Tödliche Schießerei: Herkunft der Pistole unklar

Die Ermittlungen im Fall der tödlichen Schießerei am gestrigen Mittwoch, 26. November, in der Hammer Seniorenwohnanlage haben ergeben, dass es zwischen dem Täter und der schwerverletzten 77-jährigen Bewohnerin seit über einem Jahr verschiedene kleinere verbale Streitigkeiten gab. Die beiden schwerverletzten Frauen sind mittlerweile operiert worden. Es besteht jedoch weiterhin Lebensgefahr.

Bei der Tatwaffe handelt es sich nach Auskunft der Polizei um eine alte Pistole, eine Walther P38. Es konnte bislang nicht geklärt werden, wie lange der Täter diese schon im Besitz hatte. Er verfügte nicht über waffenrechtliche Erlaubnisse und soll weder Jäger noch Sportschütze gewesen sein.