Wasserfreunde schwimmen in Polen

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Das lange Pfingstwochenende verbrachten drei Schwimmerinnen und vier Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen in diesem Jahr in Polen. Dort starteten sie gleich auf zwei Wettkämpfen.

Bild Polen 05-2016Der erste Wettkampf in Lebork begann erst am Samstagnachmittag. Hier absolvierten die sieben TuRaner in kurzer Zeit alle fünf 100m Strecken und erschwammen sich dabei auf der 25m Bahn stolze 15 persönliche Bestzeiten und vier Medaillen.

Marco Steube (Jg.2003) erhielt über 100m Freistil Gold und über 100m Schmetterling Silber. Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) durfte sich über eine Silbermedaille über 100m Freistil freuen und Saskia Nicolei (Jg.2003) bekam Silber über 100m Schmetterling.

Auch Lisa-Marie Kardatzki, Ann-Kathrin Teeke, Maximilian Weiß und Felix Wieczorek schwammen in ihren Jahrgängen ganz vorne mit, erhielten jedoch aufgrund der offenen Wertung ab dem Jahrgang 2002 keine Medaillen.

Am Sonntag schwammen die Wasserfreunde auf einem Wettkampf der polnischen Rettungsschwimmer mit und mussten sich dort einmal in ganz ungewohnten Disziplinen messen. Dies gelang ihnen so gut, dass sie sogar fünf Medaillen erhielten.

Ann-Kathrin Teeke erschwamm sich einmal Gold und einmal Silber, Saskia Nicolei einmal Gold und Maximilian Weiß zweimal Silber und zweimal Bronze.

Aber auch abseits der Wettkämpfe hatten die Schwimmer mit ihren Begleiterinnen Angela Nicolei und Melanie Weiß viel Spaß und waren begeistert von der Gastfreundlichkeit die ihnen überall in Polen entgegen gebracht wurde.

Nach einer langen und anstrengenden Fahrt wurden sie von Andreas Moroz am Freitagnachmittag an ihrem Hotel in Slupsk empfangen. Andreas stammt ursprünglich aus Slupsk und arbeitet jetzt in Bergkamen als Bademeister. Er war es auch, der den Kontakt nach Polen herstellt und sein Neffe Kaspar besucht regelmäßig seinen Onkel in Bergkamen, um an den Wettkämpfen der Wasserfreunde teilzunehmen. Andreas half nicht nur bei der Organisation der Fahrt, er begleitete die Wasserfreunde auch bei ihrem gesamten Aufenthalt und stand ihnen, nicht nur bei sprachlichen Problemen, stets hilfsbereit und freundlich zur Seite. Nachdem die Zimmer verteilt waren, verbrachten alle gemeinsam den Nachmittag bei herrlichem Wetter am nahe gelegenen Strand und schlossen den Tag dann mit einem leckeren Abendessen ab.

Am Samstagmorgen fuhren sie dann in die Stadt um schon einmal Geld für den späteren Besuch im Einkaufszentrum zu wechseln und einige Besorgungen zu machen. Nach der Mittagspause stand dann der erste Wettkampf auf dem Programm. Als Erinnerung erhielten alle Schwimmer von Andreas eine Medaille. Anschließend ging es dann sofort zum Shoppen und Pizza essen ins Einkaufzentrum.

Der Wettkampf am Sonntag begann schon früh morgens und ging bis in den späten Nachmittag hinein, sodass danach alle gemeinsam zurück ins Hotel fuhren und erst einmal eine Pause einlegten. Vor dem Abendessen erkundeten die Schwimmer dann noch die Turnhalle, die durch eine Tür direkt mit dem Hotel verbunden war.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann zurück nach Bergkamen. Andreas nutze die Gelegenheit noch ein paar Tage bei seiner Familie zu verbringen.

Ein besonderer Dank gilt abschließend Angela und Melanie, die diese lange und anstrengende Fahrt auf sich genommen haben und den Schwimmer damit den Ausflug erst ermöglichten.