Erfolgreicher Umwelttag an der Oberadener Preinschule

Am letzten Unterrichtstag vor den Osterferien fand an der Preinschule der traditionelle Umwelttag statt, der Schüler, Eltern und Lehrer zu einer gemeinsamen Aktion für die Umwelt zusammenführte. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine saubere Umwelt“ trafen sich Mitglieder der Schulgemeinschaft, um die Preinschule und ihre Umgebung von Müll zu befreien.

Mit Handschuhen bewaffnet machten sich die Teilnehmer daran, das Schulgelände und die angrenzenden Bereiche von Unrat zu säubern. Von Plastikflaschen bis hin zu Papiermüll – nichts wurde ausgelassen, wenn es darum ging, die Umwelt von Verschmutzungen zu befreien.

„Es ist motivierend zu sehen, wie unsere Schüler sich für die Umwelt einsetzen“, lobte Schulleiterin Julia Elmenhorst. „Der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, das wir nicht nur im Unterricht behandeln sollten, sondern auch aktiv in die Tat umsetzen müssen. Heute haben wir gemeinsam bewiesen, dass wir etwas bewirken können, wenn wir zusammenarbeiten.“

Die Aktion wurde durch den engagierten Einsatz der Lehrer, Eltern und vor allem der Schüler zu einem vollen Erfolg. Mit Begeisterung und Entschlossenheit sammelten sie Müll und setzten damit ein klares Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Nach getaner Arbeit lud der Förderverein der Preinschule zu einer wohlverdienten Stärkung ein. Mit großzügiger Unterstützung wurden Würstchen in Brötchen serviert.

„Der Umwelttag an der Preinschule war nicht nur ein Tag des Handelns, sondern auch ein Tag des Gemeinschaftsgefühls. Vielen Dank allen Helfern!“! betont die Preinschule.




Gemeinschaftliches Fastenbrechen an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Foto: N. Kavak

In einem Zeichen der Gemeinschaft und des kulturellen Austauschs haben die Lehrkräfte der Willy-Brandt-Gesamtschule Frau Deniz, Frau Esen, Frau Karatas, Herr Kavak, Herr Mitat, Frau Tastekin und Frau Topal und Schülerinnen und Schüler der 8. und 10. Jahrgänge der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen ein beeindruckendes Fastenbrechen in der Mensa der Schule organisiert. Das Ereignis, das am Abend des 21. März stattfand, zog zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Glaubensrichtungen an und legte den Fokus auf die Entdeckung von Gemeinsamkeiten zwischen den Fastenzeiten der Christen, Muslime und auch jenen, die aus kulturellen oder unterschiedlichen Gründen fasten.

In einer Zeit, in der interkultureller Dialog und Verständnis essenziell sind, hat die Schulgemeinschaft bewiesen, dass gemeinsame Werte und Traditionen eine Brücke zwischen unterschiedlichen Glaubensrichtungen bauen können. Pfarrer Herr Rubach von der evangelischen Kirche in Bergkamen hob in seiner Ansprache die Bedeutung des Fastens über religiöse Grenzen hinweg hervor und betonte, wie dieser Trend den Zusammenhalt stärken und zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis führen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Veranstaltung war das Engagement für die Umwelt – durch die Aufforderung, eigenes Geschirr mitzubringen, wurde das Ziel der Reduzierung von Plastikmüll erfolgreich umgesetzt. Dieses Vorgehen spiegelt das Bewusstsein und die Hingabe der Schulgemeinschaft wider, nicht nur in sozialer, sondern auch in ökologischer Hinsicht Verantwortung zu übernehmen.

Des Weiteren ist der Beitrag von Herrn Kavak hervorzuheben, einer Lehrkraft für den islamischen Religionsunterricht, der den Hadith zitierte: „Wer einem Fastenden die Speise zum Fastenbrechen gibt, bekommt den gleichen Lohn wie jener (des Fastenden), ohne dass der Lohn des Fastenden in irgendeiner Weise gekürzt wird.” Dieses Zitat unterstrich die religiöse Bedeutung des Teilens und der Gemeinschaft, welche durch das ‚Bring & Share‘-Konzept des Abends verkörpert wurde.

Das Buffet bot eine Vielzahl von Speisen, die von den Teilnehmern selbst mitgebracht wurden, und spiegelte die kulturelle Vielfalt der Schulgemeinschaft wider. Der Abend wurde um 18:51 Uhr mit dem Fastenbrechen eingeleitet, begleitet vom Gebetsruf, der von einem Schüler des 10. Jahrgangs ausgerufen wurde, und bot einen bewegenden Moment des Zusammenhalts und der Besinnung.

Das gemeinsame Fastenbrechen an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen hat einmal mehr gezeigt, dass das Miteinander über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg die Grundlage für eine starke und solidarische Gemeinschaft bildet.




Werkstatt-Berufskolleg lädt am 21. März ein – Offene Tür für junge Erwachsene und Interessierte am Lehramt

Foto: Werkstatt Berufskolleg

Beim Tag der Offenen Tür am Donnerstag, 21. März, präsentiert sich das Werkstatt-Berufskolleg nicht nur mit vielfältigen Ausbildungschancen für junge Erwachsene. Ausdrücklich eingeladen sind auch Menschen mit Berufserfahrung, die sich für einen Quer-Einstieg in den Lehrberuf interessieren.

Von 14.30 bis 17:00 Uhr präsentiert das Berufskolleg am Nordring 39 auf dem Gelände der Unnaer Lindenbrauerei seine Ausbildungsperspektiven – gerade auch für junge Menschen „mit außergewöhnlichen Lebensläufen“. Ob Ausbildungsvorbereitung
mit Erwerb des Hauptschulabschlusses, der Fachoberschulreife oder sogar Fachhochschulreife, das Kolleg richtet sich gerade auch an junge Menschen, die bisher in den anderen Schulen keinen Anschluss fanden. Das Kolleg bietet in enger Kooperation mit heimischen Firmen, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen auch Ausbildungen zu Sozialassistent*innen, staatlich geprüften Kinderpfleger*innen, Assisten*innen für Ernährung und Versorgung, Erzieher*innen sowie für Fachkräfte Lagerlogistik – genau die Branchen, die auch händeringend Fachkräfte suchen. Wie die Ausbildungsgänge laufen, welche Erfahrungen Schülerinnen und Schüler am Kolleg gemacht haben, darüber informieren die Lehrer*innen und Schüler*innen am 21. März live. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Kuchen, Getränken, Infoständen zu den Aktionen und internationalen Projekten des Kollegs. Und für Lehramts-Interessenten stehen Schulleiter Dieter Schulze und sein Vertreter gerne zur Verfügung.

Das Berufskolleg verfügt über eine voll digitalisierte Ausstattung. Und ist stolz auch auf seine bunte Kultur: Rund 700 Schüler*innen aus über 50 Nationen, darunter zahlreiche Geflüchtete aus unterschiedlichen Ländern. 60 Lehrkräfte aus acht Nationen. Unterschiedlichste Lebenserfahrungen, viele Benachteiligungen erlebt, unterschiedliche Religionen, Kulturen, unterschiedliche Lebensziele. Und doch eine Gemeinsamkeit: Wie in dieser heterogenen und bunten Mischung gemeinsam und seit über zehn Jahren erfolgreich Ausbildung und Weiterbildung im respektvollen Miteinander realisiert werden kann, das zeigt das mehrfach ausgezeichnete Werkstatt-Berufskolleg.
Weitere Informationen und die Bewerbungsmöglichkeiten finden Interessent*innen unter: www.werkstatt-berufskolleg.de oder am 21. März live in der Schule.




Landtagsbesuch des 9. Jahrgangs der RSO

Der 9. Jahrgang der Realschule Oberaden besuchte den Düsseldorfer Landtag.

Der gesamte Jahrgang 9 mit 71 Schüler*innen und 6 Lehrkräften der Realschule Oberaden besuchte den Landtag in Düsseldorf, um mehr über die politische Arbeit der Abgeordneten zu erfahren. Die Exkursion war ein voller Erfolg und bot den Schülern einen spannenden Einblick in die Welt der Politik und die Geschichte des Landtages.

Die Mitarbeiterin des Landtages erläuterte den Aufbau des Plenarsaales, die Arbeit der Abgeordneten in dem die Abgeordneten debattieren und Gesetze verabschieden, sowie verschiedene Ausschüsse und Arbeitsgruppen. Leider fand an dem Besuchstag keine Plenarsitzung statt.

Besonders spannend war es für einige Schüler*innen, den Landtagspräsidenten Herrn Kuper, persönlich zu treffen und ihm Fragen stellen zu können. Einige waren stolz ein Foto mit dem Landtagspräsidenten machen zu können.

Die Schüler*innen zeigten großes Interesse an den Themen und wurden für die Antworten von der Mitarbeiterin gelobt. Sie lernten viel über das politische System und die Bedeutung der Demokratie für unsere Gesellschaft vor Ort kennen.

Insgesamt war der Besuch des Landtages eine gelungene Veranstaltung, die den Schüler*innen wichtige Einblicke in die politische Arbeit ermöglichte. Sie kehrten motiviert und inspiriert zurück in die Schule.




Erster Abschlussjahrgang der Realschule Oberaden sah sich nach 60 Jahren wieder

60 Jahre nach ihrem Abschluss kamen die Abschlussschüler*innen des ersten (!) Abschlussjahrgangs der Realschule Oberaden zusammen. Da sich der Bau der Realschule im Kreis Unna damals verzögerte, wurden die ersten Absolvent*innen damals noch ausschließlich im Gebäude der heutigen Preinschule unterrichtet. Dorthin hatte Hans-Dieter Heidenreich seine ehemaligen Mitschüler*innen, zu denen u.a. auch Dr. Dieter Wiefelspütz, Mitglied des Bundestags a.D., zählte, dementsprechend eingeladen.

Leider sind einige Ehemalige bereits verstorben. Zudem machte der Streik einen Strich durch die Rechnung, so dass vier RSOler*innen ihr Kommen aus dem hohen Norden kurzfristig absagen musste.

In einer harmonischen und lebhaften Runde empfing Julia Elmenhorst als Schulleiterin der Preinschule und Gastgeberin die Ehemaligen ebenso wie Bürgermeister Bernd Schäfer und RSO- Schulleiter Jörg Lange. Vor Ort berichtete Antenne Unna von diesem außergewöhnlichen Anlass.

Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht und wieder lebendig. Zudem wurde auch noch einmal über den Entschluss der damals noch selbstständigen Gemeinde Oberaden, die Realschule überhaupt zu bauen, gesprochen. Heute kann man feststellen, dass es sich um eine Entscheidung mit Weitblick handelte und eine Erfolgsgeschichte eingeläutet wurde. Die Architekten nahmen bei den Planungen viele Ideen der damaligen Schüler*innen und Lehrkräfte auf, so dass die Schule auch heute noch in einem lichtdurchfluteten Gebäude mit grüner Insel unterrichten dürfen.

Herr Heidenreich hatte für alle Beteiligten ein rundum gelungenes Programm erstellt, so dass alle Beteiligten bis in die Abendstunden eine schöne Zeit miteinander hatten.




Sascha Bisley liest an der Willy-Brandt-Gesamtschule aus seinem Buch „Zurück aus der Hölle“

Erneut besucht der Autor Sascha Bisley am Donnerstag, 14. März, die Willy-Brandt-Gesamtschule, um aus seinem Buch „Zurück aus der Hölle“ zu lesen und im Anschluss mit den Schülerinnen und Schülern zu diskutieren. Bisley schildert in dem autobiographisch geprägten Buch seinen Weg vom Gewalttäter zum Sozialarbeiter.




Planspiel Börse: Die Gewinner und Gewinnerinnen von Deutschlands größtem Börsenlernspiel stehen fest

Siegerehrung in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Am 30. Januar endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler:innen, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Diese engagierten Teilnehmenden nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen  beteiligten sich rd. 200  in 43 Teams.

Die Gewinnerteams

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende, unterstützt durch sinkende Energiepreise und die Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dies führte zu hohen Gewinnen für die Teilnehmenden im Planspiel Börse. Teams, die auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA setzten, erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.

Beim Planspiel Börse werden nicht nur die Teams mit der höchsten Depotgesamtwertung, sondern auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen prämiert. In der Depotgesamtwertung steigerte das Gewinner:innen-Team Sumsimitpo vom Städtischen Gymnasium Bergkamen das Startkapital von 50.000 Euro auf rd. 55.000 Euro Euro.

In der Nachhaltigkeitsbewertung erwirtschaftete das Team Annettes Fanclub vom Städtischen Gymnasium Bergkamen den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit rd. 2.800 Euro.

Auch die Teams der Willy-Brandt-Gesamtschule, des Marie-Curie Gymnasiums Bönen und der Freiherr vom Stein Realschule Bergkamen konnten sich in die Siegerlisten wiederfinden.

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements ist von den Ergebnissen der Sieger:innenteams begeistert: „Wir freuen uns über den Erfolg der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse. Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung junger Erwachsener in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen üben und lernen können, um in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können.“

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Am 1. Oktober 2024 startet das Planspiel Börse in die nächste Spielrunde.




Zirkuszauber an der Gerhart-Hauptmann-Schule

Bereits nach wenigen Minuten sitzen die ersten artistischen Nummern. Hier ein Foto aus dem Februar 2020.

Auch in diesem Schuljahr hat das Kollegium der Gerhart-Hauptmann-Grundschule wieder ein faszinierendes Projekt für unsere Schülerinnen und Schüler vorbereitet: Eine Woche Zirkuszauber mit dem Circus Paletti.

Von Montag, dem 04. März bis Samstag, dem 09. März 2024, heißt es „Manege frei, die Show beginnt!“.

Die Kinder der Schule schlüpfen in verschiedene Artistenrollen, die sie sich selbst ausgesucht haben und die sie nun an vier Tagen jeweils eine Stunde lang unter Anleitung der Artisten des Circus Paletti einstudieren. Ein Artistenstundenplan regelt den Ablauf an den Probentagen der Kinder. So bereiten sich die Kinder eifrig auf ihren Auftritt in einer Vorstellung am Wochenende vor. Auch im Unterricht der Schule steht in dieser Woche das Thema Zirkus fächerübergreifend im Mittelpunkt.

Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Förderung der Persönlichkeit, insbesondere das Kennenlernen des eigenen Körpers, Austesten der eigenen Leistungsgrenzen und Erproben der eigenen Fähigkeiten, das Entwickeln und Erleben Von Teamgeist sowie das Spielen und Sprechen vor Publikum. Ferner ist der Umgang mit Tieren für viele Kinder eine wichtige Erfahrung.

Folgende Darbietungen werden eingeübt und präsentiert: Trapez, Drahtseil, Jonglage, Akrobatik, Hula-Hoop, C!ownerie und eine Tiernummer mit Tauben.

Das alles können die Zuschauer in vier Vorstellungen am Freitag von 14.00 Uhr und 18.00 Uhr sowie am Samstag um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr in unserer Turnhalle, die sich in ein Zirkuszelt verwandeln wird, dann genießen.

Die Durchführung eines solchen Projektes ist für uns jedoch nur mit Hilfe von Spendengeldern möglich. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen, die Firma Rup (Reinigungsunternehmen) und unser Förderverein leisten einen Beitrag. Dafür bedanken wir uns herzlich.




Unterricht mal anders – Energieprojekt an Grundschulen

Energie entdecken und verstehen – das ist der Titel des Energieprojekts, zu dem die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen die vierten Jahrgänge aller Grundschulen im Versorgungsgebiet eingeladen haben.

Zwölf Grundschulen sind dieser Einladung im aktuellen Schuljahr mit 34 Schulklassen gefolgt. Die doppelstündige praxisorientierte Lerneinheit wird in Kooperation mit der Deutschen Umwelt Aktion durchgeführt. Nach einer kurzen Theorieeinheit, wo gemeinsam erarbeitet wird, welche Energiequellen es gibt und wofür diese benötigt werden, geht es schnell in die Praxis über. Eine kleine Dampfmaschine erklärt das Prinzip des Kraftwerkes. Feuer und Dampf sorgen für Aufmerksamkeit bei den Schülerinnen und Schülern. Bei einem genaueren Blick hinter die Kulissen, wird aber deutlich, wo das Problem liegt: vom fossilen Brennstoff ist nach kurzer Zeit nichts mehr da und nebenbei wird CO2 freigesetzt. „Deswegen gibt es diejenigen, die sich an den Boden kleben“, bemerkt ein Schüler der Klasse 4a der Jahnschule in Bergkamen. Auch die Info, dass ein Kohlevorrat in Größe des Klassenraumes nach 20 Minuten verbraucht sei, sorgt für Erstaunen. Gemeinsam gehen die Schülerinnen und Schüler auf Entdeckungstour rund um die Erneuerbaren Energien. Denn Sonne, Wind und Wasserkraft sind nicht endlich und produzieren auch keine klimaschädlichen Abgase. Mittels Taschenlampe werden Helikopter, Auto und Käfer, die über ein kleines Solarpaneel verfügen, in Bewegung gesetzt. Windkraft kann jedes Kind selbst erzeugen. Einmal kräftig ins kleine Windrad pusten und schon leuchtet die Lampe. Besonderer Begeisterung erfreut sich die Wasserstation. Mittels Wasserspritze wird das Wasserrad in Schwung gebracht. Auch diese freigesetzte Energie bringt die Lampe zum Leuchten und nebenbei spritzt es ordentlich – ganz zum Spaß der Kinder.

„Wir sehen das Energieprojekt als gute Chance, den Kindern auf spielerische Art und Weise die Bedeutung und Möglichkeiten von Erneuerbaren Energien näher zu bringen. Die Kinder haben bereits viel Wissen aus den Medien. Wissenssendungen liefern einen guten Beitrag zur Bildung. Die praktische Erfahrung, wenn sie dann zum Beispiel durch Pusten in ein kleines Windrad die Lampe zum Leuchten bringen, rundet das theoretische Wissen ab“, erklärt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW.

Neben dem Energieprojekt für Grundschulen bieten die GSW auch eine abgewandelte Version für Vorschulkinder in den Kindertageseinrichtungen an. Da dreht sich 45 Minuten lang alles um Energie. Eines haben beide Angebote gemeinsam: die Wasserspritze ist auch bei den Fünf- und Sechsjährigen das Highlight. Das KiTa Angebot haben im aktuellen Kindergartenjahr 34 Einrichtungen aus Kamen, Bönen und Bergkamen wahrgenommen.




Bergkamener Grundschulen ermitteln ihren Stadtmeister im Hallenfußball

Am Donnerstag, 29. Februar 2024, geht es in der Sporthalle „Am Friedrichsberg“ um den Titel des diesjährigen Stadtmeisters im Fußball der Bergkamener Grundschulen.

Erfreulicherweise haben alle sieben Grundschulen ihre Teilnahme erklärt und werden ab 08.30 Uhr den Ball rollen lassen. Als Titelverteidiger geht die Oberadener Preinschule an den Start, die ihren Vorjahreserfolg gerne wiederholen möchte. Der Stadtmeister wird spätestens um 12.45 Uhr bekannt sein, wenn das letzte Spiel zwischen der Gerh.-Hauptmann-Schule und der Preinschule gespielt ist.

Der Stadtmeister 24 wird die Stadt Bergkamen dann im Rahmen der Kreismeisterschaften vertreten, die nach den Osterferien ausgetragen werden.




Entlastung für Eltern: Offene Ganztagsgrundschule und verlässliche Grundschule ab 1. August beitragsfrei

Zu den Haushaltsplanberatungen Ende vergangenen Jahres hatte es die SPD-Fraktion beantragt, am Donnerstag soll nun der Stadt den Verzicht auf Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in der Offenen Ganztagsgrundschule und Verlässliche Grundschule ab 1. August 2024in geltendes Ortsrecht bringen. Die Entrichtung der Kosten für die Mittagsverpflegung an der Offenen Ganztagsgrundschule bleibt erhalten.

Von den rund 2.013 Grundschüler*innen nehmen im aktuellen Schuljahr 759 Schüler*innen das Angebot der „Offenen Ganztagsgrundschule“ wahr. Hinsichtlich der „Verlässlichen Grundschule“ sind dies 515 Schüler*innen. Die Eltern zahlen noch bis zum Ende dieses Schuljahres für die Teilnahme an der OGGS Elternbeiträge in Höhe von 20 bis 180 Euro im Monat zuzüglich 60,00 € mtl. für das Mittagessen (dies für 11 Monate im Jahr). Für die Teilnahme an der Betreuung bis zum Ende der 6. Stunde wird ein Kostenbeitrag – einkommensunabhängig – von 26 Euro pro Monat für 10 Monate im Jahr erhoben.

Intention des Ratsbeschlusses vom 30.11.2023 ist, die Gleichheit von Bildungschancen einkommensunabhängig zu gestalten. Übers Jahr gerechnet kostet der Verzicht von Elternbeiträgen für die OGGS und die Verlässliche Grundschule rund 1,25 Mio. Euro.

Da der Verzicht bereits beschlossene Sache ist, ist davon auszugehen, dass der Stadtrat am Donnerstag auch die dafür notwendige Neufassung der „Satzung über die Teilnahme von Kindern an außerunterrichtlichen Betreuungsangeboten an Grundschulen der Stadt Bergkamen“ vornehmen wird.