Yellow Express liebäugelt mit der Musik der Sinti und Roma

Die Band „Yellow Express“ hat den Soul in der Region wieder salonfähig gemacht. In dieser Mission um den ehemaligen Bergkamener Stadtjugendpfleger und Kamener Rocklegende Udo Preising ist sie am 27. Juni im Sauerlandpark Hemer und am 13. Juli um Blue Notez Club Dortmund zu sehen und zu hören.

Piroschka Triska
Piroschka Triska

Neben diesen Aktivitäten sind die Musiker, die im Oberadener Jugendzentrum Yellowstone proben, auf dem besten Weg, „fremd zu gehen“: mit dem Swing der Sinti und Roma. Sie haben nämlich die Sängerin und Komponistin der niederländischen Band „Tabor“, Piroschka Triska kennengelernt. Man denke jetzt ernsthaft über eine soulige Kooperation mit ihr nach, teilt Yellow Express mit.

Piroschka Triska bezeichnet sich selbst als rheinische Zigeunerin. Sie wurde vor 40 Jahren in eine große Familie hinein geboren, der die Musik im Blut liegt. Ihre ersten eigenen Songs schrieb sie mit 14. Mit 18 beschloss sie, Musikerin zu werden. Seit langer Zeit gehört sie der niederländischen Band „Tabor“ an, die die Musik osteuropäischer Sinti pflegt.




Genossen sehen Film zum 150-jährigen Bestehen der SPD

Die SPD feiert zurzeit ihr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass laden die Werner Sozialdemokraten und der Unterbezirk am kommenden Samstag zu einem Filmabend in das Kino der Nachbarstadt ein.

„Wenn Du was verändern willst“ heißt der 88-minütige Film. Zeitzeugen wie Helmut Schmidt, Hans-Jochen Vogel, RenateSchmidt und viele andere lassen die Geschichte von 150 Jahren SPD lebendig werden.
Zur Vorführung des Films im Kino Werne laden der Unterbezirk Unna und der Ortsverein
Werne a.d. Lippe alle Mitglieder, Freunde und interessierten Bürgerinnen und Bürger
herzlich ein am Samstag, 22. Juni, Capitol-Cinema-Center, Alte Münsterstraße 2.
Einlass ab 10.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss gemeinsamer Ausklang bei Snacks und Getränken im Kino-Foyer.



Was ist los am Wochenende

Samstag

Herz Jesu-Gemeinde Rünthe: 17 Uhr Auftakt des Pfarrfests mit einem Jugendgottesdienst

SPD Overberge: 14 Uhr Skatturnier in der Gaststätte Brügmann.

Gästeführerring: 15 Uhr Radtour mit Gästeführer Klaus Holzer zu Kunst und Natur an Kubachtrasse und Seseke, Treffpunkt Parkplatz Globus-Baumarkt.

SuS Oberaden: Jugendvolleyballturnier in der Römerbergsporthalle und in der Sporthalle am Friedrichsberg.

 

Sonntag

Herz Jesu-Gemeinde Rünthe: 10 Uhr Auftakt des 2. Tags des Pfarrfests mit einem Festhochamt in der Kirche.

Musikschule: 16 Uhr Konzert mit drei Zupforchestern im Martin-Luther-Haus Weddinghofen.

Gästeführerring: 10 Uhr Radtour mit Gästeführer Gerd Koepe durch den Norden von Bergkamen-Mitte, Treffpunkt ist der Busbahnhof am Rathaus.

SuS Oberaden: Jugendvolleyballturnier in der Römerbergsporthalle und in der Sporthalle am Friedrichsberg.




Hagen Rether: Der Kabarettist mit der Banane seziert Gott und die Welt

Das Publikum ist erschöpft. Will raus aus dem studio theater. Rund drei Stunden steht das Phänomen Hagen Rether auf der Bühne. Die Pause ist bereits herausgerechnet. Und doch scheint sein Programm noch nicht richtig gestartet zu sein.

Hagen RetherDer Kabarettist aus Essen ist bekannt als scharfsinnige Plaudertasche am Klavier. Das putzt er zwischendurch akribisch und mit Ausdauer. Er philosophiert darüber, dass sich Mikrophasertücher nach der Wäsche so schlecht auf Kante falten lassen. Doch in die Tasten greift er erst ganz zum Schluss – für den „Earth Song“ von Michael Jackson.

Ein bisschen Geklimper hätte sicherlich denjenigen, die in den Rängen zuhören, Gelegenheit gegeben, seine dialektische Gesellschaftsanalyse mal sacken zu lassen.

Tagespolitik sei nicht sei Ding, erklärt er und greift anschließt die erste von vier Bananen, die er auf dem Flügel drapiert hat, kaut genüsslich und redet dabei im freundlichen Ton eines Psychologen weiter.

Ahnt der bekennende Vegetarier, dass sein flammendes Plädoyer gegen den übermäßigen Fleischkonsum bei einigen seiner Fans immer noch nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist? Sie hatten sich in der Pause in der Cafeteria des studio theater ausgerechnet mit Mettbrötchen gestärkt.

Dieses stete Handeln wider die Vernunft ist sein großes Thema. Leute, die die Folgen des Klimawandels laut beklagen, setzen sich einfach ins Flugzeug, eines der größten Klimakiller, und fliegen zu den Malediven, um die die Inseln zu sehen, bevor sie absaufen.

Amüsanter Plauderer ist hoch politisch

Hagen Rether (11)So gesehen ist Hagen Rether trotz aller amüsanter Plaudereien hoch politisch. Institute beklagen ganz aktuell das Desinteresse vieler Bürger an der Politik und ihre Verweigerung zu wählen. „Wählen sei wie Zähneputzen“, meint er. „Wenn die die Zähne nicht geputzt werden, werden sie braun.“ Auch wenn man dabei nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hätte. Er würde übrigens immer die Cholera wählen, weil Durchfall schneller vorübergehe.

„Der hat es heute aber mit der Religion“, raunt ein offensichtlicher Kenner der Rether-Programme im Publikum, die seit dem Start 2003 stets „Liebe“ heißen. Auch hier seziert er säuberlich die Widersprüche in Theorie und Praxis von Katholiken, Protestanten, Juden, Muslims und all der anderen. „Jesus hätte nie ein Konto bei der Vatikan-Bank erhalten“, ist er überzeugt und fragt sich gleich, welcher Lohn muslimischen Selbstmordattentäterinnen versprochen wird. Bei den Männern sei das klar: der Einzug in den Himmel und die Beglückung durch 72 Jungenfrauen. „Was sollen aber Frauen mit Jungmännern anfangen?“

Hagen Rether verlangt seinem Publikum einiges ab. Sicher ist, dass die meisten Besucher sich noch einmal auf dieses Wagnis einlassen würden, auch wenn das übliche Ritual der Forderung nach einer Zugabe ausbleibt. Weniger der Kabarettist, sondern mehr die schlechte Luft treibt sie ins Freie. Im Rahmen des Sanierungsprogramms der Gesamtschule soll auch das studio theater optimiert werden. Wenn es so weit ist, bitte nicht die Klimaanlage vergessen, falls eine überhaupt vorhanden ist. Deren Einsatz wäre auch Co2-neutral: Auf dem Dach des studio theaters arbeitet eine Fotovoltaikanlage.

 




Polizei sucht Zeugen nach bewaffneten Raubüberfall in Lünen

Ein unbekannter bewaffneter Räuber hat am Donnerstagabend in Lünen einen Lebensmitteldiscounter an der Schützenstraße überfallen und flüchtete in Richtung Hauptbahnhof. Die Polizei fahndet nach ihm und sucht Zeugen.

Der Mann betrat gegen 19.15 Uhr das Gechäft. Zur Tatzeit befand sich eine Kassiererin allein an der Kasse, als der Unbekannte sie in ein Kundengespräch verwickelte und plötzlich mit einer schwarzen Pistole bedrohte. Anschließend entnahm der Mann einen vierstelligen Eurobetrag aus der Kasse und flüchtete mit seiner Beute zu Fuß in Richtung Hbf Lünen.

Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß – dunkler 3-Tage-Bart, dunkelbraune Jogginghose, schwarz – karierter Pullover, dunkelbraune Militärkappe, führte eine bunte Plastiktüte mit.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0231/ 132-7441 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.




Bezirksregierung bestätigt die Leistungskraft der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen

Dass die Bergkamener Freiwillige Feuerwehr ein Garant für ihre Sicherheit ist, dass wissen alle Bürgerinnen und Bürger. Jetzt haben es die Blauröcke und die Stadt auch wieder schwarz auf weiß:  Die Bezirksregierung Arnsberg hat  zum dritten Mal die Genehmigung erteilt, weiterhin auf die Einrichtung einer ständigen, mit hauptamtlichen Kräften besetzten Feuerwache zu verzichten und die Freiwillige Feuerwehr in der bisherigen Form weiter zu betreiben.

Brand Zentrumstraße 22 am 11. Mai (19)
Einsatz der Bergkamener Feuerwehr bei einem Wohnungsbrand am Zentrumsplatz am 11. Mai 2013

Diese Genehmigung basiert auf dem durch den Rat der Stadt Bergkamen am 14. März beschlossenen Brandschutzbedarfsplan und der peniblen Auswertung der Einsatzpläne. Dabei wurde genau in Arnsberg geprüft, ob die Freiwillige Feuerwehr alle Schutzziele auch erreichen. Eins von vielen Bestimmungen ist, dass bei einem Brand die ersten Einsatzkräfte innerhalb von acht Minuten vor Ort ist und nach weiteren fünf Minuten eine weitere Einheit angerückt ist. (Näheres zum Brandschutzbedarfsplan und zu den Kriterien gibt es hier.)

Ausnahmegenehmigung für weitere fünf Jahre

Die Genehmigung gilt wiederum für fünf Jahre und ist bis zum 30. Mai 2018 befristet. Während dieser Zeit besteht eine jährliche Berichtspflicht gegenüber der Bezirksregierung Arnsberg, so dass zeitnah aufgrund der aktuellen und tatsächlichen Gegebenheiten die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr überprüft werden kann.

Bürgermeister Roland Schäfer und der für den Brandschutz zuständige Beigeordnete Bernd Wenske freuen sich mit der Wehrführung über eine erneute Bestätigung der qualitativ hochwertigen Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Berg kamen.

Bürgermeister Roland Schäfer „Ich bin immer wieder von der Leistungsbereitschaft der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr insgesamt beeindruckt. Das findet meine große Anerkennung. Die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder der Feuerwehr für die Gemeinschaft ist vorbildlich. Allen gilt mein Dank.“




Menschen an der Elbe danken Feuerwehrleuten für ihren Einsatz gegen die Flut

In Schlamm und nah am Wasser stemmen sich Rettungskräfte auch aus dem Kreis weiter gegen das Hochwasser der Elbe. Die Menschen im Katastrophengebiet wissen den Einsatz der Helfer zu schätzen und sagen im Gespräch oder plakativ einfach „Danke!“

 Die Menschen im Hochwassergebiet zeigen ihre Dankbarkeit. Foto: Kreis Unna
Die Menschen im Hochwassergebiet zeigen ihre Dankbarkeit. Foto: Kreis Unna

Derzeit arbeiten die 37 Feuerwehrmänner aus Bergkamen, Holzwickede, Kamen, Lünen und Unna rund um Hitzacker im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die Aufgabe, mit anderen Rettungskräften einen Notdeich hinter dem eigentlichen, völlig durchnässten Deich in Neu Darchau zu errichten, wurde in der Nacht zu Donnerstag erledigt. „Der Verbau von rund 100.000 Sandsäcken in rekordverdächtiger Zeit war ein großer Kraftakt, aber die Dankbarkeit der Menschen ist jede Anstrengung wert“, betont Thomas Engelbert, Chef der Unnaer Feuerwehr und derzeit Leiter der Einsatzkräfte aus dem Kreis.

Die Elbe ist im Einsatzgebiet der Feuerwehrmänner aus dem Kreis normalerweise 100 Meter breit, jetzt jedoch auf einem Kilometer angeschwollen. „Die Hochwasserlage ist immer noch kritisch, hat sich aber leicht entspannt“, verbreitet Thomas Engelbert vorsichtigen Optimismus.




Diskothek Musicpark A2 und VKU arbeiten jetzt zusamnmen

Viele Besucher des Bergkamener Discothek Musicparks A2 sind längst auf den öffentlichen Personennahverkehrs umgestiegen, jedenfalls dann, wenn sie im Einzugsbereich der Linie R 81 wohnen. Die sicherer Rückkehr der Nachtschwärmer hat jetzt die VKU erheblich verbessert.

NachtbusSie hat mit dem Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag den Nachtaxibus R 81 von Unna nach Kamen bis zum Bergkamener Busbahnhof verlängert. Am frühen Samstag- und Sonntagmorgen geht es mit dem Taxibus um 0.19 Uhr, 1.19 Uhr und um 2.24 Uhr zurück. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, muss die Fahrt allerdings mindestens eine halbe Stunde vorher anmelden unter Tel.: 02307/9107575.

Disco-Besucher, die in die andere Richtung nach Overberge, Rünthe, Werne oder Lünen wollen, nutzen weiterhin den Nachtbus N11 ab Busbahnhof. Hier arbeiten jetzt die VKU und der Musikpark A2 zusammen. Zum reduzierten Preis – für 1 EUR – gibt es das NachtBus-Aufschlag-Ticket jetzt bereits an der Kasse der Discothek. So spart man sich das Schlangestehen am Bus.

Der N11 fährt in der Nacht von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag ab dem Busbahnhof Bergkamen um 1.03, 2.33 und 4.03 Uhr über Overberge, Rünthe und Werne nach Lünen – und am frühen Sonntagmorgen zusätzlich um 5.33 Uhr.




Radtour mit Gästeführer Gerd Koepe durch den Norden von Bergkamen-Mitte

Eine Erkundung des Nordens des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 16. Juni, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe hat die Inhalte dieser Tour erst jetzt ganz neu erarbeitet und konzipiert und steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gern als sachkundiger Führer durch den weitläufigen Norden des Stadtteil Bergkamen-Mitte zur Verfügung. Im Rahmen dieser Rundfahrt-„Premiere“ wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, der Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet dann später im Bereich des Friedrichsberges.

Da Gerd Koepe aus einem reichen Fundus eigener Erlebnisse und Erfahrungen als Zeitzeuge schöpfen kann, dürften selbst „alte“ Bergkamener von ihm während der Radtour noch manche Neuigkeiten erfahren können.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme jedoch kostenfrei.




Radtour mit Gästeführer Klaus Holzer zu Kunst und Natur an Kuhbachtrasse und Seseke

Mit einer besonderen Themenführung wartet Klaus Holzer, bekannter und rühriger Gästeführer in Bergkamen und Kamen, am kommenden Samstag, 15. Juni, auf. Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern wird er sich an diesem Tage um 14 Uhr  auf eine Fahrradwanderung begeben, um den Wasserläufen von Kuhbach und Seseke  zu folgen.

Treffpunkt für Interessierte ist der Fahrradweg am Globus-Baumarkt, Geschwister-Scholl-Str. 1, in Bergkamen-Mitte. Im Rahmen der Fahrrad-Führung will Holzer ganz unterschiedlichen Aspekten nachgehen und unter anderem etwa die Fragen beantworten, wie und warum sich Kuhbach- und Sesekeufer inzwischen als Kunststandorte etabliert haben, warum der Kuhbach heute kaum noch zu sehen ist, wie die Technik hinter der Renaturierung der beiden wichtigsten heimischen Wasserläufe funktioniert und welche Rolle dabei leistungsfähige Pumpen spielen.

Vorgesehen ist weiterhin auch eine Stippvisite im Seseke-Körne-Winkel in Kamen-Westick, wo sich in frühgeschichtlicher Zeit etwa vom zweiten bis zum späten fünften nachchristlichen Jahrhundert eine recht bedeutende germanische Siedlung befunden hat. Auf der Vinckebrücke in unmittelbarer Nähe der beiden Kirchen  in Kamen gibt es am Ende der Fahrt noch eine Einordnung der Flussrenaturierung in den größeren politischen und kulturhistorischen Zusammenhang.

Die Kosten für die Teilnahme an der etwa 4½-stündige Tour betragen 6 Euro pro Person. Eine besondere Anmeldung ist nicht erforderlich.




Künstlergruppe “Kunstwerkstatt sohle 1? stellt sich der “Wegmarke Torso”

 

Der „Wegmarke Torso“ stellt sich die der Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ in ihrer Jahresausstellung in der städt. Galerie „sohle 1“, die am 21. Juni, um 19 Uhr eröffnet wird.

 

Emaileinladung Wegmarke TorsoDer menschliche Körper, auch als Teilstück oder Torso hat die Künstler von jeher fasziniert. Schon in der Antike gibt es berühmte Kunstwerke zu diesem Thema, wie beispielsweise der Torso von Belvedere, der Apollonius von Athen zugeschrieben wird.

 

Auch die Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ entschied sich in diesem Jahr für dieses Thema. Etwa zwanzig Künstlerinnen und Künstler haben sich in den letzten Wochen und Monaten damit auseinander gesetzt. Die Ergebnisse – etwa fünfzig außergewöhnliche Arbeiten – werden in einer Ausstellung gezeigt, die am Freitag, 21. Juni, um 19.00 Uhr, mit einer Begrüßung durch den Beigeordneten und Kulturdezernenten Bernd Wenske und einem spannenden Programm in der städt. Galerie „sohle 1“ eröffnet wird.

 

Neben poetischen Fragmenten von Dieter Treeck unter dem Titel „Kopflos“ erwartet die Besucher eine Tagtool-Performance sowie Musik von Sven Bergmann.

 

Ausstellungsdauer: 21. Juni bis 15. September 2013 (Finissage)

 

Emaileinladung Wegmarke Torso