Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert am 16. April ihren 140. Geburtstag

Triple B. Foto: Markus Heinrich

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert im April ihren 140. Geburtstag. Aus einem „Ein-Mann-Unternehmen“ ist ein etabliertes Finanzdienstleistungsunternehmen in der Region geworden und dies soll im ganzen Jahr mit einzelnen Veranstaltungen und attraktiven Produkten gefeiert werden.

Als erstes Highlight veranstaltet die Sparkasse am Dienstag, 16. April 2024 zum runden Geburtstag ein Konzert im studio theater bergkamen und möchte dies mit den Kundinnen und Kunden sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern begehen.

Das Konzert wird durch heimische Gruppen gestaltet. Mitwirkende sind der Bachkreis Bergkamen, die Schreberjugend Bergkamen, die Akrobatikgruppe der TuS Bönen und Triple B – die Big Band der Musikschule der Stadt Bergkamen. Über 100 Mitwirkende werden die Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm einen besonderen Abend bescheren.

Neben den verschiedenen Darbietungen gibt es auch Spannung pur: Es findet eine Auslosung im Rahmen der Sparlotterie (ehemals PS-Sparen) statt, bei welcher sogar ein attraktiver Saalpreis verlost wird.

Weitere kleine Überraschungen wird es ebenfalls geben.

Die Veranstaltungsdauer beträgt ca. 2 ¼ Stunden (inklusive Pause). Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und Einlass wird ab 17:30 Uhr gewährt.

Karten für diese Veranstaltung gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse (9 Euro). Die Eintrittsgelder fließen an die Mitwirkenden.

Weitere Informationen rund um das Jubiläumsjahr finden Sie auf der Internetseite Ihrer Sparkasse unter: www.spk-bergkamen-boenen.de oder erhalten Sie von den Mitarbeitenden der Sparkasse unter Tel. 02307/821-0.




Preisverleihung Jugend musiziert in der Sparkasse

Von links: Regine Hoffmann (Sparkasse), Ha0 Hong Wang, Dennis Beem, Henry Kudella, Johanna Wohlert, Thomas Heinzel, Michael Krause, Melanie Scharne (Foto: Musikschule)

Seine Urkunde zum 1. Preis beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert konnte Henry Kudella, Gitarrenschüler von Burkhard „Buck“ Wolters, am vergangenen Mittwochabend stolz in Empfang nehmen. Thomas Heinzel (Vorsitzender des Kulturausschusses), Michael Krause (Sparkasse) und Melanie Scharne (Musikschule) gratulierten zur sensationellen Höchstpunktzahl und wünschten gleichzeitig viel Erfolg für Henrys Teilnahme am Landeswettbewerb in Köln an diesem Wochenende.

Im Preisträgerkonzert in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am 6. März präsentierte Henry nochmals sein Wettbewerbsprogramm mit Musik von Sanz, Goldewijk, Mertz und Brouwer. Umrahmt wurde er dabei mit Klavierbeiträgen von Hao Hong Wang, Dennis Beem, Johanna Wohlert – fortgeschrittene Schüler*innen und z.T. ehemalige Preisträger*innen.

„Jugend musiziert“ ist der größte deutsche Nachwuchswettbewerb der klassischen Musik. Seit seinem Bestehen haben fast eine Million Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Seit 1964 fördert die Sparkassen-Finanzgruppe diesen einmaligen Wettbewerb. Für viele junge Talente ist das der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere.

„Die Förderung der musikalischen Bildung unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, prägt das Miteinander im Ensemble, unterstützt Nachwuchstalente, verbindet (egal, ob Orchester oder Solisten) die Breiten- und Spitzenförderung im ganzen Land – und passt deshalb so gut zur Philosophie der Sparkasse , so Leiter des Vertriebsmanagements Michael Krause.




Planspiel Börse: Die Gewinner und Gewinnerinnen von Deutschlands größtem Börsenlernspiel stehen fest

Siegerehrung in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Am 30. Januar endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler:innen, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Diese engagierten Teilnehmenden nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen  beteiligten sich rd. 200  in 43 Teams.

Die Gewinnerteams

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende, unterstützt durch sinkende Energiepreise und die Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dies führte zu hohen Gewinnen für die Teilnehmenden im Planspiel Börse. Teams, die auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA setzten, erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.

Beim Planspiel Börse werden nicht nur die Teams mit der höchsten Depotgesamtwertung, sondern auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen prämiert. In der Depotgesamtwertung steigerte das Gewinner:innen-Team Sumsimitpo vom Städtischen Gymnasium Bergkamen das Startkapital von 50.000 Euro auf rd. 55.000 Euro Euro.

In der Nachhaltigkeitsbewertung erwirtschaftete das Team Annettes Fanclub vom Städtischen Gymnasium Bergkamen den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit rd. 2.800 Euro.

Auch die Teams der Willy-Brandt-Gesamtschule, des Marie-Curie Gymnasiums Bönen und der Freiherr vom Stein Realschule Bergkamen konnten sich in die Siegerlisten wiederfinden.

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements ist von den Ergebnissen der Sieger:innenteams begeistert: „Wir freuen uns über den Erfolg der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse. Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung junger Erwachsener in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen üben und lernen können, um in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können.“

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Am 1. Oktober 2024 startet das Planspiel Börse in die nächste Spielrunde.




Workshop zum EcoTecHub Bergkamen auf der Ökologiestation

Im Rahmen der Vorstudie zur Realisierung des Technologiehubs für nachhaltige Wertschöpfung „EcoTecHub“ in Bergkamen ist für Mittwoch, 20. März ein sogenannter Stakeholder-Workshop für Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter aus der Region geplant. Los geht es um 14.00 Uhr in den Räumen der Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen.

Im Rahmen des Workshops wollen die Verantwortlichen Wissenschaftler der Westfälischen Hochschule und der Hochschule Bochum mit den Teilnehmenden über deren Anforderungen und Erwartungen an das EcoTecHub diskutieren und ausloten, inwieweit das Projektteam bei der Planung sowie Umsetzung von Impulsen im Bereich zirkuläre Wertschöpfung und Umweltwirtschaft langfristig unterstützen und einen Beitrag zur Steinkohletransformation leisten kann. Dabei geht es zunächst auch um die Frage, wo Ansatzpunkte in der Region liegen. Denn das Unterstützungsangebot des EcoTecHubs soll, so sehen es die aktuellen Planungen vor, in einem ganzheit-
lichen Technologie- und Wissenstransfer für kleine und mittlere Unternehmen liegen.

Zum Hintergrund: Für die Vorstudie zur Realisierung des EcoTecHubs hat die NRW-Landesregierung 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Forschende der Hochschule Bochum und der Westfälischen Hochschule sollen in den kommenden 13 Monaten
prüfen, inwieweit der EcoTecHub mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Region verankert werden und inwieweit der EcoTecHub im Rahmen des 5-StandorteProgramms realisiert werden kann. Mit letzterem zielen Bund und Land darauf ab, den vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffenen Städten und Kreisen neue wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen und die mit dem Rückbau der Kraftwerke einhergehenden Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste aufzufangen. Der Kreis Unna ist mit vier Kraftwerksstandorten besonders vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffen.

Das Projekt EcoTecHub wird unterstützt von der Stadt Bergkamen, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), der Wirtschaftsförderung Bergkamen sowie der IHK zu Dortmund. Interessierte, die am Industrie-Workshop teilnehmen möchten, melden sich bei WFG-Mitarbeiterin Sara Wildegans, T. 0 23 03/ 27-38 90 E. s.wildegans@wfg-kreis-unna.de.




Ergebnisse der aktuellen Brot- und Brötchen-Testung zwischen Hellweg und Lippe!

Herrliche Brote und Brötchen konnte erstmalig Bäckermeister Daniel Plum als offizieller Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstituts in der Hellweg-Lippe-Region testen: Im Rahmen der diesjährigen, freiwilligen Qualitätsprüfung der beiden Bäcker-Innungen der Hellweg-Lippe-Region hatte er alle Hände/Augen/Nasen/Münder voll zu tun, um 88 Brot- und 25 Brötchenproben quasi auf Herz und Nieren zu testen. Das Fazit des Experten: „Zwischen Hellweg und Lippe gibt es hervorragende Backqualität, die vielfach auch über Jahre hinweg mit einem „sehr gut“ bewertet und dann zusätzlich mit GOLD ausgezeichnet wird.“ Zur Erklärung: Erhält ein Brot in drei aufeinander folgenden Jahren jeweils 100 Punkte bei der Prüfung, so bekommt es die zusätzliche GOLD-Auszeichnung. In diesem Jahr schafften das 29 Brötchen- oder Brotsorten aus den teilnehmenden 13 Bäckereien.

Bei der Prüfung 2024 hatten sich aus der „Bäcker-Innung Hellweg-Lippe“ (Kreis Unna und Stadt Hamm) beteiligt: Bäckerei Stefan Braune (Bergkamen), Bäckerei Kanne (Lünen), Bäckerei Langhammer (Selm), Bäckerei Niehaves (Wickede) sowie Bäckerei Dirk Stricker (Unna).

Wie gut die einzelne Bäckerei beim Test abgeschnitten hat, kann auch mit der Funktion „Bäckerfinder“ auf der Internetseite www.brotinstitut.de.




Denis Panknin wird Leiter des Standortmanagements für Bayer-Industriepark in Bergkamen

Denis Panknin (r.), Leiter Standortmanagement für den Bayer-Industriepark Bergkamen (ab 1.3.2024) mit Thomas Wessa, Leiter Supply Center Bergkamen von Bayer. Foto: Bayer AG

Zum 1.3.2024 wird Denis Panknin die Leitung des Standortmanagements für den Industriepark von Bayer in Bergkamen übernehmen. In dieser Rolle wird er den Standort gegenüber wichtigen Interessengruppen repräsentieren.

„Mit unserer Infrastruktur, unseren Technologien und dem Know-how unserer Mitarbeitenden wollen wir aktiv zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort und in der Region beitragen“, sagt Denis Panknin. „Dabei ist es uns wichtig, ein verlässlicher Partner für alle Interessengruppen zu sein. Dazu gehören neben unseren eigenen Produktionsbetrieben auch die bei uns ansässigen Unternehmen Lanxess und Huntsman sowie Vertreter von Politik und Behörden, gesellschaftliche Organisationen und Medien sowie die Nachbarn und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen und aus dem Umfeld.“

Denis Panknin ist 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Fokus auf Energie- und Verfahrenstechnik und seit 2016 für Bayer tätig. Zuletzt leitete er den Bereich „Disposal Facilities“, also die Entsorgungseinrichtungen, im Supply Center Bergkamen. Vor Bayer arbeitete Denis Panknin als Ingenieur und Betriebsleiter bei Akzo Nobel und Rütgers.

In Personalunion ist Denis Panknin ebenfalls für den Bereich „Infrastructure Plants“, also der Ver- und Entsorgungseinrichtungen, für die Bayer-Standorte Bergkamen, Berlin und Wuppertal in der neu geschaffenen Funktion „Site Management and Infrastructure Services“ innerhalb der Bayer-Division Pharmaceuticals verantwortlich. Darin bündelt das Unternehmen das Standortmanagement und die Infrastruktur-Dienstleistungen für die pharmazeutische Produktion bzw. Forschung und Entwicklung an diesen drei Standorten.

Dieter Heinz, zuvor Leiter des Supply Center Bergkamen, leitet die neue Service-Funktion. „Mit der Neuorganisation wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit der drei bedeutenden Pharma-Standorte Bergkamen, Berlin und Wuppertal stärken und die Kosteneffizienz bei der Bereitstellung der Infrastruktur und Dienstleistungen steigern“, sagt er. „Wir werden dafür verstärkt von der Expertise und den Ressourcen unseres internen internationalen Netzwerks des Bereichs ‚Engineering and Maintenance Excellence‘ profitieren. Er ist unser Kompetenzzentrum für die Planung und den Betrieb industrieller Anlagen bei Pharma und unsere neue Funktion wird ein Teil davon.“

Das Supply Center Bergkamen von Bayer wird weiterhin unter der Leitung von Thomas Wessa für die Herstellung der pharmazeutischen Wirkstoffe zuständig sein und die produktionsnahen Bereiche umfassen.

Der Bayer-Industriepark Bergkamen

Der Standort von Bayer in Bergkamen ist ein Industriepark für die chemisch-pharmazeutische Produktion. Er ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Im Supply Center Bergkamen sowie den Bereichen der Infrastruktur-Dienstleistungen und des Standortmanagements sind insgesamt circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich Auszubildenden in acht Berufen tätig. Bayer ist der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region.

Weltweit bekannt und führend ist der Standort seit mehr als sechs Jahrzehnten für die Herstellung von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Produktion von Kontrastmitteln. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert. Zudem stellt Bayer hier Wirkstoffe für innovative Therapeutika her. Im Jahr 2023 investierte das Unternehmen rund 50 Millionen Euro in den Standort Bergkamen.

Im Bayer-Industriepark Bergkamen produziert zudem die Lanxess Organometallics GmbH mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene metallorganische Verbindungen. Sie ermöglichen die gezielte Herstellung von Kunststoffen, Feinchemikalien und Pharmaka. Zudem sind sie essentiell bei der Herstellung von Halbleitern und Photovoltaik-Modulen sowie bei Anti-Korrosionsbeschichtungen im Automobilbau und bei der Beschichtung von Glas.

Ebenfalls ansässig ist die Huntsman Advanced Materials (Deutschland) GmbH. Rund 65 Mitarbeitende stellen Härter für Epoxidharze, Druckfarbenharze und Schmelzklebstoffe her. Diese finden in den Bereichen Transport, Flugzeug- und Automobilbau, Energieerzeugung, Elektronik sowie Korrosions- und Bautenschutz Anwendung.




Synergien nutzen: Ent- und Versorgungsunternehmen tauschen sich über Baumaßnahmen aus

Austausch in großer Runde: Vertreter der Ent- und Versorgungsunternehmen aus Kamen, Bönen und Bergkamen trafen sich nun bei den GSW, um sich über anstehende Baumaßnahmen auszutauschen und mögliche Synergieeffekte zu nutzen.

Baumaßnahmen effizient planen: Um bei anstehenden Baumaßnahmen Synergien zu nutzen, tauschen sich die Vertreter der Ent- und Versorgungsunternehmen regelmäßig aus. Zum Jahresbeginn fand das Treffen nun zum ersten Mal bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen statt.

„Wie können wir künftige Baumaßnahmen möglichst effizient und ökonomisch zusammen durchführen?“ Diese und weitere Fragen stellten sich die 23 Vertreter der beteiligten Ver- und Entsorgerträger sowie die zuständigen Straßenbaulastträger bei ihrem diesjährigen Auftakttreffen. Beim gemeinsamen Blick auf die für 2024 geplanten Baumaßnahmen in Kamen, Bönen und Bergkamen geht es grundsätzlich vor allem darum, anstehende Arbeiten zu bündeln. Damit lassen sich die einzelnen Maßnahmen nicht nur effizient und ökonomisch gestalten, sondern die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst minimieren. Eine beispielhafte Maßnahme sind etwa die Kanalbauarbeiten, die am neuen Sesekebad in Kamen in diesem Jahr anstehen. „Hier werden wir gleichzeitig in diesem Zusammenhang auch die Gas-, Wasser- und Stromversorgungsleitungen umlegen. Die Straße muss dann nicht noch einmal – nach dem erforderlichen Neuausbau – gesondert aufgebrochen werden“, erklärt Markus Uhrich, Sachbereichsleiter Planung und Bau (Wärme) bei den GSW. An welchen Stellen künftig noch parallel Arbeiten stattfinden können, darüber tauschten sich die Teilnehmer an diesem Tag aus. Neben dem Auftakttreffen am Anfang des Jahres kommen die Vertreter der Ver- und Entsorgerträger sowie die Straßenbaulastträger mehrfach im Jahr zusammen, um sich über geplante Baumaßnahmen auszutauschen und mögliche Synergieeffekte zu nutzen.

Folgende Ver- und Entsorgerträger und Straßenbaulastträger waren vertreten: GSW, Gelsenwasser, Landesbetrieb Straßen NRW, Deutsche Telekom, Stadt Kamen, Stadtentwässerung Kamen, Stadt Bergkamen, Stadtbetrieb Entwässerung Bergkamen, Gemeine Bönen.




Sparkasse erinnert an den Nachhaltigkeitswettbewerb für Kindergartenkinder in Bergkamen und Bönen

Erinnern an den Nachhaltigkeitswettbewerb der Sparkasse Bergkamen-Bönen für Kindergartenkinder: Regine Hoffmann und Michael Krause vom Marketing der Sparkasse.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen hat zum Jahreswechsel neben ihrer Spende von insgesamt rund 26.000 Euro an alle Bergkamener und Bönener Kindertagesstätten auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme am Nachhaltigkeitswettbewerb eingeladen. Bei der Teilnahme können schon unsere Jüngsten die Bedeutung von Nachhaltigkeit als Beitrag zum Schutz unserer Erde in einer Gemeinschaftsaktion erleben. Die Kindertageseinrichtungen können sich hierfür mit einzelnen Gruppen oder als ganze Einrichtung anmelden. Im vergangenen Jahr hatten sich über 1.000 Kindergartenkinder an der Aktion beteiligt.

Wie in den letzten Jahren auch soll zum 31. Mai durch die Teilnehmer eine kleine Dokumentation über das jeweils realisierte Projekt bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen eingereicht werden. Die Sparkasse verlost unter allen Teilnehmern wieder Geld- und Sachpreise. Für Fragen hierzu steht Frau Regine Hoffmann von der Sparkasse Bergkamen-Bönen gerne zur Verfügung unter 02307/821-272.




REWE, ALDI & Co.: Stadt informiert über Neubaupläne beim Einzelhandel an der Jahnstraße

Am Montag, den 29.01.2024 wird eine Bürgerversammlung zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. OA 128 „Nahversorgungszentrum Jahnstraße“ durchgeführt. Der Bebauungsplan bereitet die bauliche Erneuerung des Nahversorgungszentrums Jahnstraße in Oberaden vor.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, um 18:00 Uhr an der Bürgerversammlung teilzunehmen. Diese findet im Stadtmuseum in Oberaden statt. Aufgrund der dortigen Baumaßnahmen ist der Zugang nur über den Hintereingang möglich. Im Rahmen der Versammlung werden aktuelle Inhalte und erste Planunterlagen bezüglich des Bebauungsplans vorgestellt. Zudem besteht die Möglichkeit, Stellung zu dem geplanten Vorhaben zu nehmen.

Dazu erklärt die Stadt: „Zur Sicherung der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs im Stadtteil Oberaden wird die Neuausrichtung des bestehenden Einkaufsschwerpunktes angestrebt. Diese umfasst den Neubau des bestehenden ALDI-Marktes, eine Erweiterung des REWE-Marktes sowie die Schaffung einer Rossmann-Filiale. Ziel dieser Maßnahmen ist es, eine zukunftsorientierte Sicherung der Versorgung zu gewährleisten. Diesbezüglich soll den Kundinnen und Kunden ein attraktiveres Einkaufserlebnis geboten und den Marktbetreibern die Möglichkeit eingeräumt werden, ein prozessoptimiertes Umfeld zu implementieren sowie energetische Aufwertungen vorzunehmen.“




BreitBand Bergkamen (BBB) beauftragt GSW und HeLi NET: Glasfaser für Gewerbegebiete

Vertragsunterzeichnung (v. l.) Marc Alexander Ulrich, Dr. Thomas Vollert, Bürgermeister Bernd Schäfer, Jochen Baudrexl und Timm Jonas von BreitBand Bergkamen.

Für viele Gewerbetreibende in Kamen, Bönen und Bergkamen gibt es gute Nachrichten: Der BBB hat die Bewilligung der Fördermittel für den Glasfaserausbau in den drei Kommunen erhalten und wird den Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten, mit dem die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) und das kommunale Telekommunikationsunternehmen HeLi NET beauftragt werden, finanzieren. Mit der Vertragsunterzeichnung für den Ausbau in Bergkamen wurde am Donnerstag, 18. Januar, ein neuer Meilenstein in dem Projekt erreicht.

Dazu kamen der Bürgermeister Bernd Schäfer, BBB-Betriebsleiter, Stadtkämmerer und Beigeordneter der Stadt Bergkamen Marc Alexander Ulrich sowie die Geschäftsführer der beiden Unternehmen GSW und HeLi NET, Jochen Baudrexl und Dr. Thomas Vollert, im Rathaus der Stadt Bergkamen zusammen. Die Vereinbarung sieht vor, dass die GSW die Maßnahmen baulich umsetzen werden und die HeLi NET für die Technik sorgt.

In allen drei Kommunen werden laut aktuellem Planungsstand insgesamt 397 Unternehmen einen kostenlosen Glasfaseranschluss erhalten. Die Finanzierung der Anschlüsse erfolgt größtenteils über Fördermittel, für deren Beschaffung der BBB verantwortlich ist. Bei Bund und Land wurden hierzu rund 3,2 Millionen Euro beantragt und Ende vergangenen Jahres bewilligt. Der Eigenanteil der drei Kommunen in dem Förderverfahren beträgt insgesamt rund 300.000 Euro.

Die Glasfaseranschlüsse werden von den Gewerbebetrieben bereits sehnlich erwartet, sind sie doch mitunter existenziell für die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit. Immer größere Datenmengen müssen von A nach B transportiert werden, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Ein Glasfaser-Anschluss bietet dafür die beste Qualität und Stabilität. Mit dieser Leistungsstärke können die rasant wachsenden Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden.

Das von GSW und HeLi NET gemeinsam errichtete Netz wird ein sogenanntes Open-Access-Netz. Das bedeutet, dass die Anschlussinhaber frei in der Anbieterwahl sind, doch da die HeLi NET die gesamte aktive Technik in den Ausbaugebieten bereitstellen wird, ist sie Ansprechpartner Nummer 1 für alle Interessierten. „Informationen zu geeigneten Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten sind selbstverständlich direkt bei unserem kommunalen Partner HeLi NET erhältlich.“, erklärt Bürgermeister Bernd Schäfer. Die Vermarktung in den Ausbaugebieten startet ab sofort unter der Rufnummer 02381 874-4000.

Informationen über die Lage der Ausbaugebiete stellt der BBB auf seiner Webseite www.breitband-bergkamen.de direkt auf der Startseite zur Verfügung. Durch eine Adresseingabe kann dort der eigene Standort und dessen Zugehörigkeit zu einem Fördergebiet abgefragt werden.




Bayer AG kündigt „massiven Stellenabbau“ an: Auswirkungen für den Standort Bergkamen noch völlig unklar

Luftaufnahme des Bayer-Standorts Bergkamen. Foto: Bayer AG

Die Bayer AG hat am Mittwochabend einen erheblichen Personalabbau in seinen Konzerngesellschaften in Deutschland angekündigt. Wie stark die Stellenstreichungen und wie der Bayerstandort Bergkamen betroffen seien werden, ist zurzeit noch völlig unklar.

Ziel sei es, Hierarchien abzubauen, Bürokratie zu beseitigen, Strukturen zu verschlanken und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Dadurch soll das Unternehmen insgesamt deutlich agiler werden, um seine operative Performance erheblich zu steigern. Erreichen will Bayer dies durch ein neuartiges Organisationsmodell namens „Dynamic Shared Ownership“ (DSO), das jetzt eingeführt werden soll. Diesem Plan haben der Aufsichtsrat und der Gesamtbetriebsrat zugestimmt.

„Der Stellenabbau soll in den kommenden Monaten zügig umgesetzt werden und spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein. Er soll gemäß den Prinzipien von DSO weitgehend dezentral erfolgen, so dass sich sein Umfang vorerst nicht beziffern lässt. Da mit DSO Hierarchien und komplexe Strukturen im Unternehmen abgebaut werden sollen, werden vom Stellenabbau auch Beschäftigte mit Führungs- oder Koordinationsaufgaben betroffen sein. Bayer beschäftigt in Deutschland derzeit rund 22.200 Mitarbeiter“, heißt es in einer Pressemitteilung von Bayer.

Und weiter:

Regelungen für den Stellenabbau in Deutschland

In den deutschen Konzerngesellschaften bietet Bayer den Beschäftigten, wie bei früheren Restrukturierungsmaßnahmen, nach Lebensalter gestaffelte Aufhebungsverträge an. Das Unternehmen bietet Mitarbeitern, deren Stelle entfällt, zudem eine bis zu sechsmonatige Bedenkzeit an, in der sie durch zielgerichtete Angebote zur Positionierung und externen Vermittlung dabei unterstützt werden, rasch eine ihren Fähigkeiten und Qualifikationen entsprechende neue Beschäftigung außerhalb des Konzerns zu finden. Bei Bedarf können betroffene Beschäftigte außerdem bis zu zwölf Monate lang individuelle Qualifizierungsmaßnahmen für den externen Arbeitsmarkt erhalten. Eine „Future Skills Akademie“ soll zudem zukunftsrelevante Fähigkeiten identifizieren und die Mitarbeiter bei deren Erwerb unterstützen.

Um den vom Wegfall ihres Arbeitsplatzes betroffenen Beschäftigten die nötige Zeit und Sicherheit für die externe Neuorientierung und Qualifizierung zu geben, verlängern die Betriebsparteien die Beschäftigungssicherung mit dem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis zum 30. Dezember 2026. Das bietet auch den vom Entfall ihres Arbeitsplatzes betroffenen Beschäftigten mehr Zeit und Sicherheit für Neuorientierung und Qualifizierung. Arbeitsverhältnisse von Beschäftigten, deren Stelle entfallen ist und die das Unternehmen bis Ende 2026 nicht verlassen haben, werden zum 31. Dezember 2026 notfalls betriebsbedingt gekündigt. „Dass die Beschäftigungssicherung nur um ein Jahr verlängert wird, macht deutlich, dass wir uns in einer außergewöhnlich ernsten Lage befinden. Die seit 27 Jahren eher theoretische Gefahr von betriebsbedingten Kündigungen am Ende einer Beschäftigungssicherungsvereinbarung ist damit zu einer realen Option geworden. Das zu akzeptieren ist uns trotz der schwierigen Situation äußerst schwergefallen. Wir sind uns aber mit dem Arbeitgeber einig, dass betriebsbedingte Kündigungen auch künftig nur als letztes Mittel eingesetzt werden sollen“, erklärt Hausfeld.

Bayer bestätigt Zukunftskonzept für Deutschland

Die Gemeinsame Erklärung enthält darüber hinaus einige für den Unternehmensstandort Deutschland und seine Beschäftigten bedeutsame Zusagen. So bekräftigen die Betriebsparteien das im März 2022 verabschiedete Zukunftskonzept, mit dem Bayer in Deutschland strategisch weiterentwickelt und die dortigen Unternehmensteile zukunftsorientiert ausgerichtet werden sollen. Bayer beabsichtigt überdies, die in Deutschland angesiedelten Unternehmenszentralen gemäß DSO weiterzuentwickeln. Die Betriebsparteien vereinbaren zudem, die betriebliche Altersversorgung bei Bayer zu verbessern und die bereits eingeleitete Rückführung der beruflichen Erstausbildung von externen Dienstleistern ins Unternehmen wie geplant bis Ende 2024 abzuschließen.“