Akuthilfe Mensch schickt weiteren Transport zur polnisch-ukrainischen Grenze

Team der Akuthilfe Mensch kurz vor der Abfahrt an die polnisch-ukrainischen Grenze.

Nachdem die Akuthilfe Mensch zuletzt einen Transporter mit Hilfsgütern und Sachspenden in die Ukraine schicken konnten, ist ein Team des Vereins am Freitag nach Monaten wieder zu den Partnern an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren. Auch hier hat es Veränderungen gegeben, sodass die Reisen ab sofort bis nach Przemysl direkt gehen werden.

Von dieser jüngsten Fahrt berichtet die Akuthilfe Mensch: „Über unsere Lagerräume in Bergkamen und Ascheberg konnten wir unseren Transporter (u.a. mit medizinischer Ausstattung aus einer Praxisauflösung und über 150 Kartons Brotwaren) bis zum letzten Zentimeter füllen, sodass wir unser Fahrerteam mit einem guten Gefühl auf die Reise schicken konnten.
In Przemysl angekommen, wurden die Hilfsgüter und Sachspenden direkt für den Weitertransport vorbereitet, sodass diese nicht lange in Polen verweilen und noch am gleichen Tag in die Ukraine gebracht werden sollten.
Natürlich gilt bei uns auch weiterhin das Motto „Nach der Fahrt, ist vor der Fahrt“, sodass wir Sachspenden und Hilfsgüter direkt wieder, bzw. auch weiterhin annehmen, wobei die Suche nach neuen Räumlichkeiten für uns zunächst oberste Priorität hat.“



Interkulturelle Woche: Bericht von der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in Tunis

Ein Bericht von der 3. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in Tunis vom 4. bis 9. September mit Teilnehmerinnen aus Bergkamen steht am Mittwoch, 28. September, ab 18 Uhr im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche im „Treff International“ in Bergkamen-Oberaden, Jahnstraße 93.

An der Konferenz nahmen 450 Frauen aus 36 Ländern aller Kontinente teil, davon 93 gewählte Delegierte im Alter von 21 – 74 Jahre. Sie sind Arbeiterinnen aus Industrie- und Dienstleistungsberufen, Bäuerinnnen, Krankenschwestern, Studentinnen, Journalistinnen und vertraten wenigstens 52 Organisationen mit Hunderttausenden Mitgliedern von Basisorganisationen.

Die gesamte Konferenz war von der tunesischen Frauenorganisation vorbereitet und zusammen mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, Dolmetscher*innen, Techniker*innen komplett
selbstorganisert und -finanziert. Auch BergAUF hat seit vielen Monaten für die Konferenz gespendet.
Einige Mitglieder von BergAUF nahmen an der sehr interessanten und spannenden Konferenz teil und werden am Mittwoch, 28. September einen lebendigen Bericht über die Konferenz und ihre Ergebnisse sowie über die weiteren Ziele der Weltfrauenbewegung der Basisbewegung geben.




IG BCE Weddinghofen ehrte ihren treuen Mitglieder

Die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen ehrte am Samstag im Rahmen einer stimmungsvollen Jubilarfeier im Restaurant „Olympia“ ihre treuen Mitglieder.

Geehrt wurden

3 Kollegen für   25- jährige Mitgliedschaft

20 Kollegen für 40- jährige Mitgliedschaft

7 Kollegen für   50- jährige Mitgliedschaft

2 Kollegen für    60- jährige Mitgliedschaft

2 Kollegen für    75- jährige Mitgliedschaft

Insgesamt kamen die Jubilare so auf stolze 1485 Jahre Gewerkschaftszugehörigkeit. Das bedeutet, dass im Durchschnitt jeder Jubilar 43,67 Jahre der Gewerkschaft angehört. Martin Meyer und Josef Borowczak waren mit ihrer 70- jährigen Mitgliedschaft natürlich das Highlight dieser Veranstaltung. Ihnen galt ein besonderer Applaus der Jubilare und Gäste.

Alle Jubilare wurden von ihren Frauen begleitet, die sich am Ende der Jubilarehrung  einen Blumenstrauß mit nach Hause nehmen konnten. Die Ehrungen nahmen der Ortsgruppenvorsitzende Mario Unger, Bürgermeister Bernd Schäfer und der Bundestagsabgeordnete der SPD, Oliver Kaczmarek, vor. Die Grußworte der Stadt überbrachte Bürgermeister Bernd Schäfer.

Mario Unger bedankte sich bei den Jubilaren für die langjährige Treue zur Gewerkschaft. Ohne die Verbundenheit zu dieser Organisation hätten viele Dinge nicht erreicht werden können. Seien es die Durchsetzung von Tarifverträgen und Sozialleistungen, als auch der sozialverträgliche Ausstieg aus dem deutschen Steinkohlenbergbau.

Viele der Anwesenden trauerten dem deutschen Steinkohlenbergbau nach und hätten es gerne gesehen, wenn man sich auf einen Sockelbergbau verständigt hätte. Dieses hätte nach Aussage der Jubilare uns heute weiterhelfen können. Stattdessen schießen die Energiepreise in die Höhe und belasten die Familien und Betriebe finanziell enorm. Unger belegte dies mit folgendem Satz:  Die teuerste Energie ist die, die man nicht hat.

Oliver Kaczmarek bedankte sich ebenfalls bei den Jubilaren für die langjährige Zugehörigkeit zur IG BCE. Er verwies dabei darauf, dass die Menschen sich organisieren müssen um vernünftige Arbeits- und Lebensbedingungen zu erreichen. Die arbeitenden Menschen dürfen keine Einzelkämpfer sein, sondern müssten sich solidarisieren. Nur gemeinsam ist man stark.

Weiterhin ging er auf den Krieg in der Ukraine ein, der unbedingt beendet werden müsse. Doch mit Putin gestalten sich Verhandlungen als schwierig.

Auch betonte er, dass die Bundesregierung mit Hochdruck daran arbeitet, Maßnahmen gegen die Energiekrise und die damit verbundene Inflation zu erstellen. Die Gewerkschafter wiesen darauf hin, dass dies auch allerhöchste Zeit wird.

Nach den Festreden saßen die Jubilare und Gäste noch lange im Restaurant „Olympia“ bei sehr gutem Essen und kühlen Getränken zusammen und schwelgten in Erinnerungen.

 




VHS und KI des Kreises Unna u. a. zeigen Film: Töchter des Aufbruchs

Im Rahmen der Interkulturellen Woche in Bergkamen zeigt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna in Kooperation mit der Volkshochschule, dem Gleichstellungsbüro, dem Integrationsmanagement, dem Netzwerk gegen Zwangsheirat und Gewalt in der Familie und dem Multikulturellen Forum e. V. den Film „Töchter des Aufbruchs“ von Uli Bez.

Zu sehen ist der Film in der Bergkamener Volkshochschule am Montag, 26. September, um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.

Der Film zeigt Lebenswege von Migrantinnen:

„Komm mit, wir wandern, ich habe Wanderlust…!“ Temporeich und mitreißend nimmt uns die junge Rapperin Ebow mit auf die Reise durch die Geschichte von 15 Migrantinnen in Deutschland. Flucht, Arbeitssuche oder einfach die Lust auf etwas Neues – dies waren und sind die Gründe, welche die Frauen seit den 60er Jahren aus aller Welt nach Deutschland führten. Es sind oft abenteuerliche Geschichten. Sie verhehlen auch nicht, dass es einen bleibenden Schmerz gibt: wenn die Kinder daheimbleiben mussten und heute der Mutter entfremdet sind.

Die charakterstarken Migrantinnen haben alle, ob aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen, einen Neuanfang gewagt und sich durchs Leben in der Fremde gekämpft. Es sind kraftvolle Erfolgsgeschichten, gerade wenn die jungen Frauen aus der „Enkelinnenperspektive“ über das Leben ihrer Großmütter berichten. Letztere blicken mit Witz, Charme und teilweise auch Ironie auf Ihr Leben zurück.

„Wir sind angekommen. Jede von uns hat einen Weg gefunden. Jede auf ihre ganz eigene Art.“




POCO spendet 15.000 Euro an das Kinderpalliativzentrum in Datteln

Übergabe einer Spende von 15.000 Euro an die Kinderpalliativmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln im neu gebauten OP-Saal: Anästhesist Dr. med. Thomas Werner, Sebastian Schrader (Leiter Organisation POCO), Prof. Dr. med. Boris Zernikow (Chefarzt Kinderpalliativzentrum und Deutsches Kinderschmerzzentrum), Thomas Stolletz (Geschäftsführer POCO), Nuray Cakmak (Assistenz Geschäftsführung POCO) und Pflege-Fachkraft Monika Lenz (v. l.). Foto: POCO

Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH mit Sitz in Bergkamen hat das Kinder-Palliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universitätsklinik Witten/Herdecke mit einer Spende von 15.000 Euro unterstützt. Das Geld wird verwendet, um jungen Patienten mit lebensbedrohlicher Erkrankung und ihren Familien durch eine auf ihre besonderen Bedürfnisse ausgerichtete Versorgung die bestmögliche Lebensqualität zu bieten. Motto: „Leid lindern – Leben gestalten“. Aktuelles Projekt ist ein Operationszentrum für junge Menschen mit komplex chronischen Erkrankungen, das im Herbst eröffnet.

Als das Palliativzentrum 2010 im Ruhrgebiet an den Start ging, war es das erste deutschlandweit. Heute versorgt man in Datteln junge Patienten aus ganz Deutschland stationär und im Radius von 120 Kilometern ambulant, bietet Fort- und Weiterbildung nicht nur für medizinisches Personal und verfolgt generell das Ziel, die Versorgung für junge Palliativpatienten zu verbessern. „Ich bin beeindruckt von dem, was Sie hier aufgebaut haben“, zollt POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz der Arbeit von Prof. Dr. med. Boris Zernikow und seinem multiprofessionellen Team Respekt. „Es ist sehr traurig, wenn Kinder sterben müssen, aber ein Segen, dass sie und ihre Familien hier einen verlässlichen Partner finden, der ihnen neben der rein medizinischen Versorgung auch psychosoziale Entlastung bietet.“ Zernikow ist Chefarzt des Kinderpalliativzentrums und des Deutschen Kinderschmerzzentrums, die er seit 2002 mit Medizinern, Pflegenden, Seelsorgern und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen in Datteln aufgebaut hat. „Bei uns wird jedes Kind so behandelt, als wäre es das eigene“, erklärt er. „Jedes bekommt das Beste, das möglich ist.“ Aktuell gebe es in Deutschland rund 100.000 Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, die noch vor ihrer Volljährigkeit versterben werden.

„Ein Unternehmen unserer Größe hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung“, so POCO-Geschäftsführer Stolletz. „Wir unterstützen bewusst soziale Projekte und Initiativen, die sich um die Bedürfnisse von sozial schwachen Kindern kümmern.“ Zumal diese Unterstützung, so POCO-Organisationsleiter Sebastian Schrader, unmittelbar auch der ganzen Familie zugutekomme. Schrader: „Mit unserer Spende möchten wir den Menschen vor Ort etwas zurückgeben von unserem Unternehmenserfolg. Die 15.000 Euro sind auch mit Unterstützung durch unsere Mitarbeitenden zusammengekommen: Sie haben im Rahmen eines internen Abverkaufs von Warenmustern 5000 Euro gespendet.“

POCO will auch in Zukunft helfen
Ein Teil der Spenden fließt in das aktuelle Projekt „LichtHafen“: Auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums entsteht gerade ein einzigartiges OP-Zentrum für die kleinen Patienten, das umgekehrt funktioniert als gewohnt. „Die Chirurgen kommen zu uns und operieren, während unser Team hier vor Ort die unbedingt erforderlichen medizinischen Maßnahmen aufrechterhält. Es sind meist keine großen Eingriffe, und sie verbessern die Lebensqualität unserer kleinen Patienten erheblich. Aber das Kind dafür in ein anderes Krankenhaus zu bringen, wäre zu riskant“, erklärt Nicole Sasse, die Geschäftsführerin des Freundeskreises Kinderpalliativzentrum. „Es ist ein lichtdurchfluteter, freundlich gestalteter Trakt. Sogar die OP-Säle haben Fenster und spezielle Wände mit Kunstwerken, die sich problemlos keimfrei halten lassen.“ Die Einweihungsfeier findet Mitte Oktober statt. Die Verantwortlichen der POCO Einrichtungshäuser GmbH planen nun, die Arbeit des Kinderpalliativzentrums Datteln regelmäßig zu unterstützen. „Wir können uns eine jährliche Spende in ähnlicher Höhe vorstellen“, so Geschäftsführer Stolletz.

Mehr Informationen über das soziale Engagement von POCO:
https://www.poco.de/c/soziale-verantwortung
Mehr Informationen über das Kinderpalliativzentrum und das Deutsche Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Klinik Datteln:
https://kinderpalliativzentrum.de/
https://www.deutsches-kinderschmerzzentrum.de/




POCO spendet 15.000 Euro an das Kinderpalliativzentrum in Datteln

Übergabe einer Spende von 15.000 Euro an die Kinderpalliativmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln im neu gebauten OP-Saal: Anästhesist Dr. med. Thomas Werner, Sebastian Schrader (Leiter Organisation POCO), Prof. Dr. med. Boris Zernikow (Chefarzt Kinderpalliativzentrum und Deutsches Kinderschmerzzentrum), Thomas Stolletz (Geschäftsführer POCO), Nuray Cakmak (Assistenz Geschäftsführung POCO) und Pflege-Fachkraft Monika Lenz (v. l.). Foto: POCO

Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH mit Sitz in Bergkamen hat das Kinder-Palliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universitätsklinik Witten/Herdecke mit einer Spende von 15.000 Euro unterstützt. Das Geld wird verwendet, um jungen Patienten mit lebensbedrohlicher Erkrankung und ihren Familien durch eine auf ihre besonderen Bedürfnisse ausgerichtete Versorgung die bestmögliche Lebensqualität zu bieten. Motto: „Leid lindern – Leben gestalten“. Aktuelles Projekt ist ein Operationszentrum für junge Menschen mit komplex chronischen Erkrankungen, das im Herbst eröffnet.

Als das Palliativzentrum 2010 im Ruhrgebiet an den Start ging, war es das erste deutschlandweit. Heute versorgt man in Datteln junge Patienten aus ganz Deutschland stationär und im Radius von 120 Kilometern ambulant, bietet Fort- und Weiterbildung nicht nur für medizinisches Personal und verfolgt generell das Ziel, die Versorgung für junge Palliativpatienten zu verbessern. „Ich bin beeindruckt von dem, was Sie hier aufgebaut haben“, zollt POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz der Arbeit von Prof. Dr. med. Boris Zernikow und seinem multiprofessionellen Team Respekt. „Es ist sehr traurig, wenn Kinder sterben müssen, aber ein Segen, dass sie und ihre Familien hier einen verlässlichen Partner finden, der ihnen neben der rein medizinischen Versorgung auch psychosoziale Entlastung bietet.“ Zernikow ist Chefarzt des Kinderpalliativzentrums und des Deutschen Kinderschmerzzentrums, die er seit 2002 mit Medizinern, Pflegenden, Seelsorgern und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen in Datteln aufgebaut hat. „Bei uns wird jedes Kind so behandelt, als wäre es das eigene“, erklärt er. „Jedes bekommt das Beste, das möglich ist.“ Aktuell gebe es in Deutschland rund 100.000 Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, die noch vor ihrer Volljährigkeit versterben werden.

„Ein Unternehmen unserer Größe hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung“, so POCO-Geschäftsführer Stolletz. „Wir unterstützen bewusst soziale Projekte und Initiativen, die sich um die Bedürfnisse von sozial schwachen Kindern kümmern.“ Zumal diese Unterstützung, so POCO-Organisationsleiter Sebastian Schrader, unmittelbar auch der ganzen Familie zugutekomme. Schrader: „Mit unserer Spende möchten wir den Menschen vor Ort etwas zurückgeben von unserem Unternehmenserfolg. Die 15.000 Euro sind auch mit Unterstützung durch unsere Mitarbeitenden zusammengekommen: Sie haben im Rahmen eines internen Abverkaufs von Warenmustern 5000 Euro gespendet.“

POCO will auch in Zukunft helfen
Ein Teil der Spenden fließt in das aktuelle Projekt „LichtHafen“: Auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums entsteht gerade ein einzigartiges OP-Zentrum für die kleinen Patienten, das umgekehrt funktioniert als gewohnt. „Die Chirurgen kommen zu uns und operieren, während unser Team hier vor Ort die unbedingt erforderlichen medizinischen Maßnahmen aufrechterhält. Es sind meist keine großen Eingriffe, und sie verbessern die Lebensqualität unserer kleinen Patienten erheblich. Aber das Kind dafür in ein anderes Krankenhaus zu bringen, wäre zu riskant“, erklärt Nicole Sasse, die Geschäftsführerin des Freundeskreises Kinderpalliativzentrum. „Es ist ein lichtdurchfluteter, freundlich gestalteter Trakt. Sogar die OP-Säle haben Fenster und spezielle Wände mit Kunstwerken, die sich problemlos keimfrei halten lassen.“ Die Einweihungsfeier findet Mitte Oktober statt. Die Verantwortlichen der POCO Einrichtungshäuser GmbH planen nun, die Arbeit des Kinderpalliativzentrums Datteln regelmäßig zu unterstützen. „Wir können uns eine jährliche Spende in ähnlicher Höhe vorstellen“, so Geschäftsführer Stolletz.

Mehr Informationen über das soziale Engagement von POCO:
https://www.poco.de/c/soziale-verantwortung
Mehr Informationen über das Kinderpalliativzentrum und das Deutsche Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Klinik Datteln:
https://kinderpalliativzentrum.de/
https://www.deutsches-kinderschmerzzentrum.de/




Internationaler Mädchenaktionstag am 29. September im Yellowstone: Mädchen stärken und motivieren

Der Bergkamener Mädchen-Aktionstag steht vor der Tür: „Girls only“ – Nur für Mädchen – lautet die Einladung für Donnerstag, 29. September. Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk lädt an diesem Tag alle Mädchen ab acht Jahren im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ von 16 bis 19 Uhr ins Jugendheim Yellowstone ein.

Dort wartet ein buntes Programm auf die Teilnehmerinnen: So können die Mädchen Infos rund um das Thema Liebe und Freundschaft einholen. Zum Thema Alkoholprävention gibt es einen Rauschparcours, der Veränderungen in der Wahrnehmung und im Verhalten unter Alkoholeinfluss simuliert, außerdem eine alkoholfreie Cocktailbar. In der Kreativecke können Schmuck gestaltet und Sorgenpüppchen gebastelt werden, außerdem liegen jede Menge Glitzertattoos bereit.

Mädchen, die es lieber sportlich mögen, können tanzen oder Yogaerfahrungen sammeln, zudem gibt es Tipps zur Selbstbehauptung. Ein Highlight wird sicherlich wieder das Fotostudio sein: Hier können sich die Besucherinnen fotografieren lassen und die Fotos anschließend kostenlos mit nach Hause nehmen. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Veranstalterinnen freuen sich auf möglichst viele junge Besucherinnen, die gemeinsam aktiv werden möchten. Rückfragen zum Internationalen Mädchentag werden vom Streetworkteam unter Tel. 02307/282740 entgegen genommen.

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk startete bereits im Jahr 2006 mit der Veranstaltungsreihe „Girls only“. Ziel war und ist es, zum einen den Mädchen einen außergewöhnlichen Tag zu bereiten und sich zum anderen mit ihren Fragen und Bedürfnissen in lockerer Atmosphäre auseinanderzusetzen. Spaß haben, schnuppern, aktiv sein, Neues ausprobieren, eigene Stärken entdecken verspricht die Mischung der Angebote, die das Netzwerk auch in diesem Jahr wieder zusammengetragen hat.




Jobcenter öffnet am kommenden Montag erst um 9.30 Uhr

Alle Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna öffnen am Montag (26. September 2022) aufgrund einer internen Veranstaltung erst um 9:30 Uhr.




IG BAU warnt vor Drehen an der Mietenschraube: „Zitrone nicht weiter auspressen“

Wohnungsschlüssel sind schnell gemacht. Anders sieht’s bei Wohnungen aus: Steigende Preise beim Baumaterial und anziehende Bauzinsen lähmen den Wohnungsneubau. Die IG BAU setzt deshalb auf zwei Alternativen, mit denen sich Wohnungen sogar deutlich günstiger bauen lassen: auf den Umbau von Büros zu Wohnungen und auf Dachaufstockungen. Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Der Kreis Unna wohnt auf insgesamt rund 18,2 Millionen Quadratmetern. Die verteilen sich im Kreis auf 200.700 Wohnungen. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich dabei auf aktuelle Daten zum Wohnungsbestand vom Statistischen Bundesamt, die vom Pestel-Institut (Hannover) für die IG BAU analysiert wurden.

Demnach haben rund 19.500 Wohnungen im Kreis Unna sieben oder sogar mehr Räume. „Wer so eine große Wohnung hat, die ihm auch noch gehört, hat eine Sorge nicht: die Angst vor steigenden Mieten“, sagt Friedhelm Kreft. Der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd warnt die Immobilienwirtschaft davor, die Mietenspirale weiter nach oben zu drehen und damit die Inflation zusätzlich anzuheizen.

Kreft fordert Privatvermieter genauso wie Wohnungsgesellschaften auf, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Dies bedeute, bei den Mieten Maß zu halten und auf Steigerungen weitgehend zu verzichten. „Gerade jetzt geht es darum, eines für den Wohnungsmarkt klar auszusprechen: Es ist ungehörig, die Zitrone weiter auszupressen. Ein Großteil der Haushalte wird durch die Kostenexplosion bei den Heizkosten ohnehin schon finanziell in die Knie gezwungen. Da darf nicht auch noch die ‚Mietenkeule‘ hinterherkommen“, so Kreft.

Darüber hinaus warnt die IG BAU vor einer „Lähmungsphase beim Wohnungsbau“. Angesichts der aktuell schwierigeren Neubaubedingungen – hier vor allem Materialengpässe, steigende Materialpreise, hohe Baulandpreise und anziehende Bauzinsen – sei es dringend nötig, nach alternativen Wegen zu suchen. „Was wir jetzt brauchen, ist Flexibilität: Die Schaffung von neuem Wohnraum muss der Situation angepasst werden“, sagt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Kreft.

Vor allem Wohnungsbaugesellschaften seien jetzt gefordert, Bauvorhaben zu switchen: „Wenn der Neubau nicht realisierbar erscheint, bietet gerade das Umbauen von vorhandenen Nicht-Wohngebäuden zu Wohnungen große Chancen. Der Umbau braucht deutlich weniger Material – und ist schon deshalb der passende Weg zu mehr Wohnungen in der Krise. Allein durch den Umbau von Büros, die durch das Etablieren vom Homeoffice nicht mehr gebraucht werden, können viele neue Wohnungen entstehen. Und das deutlich kostengünstiger als im Neubau“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Darüber hinaus biete die Dachaufstockung bei Wohnhäusern, die in der Nachkriegszeit bis zum Ende der 90er-Jahre gebaut wurden, ein enormes Potential: „Viele neue Wohnungen sind allein hier durch On-Top-Etagen möglich – und ebenfalls günstiger als jeder Neubau“, sagt Friedhelm Kreft. Es lohne sich, eine „Dachaufstockungs- und Umbau-Offensive“ zu starten.




AWO-Ortsverein Bergkamen-Mitte / Rünthe ehrt treue Mitglieder

Der AWO-Ortsverein Bergkamen-Mitte / Rünthe lädt am Freitag, 23. September, um 18.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Heinrich-Martin-Heim am Wiehagen ein. Neben den obligatorischen Berichten des Vorstands steht die Ehrung treuer Mitglieder auf dem Programm sowie. Zum Abschluss gibt es dann einen Imbiss.




Zwei Blutspendetermine in der nächsten Woche in Bergkamen

Das DRK lädt in der kommenden Woche in Bergkamen zu zwei Blutspendeterminen ein:

Am Montag, 26. September, 16:00 – 19:30 Uhr, Martin-Luther-Zentrum, Preinstr. 38 in Oberaden und am

Dienstag, 27. September, 15:00 – 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.

Der DRK-Blutspendedienst hat darauf hingewiesen, dass für die Blutspendende kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. „Der Blutspendedienst informiert tagesaktuell über die Rahmenbedingungen, eventuelle Ausschlusskriterien und vieles mehr rund um die Blutspende.“ berichtet Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und ergänzt: „Wir empfehlen allen Spende willigen einen Blick auf die Internetseite des Blutspendedienstes und bitten ausdrücklich darum, sich im Vorfeld unter blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren sowie eine medizinische Maske zu tragen.“ Weitere Informationen und Termine erhalten Sie auch kostenfrei unter 0800 -11 949 11.

 Die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst West angebotenen Blutspendeterminen entfällt. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht weiterhin. Um Termin­reservierungen unter www.blutspende.jetzt wird ausdrücklich gebeten; sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona