Modernisierung der Oberadener Preinschule für über 1,5 Mio. Euro fast abgeschlossen

Besichtigung der Baustelle Preinschule.

Die Modernisierung der Oberadener Preinschule geht in den Endspurt. Nächste Woche sollen die Toiletten für die OGS werden nächste Woche fertiggestellt sein. Bei de Außentoiletten wird es noch zwei oder drei Monate dauern. Dann ist das Gesamtprojekt abgeschlossen.

Rund 1,5 Mio. Euro kostete es, das Gebäude auf einen modernen Stand zu bringen. Dazu gehört auch, dass die Klassenräume an das Schul-interne Glasfasernetz angeschlossen ist. Was fehlt, sind die Endgeräte. Die sind aber zurzeit kaum zu bekommen oder sie sind sehr teuer. Die Beschaffung soll dann im nächsten Frühjahr angegangen werden.

Die Toiletten für die OGS der Preinschule sollen auch ein Beispiel sein für die Sanierung von Toiletten anderer Bergkamener Schulen

Gestartet wurden die Modernisierungsarbeiten 2019. Sie liefen wegen der Größe des Auftrags größtenteils während des Unterrichts. So erhielt die Außenfassade eine Wärmedämmung. Das Dach wurde komplett erneuert. 403 neue Fenster und Türen wurden eingebaut Einen neuen Anstrich innen und außen gab es natürlich auch.

Am Donnerstagmorgen überzeugten sich Schuldezernentin Christine Busch, Bürgermeister Bernd Schäfer und der Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray in Begleitung von der kommissarischen Schulleiterin Julia Treinis vom aktuellen Stand der Arbeiten. Eine erheblich Verbesserung gab es eine erhebliche Verbesserung. Den rund 100 OGS-Kindern stehen jetzt vier Gruppenräume, zwei Küchen und bald auch neue Toiletten zur Verfügung. Dies alles habe sich sehr positiv auf die Kinder ausgewirkt, erklärte die OGS-Leiterin Lisa Zielke.

Die kommissarische Leiterin der Preinschule Julia Treinis zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Modernisierungsarbeiten.




Musical-AG der Realschule Oberaden probt auf Sylt

Eine erfolgreiche Musicalfahrt absolvierte die Musical-AG der Realschule Oberaden. Auf Sylt wurden intensive Proben durchgeführt, um hoffentlich im März 2022 die Bühne entern zu können. Neben Piratinnen und Piraten fuhren natürlich auch Decks- und Maschinenpersonal mit, um das Schiff in die richtigen Bahnen zu lenken. Am Ende der Reise kamen alle Beteiligten gesund und voller Vorfreude zurück.




Ab Donnerstag wieder Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler auch am Sitzplatz

Schulministerin Yvonne Gebauer.

Das Landeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorschlag von Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer die Rückkehr zur Maskenpflicht im Unterricht am Sitzplatz beschlossen. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „In der gegenwärtigen Situation, in der wir uns auch mit einer neuen Virusvariante auseinandersetzen müssen, haben wir aus Gründen der Vorsicht entschieden, die Maskenpflicht im Unterricht am Sitzplatz wieder einzuführen. Wir wollen damit auch in den kommenden Wochen den für unsere Schülerinnen und Schüler so wichtigen Präsenzunterricht sichern. Meine oberste Priorität ist und bleibt es, die Schulen offenzuhalten. Gerade in der Pandemie ist es entscheidend, dass für Kinder und Jugendliche ihr Schulalltag weiterhin gewährleistet ist, sie Struktur und Halt bekommen.“ Damit werden auch die Rückmeldungen aus der Schulgemeinschaft aufgenommen, die sich durch die Rückkehr zur Maskenpflicht im Unterricht auch bei den Schülerinnen und Schülern sicherer fühlt.

Die Maskenpflicht am Sitzplatz gilt ab morgen, den 2. Dezember 2021, wieder an allen Schulen des Landes. Die Coronabetreuungsverordnung wird entsprechend geändert. Mit der Wiedereinführung der Maskenpflicht am Sitzplatz bleiben zugleich die behördlichen Anordnungen von Quarantänemaßnahmen auf ein unbedingt erforderliches Maß beschränkt. Sofern nicht außergewöhnliche Umstände (zum Beispiel Ausbrüche oder Auftreten von neuen Virus-Varianten) vorliegen, wird sich die Anordnung von Quarantänen wieder nur auf die infizierte Person beziehen.

Die Maske am Sitzplatz gilt ab sofort auch wieder für Ganztags- und Betreuungsangebote, darüber hinaus für alle sonstigen Zusammenkünfte im Schulbetrieb (Konferenzen, Besprechungen, Gremiensitzungen), sofern ein Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann.

Lediglich auf dem Außengelände der Schulen (Schulhof, Parkplatz) gilt wie bisher grundsätzlich keine Maskenpflicht.




Ein Ausflug ins Bücherland – die Klassen fünf des Gymnasiums besuchen die Stadtbibliothek

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b bei ihrem Besuch der Bergkamener Stadtbibliothek.

Endlich wieder in der Bibliothek: Nachdem in dem letzten Jahr wegen des damaligen Lockdowns der Unterrichtsgang in die Stadtbücherei Bergkamen entfallen musste, sind in diesen Wochen die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Städtischen Gymnasiums wieder unterwegs zum Nordberg.  Ausgestattet mit Masken und Abstand begeben sie sich in Bergkamens Stadtbücherei auf die Suche nach spannenden Büchern und Informationen.

Zunächst machte sich die Klasse 5b auf den Weg und recherchierte über den Bibliothekskatalog, den Online-Brockhaus und vor allem in vielen Sachbüchern über das Leben von Rittern im Mittelalter. Dabei sind sie von der Mitarbeiterin der Bibliothek Victoria Baues begrüßt und umsichtig wie sachkundig mit der Bücherei, ihren Regeln und dem Prozedere vor Ort vertraut gemacht worden. Frau Baues: „Ich freue mich, wieder Schüler bei uns begrüßen zu dürfen. Dass sie einfach Bücher wieder in die Hand nehmen können und nicht alles digital läuft, macht mich froh.“

„Wir hatten einfach Spaß“, waren sich Max, Lasse und Nisa einig. „Ich mag die Bibliothek richtig gern. Einfach mal in Ruhe Bücher anschauen und in Ruhe darin zu blättern und auch Ruhe dafür zu haben“, ergänzt Klara.

Bevor es zurück zur Schule ging, konnte sich jeder noch ein Buch ausleihen, einige gingen aber direkt mit einem ganzen Packen nach Hause.

„Das wünschen wir uns ja auch. Lesen – auch in der Freizeit – ist für das Lernen einfach zentral und wichtig. Die Bücherei bietet da für alle Schüler ganz tolle und einfache Möglichkeiten. Auch auf die Präsentation der unterschiedlichen Bücher in den nächsten Wochen können wir gespannt sein – vielleicht ist ja der ein oder andere Weihnachtsschmöker dabei“, so die Deutschlehrerin Monja Schottstädt.

In Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Stadtbücherei und Gymnasium erhalten alle Schülerinnen und Schüler einen Büchereiausweis. Diesen Ausweis können sie auch in der Schulbücherei nutzen.




Kaffee-Spende für das Stehkaffee des Familiengrundschulzentrums Gerhart-Hauptmann-Schule

12 Kilogramm Kaffee spendierte am Dienstagmorgen die Firma Schirmer Kaffee aus Dortmund Familiengrundschulzentrum Gerhart-Hauptmann-Schule. Mit dieser Spende unterstützt Schirmer das Stehkaffee, das dienstags morgens am Haupteingang aufgebaut wird. Für Eltern ist dies eine gute Gelegenheit, mit den pädagogischen Fachkräften ins Gespräch zu kommen.

Unser Foto zeigt: vorne links: Gilbert Kipp, der die Kaffeespende übergab, vorne rechts: Seyit Hecker (Koordinator Familiengrundschulzentrum Gerhart-Hauptmann-Schule). Hinten von links nach rechts: Martina Hoppe (Schulleitung); Petra Schröder (Fachbereichsleitung AWO Bildung und Lernen gGmbH); André Hoinkis und Markus Werner (Jobcenter Kreis Unna).




Positive Rückmeldungen nach „Tag der offenen Tür“ des Gymnasiums im neuen Gewand

Beim Tag der offenen Tür boten die Fachschaften des Gymnasiums den Viertklässlerinnen und Viertklässlern und ihren Eltern Einblicke in die vielfältigen Angebote und in das Schulleben.

Über eine Vielzahl positiver Rückmeldungen nach dem Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag freuten sich die neue Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, Dr. Mirja Beutel, und Erprobungsstufenkoordinator Sascha Rau.

„In vielen informellen Gesprächen konnten wir deutlich spüren, dass die Eltern und die Viertklässlerinnen und Viertklässler sehr froh waren, sich die Schule und ihre Angebote in diesem Jahr wieder persönlich anschauen zu können“, sagte Dr. Mirja Beutel. Auch das neue Konzept, in dem die Besucherinnen und Besucher in kleinen Gruppen zeitversetzt mithilfe eines Guides die verschiedenen Angebote der Fachgruppen ausprobieren und sich über die Inhalte informieren konnten, fand breiten Anklang.

Mit etwas Losglück hatten die jungen Gäste abschließend noch Gelegenheit bei der Tombola, die der Jahrgang Q2 liebevoll vorbereitet hatte, einen der zahlreichen attraktiven Preise zu gewinnen. Die Eltern hatten Gelegenheit an den Ständen der Fördervereine in den Austausch zu treten und sich über die Arbeit vor zu informieren.

„Für das nächste Mal nehmen wir mit, dass für manche Stationen mehr Zeit zur Verfügung gestellt werden sollte. Wir hoffen auch, dass wir beim nächsten Tag der offenen Tür in einem Jahr die Pandemie überwunden haben werden und sich unsere Gäste dann wieder frei im Gebäude bewegen können“, blickt Dr. Mirja Beutel voraus. Dies sei diesmal aufgrund der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen noch nicht möglich gewesen. Grundsätzlich funktionierte das neue Konzept aber gut, so dass die neue Schulleiterin zufrieden mit dem Tag der offenen Tür war.

Jetzt hofft das Gymnasium auf zahlreiche Anmeldungen – erste Anfragen, wann genau der Anmeldeprozess für das nächste Schuljahr starten werde, gingen bereits ein. Die Anmeldewoche läuft von Montag, 14. Februar bis Freitag, 18. Februar 2022. Die Anmeldung kann in dieser Woche täglich zwischen 8 und 14 Uhr erfolgen. Am Montag und Donnerstag gibt es auch noch die Möglichkeit, sich zwischen 15 Uhr und 18 Uhr anzumelden. Interessierte vereinbaren bitte einen Termin über das Schulsekretariat. Weitere Informationen erfolgen zu Beginn des neuen Jahres.




Offizieller Dienstantritt der neuen Schulleiterin des Gymnasiums Dr. Mirja Beutel

Dr. Mirja Beutel an ihrem Schreibtisch im Bergkamen Gymnasium.

Mit einem bunten Blumenstrauß und einem prall gefüllten Obstkorb begrüßte am Montagmorgen das Kollegium des Bergkamener Gymnasiums seine neue Schulleiterin Dr. Mirja Beutel (44). Gegen Mittag gab es dann in einem feierlichen Akt die offizielle Ernennungsurkunde von der Bezirksregierung Arnsberg durch Dezernent Sven Meyhoefer.

Staffelübergabedurch die stellvertretende Schulleiterin Maria von dem Berge (2. v. r.) an Dr. Mirja Beutel. Mit auf dem Foto Dezernent Sven Meyhoefer und die Vorsitzende der Schulpflegschaft Jutta Rahn.

Perfekt wurde der Einstieg in ihre neue Wirkungsstätte, als die Ergebnisse des jüngsten Corona-Schnelltests aus den Klassen vorlag. Alle Schülerinnen und Schüler waren negativ. Bisher ist das Bergkamener Gymnasium gut durch die Pandemie gekommen. Ein Grund dafür ist sicherlich auch, dass aktuell 90 Prozent der Q2, also der 12er, vollständig geimpft worden sind.

Trotzdem herrscht aller größte Vorsicht am Gymnasium. Der kommende Elternsprechtag sei hybrid, erklärte die Schulleiterin: Nur in den dringenden Fällen werden persönlich Gesprächstermine zwischen Eltern und Lehrerinnen, bzw. Lehrer vereinbart, alles andere wird am Telefon besprochen. Auch der Tag der offenen Tür am 20. November läuft Corona-bedingt anders ab als in den vielen Jahren zuvor.

Nach dem großen Erfolg des Konzerts des Bachkreises am 7. November hofft Dr. Beutel nun, dass die Schule im Advent auch zu seiner traditionellen Weihnachtsmusik einladen kann. Dieser musisch-musikalischer Schwerpunkt des Bergkamener Gymnasiums gefällt ihr ausgesprochen gut. Ihre persönlichen Schwerpunkte liegen allerdings im bilingualen Unterricht und Digitalisierung. Zum Ersteren hat die Englisch- und Biologielehrerin an der Ruhr-Universität Bochum ein Zusatzstudium absolviert. Fünf Jahre war sie, bevor sie für fast drei Jahre stellvertretende Schulleiterin des Ernst-Barlach-Gymnasiums in Castrop-Rauxel wurde in der Lehrer-Ausbildung an der RUB tätig. Ein Schwerpunkt war hier der Einsatz digitaler Medien im Unterricht.

Wie sie ihr Wissen am Bergkamener Gymnasium nutzen will, wollte sie an ihrem ersten Arbeitstag nicht verraten. Mögliche Veränderungen will sie zunächst mit dem Kollegium beraten. Fest steht aber, dass sie sich möglichst schnell mit der Bergkamener Bildungslandschaft vertraut machen möchte. So hat sie am Dienstag ein Gespräch mit Schuldezernentin Christine Busch und dem Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray. Am Mittwoch nimmt sie dann an der nächsten Schulleitdienstbesprechung in Bergkamen teil.

Vor ihrem offiziellen Dienstantritt hat sich Dr. Mirja Beutel auf der Homepage des Gymnasiums vorgestellt. Dort erfährt man, dass sie verheiratet ist und zwei erwachsene Kinder hat und der Familien-Kater Socke heißt. Dazu kommt eine Video-Botschaft an die Schulgemeinde.




Realschule Oberaden: Bürgermeister Bernd Schäfer im Interview mit den RSO-Lesetrainern

Bürgermeister Bernd Schäfer mit den RSO-Lesetrainern. Foto: RSO

In angeregter Runde unterhielten sich die Lesetrainerinnen und Lesetrainer der RSO in dieser Woche mit Bürgermeister Bernd Schäfer. Es ging um Bergkamen. Es ging darum, wie es ist, Bürgermeister zu sein. Und es ging ums Lesen, vor allem.

Entspannt und humorvoll stellte sich Bernd Schäfer den Interviewfragen der Zehntklässlerinnen und Zehntklässler. Jeden Tag muss er zügig lesen, schnell überblicken, E-Mails und Informationen bearbeiten oder weiterleiten. Das erfordert die Arbeit. Für das gemütliche Schmökern in Romanen bleibe ihm nicht immer so viel Zeit, aber wenn, dann genieße er es, verriet der Bürgermeister. Er ermutigte die Jugendlichen, regelmäßig zu lesen, auch an längeren Texten dranzubleiben. „Die Qualifikation, Texte jeder Art zu verstehen, benötigt ihr euer Leben lang!“

Die Lesetrainerinnen und Lesetrainer der RSO haben sich in diesem Schuljahr auf den Weg gemacht, mehr über die Bedeutung des Lesens zu recherchieren und dabei mit besonderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Ihre Erkenntnisse und den Impuls, wie sehr sich Lesen lohnt, geben sie nun an die Kinder aus der Erprobungsstufe weiter.




Die Ensembles des Bachkreises präsentieren beim Herbstkonzert Ausschnitte aus ihrem Repertoire

Das erste Herbstkonzert des Bachkreises Bergkamen nach langer Zeit findet statt am Sonntag, 7. November 2021, 17 Uhr, im PZ des Gymnasiums.

Bei diesem unter der Schirmherrschaft des Bergkamener Bürgermeisters Bernd Schäfer stehenden Konzert werden die Ensembles des Bachkreises Bergkamen einen Ausschnitt aus dem jeweiligen Repertoire von sinfonischer Musik bis zu Beispielen der Unterhaltungsmusik präsentieren.

Nummerierte Platzkarten zum Preis von 6,00 € bzw. 3,00 € für Schüler/Studenten sind seit dem über das Sekretariat des Städtischen Gymnasiums erhältlich.

Das Herbstkonzert am 07.11.2021 findet nach den dann gültigen Vorgaben der NRW-Corona-Schutzverordnung statt. Geimpfte bzw. genesene Gäste bringen bitte einen Nachweis ihrer Immunisierung zum Konzert mit. Alle anderen Gäste bitten wir darum, einen gültigen negativen Bürgertest vorzuzeigen. Vor der Veranstaltung bietet das Orga-Team ab 16.15 Uhr im Raum B104 die Möglichkeit an, einen Corona-Schnelltest bei in der Schule durchzuführen.
Aufgrund der Pandemie-Situation muss bei diesem Konzert auf eine Bewirtung vor dem Konzert und während der Pause verzichten werden.




Dr. Mirja Beutel wird neue Schulleiterin am Städtischen Gymnasium Bergkamen

Dr. Mirja Beutel

Die Entscheidung um die Nachfolge von Bärbel Heidenreich am Städtischen Gymnasium ist gefallen: Ab Mitte November übernimmt Dr. Mirja Beutel das Amt der Schulleiterin. Bärbel Heidenreich hatte sich bekanntlich zum 31. Juli in den Ruhestand verabschiedet. Kommissarisch wird die Schule seither von ihrer langjährigen Stellvertreterin Maria von dem Berge geleitet.

Dr. Mirja Beutel wechselt vom Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel nach Bergkamen. In Castrop-Rauxel war sie rund drei Jahre stellvertretende Schulleiterin. Sie unterrichtet die Fächer Englisch und Biologie. Wenn man so will, erfolgt hier eine zeitversetzte Rochade: Der Leiter des Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel Dr. Friedrich Mayer bis zu den Sommerferien 2014 stellvertretende Leiter des Bergkamener Gymnasiums.

Das Verfahren um die Nachfolge konnte jetzt abgeschlossen werden, zuvor hatte als letzte Instanz an diesem Donnerstag noch der Personalrat der Bezirksregierung Münster der Versetzung von Dr. Mirja Beutel in den Bezirk Arnsberg zustimmen müssen.

Am Montag, 15. November, wird Dr. Mirja Beutel ihre Stelle voraussichtlich offiziell antreten und sich der Schulgemeinde persönlich vorstellen. Die Zeit bis dahin nutzt sie für den intensiven Austausch mit Maria von dem Berge und dem Team der erweiterten Schulleitung, aber auch um ihren Nachfolger am Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel, der ihr Amt zunächst kommissarisch übernehmen wird, den Weg zu bereiten und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.




Rolf Pause erhält Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen

Bürgermeister Bernd Schäfer (2. v. l.) zeichnete Rolf Pause (rechts daneben) mir der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen. Dies erfolgte auf einstimmigen Beschluss der des Stadtrats.

Ein Hafenfest ohne Shanty-Chor-Festival? Undenkbar! Das hohe Ansehen der Veranstaltung ist wesentlich auf Rolf Pause zurückzuführen. 1999 hat er das Festival ins Leben gerufen, seit 2003 ist er dessen künstlerischer Leiter, Cheforganisator und Moderator. Für dieses herausragende ehrenamtliche Engagement zum Wohle der Stadt hat ihn Bürgermeister Bernd Schäfer im Beisein der Fraktionsvorsitzenden jetzt mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet.

Das Hafenfest ist nicht nur die größte Veranstaltung, sondern zugleich das wichtigste touristische Aushängeschild der Stadt – und das Shanty-Chor-Festival einer seiner beliebtesten Programmpunkte, dessen Strahlkraft weit über Bergkamen hinausreicht. „Mit der Ehrenmedaille würdigt die Stadt das bis heute andauernde kulturelle Engagement von Rolf Pause als Lebenswerk“, unterstreicht Bernd Schäfer.

Die Aussage des Bürgermeisters bezieht sich auf die zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Aktivitäten von Rolf Pause. Dazu zählt unter anderem die langjährige Leitung des 1980 von ihm mitbegründeten Shanty-Chors „Die blauen Jungs vom Kuhbachstrand“ sowie seit 2003 – nach dem Zusammenschluss mit dem Kamener Shanty-Chor „Köm‘sche Bleier“ – auch des neuen Shanty-Chors „Marinekameradschaft (MK) Kamen-Bergkamen“.

Aufgrund des Engagements von Rolf Pause sind mittlerweile mehr als 100 Shanty-Chöre aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem Hafenfest in der Marina Rünthe aufgetreten. Viele davon haben durch das Chor-Festival zum ersten Mal von der Stadt Bergkamen erfahren – und nicht schlecht über das maritime Flair am Rande des Ruhrgebiets gestaunt. Auch das kann Rolf Pause als Erfolg für sich verbuchen.