Junge Mädchen rauben 56-jährige Frau am Geldautomaten aus

Zumindest nicht wegsehen sollten wir, wenn Mitbürger Opfer von Straftaten werden. Und dann natürlich sofort die Polizei rufen und sich als Zeugen zur Verfügung stellen. Einer 56-jährigen Dortmunderin hat genau diese Einstellung am Montagnachmittag geholfen, als zwei junge Mädchen ihr an einem Geldautomaten in der Nähe des Phoenixsees die EC-Karte und Geld stehlen wollten.

Der EC-Automat befand sich an der Semerteichstraße / Willem-van-Vloten-Straße. Glücklicherweise konnte eine der beiden Täterin mitt der EC-Karte in der Hand noch auf der Flucht gestoppt werden. Ihre Komplizin entkam unerkannt.

Eigentlich wollte die 56-jährige Dortmunderin kurz nach 14 Uhr nur schnell Geld in der Bank abheben. Am Geldautomaten bedrängten sie aber plötzlich zwei unbekannte Mädchen. Eine hielt ihr einen Zettel vor das Display, die Komplizin visierte bereits das Bargeld am Geldausgabeschlitz an.

Dann ging alles schnell: Von links entnahm eine der Unbekannten das Bargeld – einen geringen dreistelligen Bargeldbetrag – und flüchtete. Das zweite Mädchen schnappte sich die EC-Karte und lief davon. Geistesgegenwärtig verfolgte die 56-Jährige die Mädchen und stoppte eine 13-jährige Dortmunderin. Die erbeutete EC-Karte hielt die Jugendliche noch in der Hand. Aufmerksame Dortmunder riefen dann die Polizei zur Hilfe.

„Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen musste die Minderjährige an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden. Die Spurenauswertungen und die Ermittlungen dauern an“, heißt es im Polizeibericht

Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen, die etwas Verdächtiges gesehen haben oder Hinweise zum noch unbekannten Mädchen geben können. Sie ist 135 bis 140 cm groß, ca. 11 oder 12 Jahre alt, trug zur Tatzeit dunkle Haare zum Zopf gebunden und hatte ein türkisfarbenes T-Shirt sowie eine Jeanshose an. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei: 0231- 132- 7441.

Ihre Polizei rät weiterhin:

  • Vor dem Geldabheben schauen, ob man ungestört ist! Überlegen Sie sich im Vorfeld, wann Sie Geld abheben wollen.
  • Lassen Sie sich nicht auf ein Gespräch bei der Geldabhebung ein. Fordern Sie stets räumlichen Abstand ein!
  • Stellen Sie Öffentlichkeit her, wenn jemand zu sehr Ihre Nähe sucht. Äußern Sie klar und deutlich, dass Sie sich bedrängt fühlen.
  • Betätigen Sie im Zweifelsfall sofort die Abbruchtaste am Geldautomaten!
  • Wenn Sie am Geldautomaten bedrängt wurden oder wenn Sie nach einem Personenkontakt aus für Sie unerfindlichen Gründen kein Geld erhalten haben, informieren Sie in jedem Fall sofort Ihre Polizei unter der Rufnummer 110!



Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle an der Werner Straße

Drei  bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag eine Spielhalle an der Werner Straße überfallen. Sie flüchteten anschließend mit ihrer Beute.

In der Nacht zu Dienstag (08.07.2014) betraten um kurz vor Mitternacht drei maskierte Täter eine Spielhalle an der Werner Straße. Während einer an der Eingangstür die Lage im Auge behielt, gingen zwei weitere auf zwei 60 und 46 Jahre alte Spielhallenangestellte im Kassenbereich zu. Beide Täter bedrohten die Angestellten mit Schusswaffen und forderten die Herausgabe von Bargeld. Dieses packten sie in eine mitgebracht Tasche.

Alle Täter flüchteten anschließend in Richtung Werner Straße. Die Täter werden wie folgt beschrieben: der Stimme und der Statur nach könnte es sich um jugendliche Täter gehandelt haben. Die Täter im Kassenbereich waren etwa 165 bis 170 cm groß, einer hatte eine schlanke der andere eine eher zierliche Figur. Sie waren komplett dunkel gekleidet, trugen schwarze Masken und hatten silberne Pistolen bei sich. Das Geld ließen sie sich in eine mitgebrachte schwarze Tasche oder einen schwarzen Rucksack packen. Beide sprachen in akzentfreiem Deutsch. Von dem dritten Täter liegen bisher keine weiteren Beschreibungen vor, außer dass er etwas kräftiger als die beiden anderen gewesen sein soll und ebenfalls maskiert war.

Hinweise zum Raub oder zu den Tätern bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




20-Jähriger durch Messer schwer verletzt – Täter festgenommen

Bei einem Raub auf dem Platz der Deutschen Einheit in Hamm wurde am Sonntagnachmittag ein 20-jähriger Mann aus Dortmund durch ein Messer schwer verletzt.

Gegen 16.15 Uhr sprachen ihn dort zwei Männern aus Hamm an. Diese forderten von ihrem Opfer die Herausgabe eines Handys. Der 20-jährige trat die Flucht in Richtung Bahnhofstraße an, wurde von den beiden Tätern aber verfolgt und eingeholt. In Höhe eines Wettbüros kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung der drei Beteiligten. In dessen Verlauf holte ein Räuber ein Messer hervor und verletzte den Handybesitzer.

Ohne Beute traten die 31 und 38 Jahre alten Männer aus Hamm die Flucht an. Sie konnten durch die mittlerweile alarmierte Polizei im Rahmen der Fahndung angetroffen und festgenommen werden. Der Verletzte wurde zur stationären Behandlung in ein Hammer Krankenhaus gebracht. Die Festgenommenen mussten in der Polizeiwache Mitte Blutproben abgeben. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.




92-jähriger Falschfahrer aus den Niederlanden gab nach 14 km auf

Am Sonntagnachmittag wendete gegen 17.30 Uhr ein 92-jähriger Autofahrer aus den Niederlanden auf dem Rastplatz Herrenthey an der A 2 kurz hinter dem Kreuz Dortmund Nordwest seinen Pkw und befuhr als Falschfahrer den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover.

Ob es während der Falschfahrt (circa 14 Kilometer) zu konkreten Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam, steht zurzeit noch nicht fest. Polizeikräfte entdeckten das Fahrzeug kurz vor der Anschlussstelle Recklinghausen-Ost auf dem Seitenstreifen. Der 92-Jährige hatte hier freiwillig den Pkw angehalten. Der Fahrer wurde zwecks Vernehmung mit zur Wache der Autobahnpolizei Kamen genommen. Die Ermittlungen dauern an.




Schlägerei nach einer Schiedsrichterentscheidung

Die Schiedsrichter und ihre Entscheidungen sind während der Fußball-WM in Brasilien in arge Kritik geraten. Was am Samstagnachmittag in Dortmund passierte, geht in jedem Fall zu weit. Mehrere Zuschauer gingen im Rahmen eines Freizeitfußballturniers körperlich einen Schiedsrichter an und schlugen einen weiteren Mann nieder, der schwer verletzt wurde.

Den ersten Zeugenaussagen zu Folge, kam es nach einer Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Sportplatz Hahnenmühlenweg zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Bis zu acht Personen bedrängten den Unparteiischen. Ein Zeuge eilte dem Mann zu Hilfe, wurde dann jedoch sofort von mehreren Personen bedroht und niedergeschlagen.

Als der Schiedsrichter die Polizei rufen wollte, versuchten ihn die Täter davon abzuhalten, was ihnen jedoch nicht gelang. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter vom Tatort. Die Einsatzkräfte fanden nur noch das auf dem Boden liegende Opfer. Der Mann kam mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Ermittlungen dauern an.




19-jähriger mutmaßlicher Messerstecher in U-Haft

Erfolg für die Mordkommission „Bibliothek“: Der Haftrichter hat am Freitag U-Haft für einen 19-jährigen Dortmunder wegen versuchten Totschlags angeordnet. Der junge Mann wird verdächtigt in der Nacht zu Fronleichnam einen gleichaltrigen Hagener niedergestochen und dadurch lebensgefährlich verletzt zu haben.

Das Opfer befand sich in einer Gruppe von sechs Hagenern im Alter von 17 bis 20 Jahren. Sie wollten nach einem Diskothekenbesuch mit der U-Bahn in Richtung Stadtmitte fahren.

An der Haltestelle „Minister Stein“ kam es dann zunächst zu einer verbalen und später auch zu einer leichten körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 19-jährigen Mann aus der Hagener Gruppe und einem 19 Jahre alten Dortmunder, der sich bereits zuvor im Bereich der Haltestelle mit zwei Bekannten aufgehalten hatte. Nachdem die Begleiter die Streitenden auseinander gebracht hatten, beruhigte sich das Geschehen zunächst wieder.

Im Hauptbahnhof kreuzten sich dann aber erneut die Wege des Hageners, der jetzt nur noch mit einem Begleiter auf dem Weg in die Innenstadt war, und seines Kontrahenten aus Dortmund-Eving, der von hier aus drei weitere Tatverdächtige über sein Handy hinzu rief.

An der Landesbibliothek griff die nunmehr sechsköpfige Dortmunder Gruppe die beiden Hagener unvermittelt an. Sie schlugen und traten direkt auf ihre überraschten Opfer ein. Dem 19-jährigen Hagener wurden dabei drei lebensgefährliche Messerstiche in den Rücken versetzt. Am Boden liegend traten zudem noch zwei der sechs Tatverdächtigen mit voller Wucht auf ihn ein.

Das Leben des schwerverletzten Hageners konnte nur durch die schnelle notärztliche Hilfe und spätere Versorgung auf der Intensivstation gerettet werden. Die Täter flüchteten unerkannt vom Tatort.

Die eingerichtete Mordkommission „Bibliothek“ konnte nunmehr den Tatablauf aufklären und fünf Tatverdächtige und deren Tatbeiträge ermitteln. Der als „Messerstecher“ identifizierte 19-jährige Dortmunder, der am Hauptbahnhof zum Tatort hinzu gerufen wurde, wurde heute dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund Untersuchungshaft wegen versuchtem Totschlag erließ.




Drogenhändler verkaufen sieben Kilo Heroin

Fast sieben Kilogramm Heroin im Wert von 165.000 Euro haben drei Drogenhändler, die die Kriminalpolizei am Mittwoch in Hamm festgenommen hat, seit August 2013 verkauft. Zwei der Männer mussten in Untersuchungshaft.

Kopf des Trios war ein 50-Jähriger aus dem Hammer Westen. Er bezog das Rauschgift aus einer noch unbekannten Quelle und gab es an einen 47-Jährigen weiter. Dieser organisierte den Verkauf, den auch ein 42-jähriger Hammer übernahm. So versorgten sie etwa 30 erwachsene Kunden, von denen einige noch nicht bei der Polizei bekannt waren. Der älteste Konsument ist 63 Jahre alt. Auf die Spur waren die Ermittler den drei Hartz IV-Beziehern vor gut zwei Monaten nach einem Hinweis gekommen. Der 47-Jährige war, im Gegensatz zu seinen Mittätern, bisher noch nicht auffällig. Weil der 42-Jährige eher als Mitläufer eingestuft wird und voll geständig war, kam er als einziger zunächst auf freien Fuß.

Bei der Festnahme stellten die Polizeibeamten noch 25 Gramm Heroin, eine geringe Menge Kokain und 9000 Euro Bargeld sicher.




Zeugen gesucht: Mann entblößt Geschlechtsteil vor Kind

Die Polizei sucht Zeugen, die sich Donnerstagmittag am Halohweg in Werne aufgehalten haben.

Am Donnerstagmittag fuhr gegen 13.40 Uhr eine 10-jährige Schülerin mit ihrem Fahrrad durch den Halohweg. Hier wurde sie zweimal von einem silbernen Fahrzeug mit Anhänger überholt. Das Fahrzeug hielt dann in der Nähe eines Pferdehofes an und ein Mann stieg aus. Als das Mädchen an dem Mann vorbei fuhr, hatte dieser sein Geschlechtsteil entblößt und spielte daran herum.

Das Kind fuhr sofort weiter und erzählte zu Hause von dem Vorfall. Der Sachverhalt wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Bei dem vom Täter benutzten Fahrzeug soll es sich um einen silbernen Pritschenwagen mit Anhänger gehandelt haben. Der Fahrer soll etwa 175 bis 180 cm groß gewesen sein und hatte ganz kurze blonde Locken. Zur Tatzeit sollen in der Nähe ein älterer Mann und eine ältere Frau spazierengegangen sein. Diese beiden Personen können möglicherweise weitere Auskünfte zum Täter und dem vom ihm benutzen Fahrzeug geben.

Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Mehr Sicherheit für BVB-Fans an und im Stadion

Viele Bergkamener BVB-Fans pilgern zu den Heimspielen ihres Fußballvereins. Für sie aber auch für alle anderen soll künftig der Besuch des Stadions sicherer werden. Das ist das Ziel der Dortmunder „Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis“, zudem sich jetzt die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Polizei und der Justiz trafen. Interessanterweise waren Vertreter der Fan-Gruppen nicht dabei gewesen

Die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Justiz und der Polizei bilkden eine "Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis".
Die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Justiz und der Polizei bilkden eine „Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis“.

Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer des BVB, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, die Leitende Oberstaatsanwältin Birgit Cirullies, der Präsident des Amtsgerichts Peter Benesch ubd Polizeipräsident Gregor Lange verständigten sich über den zukünftigen Umgang mit und bei Fußballspielen. Maßnahmen am Stadion, die Kommunikation mit friedlichen Fußballfans und Ultras sowie gemeinsames, konsequentes Vorgehen gegen Gewaltbereite bildeten dabei zentrale Themen.

Hightech-Kamera beobachtet „Pyrotechniker“

Hans-Joachim Watzke erklärte, dass die Sicherheitslücken durch unkontrollierte Zugänge minimiert worden seien. Seit Bekanntwerden des Problems wurde ein 24 Stunden-Pförtnerdienst eingeführt. Bei Champions-League-Spielen gelten bereits besondere Regeln für die Sitzplatzvergabe. Der Verein hat darüber hinaus ein Sicherstellungskonzept für Pyrotechnik entwickelt, u. a. auch eine Hightech-Kamera angeschafft. Eine Crowd-Managerin begutachtet besondere Planungen vor den Spielbegegnungen zur Vermeidung kritischer Personendichten. Der Ordnerdienst wurde und wird weiterhin qualifiziert, u. a. auch mit Unterstützung durch den Dortmunder Staatsschutz.

Mit Glasverbotszonen, permanenten Beschilderungen und gemeinsamen Kontrollen ist die Stadt Dortmund bei allen Begegnungen vertreten.

Polizei nimmt Intensivtäter ins Visier

Und auch die Polizei war nicht untätig, im Gegenteil: Erfahrungen der letzten Jahre, insbesondere aus den sogenannten Risikospielen, zu denen auch die Derbys zählen, trugen zur neuen Wegführung der Ultras beim vergangenen Derby bei. Daneben wurde ein neues Anreisekonzept erarbeitet und – aktuell – ein Intensivtäterkonzept durch den Polizeipräsidenten, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, entwickelt. „Mit dem Intensivtäterkonzept möchten wir an die Rädelsführer ran. Vielleicht gelingt es uns, einen Keil zwischen kriminelle Chaoten und echte Fußballfans zu treiben und den ein oder anderen zum Umdenken zu bewegen“, so Lange.

Für einen Sicherheitsgewinn auf dem Stadionvorplatz wurden die Aufstellorte für die Einsatzfahrzeuge bei den Fußballbegegnungen geändert. Die Einsatzkommunikation konnte genauso wie die Informationsweitergabe innerhalb der Behörde deutlich verbessert werden. Bereits im Vorfeld von Spielen erteilt die Polizei ggfs. Meldeauflagen und Bereichsbetretungsverbote für Chaoten und Gewalttäter.

Fußballstaatsanwalt besucht die Heimspiele

Die Staatsanwaltschaft Dortmund setzt seit vielen Jahren einen Fußballstaatsanwalt bei den Spielen im Stadion ein. Überdies besteht eine Übereinkunft zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Amtsgericht, in geeigneten Fällen die einzuleitenden Strafverfahren – unter Anwendung der besonderen Verfahrensart des „beschleunigten Verfahrens“ – so schnell wie möglich zum Abschluss zu bringen.

„Zur Zeit müssen wir als Polizei bei Fußballspielen weiter unterstützen, beraten und Polizeikräfte für ein sicheres Fußballerlebnis in Dortmund einsetzen“, so Lange. „Allerdings sehe ich als Chef der Polizisten in Dortmund auch dringenden Handlungsbedarf, was die Einsatzzahlen und Dauer und somit auch die Belastung meiner Polizeibehörde angeht. Wir müssen endlich den Prozess ernsthaft beginnen, Fußball sicherer zu machen. So können wir Ressourcen schonend planen und die frei werdenden Kapazitäten an anderer Stelle – Nordstadt, Straßenraub, etc. – dringend sinnvoller einsetzen.“




Überfall auf Erdbeerstand: Räuber in die Flucht geschlagen

Die Kasse eines Erdbeerverkaufsstandes am Herringer Weg in Herringen wollten Unbekannte am Dienstag stehlen. Der 38-jährige Verkäufer konnte es jedoch verhindern. Bei der Auseinandersetzung mit den beiden Männern verletzte er sich leicht.

Die Räuber hatten gegen 17.45 Uhr den Stand durch die rückwärtige Tür betreten und versuchten, Geld aus einer Schublade zu stehlen. Nach der energischen Gegenwehr des 38-Jährigen flüchteten sie ohne Beute.

Einer der Täter ist etwa 1,85 Meter groß, schlank und 25 bis 30 Jahre alt. Er hat dunkle Haare und schlechte Zähne. Der Mann war mit einem hellen Hemd und eine Stoffhose bekleidet. Sein Begleiter ist zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß, von normaler Statur und hat dunkle Haare. Er trug eine dunkle Jeanshose. Möglicherweise war das Duo mit einem dunkelblauen Seat Ibiza unterwegs.

Hinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.




Phantombilder: So sollen die Vergewaltiger aussehen

Zwei bislang unbekannte Männer am Freitag, 27. Juni, gegen 4 Uhr, eine 17-jährige Dortmunderin in der Nähe der Reinoldikirche vergewaltigt. Wir berichteten.

Phantom 1 Phantom 1Nun suchen Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund mithilfe von zwei Phantombildern nach den Tätern.

Die Polizei fragt: Erkennen Sie die abgebildeten Männer oder können Hinweise auf ihre Identität geben? Melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 7441.