Frauensalon wird diesmal mörderisch

Der nächste Bergkamener Frauensalon am Mittwoch, 3. Juli, ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen wird mörderisch. Es liest die Krimiautorin Bettina Potrafke. Dazu singt der Barbershop Chor aus Bergkamen.

Die Autorin wohnt in Bönen, stammt aber aus Bergkamen und so spielen ihrr Krimis im Herzen der Bergkamens. Ihre Figur Paula Schubert ist Rentnerin. Ihr beschauliches Leben endet abrupt, als sie die Leiche ihrer Nachbarin Marie Schönbrunn entdeckt und auf eigene Faust ermittelt.
Beginn ist um 19.30 Uhr mit dem Barbershop
Eintritt : 5 Euro. Karten gibt es im Gemeindebüro der Friedenskirchengemeinde, Ebertstraße 20.
Am 25. September gibt es wieder Kabarett. Diesmal mit Frieda Braun.




Rockband „Turnstiles“ geht in die Baby-Pause – ein Video und die 2. CD gibt es trotzdem

Die Bergkamener Band „Turnstiles“ hat sich achtbar beim Internationalen Bandwettbewerb „Emergenza“ geschlagen. Nun steht erstmal eine Baby-Pause an.

Turnstiles 11Sänger Dennis Goschkowski wird im August Vater. Und da wird der Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Herne die Prioritäten bei seinen außerberuflichen Aktivitäten anders verteilen müssen. Das heißt aber nicht, dass bei Turnstiles Stillstand herrscht.

Nach wie vor lässt das Quartett, das sich vor rund 10 Jahren als Abi-Band des Bergkamener Gymnasiums zusammenfand, über Auftritte mit sich reden. Allerdings kann nicht jeder Termin angenommen werden. Das hat nicht nur mit dem angekündigten Nachwuchs zu tun, sondern auch mit dem Umstand, dass Schlagzeuger Marius Müller in Berlin lebt und arbeitet. Eine Band-Probe oder einen Auftritt zu organisieren ist deshalb etwas schwierig.

Für die zahlreichen Fans der Band wird es allerdings Alternativen für den Besuch eines Konzerts geben. Der Auftritt beim Emergenza-Ruhrgebietsfinale in der Zeche Bochum wurde gefilmt. Das professionelle Video befindet sich zurzeit in Produktion.

Turstiles 2Angekündigt ist auch die 2. CD von Turnstiles. Bis zur Veröffentlichung kann es aber noch ein bisschen dauern. „Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir wieder alles alleine machen. Das bedeutet, dass man jedes Detail selbst bestimmen und mehr Ideen einfließen lassen kann. Oder wir nehmen bei einem befreundeten Musikproduzenten auf. Das geht schneller geht und klingt professioneller“, erklärt Dennis Goschkowski.

Material gebe es inzwischen auch für eine dritte CD, sagt der Turnstiles-Sänger. Und Neues kommt jetzt hinzu, dies aber für eine kleinere 2-Mann-Besetzung. Sänger Dennis Goschkowski und Gitarrist Mark Vetter arbeiten zurzeit an einem Singer-Songwriter-Projekt. „So kann man in der Kneipe nebenan ohne Riesen-Aufwand auftreten.“

Goschkowski: „Also mit anderen Worten: Musik ist und bleibt immer ein Teil von uns. Und selbst wenn wir nicht mehr jedes zweite Wochenende ein Konzert haben, macht jedes auch noch so kleine nach wie vor Spaß und wir werden immer Wege finden, Musik an die Leute zu bringen.“

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Jugendaktionstag präsentiert Freizeitaktivitäten zum Ausprobieren und ist Test für künftige Angebote

Das werden sich Imke Vogt und Christian Scharwey fürs nächste Mal gut merken: Die beiden Streetworker und ihr Team werden bestimmt bei der Neuauflage des Jugendaktionstags nicht bereits zur Mittagszeit 12 Uhr starten. Auch Bergkamener Jugendliche sitzen dann nämlich am Mittagstisch und kommen erst später.

JugendaktionstagDieser 1. Jugendaktionstag hat sich gleich bei der Premiere mehr als ein Ersatz für das große Fußballturnier für Mannschaften aus Jugendzentren in NRW herausgestellt. Das fand nach langer Tradition in diesem Jahr nicht mehr statt, weil die Teilnahme rapide nachgelassen hatte. Stattdessen präsentierte das Streetworkteam in Zusammenarbeit mit der Bergkamener Jugendkunstschule im Jugendheim Spontan und auf den angrenzenden Sportanlagen eine Palette von Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendlichen zum Ausprobieren.

JugendaktionstagTanzen in jedweder Form steht bei den Mädchen hoch in Kurs, sei es Hip-Hop oder das schweißtreibende Zumba. Die Jungs zog es eher zur waghalsigen Luftakrobatik der BMX-Fahrer. Vor rund fünf Jahren entstand an der Wierlingstraße ein BMX-Parcours, auf dem an jedem Wochenende und auch zwischendurch ein Menge los ist. Dazu gab es Schnupperangebote für Graffiti-Maler, Jonglage oder an der Kletterwand.

Für die Jugendkunstschule war der Aktionstag eine gute Gelegenheit, auf Teile ihres Kursprogramms hinzuweisen. Das Streetworkteam wollte auch sehen, welche Angeboten ankommen und welche nicht. „Wir werden jetzt den Jugendaktionstag gründlich auswerten“, erklärte Christian Scharwey. Ein Ergebnis drängt sich auf: Dieser Jugendaktionstag sollte nicht er Letzte sein.

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Reisen zu Partnerstädten: Sommersonne in Tasucu und „Carnaval“ in Gennevilliers

Im fliegenden Wechsel besuchen Bergkamener die Partnerstädte. Am Freitag kamen 33 Teilnehmer einer einwöchigen Bürgerreise in Tasucu/Türkei zurück, startete am gleichen Tag eine zehnköpfige Delegation nach Gennevilliers bei Paris.

Die TuRa-Handballerinnen vor Carneval-Umzug in Gennevilliers.
Die TuRa-Handballerinnen vor dem Carneval-Umzug in der französischen Partnerstadt Gennevilliers.

Die französische Partnerstadt feierte an diesem Wochenende ihr großes Stadtfest, das sie „Carnaval“. Ein besonderes Erlebnis für die TuRa-Handballerinnen, die Bürgermeister Roland Schäfer begleiteten, war der farbenprächtige Umzug durch Gennevilliers. Zwar handelt es sich bei „Carnaval“ nicht um eine verspätete Karnevalsfeier, doch viele Teilnehmer des Umzugs beteiligten sich kostümiert.

Die Bergkamener waren in ihrer Bergmannskluft und an ihren Sicherheitshelmen deutlich zu erkennen gewesen. Beim Finale erwies sich diese Schutzkleidung als sehr nützlich. Zum Finale gab es eine Art Farb-Orgie und die Bergkamener sahen hinterher buntbekleckert aus. (Die Fotos aus Gennevillies hat Roland Schäfer zur Verfügung gestellt.)

32 Grad und Altertümer in Tasucu

Die Altertümer in der Gegend um Tasucu lockten die Bergkamener zu einem historischen Ausflug.
Die Altertümer in der Gegend um Tasucu lockten die Bergkamener zu einem historischen Ausflug.

Die 33 Bergkamenerinnen und Bergkamener, die in Tasucu waren, wurden von Manfred Turk begleitet. Der Fachdezernent kennt aufgrund zahlreicher Reisen diese Hafenstadt am Mittel sehr genau.

Zwar wird es vom kommenden Jahr keine Partnerstadt mit Tasucu geben, weil aufgrund einer Verwaltungsreform sie in die Kreisstadt Silifke eingemeindet wird, doch klar ist inzwischen, dass diese Beziehungen mit Silifke weiter gepflegt werden. Neben den freundlichen Menschen, dem schönen Strand von Tasucu am Mittelmeer und dem dort tatsächlich existierenden Sommer verfügen Silifke und die nähere Umgebung über zahlreiche historische Baudenkmäler, die die Griechen und Römer zurückgelassen hatten. Sie standen natürlich auch auf dem aktuellen Ausflugsprogramm.

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Vielen Autofahrern droht der Verlust des Führerscheins nach möglichem Betrug

Einige Bergkamener müssen vielleicht  um ihre „Fleppe“ zittern. Denn wer in jüngster Zeit im Kreis Unna einen Führschein erworben hat, hat möglicherweise dafür bei einem Mann den notwendigen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, der das nicht darf. Seine Bescheinigungen sind deshalb ungültig. Darauf hat bereits das Kraftfahrzeugamt des Kreises Unna reagiert, wie jetzt das Online-Magazin „Report vor Ort Unna“ berichtet.




Künstlergruppe präsentiert erstmals Graffiti-Videokunst vor großem Publikum in der Galerie „sohle 1“

Wenn die Künstlerweisheit stimmt: „Der Erfolg einer Ausstellung steht mit der Vernissage“, dann muss die inzwischen 17. Jahresausstellung mit dem Titel „Wegmarke Torso“ der Bergkamener Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ im Stadtmuseum ein Riesenerfolg werden.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler
Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler

Dicht gedrängt verfolgten die Besucher der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend den poetischen Beiträgen von Mitgründer Dieter Treeck unter dem Titel „Kopflos“. Zu bestaunen gab es aber auch eine echte Premiere. Erstmals präsentierten Emilia Fernandez, Barbara Strobel und Reinhard Richter eine Performance mit dem Titel „Torso“, bei der das sogenannte „Tagtool“ zum wichtigsten künstlerischen Hilfsmittel wurde.

Das „Tagtool“ ist in der Kunstszene im Kommen. Mithilfe von Technik lassen sich bunte Graffiti auf eine große Fläche projizieren, ohne dass sie hinterher die bekannt lästigen Spuren hinterlassen. Diese Bilder werden bewegt und können nach Musik sogar „tanzen“. Was das Trio nach nur wenigen Proben am Freitag fabrizierte, hinterließ beim Publikum einen starken Eindruck.

Große Investitionen waren fürs Museum und die Künstlergruppe nicht notwenig. Der Beamer und der Laptop gehören zum Bestand. Benötigt wird noch einen PC-Tablet zum Zeichnen, ein Gamecontroler, der zum Beispiel für Videospiele benötigt wird, und eine Reglereinheit, die die es Bauanleitungen im Internet gibt und dessen Elektronik von Museumsmitarbeiter Kai-Uwe Semrau zusammengelötet wurde. Wie es wirkt, zeigt das kleine Video von der Vernissage. Aus urheberrechtlichen Gründen läuft ausgerechnet der Tagtool-Teil ohne Ton.

Museumsleiterin Barbara Strobel will jetzt ihre neueste Errungenschaft in der Museumspädagogik einsetzen. „Begehrlichkeiten“ sind zudem bei Wolfgang Pikulik entstanden. Er ist nicht nur Künstler, sondern auch Dozent an der Jugendkunstschule. Hier befindet er sich zurzeit in der Vorbereitungsphase für den nächsten Bergkamener Lichtermarkt, die dem er im Rahmen der Aktionen für Kinder das „Tagtool“ gerne einsetzen möchte. Dass Kinder damit zurechtkommen und auch ihren Spaß daran haben, zeigte sich bei der Vernissage, als die jüngeren Besucher diese Technik mit Begeisterung ausprobierten.

24 Künstler präsentieren über 60 Kunstwerke, Malereien, Grafiken, Skulpturen und Installationen in der Jahresausstellung, die noch bis zum 15. September zu sehen ist. Der Weg dorthin lohnt sich. Kunstfreunde sollten sich aber schon mal den kommenden Sonntag, 30. Juni, vormerken: Eine Reihe von Künstlerinnen und Künstler der „Kunstwerkstatt sohle 1“ öffnen von 11 bis 17 Uhr wieder ihre Ateliers, lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und geben gern den interessierten Besucherinnen und Besuchern Auskunft.

Mit dabei sind

  • Friedhelm Hangebrauck, Helmut Ladeck, Wolfgang Pikulik und Monika Tybon-Biermann in der „sohle 1“ im Stadtmuseum;
  • Fritz Stoltefuß, Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez, Gitta Notnagel im Atelier Stoltefuß, Julius-Leber-Straße 17,
  • Roos Cherek, Nordfeldstraße 38;
  • Horst Delkus, Atelier SteinArt, Im Rehwinkel 3 in Kamen-Methler;
  • Hannelore Nierhoff,  Preinstraße 10;
  • Dietrich Worbs, Uferstraße 1c.

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Polizei sucht Zeugen für Brandserie Freitagnacht in Unna und Kamen

Die Polizei sucht Zeugen für eine Serie von Brandstiftungen. Bergkamener, die in der Nacht zu Samstag in Unna und Kamen unterwegs waren, könnten vielleicht etwas Verdächtiges beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Am Freitag, 21. Juni, gingen zwischen 23 und 24 Uhr in Unna ein Restmüllcontainer an der Parkstraße und eine Imbissbude in Flammen auf. Die Feuerwehr war hier so schnell zur Stelle, dass ein größerer Schaden verhindet wurde. Der Restmüllcontainer leicht beschädigt. An der Imbissbude entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro.

Kurz vor Mitternacht wurden insgesamt drei Altpapiercontainer im Stadtgebiet Kamen durch bislang unbekannte Täter in Brand gesetzt. Der Brände der Altpapiercontainer im Bereich Zollpost und Unnaer Straße / Schöner Fleck  löschte die Feuerwehr. Es entstand nach Einschätzung der Polizei ein geringer Sachschaden.

Zeugen für die Brände in Unna werden gebeten, sich unter 02303-921-3120 zu melden und Zeugen in Kamen unter 02307-921-3220. Relevante Hinweise werden von der Polizei auch unter der Telefonnummer 921-0 entgegengenommen.




Knapp an einem Unfall vorbei: Frischer Asphalt täuscht geänderte Vorfahrt auf der Kampstraße/Goekenheide vor

Lange haben Politiker und Stadtverwaltung darum gekämpft, dass im Einmündungsbereich Kampstraße/Goekenheide die Fahrbahn wieder in einen verkehrssicheren Zustand versetzt wird. Jetzt ist dort frisch asphaltiert worden. Trotzdem hätte es beinahe dort am Freitag kurz nach 17 Uhr einen Unfall gegeben.

Der frische Asphalt täuscht eine falsche Vorfahrtsregelung vor. (Foto: Martin Glaser)
Der frische Asphalt täuscht eine falsche Vorfahrtsregelung vor. (Foto: Martin Glaser)

„Diese Stück ist neu geteert und sieht dadurch optisch wie eine Vorfahrtsstraße aus. Mir wäre fast jemand reingefahren!!!“, meldet Martin Glaser. Er hat sein Smartphone gezückt und von der Gefahrenstelle ein Foto gemacht und auf unsere Facebookseite „Bergkamener Nachrichten“ gepostet, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Weiterhin ist die Landstraße 664 vorfahrtsberechtigt. Vom Kreisel Schulstraße an heißt sie Kampstraße. Sie geht dann geradeaus in die Goekenheide über. Wer von Osten kommt, etwa von der Buckenstraße, muss warten und erst den Verkehr auf der Vorfahrtsberechtigten Straße vorbeilassen.

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Protestanten stellen die Familie in den Mittelpunkt

Wenn am kommenden Mittwoch, 26. Juni, die Sommerkreissynode Kreissynode traditionsgemäß in der Kamener Pauluskirche tagt, werden sich die rund 100 Synodalen vor allem mit dem Thema „Familie“ beschäftigen. Die Hauptvorlage der Landeskirche bildet dazu die Grundlage, die Stellungnahmen der Gemeinden weiteren Gesprächsstoff.

in Workshops und im Plenum wird die Bedeutung von Familien für und die kirchliche Arbeit mit ihnen beraten. Ziel ist es, eine Stellungnahmen seitens des Kirchenkreises an diesem Tag zu verabschieden, die in die Bertaungen der Landessynopde im Herbst einfließt.

Am Nachmittag wird die Vorlage „Gemeinsame Dienste“ präsentiert. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und den synodalen Diensten wird hierin in drei Szenarien dargestellt, ein gemeindezentrierter und ein synodalzentrierter Ansatz sowie eine Mischform werdend arin beschrieben. Diese drei möglichen Modelle gehen zur Beratung in die Gemeinden.

Zwei Gäste begrüßt die Synode, die Eine erstmals, den Anderen letztmalig. Erstmals spricht Ina Scharrenberg, Mitglied des Landtages, vor der Kreissynode ein Grußwort, zum letzten Mal wird Superintendent Rüdiger Schuch aus Hamm seine Nachbarsynode besuchen. Er wechselt im nächsten Jahr in die Leitung des Perthes-Werkes nach Münster.

Mit einem Gottesdienst in der Pauluskirche Kamen beginnt die Synode (8.30 Uhr), die Predigt hält Pfarrer Gerhard Ebmeier aus Unna-Hemmerde. Die Beratungen beginnen um 10.15 Uhr im Gemeindehaus Schwesterngang.




Aktionskreis wirbt mit Radtour und Infostand für Windpark auf der Halde

Mit einem Infostand und einer Radtour möchte der Aktionskreis „Leben und Wohnen Bergkamen“ am kommenden Sonntag, 23. Juni, noch einmal für die Bergehalden als Standort für einen Bürgerwindpark werben.

Der Infostand befindet sich von 14 bis 16 Uhr vor dem „Baumplateau“. Die Radtour zur Halde Großes Holz startet um 13 Uhr in der Westfalenstraße 19 in Rünthe.

 Der Aktionskreis betrachtet die Halde wegen der dort herrschenden guten Windverhältnisse als den geeignetsten Standort für einen Bürgerwindpark. Darin sieht er sich durch das von der Stadt in Auftrag gegeben Gutachten bestätigt. Dabei kritisiert sein Sprecher Karlheinz Röcher die SPD-Fraktion, die nach seinem Befund nichts von solchen Plänen hält.

Röcher erklärt aber auch: „Gegen das Bayer-Gelände als möglichen Standort für Windenergie spricht überhaupt nichts. Durch die von der SPD ins Gespräch gebrachte Festlegung als einzige Konzentrationszone würde das Bayer-Gelände allerdings die Verhinderungs-Option für die anderen möglichen Standorte.“

Der Aktionskreis, BUND-Kreisgruppe Unna und „Die Energiegesellschafter eG“ (Kamen) sehen das jedenfalls anders: Gerade der Standort „Großes Holz“ sollte ihrer Meinung unverzüglich in ein offizielles Genehmigungsverfahren gebracht werden. „Der Besitzer der Halde, der Regionalverband Ruhr (RVR), will dies ja schon seit März 2012 möglich machen durch Verpachtung des Geländes für diesen Zweck. Die GSW und die Energiegenossenschaft „Die Energiegesellschafter eG“ haben im März 2013 diesbezüglich ihre Bewerbung beim RVR abgegeben. Die GSW mit der Einschränkung, dass die Stadt Bergkamen als Anteilseignerin dieses unterstützt“, so Röcher.

 




Mit einem Infostand und einer Radtour möchte der Aktionskreis „Leben und Wohnen Bergkamen“ am kommenden Sonntag, 23. Juni, noch einmal für die Bergehalden als Standort für einen Bürgerwindpark werben.

Der Infostand befindet sich von 14 bis 16 Uhr vor dem „Baumplateau“. Die Radtour zur Halde Großes Holz startet um 13 Uhr in der Westfalenstraße 19 in Rünthe.

 Der Aktionskreis betrachtet die Halde wegen der dort herrschenden guten Windverhältnisse als den geeignetsten Standort für einen Bürgerwindpark. Darin sieht er sich durch das von der Stadt in Auftrag gegeben Gutachten bestätigt. Dabei kritisiert sein Sprecher Karlheinz Röcher die SPD-Fraktion, die nach seinem Befund nichts von solchen Plänen hält.

Röcher erklärt aber auch: „Gegen das Bayer-Gelände als möglichen Standort für Windenergie spricht überhaupt nichts. Durch die von der SPD ins Gespräch gebrachte Festlegung als einzige Konzentrationszone würde das Bayer-Gelände allerdings die Verhinderungs-Option für die anderen möglichen Standorte.“

Der Aktionskreis, BUND-Kreisgruppe Unna und „Die Energiegesellschafter eG“ (Kamen) sehen das jedenfalls anders: Gerade der Standort „Großes Holz“ sollte ihrer Meinung unverzüglich in ein offizielles Genehmigungsverfahren gebracht werden. „Der Besitzer der Halde, der Regionalverband Ruhr (RVR), will dies ja schon seit März 2012 möglich machen durch Verpachtung des Geländes für diesen Zweck. Die GSW und die Energiegenossenschaft „Die Energiegesellschafter eG“ haben im März 2013 diesbezüglich ihre Bewerbung beim RVR abgegeben. Die GSW mit der Einschränkung, dass die Stadt Bergkamen als Anteilseignerin dieses unterstützt“, so Röcher.