Horrorfilm Wettbewerbsbeitrag für den Bürgermedienpreis 2013 der Landesanstalt für Medien
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Unterricht kann manchmal für eine Schule auch zu recht praktischen Ergebnissen führen. Ein Jahr lang haben sich 28 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit dem Thema „Film“ auseinandergesetzt. Ein Beitrag informiert in wenigen Minuten über alles, was für den Besuch der „Penne“ wichtig ist. Er findet jetzt als sogenannter Image-Film einen Platz auf der Schulhomepage.
Einen anderen aus der Abteilung „Der kleine Horrorladen“, den Film „Hylophobie“ (Angst vor dem Wald) will Kursleiter Ulrich Brötz in den Wettbewerb um den Bürgermedienpreis 2013 der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) schicken. Hier hatten sich die Filmemacher zwei „Profi-Schauspieler“ von der Theater-AG des Gymnasiums ausgeliehen.
Professionell präsentierte sich bei der Vorführung der Arbeitsergebnisse in der gesamten Jahrgangsstufe auch das Video über die Vor- und Nachteile der verkürzten Schulzeit bis zum Abitur. „Er könnte jederzeit als Einspieler während einer Talkshow zum Thema dienen“, meint Brötz. Hier hatten die vier Filmemacherinnen nur wenig Zeit für die Produktion. Eigentlich wollten sie ein Video über die Sanierungsarbeiten nach einem Hausbrand in der Nachbarschaft drehen. Dies zerschlug sich, sodass sie umdisponieren mussten.
Hier wird auch fürs „Leben“ gelernt
Das notwenige Handwerkszeug lernten die Kursteilnehmer im ersten Schuljahr. Sie setzen sich mit Themen wie Ausleuchtung, Kameraführung Schnitt und Ton auseinander. Dazu gab es Übungen zur Filmsprache. Wie setzt man zum Beispiel „warten“ in bewegten Bildern um. Es werden nervöse Blicke auf die Armbanduhr oder wippende Füße gezeigt.
Film gehört in der Oberstufe zum künstlerischen Bereich. Hier müssen sie sich für Musik, Theater, Literatur entscheiden. Die Noten bzw. Punkte, die hier während gesammelt werden, werden ein Jahr später abiturrelevant. Sicherlich lassen sich diese Kurse auch in die Rubrik Berufsvorbereitung und Berufsorientierung einordnen. Mancher Absolvent des Bergkamener Gymnasiums verdient inzwischen seine Brötchen mit Schreiben, der Schauspielerei oder mit Musik. Hier werden sich sicherlich auch einige Teilnehmer des Film-Kurses einreihen.
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