder nach Bergkamen zurückgekehrt.

„Wie gehe ich mit meinem neuen E-Book um?“, fragt sich der eine oder andere Besitzer dieses elektronischen Lesevergnügens. „Wie kommen neue Bücher hinein und soll ich meinen Facebook-Freunden (vielleicht sogar dem NSA) verraten, worin ich gerade schmökere?“ Antworten dazu gibt es in einer vierstündigen Einführungsveranstaltung.

Das neue Semester beginnt am 9. September. Und am Anfang steht an diesem Tag, wie so oft, ein Vortrag des in Bergkamen geborenen Theologen und Psychotherapeuten Dr. Eugen Drewermann. Er spricht über das Thema „Liebe, Leid und Tod – Daseinsdeutung in antiken Mythen“.

Die gedruckten Arbeitsprogramm liegen ab Mittwoch, 10. Juli, an den bekannten Stellen im Stadtgebiet aus.




„ExtraSchicht“ macht Station bei Bayer in Bergkamen

Die „ExtraSchicht“ machte am Samstag Station bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Als eine von insgesamt acht Firmen im Kreis Unna und der Stadt Dortmund hatte das Unternehmen seine Tore für Deutschlands wohl vielfältigstes Kulturfest geöffnet.

„ExtraSchicht“ im Technikum der Bayer-Ausbildung – ein außergewöhnliches Erlebnis für Chor und Publikum..
„ExtraSchicht“ im Technikum der Bayer-Ausbildung – ein außergewöhnliches Erlebnis für Chor und Publikum..

Zwei Besuchergruppen mit zusammen mehr als 100 Personen – 25 mehr als im Vorjahr – erlebten einen bunten Mix aus Information, Fakten, Gesang und Musik.

Bei einer Busfahrt durch das Werk erhielten die Gäste zunächst einen Einblick in die industrielle Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe. Angefangen bei den hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen über die aufwändigen chemischen Synthesen bis hin zur biologischen Klärung des Abwassers. Viele spontane Fragen – beispielsweise nach dem Anteil weiblicher Beschäftigter, den angebotenenen Ausbildungsberufen und der Anzahl der Handwerker – lieferten einen zuverlässigen Hinweis auf das große Interesse der Besucher.

Ganz im Zeichen der Kultur stand der zweite Teil des Programms. Im Technikum des Ausbildungsgebäudes erfreute der Dortmunder Jugendchor „Young Voices“ die Teilnehmer mit einem abwechslungsreichen Programm aus bekannten Pop-Songs wie Viva la Vida und Footloose sowie traditionellen Gospels. Nach einer halben Stunde war der Spaß vorbei und das staunende Publikum um eine Erfahrung reicher: Industrie und Kultur ergeben eine attraktive Mischung.




Sommerkonzert der Realschule Oberaden

Es ist bereits Tradition geworden, dass die Realschule Oberaden neben den Weihnachtskonzerten in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Bergkamen das Schuljahr mit einem Sommerkonzert beschließt. Am Mittwoch präsentieren sich ab 18 Uhr die Musik- und Gitarrenklassen der fünften und sechsten Jahrgangsstufen, aber auch die Gitarren-AGs der Klassen 7-10, die in den vergangenen Monaten Stücke verschiedenster Stilrichtungen erarbeitet haben.

Während bei den AGs und der Gitarrenklasse 6c vor allem die Gitarren im Vordergrund stehen, zeigt die Musikklasse 5c erstmals auch eine Instrumentenvielfalt, die von den Gitarren über verschiedene Schlaginstrumente bis hin zur Querflöte reicht. Bereits zum zweiten Mal steht in diesem Jahr auch der RSO-Schulchor auf der Bühne, der mit peppigen Liedern und passenden Choreographien überzeugen wird.

Garniert wird der musikalische Genuss durch die Finalrunde des Poetry Slams, der nunmehr zum dritten Mal im Rahmen des Sommerkonzertes ausgetragen wird. In den letzten Wochen haben alle Schülerinnen und Schüler der RSO eigene Texte geschrieben, die zunächst in den Klassen präsentiert wurden. Die Klassensieger traten anschließend in einem Halbfinale gegeneinander an. Die drei Halbfinal-Sieger der Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9 werden nun beim Sommerkonzert am Mittwoch, 18.00 Uhr in der Pausenhalle der RSO, ein weiteres Mal ihre Texte präsentieren, bevor das Publikum den Sieger küren wird. Im Anschluss reicht der Förderverein Spezialitäten vom Grill und kühle Getränke. Der Eintritt ist frei.




Präses Annette Kurschus besucht Kirchenkreis und startet in Bergkamen

Seit eineinhalb Jahren ist Annette Kurschus Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Nun wird am Mittwoch, 10. Juli, sie erstmals einen Tag lang den Kirchenkreis Unna besuchen. Sie startet in Bergkamen.

Präses Annette Kurschus
Präses Annette Kurschus

Annette Kurschus trifft zunächst auf die Pfarrerinnen und Pfarrer. In Rünthe ist sie Gast im Pfarrkonvent, der Versammlung aller Pfarrerinnen und Pfarrer im Kirchenkreis. Auch für geschichtliches ist Platz: ein kurzer Besuch am Denkmal des Grubenunglückes in Bergkamen erinnert an die jüngere Geschichte des Bergbaus und damit auch an die aktuellen Herausforderungen des Strukturwandels. Zum Mittagessen sind die örtlichen politischen Vertreter zum Gespräch eingeladen.

Landrat Michael Makiolla (SPD), MdB Oliver Kaczmarek (SPD), Bürgermeister Herbert Hupe (Kamen/SPD) und Bürgermeister Roland Schäfer (Bergkamen/SPD) werden mit Präses Kurschus und Superintendentin Muhr?Nelson.

Auf dem Weg nach Unna steht dann der Besuch einer Offenen Ganztagsschule auf dem Programm. Einen Einblick in das große Arbeitsfeld pädagogischer Betreuung in KiTa und OGS des Kirchenkreises erhält die Präses hier exemplarisch. Für die Mitarbeitenden des Besuchsdienstes im Ev. Krankenhaus Unna hält Kurschus eine Andacht in der Kapelle des Ev. Krankenhauses. Anschließend trifft sie auf die Mitglieder des Stiftungsrates des Ev. Krankenhauses.

Zum Abschluss des Tages wird die Delegation, der auch Kirchenrat Gerhard Duncker sowie Landeskirchenrat Dr. Thomas Heinrich angehören, die Dorfkirche in Bausenhagen und den dortigen Pilgerweg erleben.  Hier trifft Präses Kurschus auf die Mitglieder es Kreissynodalvorstandes, mit einem gemeinsamen Abendessen in der Oase Stentrop klingt der Tag aus.

Wesentliches Ziel des Besuches ist das Kennenlernen: Präses Kurschus ist seit Februar 2011 die leitende Theologin der westfälischen Landeskirche und besucht nun reihum lle Kirchenkreise.




12.000 Fördermittel für Theater- und Kulturarbeit des Gymnasiums

Das Bergkamener Gymnasium macht weiter Theater: Am kommenden Freitag und Samstag gibt es jeweils ab 19.30 Uhr eine szenische Aufführung des Stücks „Andorra“ von Max Frisch durch Schülerinnen und Schüler zweier 9. Klassen im Pädagogischen Zentrum.

Eingebettet ist die Theaterarbeit in das Projekt „Nicht wie ihr wollt, will ich sein“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Bildung macht stark“ mit insgesamt 12.000 Euro gefördert wird. Voraussetzung dafür ist, dass mehrere Partner beteiligt sind.

Ein Partner ist die Bergkamener Jugendkunstschule. Sie hat unter anderem dafür gesorgt, dass bei den beiden Aufführungen auch getanzt wird. Hier gab es bereits im Kulturhauptstadtjahr eine Kooperation. So ist die Tanzpädagogin Anke Lux für diesen Part am Gymnasium erneut tätig geworden.

Der dritte Kooperationspartner ist das Bergkamener Streetwork um Christian Scharwey. Hier wird es nach den Sommerferien spezielle Angebote für die 5. Und 6. Klassen geben, bei denen das soziale Lernen im Mittelpunkt steht.

Der Eintritt zu den beiden Aufführungen am 12, und 13. Juli ab 19.30 Uhr ist frei. Es sind keine schulinternen Veranstaltungen. Jeder ist willkommen.




Mitarbeiterinnen des Kleiderladens CARIert präsentieren aktuelle Sommermode

Der Kleiderladen CARIert lädt am Freitag, 19. Juli, um 15 Uhr zu einer Modenschau in das Elisabeth-Haus ein. Acht Mitarbeiterinnen des Kleiderladen präsentieren aktuelle Sommer-
ware, die am Ende der Veranstaltung auch gekauft werden kann.
Bei Kaffee und Kuchen will man den Gästen einen schönen Nachmittag bereiten. Karten zu 1,50 Euro gibt es  im KleiderladenCARIert, Präsidentenstraß 61, auf dem Nordberg.