Linie D80 – Ruck-Zuck zwischen Bergkamen und Kamen – Aktion mit dem Fußballmuseum Dortmund

In nur 15 Minuten saust die VKU mit der Linie D80 vom Bergkamener Busbahnhof zum Kamener Bahnhof. Eine Fahrt, die mit dem PKW nicht schneller geht, weil die Parkplatzsuche entfällt. Möglich macht die Zeiteinsparung, dass auf dieser Linie der kürzeste Weg mit nur drei Zwischenhalten eingesetzt wird. Außerdem garantiert die Linie den perfekten Anschluss ans Schienensystem (R1) nach Dortmund und zurück. Das Ticket bis Dortmund kann direkt von Bergkamen aus im Bus gelöst werden (VRR-Tarif, Preisstufe B)

In insgesamt 30 Minuten wird so von Bergkamen aus die Metropole erreicht, ganz ohne Wartezeiten, Stau, Parkplatzsuche und teure Parkgebühren.

Die stündliche Offerte kommt wochentags Pendlern genauso wie Gelegenheitskunden und nicht zuletzt Städtern, in Form von sauberer Luft, zu gute.
Mit dem tollen Angebot will die VKU nicht nur ihre Stammkunden glücklich machen, sondern auch Autofahrer zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen.

Um die Linie D80 noch bekannter zu machen, dreht die VKU in der kommenden Woche unter dem Motto „In 30 Minuten zum Schwarzen Gold“ die Werbetrommel. Dazu kommt die VKU am 08.10.2018 (14-17:30h) mit ihrem Infomobil zum Kamener Bahnhof, beantwortet alle Fragen rund um die D80 und verteilt Gutscheine für einen leckeren Kaffee in der N11-Bar des Dortmunder Fußballmuseums. Mit diesem Gutschein haben die Fahrgäste außerdem die Möglichkeit in der Fußball-Bar zwei Eintrittskarten fürs Museum zu gewinnen.

Der Kooperationspartner wurde für diese VKU-Aktion ganz bewusst ausgewählt, denn auch das Deutsche Fußballmuseum setzt mit seinem Kaffee-Produkt „Schwarzes Gold“ auf Nachhaltigkeit.




Mehr Geld für Radverkehr – Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW begrüßt Vorstoß des Städte- und Gemeindebundes

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club NRW (ADFC NRW) begrüßt den Vorstoß des Städte- und Gemeindebundes. Dessen Vize-Präsident und Bergkamener Bürgemeister Roland Schäfer fordert, mehr Geld in den Radverkehr zu investieren. Die Debatte um Diesel-Fahrverbote zeige, dass Städte und Gemeinden und ihr Umland dringend auf eine umweltfreundlichere Mobilität angewiesen seien.

Roland Schäfer hatte gestern beim bundesweiten Kommunalradkongress in Göttingen zum Thema Fahrradverkehr eine Umsteuerung bei der Mobilität gefordert, da die bisherigen 2,4 Milliarden Euro für den Radverkehr nicht ausreichend sind. Der Städte- und Gemeindebund unterstützt die Forderung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, mindestens 30 Euro pro Einwohner und Jahr zur Förderung des Fahrradverkehrs zu investieren.

„Wir freuen uns, dass der Städte- und Gemeindebund in dieser Sache ein klares Signal an seine Städte sendet und die Forderungen nach einer Stärkung des Radverkehrs auf der politischen Agenda platziert.“ sagt Thomas Semmelmann, Vorsitzender des Landesverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs NRW. „Ein attraktiver Radverkehr braucht Investitionen. Das dürfen nicht nur 2 bis 3 Euro pro Einwohner sein – wie derzeit üblich. Dafür setzt sich auch unser Aktionsbündnis „Aufbruch Fahrrad“ ein, das in ganz NRW Unterschriften für ein Fahrradgesetz sammelt.“




Kostenfreie Fahrt mit Bus und Bahn am Weltkindertag: Kinder sind am 20. September kostenlos in ganz NRW unterwegs

Am Weltkindertag dürfen alle Kinder bis 14 Jahren in ganz Nordrhein-Westfalen Busse, StadtBahnen und Nahverkehrszüge den gesamten Tag kostenfrei nutzen. Foto: VKU

Am Weltkindertag dürfen alle Kinder bis 14 Jahren in ganz Nordrhein-Westfalen Busse, StadtBahnen und Nahverkehrszüge den gesamten Tag kostenfrei nutzen.

Wie bereits in den letzten Jahren, nehmen die Verkehrsunternehmen in NRW den Weltkindertag zum Anlass und schenken ihren jungen Fahrgästen einen Tag lang freie Fahrt in Bus und Bahn.

Am Donnerstag, 20. September können alle Kinder bis 14 Jahren die lokalen Verkehrsmittel (Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen), alle Regionalexpresszüge und -bahnen sowie S-Bahnen in der zweiten Klasse kostenfrei nutzen. Kinder unter sechs Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen sogar das gesamte Jahr kostenlos in Bussen und Bahnen. Gruppen (ab elf Personen) müssen sich vorab fristgerecht bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen anmelden.

Innerhalb des WestfalenTarifs sind Begleitpersonen mit dem TagesTicket für 1 Person | 5 Personen günstig unterwegs. Das TagesTicket gibt es auch in der noch günstigeren 9 Uhr-Variante. Das (9 Uhr) TagesTicket ist erhältlich: im Bus, in den Kundenzentren der Verkehrsunternehmen und an den Ticketautomaten.




Familienmeile in Kamen: Einschränkungen für den Busverkehr am Samstag

Aufgrund der Familienmeile in Kamen am kommenden Samstag, 22. September, wird die Bahnhofstraße und die Abfahrt von der Hochstraße auf den Sesekedamm  für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Alle Stadt- und Regionalbusse umfahren den gesperrten Bereich großzügig. Die Haltestelle „Kamen Markt / Stadthalle“ entfällt. Als Ersatz stehen die Haltestellen auf dem „Sesekedamm“ sowie für die Linien C22 und C23 die
Haltestelle „Stammer Hausgeräte“ zu Verfügung.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter
Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente
Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




„Aufbruch Fahrrad“-Aktionsbündnis will Radgesetz für NRW – auch im Kreis Unna werden Unterschriften gesammelt

Foto: ADFC

Nach Diesel-Skandal, Feinstaub-Alarm, Stau-Rekorden kann es in Nordrhein-Westfalen so nicht weitergehen. Unsere Städte platzen aus allen Nähten, der Verkehr wird immer mehr, Stress und Parkplatzmangel gehören zur Tagesordnung. Trotzdem steigen immer noch viele Menschen ins Auto, weil sie den Eindruck haben, nicht sicher und komfortabel Radfahren zu können. Wie die Statistik zeigt, fallen etwa 50 Prozent aller Autofahrten auf den kurzen Strecken an, also auf Fahrten bis fünf Kilometer. Genau diese Fahrten lassen sich problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen. Kopenhagen und die Niederlande machen seit Jahren vor, wie es geht. Wenn sich die Menschen auf dem Fahrrad sicher fühlen und die Infrastruktur in Form von guten und komfortablen Radwegen vorhanden ist, kann das Fahrrad ein Teil der Lösung sein. Die Mobilitätswende ist längst überfällig. Mit der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ soll ein Fahrradgesetz für Nordrhein-Westfalen in greifbare Nähe rücken.

Unterstützung für die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“
Zu den Initiatoren der Volksinitiative gehören RADKOMM e.V. und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Nordrhein-Westfalen (ADFC NRW). Außerdem hat sich ein breites Aktionsbündnis gebildet, dem mehr als 100 Unterstützer aus den Bereichen Umwelt und Verkehr aus ganz NRW angehören. Unterstützung gibt es jetzt aus dem Kreis Unna – hier ist der ADFC Kreisverband Unna und der VCD Unna-Dortmund vertreten. „Der Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur ist längst überfällig, denn auch im Kreis Unna wird der Autoverkehr immer mehr. Das Fahrrad braucht eine sichere und intuitiv zu nutzende Infrastruktur, gute Wegenetze und ausreichend Platz. Wir fordern die konsequente Ausrichtung der Verkehrsplanung an der „Vision Zero – Null Verkehrstote.“, sagt Thomas Semmelmann, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Nordrhein-Westfalen (ADFC NRW), Mit-Initiator der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“, der selbst in Bergkamen wohnt.

Neun Forderungen für mehr Radverkehr und eine bessere Infrastruktur
Die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ hat neun Forderungen formuliert, die idealerweise in einem Fahrradgesetz verankert werden:
1. Mehr Verkehrssicherheit auf Straßen und Radwegen
2. NRW wirbt für mehr Radverkehr
3. 1000 Kilometer Radschnellwege für den Pendelverkehr
4. 300 Kilometer überregionale Radwege pro Jahr
5. Fahrradstraßen und Radinfrastruktur in den Kommunen
6. Mehr Fahrrad-Expertise in Ministerien und Behörden
7. Kostenlose Mitnahme im Nahverkehr
8. Fahrradparken und E-Bike Stationen
9. Förderung von Lastenrädern

Ziele der Volksinitiative sind ein Fahrradgesetz für Nordrhein-Westfalen und bessere Bedingungen für den Radverkehr. Werden innerhalb eines Jahres 66.000 Unterschriften von wahlberechtigten Unterstützern gesammelt, muss sich der Landtag mit den Forderungen des Aktionsbündnisses, die im Internet unter www.aufbruch-fahrrad.de ausführlich beschrieben werden, befassen.

Stimmen Sammeln für „Aufbruch Fahrrad“ bei der „radKULT(O)UR“
Treibende Kraft ist der Kreisverband Unna des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, der seit Start der Volksinitiative aktiv ist und bei zahlreichen Gelegenheiten Unterschriften sammelt. Nächster großer Termin ist das Fahrrad-Event „radKULT(O)UR“, das am 16. September im Kreis Unna startet. „Wir stehen an unterschiedlichen Standorten der 55-Kliometer langen Radstrecke, informieren über die Aktion, legen Unterschriftenlisten aus und bieten allen Radfahrerinnen und Radfahrern so die Möglichkeit, mit ihrer Stimme die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ zu unterstützen.“, sagt Werner Wülfing, Vorsitzender des ADFC Kreisverbandes Unna.

Auch Michael Makiolla, Landrat des Kreises Unna, unterstützt die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“. Als Schirmherr des Fahrradevents „radKULT(O)UR“ im Kreis Unna begrüßt er die Bestrebungen für besseren Radverkehr in NRW: „Wenn die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ es schafft, bessere Bedingungen für Radler und eine sichere Fahrradinfrastruktur auf den Weg zu bringen, wäre für die Radfahrerinnen und Radfahrer im Kreis Unna viel erreicht.“

Die Unterschriftenbögen zur Unterstützung der Volksinitiative liegen an zahlreichen Stellen im Kreis Unna aus. „Alle sieben Radstationen, die von der AWO Tochtergesellschaft DasDies Service GmbH betrieben werden, haben Listen ausgelegt.“, sagt Rainer Göpfert, Geschäftsführer des AWO Unterbezirks Unna. Auch bei einigen Fahrradläden und den Geschäftsstellen der Grünen können Bürgerinnen und Bürger ihre Unterschrift abgeben. Wer beim Sammeln von Unterschriften helfen möchte oder ein Geschäft kennt, das Sammelstelle werden möchte, kann sich auf der Internetseite eintragen. Online gibt es eine Übersicht aller Sammelstellen und Ansprechpartner: https://www.aufbruch-fahrrad.de/sammelstellen

Parallel läuft die Online-Umfrage zum „Fahrradklima-Test“ im Kreis Unna
Seit dem 1. September läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Die Online-Umfrage hilft, Stärken und Schwächen des Radverkehrs im Kreis Unna zu erkennen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer bundesweit dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte zu bewerten. Die Umfrage findet bis zum 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt.




Radkultour: Einschränkungen für den Busverkehr am Sonntag in Kamen

Am Sonntag, den 16. September ist es soweit, zahlreiche Radfahrer aus der Region feiern wieder gemeinsam
die Radkultour. Zu ihrer Sicherheit werden große Teile der Fahrradstrecke für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die betroffenen Stadt- und Regionalbusse der Linien C21, C22, C23, R81 umfahren diese Bereiche großzügig.

In Kamen entfallen folgende Haltestellen:
– „Kamen Markt /Stadthalle.“ Hier bitte die Ersatzhaltestellen auf dem „Sesekedamm“ nutzen.
– „Im Hagen / Stammer Hausgeräte.“ Hier bitte die Haltestelle „Waterkamp“ oder die Ersatzhaltestellen auf dem „Sesekedamm“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Nichts geht mehr auf der A2 in Richtung Dortmund: Vollsperrung nach einem Unfall

Vollsperrung der A2 in Richtung Oberhausen. Im Hintergrund ist das Kamener Kreuz zu erkennen. Immerhin ist die Rettungsgasse hier fast vorbildlich. Foto: Ulrich Bonke

Aktualisierung:

Nach bisherigem Kenntnistand ist am Mittwochmorgen auf der A2 zwischen dem Kamener Kreuz und Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Oberhausen ein mit Neuwagen beladener Sattelzug am Stauende auf einen anderen Lkw aufgefahren.

Dabei wurde dieser Lkw auf zwei weitere Lkw geschoben und der Fahrer des Sattelzugs in seinem Führerhaus eingeklemmt. Der Schwerverletzte wurde von Kamener Feuerwehrleuten befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Alarmiert wurde für die Bergungsarbeiten auch die Einheit Rünthe der Bergkamener Feuerwehr, die aber nicht mehr eingreifen musste.

Der Verkehr läuft inzwischen in Richtung Oberhausen flüssig. Allerdings hat sich kurz vor 13 Uhr bei Lanstrop in der Gegenrichtung ein weiterer Unfall ereignet.




Straßen.NRW: Bau der L 821n startet im Frühjahr 2019 mit der Rodung von Büschen und Bäumen

Luftbild mit eingezeichneter L 821n

Nach den Plänen von Straßen.NRW soll der Bau der in Bergkamen umstrittenen Umgehungsstraße L 821n im Frühjahr 2019 gestartet werden. Zunächst werden Sträucher und Bäume gerodet, die sich auf der Trasse befinden. Der eigentliche Straßenbau ist ab zweitem Quartal des kommenden Jahres vorgesehen.

Hauptzweck der neuen Umgehungsstraße sei es, die Jahnstraße in Oberaden zu entlasten, erklärten am Dienstag Melanie Nölke, Abteilungsleiterin Straßenbau, Helgard Kleischmann Projektleiterin Planung und Daniel Aßmann Projektleiter Straßenbau in der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen.NRW in Bochum.

Von Weddinghofen ist auch in der vorher verteilten Presseinformation keine Rede. Doch die Anlieger von Goekenheide, Kamp- und Schulstraße können noch hoffen. Die Resolution des Bergkamener Stadtrats, die unter anderem eine Herabstufung der L 664 zu einer Kreis- oder Gemeindestraße sowie Fördermittel vom Land für weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen mit Einführung einer Tempo-30-Zone und Sperrung für den Schwerlastverkehr werde zurzeit noch von der Landesregierung bearbeitet, berichtete Melanie Nölke. Voraussetzung sei aber, dass dafür die Nachbarstadt Kamen ihre Zustimmung gibt. Solch eine Herabstufung der heutigen L 664 könnte zu Mehrbelastungen für die B 233 und für L 654 (früher B 61) führen.

Stellten am Dienstag die aktuellen Pläne für die L 821n (v. l.): Helgard Kleischmann Melanie Nölke und Daniel Aßmann.

Auch die Kritiker der L 821n können sich noch einmal bei Straßen.NRW zu Wort melden. Dann nämlich, wenn die Straßenbaubehörde etwa Ende dieses Jahres vor Ort zu einer Bürgerinformationsveranstaltung einlädt.

Planungsskizze ür die L 821n

Sicher ist, dass es zu Beeinträchtigungen kommen wird. So können Oberadener den Parkfriedhof nach Fertigstellung der Straße nur noch über den Kuhbachweg und den Pantenweg zu Fuß oder per Rad erreichen. Der Wirtschaftsweg, der durch das Feld direkt zum Eingang des Parkfriedhofs führt wird bereits während des ersten von zwei Bauabschnitten durch die Baustelle abgeschnitten.

Immerhin ist die Errichtung eines Lärmschutzwall westlich der Kleingartenanlage Heidegraben vom Pantenweg bis zum, Heideweg vorgesehen. Bestandteil des ersten Bauabschnitts ist nicht nur der Bau eines Kreisverkehrs am Knotenpunkt mit der Lünener Straße, sondern auch der Bau eines kombinierten Radwegs von der Goekenheide bis zum Oberdorf.

Die Brücken über den Kuhbach (etwa 100 Meter lang und rund 3 Meter über den Deichkronen des Kuhbachs) und die wesentliche kleinere Brücke über den Heidegraben sollen mit dem Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße 2020 gebaut werden.

Kosten soll die neue Umgehungsstraße rund 14,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung und Verkehrsfreigabe ist für Ende 2021 vorgesehen.




Bombenentschärfung in Bergkamen: Fünf VKU-Linien betroffen

Bergkamen. Am Dienstag, 11.09.2018, kommt es voraussichtlich während der Mittagszeit zu Beeinträchtigungen bei den VKU-Linien C11, S20, D80, S81 und 128. Grund ist eine Bombenentschärfung.

Die Haltestellen „Stadtmarkt“, Ebertstraße/Nordberg“, „Stadion“, „Altenwohnheim“ und „Werner Straße A und B“ (für die S20) entfallen in dieser Zeit. Ersatzhaltestellen sind „Nordberg“ und „Lessingstraße“.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Ab Montag halten in Kamen wieder Züge und die S30 fährt wieder nur im Stundentakt

Ab Montag, 10. September, halten die Nahverkehrszüge nach dem Ausbau der Strecke Hamm-Dortmund wieder in Kamen und Methler. Das hat auch für Bergkamen Konsequenzen.

Die wichtigste: Ebenfalls ab Montag fährt die S30 zwischen dem Busbahnhof Bergkamen und dem Dortmunder Hauptbahnhof wieder nur im Stundentakt. Die letzte Fahrt ab Dortmund erfolgt von montags bis freitags um 20.20 Uhr ab Dortmund Reinoldikirche.

Ab Montag werden auf der Hamm-Osterfelder-Bahnlinie keine Personenzüge mehr verkehren, es sei denn, es kommt zu Störungen auf der Hauptstrecke Hamm-Dortmund. Die Schranken an der Rotherbachstraße und Lünener Straßen werden deshalb auch wenig oft heruntergehen als in den vergangenen neun Wochen.




A1: Nächtliche Verkehrsbehinderungen in Richtung Dortmund zwischen Schwerte und Dortmund/Unna

Montagnacht (10./11.9.) und Dienstagnacht (11./12.9.) jeweils von 21 bis 5.30 Uhr steht auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen der Anschlussstelle Schwerte und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Auch der Rastplatz Lichtendorf ist in diesen Zeiten gesperrt.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss dort dringende Fahrbahnschäden beseitigen und investiert dafür 20.000 Euro aus Bundesmitteln.