Wer wird im Herbst Kürbiskönig?

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46 Kindertageseinrichtungen und Schulen aus allen zehn kreisangehörigen Städten und Gemeinden sind noch im Rennen bei dem von der GWA-Abfallberatung initiierten kreisweiten Kürbiswettbewerb. Vor allem die lang anhaltende Trockenheit im Mai hat den Pflanzen und ihren „Gärtnern“ zu schaffen gemacht. Einige zarte Kürbispflanzen fielen gleich nach dem Anwachsen dem extremen Wetter zum Opfer, andere wurden durch Schnecken aufgefressen.

Bei den meisten anderen Teilnehmern gibt es allerdings an den Kürbispflanzen die ein oder andere Blüte oder sogar schon einen kleinen Fruchtansatz zu bewundern. „Fast vier von fünf Teilnehmern haben diese schwierige Phase aber überstanden“, freut sich GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber.

Kürbisse gedeihen prächtig mit Kompost

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder auf spannende und lehrreiche Weise an das Thema Kompostierung heranzuführen. Sie sollen selbst die Erfahrung machen, welche ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Da Kürbisse einen sehr hohen Nährstoffbedarf haben, eignen sie sich ganz besonders dazu, die positiven Eigenschaften von Kompost zu veranschaulichen und Kindern diese älteste Recyclingmethode zu zeigen.

Kreisweit waren im Frühjahr 36 Kindertageseinrichtungen und 22 Schulen an den Start gegangen. Bis zum Herbst können die Einrichtungen nun verfolgen, wie die Pflanzen wachsen und aus kleinen Fruchtansätzen große Kürbisse werden. Dann wird der Kürbis mit dem größten Umfang ermittelt. Der Siegerkürbis des letzten Wettbewerbs hatte einen Umfang von 191 cm. Nun darf man gespannt sein, ob das Ergebnis in diesem Jahr wieder übertroffen  wird. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise für Garten und Unterricht.