Online-Zulassung beim Kreis Unna: Reparatur dauert noch

Die KFZ-Anmeldung online kann nicht wie geplant ab dem 1. Oktober 2019 starten. Derzeit gibt es Probleme mit einer Schnittstelle, wie der zuständige IT-Dienstleister berichtet. Davon sind Zulassungsstellen in ganz NRW betroffen. An einer Lösung des Problems werde gearbeitet. Wann das Online-Verfahren zur Verfügung stehen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Wer sich vorab über die notwendigen Voraussetzungen zur „Internetbasierten Fahrzeugzulassung“ informieren möchte, findet alle Informationen auf der Seite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur: www.bmvi.de/i-kfz. PK | PKU




SPD Weddinghofen-Heil: Jens Schmülling einstimmig in sein Amt als Ortsvereinsvorsitzender wiedergewählt

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Heil

Positiv fiel die Bilanz des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil beim Blick auf die zurückliegenden zwei Jahre aus. Der mit einem einstimmigen Ergebnis wiedergewählte Vorsitzende, Jens Schmülling, nannte hier insbesondere die „AnsprechBar“, eine Art Freiluftsprechstunde, die der Ortsverein einmal im Monat durchführt.

„Das kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an, wenn man in ungezwungener Atmosphäre miteinander sprechen kann“, so der Vorsitzende. Für die politische Arbeit hat es an der „AnsprechBar“ immer wieder Anregungen und Hinweise gegeben. „Das haben wir aufgegriffen, darum haben wir uns gekümmert, und als Kümmerer werden wir in Weddinghofen und Heil auch wahrgenommen“, sagte Jens Schmülling, dem mit Julian Deuse, Brigitte Matiak, Andree Haut und Ute Scheunemann ein erfahrenes Stellvertreterteam zur Seite steht. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Knut Bommer, Alexandra Meinberg, Mareike Jander und Simone Leuthold-Haverkamp.




CDU-Kreistagsfraktion besucht Busemann GmbH: Familienunternehmen ein wichtiger Arbeitgeber in Bergkamen

Die CDU-Kreistagsfraktion besuchte die Busemann GmbH in Overberge.

Die Mitglieder der CDU-Fraktion des Kreises Unna unter Vorsitz von Wilhelm Jasperneite besuchten die Busemann GmbH in Bergkamen. Die Busemann GmbH stellt in der Hauptsaison mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wassereis und Popcorn her. Das Familienunternehmen ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bergkamen. „Wir produzieren hier am Standort im 3 Schichtbetrieb an 7 Tagen in der Woche“, erklärt Helmut Werner, geschäftsführender Gesellschafter der Busemann GmbH. Unter Vollauslastung verlassen täglich zehn Tonnen Popcorn und 170.000 Liter Wassereis die Produktion.

Das Unternehmen expandiert seit der Gründung im Jahr 1974 kontinuierlich. Derzeit befindet sich eine Logistikhalle mit 1.100 m² Fläche im Bau. Unlängst wurde der Standort an das Glasfasernetz angeschlossen. „Mit Blick auf die Datenmengen, die allein unsere Grafik für die Gestaltung von Verpackungen jeden Tag bewegt, war das auch bitter nötig“, so Jörg Kiefer kaufmännischer Leiter der Busemann GmbH.

Beim anschließenden Betriebsrundgang konnten sich die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion einen Eindruck von der Produktion verschaffen. Das beliebte Bussy-Eis wird im Heißabfüllungsverfahren ohne Konservierungsstoffe hergestellt. „In der gesamten Produktionskette hat daher Hygiene oberste Priorität“, erklärt Tim Vögeding, technischer Leiter des Unternehmens. Dies gelte selbstverständlich gleichermaßen für die Popcornproduktion.

„Der direkte Austausch mit den Unternehmen und Unternehmern im Kreis Unna ist fester Bestandteil unserer Agenda. Es ist für unsere politische Arbeit überaus wichtig zu erfahren, wie die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung im Allgemeinen und mit der Wirtschaftsförderung (WFG) im Besonderen läuft“, betont Wilhelm Jasperneite. Die Busemann GmbH sei ein gutes Beispiel für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensentwicklung. „Unternehmen wie die Busemann GmbH wollen wir stärken und ihnen im Kreis Unna optimale Rahmenbedingungen bieten“, so Jasperneite abschließend.




Herzlichen Glückwunsch: Vier Dienstjubiläen und zwei Verabschiedungen in der Stadtverwaltung

V.l.n.r.: Hans Irmisch, Werner Kahl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper, Matthias Schneider, Hannelore Buschner-Maier, Bürgermeister Roland Schäfer,Claudia Bismark, Personalrat Michael Hoffmann, Klaus Müller, Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl. Foto: Stadt Bergkamen

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus wurden durch Bürgermeister Roland Schäfer vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wegen ihrer langjährigen Tätigkeit ausgezeichnet sowie eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierten Hans Irmisch, Werner Kahl, Matthias Schneider und Claudia Bismark und sein 25-jähriges Dienstjubiläum Klaus Müller.
In den Ruhestand verabschiedet wurden Verabschiedung- Hannelore Buschner-Maier und Hans Irmisch

Hans Irmisch

Herr Irmisch tritt mit Ablauf des 30.09.2019 in den Ruhestand.

Mit diesem Datum endet seine langjährige Dienstzeit bei der Stadt Bergkamen:

Herr Irmisch begann im Juli 1981 als Ingenieur der Landespflege seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen.

Sein Einsatz erfolgte zunächst als Leiter des Sachgebiets Garten- und Friedhofsamt. Im März 2000 übernahm er anschließend die Leitung des heutigen Sachgebiets Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Friedhofswesen.

Zu seinen Aufgaben gehören u.a. die Pflege der Waldbestände, Mitwirkung bei der Stadtbildpflege, Regional-, Grünzug- und Landschaftsrahmenplanung, Entwurf, Ausführungsplanung und Durchführung von Neubaumaßnahmen im Sachgebiet und seit Juni 2005 übernahm er ebenfalls die Aufgabe des Radverkehrsbeauftragten der Stadt Bergkamen.

Unter Berücksichtigung seiner Wehrdienstzeit vollendete Herr Irmisch mit Ablauf des 30.06.2019 seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Werner Kahl

Herr Kahl begann seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im September 1979. Im April 1980 wurde er als städtischer Arbeiter eingestellt und ist seither im Bereich des Baubetriebshofes tätig.

Mit Ablauf des 11.09.2019 vollendete Herr Kahl seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Matthias Schneider

Nach Beendigung seines zwölfjährigen Dienstes als Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr begann Herr Schneider im September 1991 den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Stadt Bergkamen.

Nachdem er diesen im September 1994 erfolgreich beendete, wurde er im damaligen Haupt- und Personalamt als Sachbearbeiter eingesetzt. Dort war er bis zum Jahr 2005 in der Personalabteilung und bis zum Jahr 2010 im Bereich des Controlling tätig. Seit 2010 ist Herr Schneider im Rechnungsprüfungsamt als Sachbearbeiter tätig.

Mit Ablauf des 31.08.2019 vollendete Herr Schneider seine 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Claudia Bismark

Im August 1979 begann Frau Bismark ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Stadt Bergkamen. Im Juli 1981 wurde sie anschließend in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen.

Nach den Einsätzen als Schreibkraft in verschiedenen Ämtern, übernahm Frau Bismark im Februar 1989 für 5 ½ Jahre die Tätigkeit als Sekretärin im Vorzimmer des I. Beigeordneten. Im Oktober 1994 wechselte sie dann ins Vorzimmer des Stadtdirektors/Bürgermeisters und nahm dort bis zum Beginn ihrer Elternzeit im September 2003 die Tätigkeit als Sekretärin wahr.

Nach ihrer Elternzeit im Juni 2006 wurde Frau Bismark als Sachbearbeiterin für Wohngeldangelegenheiten eingesetzt. Im August 2010 wechselte sie dann als Schulsekretärin zur Frh.-von-Ketteler-Schule, wo sie bis heute im Sekretariat tätig ist.

Mit Ablauf des 31.07.2019 vollendete Frau Bismark ihre 40-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Klaus Müller

Im September 1994 begann Herr Müller als Hausmeister seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen.

Herr Müller wurde zunächst zwei Jahre als Springer für die Vertretung der Hausmeister von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden der Stadt Bergkamen eingesetzt. Anschließend wurden ihm im August 1996 die Aufgaben des Hausmeisters für den Gebäudekomplex Gesamtschule/Friedrichsberghalle/Gerhart-Hauptmann-Schule übertragen, welche er bis heute zusammen mit weiteren Hausmeistern wahrnimmt.
Mit Ablauf des 31.08.2019 vollendete Herr Müller seine 25-jährige Beschäftigungszeit im öffentlichen Dienst.

Hannelore Buschner-Maier

Frau Buschner-Maier tritt mit Ablauf des 30.09.2019 in den Ruhestand.

Mit diesem Datum endet ihre langjährige Dienstzeit bei der Stadt Bergkamen:

Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik und der Ableistung des Anerkennungsjahres im St. Elisabeth-Kinderheim in Gelsenkirchen wurde Frau Buschner-Maier im September 1980 zunächst im Angestelltenverhältnis bei der Stadt Bergkamen als Sozialpädagogin eingestellt. Im April 1985 erfolgte die Übernahme in das Beamtenverhältnis.

Zu Beginn ihrer Beschäftigung wurde Frau Buschner-Maier im Jugendamt im Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes als Sozialpädagogin eingesetzt. Im Jahr 2000 erfolgte die Umsetzung innerhalb des Jugendamtes in den Bereich der Jugendgerichtshilfe. In diesem Bereich war sie bis zu Beginn des Ruhestandes als Sozialpädagogin tätig.




SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer kandidiert für das Bürgermeisteramt

Nach dem Votum des SPD-Stadtverbandsvorstands soll Fraktionschef Bernd Schäfer für das Bürgermeisteramt kandidieren.

Die Bergkamener SPD-Mitglieder erfuhren es am Donnerstagabend per Mail, am nächsten Morgen machte es Stadtverbandsvorsitzender Andre Rocholl dann auch öffentlich: Der nächste SPD-Kandidat für das Bergkamener Bürgermeisteramt ist der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Bernd Schäfer. Übrigens: weder verwandt noch verschwägert mit Roland Schäfer, der für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung steht.

Der Stadtverband der SPD in Bergkamen habe sich intensiv mit der Frage der Nachfolge beschäftigt, erklärte am Freitagmorgen im Rahmen einer Pressekonferenz der Stadtverbandsvorsitzende. „Wir sind entschlossen, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und Bergkamen weiter voranzubringen.
Neben der Identifikation mit diesen Ansprüchen für unsere Heimatstadt haben auch persönliche und fachliche Kriterien bei der Kandidatenauswahl eine Rolle gespielt“, betonte Rocholl. Bernd Schäfer verfüge über die notwendigen Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen Finanzen und Organisation und über politische Erfahrung. Als gebürtiger Bergkamener kenne er sich in seiner Heimatstadt sehr gut aus.

„Richtig“ offiziell wird Bernd Schäfers Kandidatur aber erst Anfang 2020. Dann muss er sich dem Votum der Delegierten des Stadtverbands stellen. Möglich sei es, dass dann irgendjemand seinen Hut ebenfalls in den Ring werfe, meinte Andre Rocholl. Nachdem der amtierende Bürgermeister Roland Schäfer vor Beginn der Sommerferien seinen Verzicht erklärt hatte, waren mehrere Personen für seine Nachfolge in der Diskussion gewesen. Laut Rocholl erfolgte die Nominierung Bernd Schäfers im Stadtverbandsvorstand einstimmig.

Bernd Schäfer ist sich im Klaren, dass auf ihn, sollte er bei der Kommunalwahl am 13. September 2020, gewählt werden, „große Fußstapfen“ auf ihn warten, die Roland Schäfer hinterlassen wird. In einem Bereich versucht er es seit einigen Tagen: Der Bürgermeisterkandidat hat sich ein eigenes Facebook-Profil zugelegt. Unter den Bürgermeisterkollegen weit und breit gilt Roland Schäfer als derjenige, der in den Sozialen Medien am aktivsten ist, auch dort die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern sucht und oft genug dabei klare Worte findet.

Zur Person:

Bernd Schäfer (*26.07.1966):
aufgewachsen in Bergkamen-Oberaden
seit 2002 wohnhaft mit seiner Familie in Bergkamen-Overberge (verheiratet, 2 erwachsene Kinder)
Hobbies: Sport (aktiv Handball beim SuS Oberaden bis 1996; danach Unterstützung des Vereins als Abteilungskassierer für 12 Jahre)

Schulische Ausbildung
1972 bis 1976: Jahngemeinschaftsgrundschule Oberaden
1976 bis 1982: Realschule Oberaden, Abschluss: Fachoberschulreife
1982 bis 1985: Gymnasium Bergkamen, Abschluss: Abitur

beruflicher Werdegang:
1985 bis 1988: Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen
1993: Fortbildung zum Sparkassenbetriebswirt
seit 1995: Tätigkeit in leitender Funktion bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen
1995 bis 2003: Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Bergkamen-Overberge
2003 bis 2017: Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Bergkamen-Oberaden
seit 2017: Teilmarktleiter des Teilmarktes Bergkamen mit den Geschäftsstellen Oberaden und Rünthe

politischer Werdegang:
seit 2004: Mitglied des Rates der Stadt Bergkamen
2008 bis 2014: Vorsitzender der SPD Bergkamen
2004 bis 2014: Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses
2009 bis 2014: stellv. Bürgermeister der Stadt Bergkamen
2014 bis heute: Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bergkamen
2014 bis heute: Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung




Fußverkehrs-Check: Begehung in Rünthe am kommenden Dienstag

Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop zum Fußverkehrs-Check am vergangenen Mittwoch steht nun am kommenden Dienstag die erste von zwei Ortsbegehungen an. Thomas Reichling, Leiter des Amts für Planung, Tiefbau, Umwelt, zeigte sich erfreut über den Auftaktworkshop: „In engagierten Gesprächen und spannenden Diskussionen konnten thematische und räumliche Schwerpunkte für die anstehenden Begehungen in Rünthe und Oberaden entwickelt werden.“

Als nächstes werden nun an zwei Straßen die Perspektive der Fußgänger vor Ort in den Fokus genommen. Treffpunkt und Start der ersten Begehung an der Rünther Straße ist am kommenden Dienstag, den 01.10.2019, um 17.00 Uhr an der Herz-Jesu Kirche (Rünther Straße 108). Unter der Leitung eines externen Fachbüros werden unterschiedliche Ansprüche verschiedener Nutzergruppen beleuchtet, die entlang der Rünther Straße unterwegs sind. An der Rünther Straße befinden sich mit Kindergarten, Schulen, Seniorenheim, Einzelhandel und Wohnhäusern viele unterschiedliche Einrichtungen. Hier sollen die Bürger aus ihrer jeweiligen Nutzersicht konkrete Ideen und Anmerkungen zur Förderung des Fußverkehrs machen. „An diesem Tag sind die Bürgerinnen und Bürger die Experten“, sagt Reichling. „Sie kennen die örtliche Situation ganz genau und können aufgrund ihrer alltäglichen Erfahrungen wertvolle Hinweise liefern.“
Genau eine Woche später erfolgt eine ähnliche Begehung in Oberaden. Am Dienstag, den 08.10.2019, wird die Jahnstraße aus Fußgängersicht unter die Lupe genommen. Gestartet wird dort ebenfalls um 17.00 Uhr am Lebensmitteldiscounter südlich der Kuhbachtrasse (Jahnstraße 24). Auch hierzu sind insbesondere die Ortsansässigen eingeladen ihre Erfahrungen und Vorstellungen aktiv einzubringen.

Termine und Kontakt

Begehung in Rünthe: Dienstag, 01. Oktober um 17.00 Uhr, vor der Herz-Jesu Kirche Rünther Straße 108
Begehung in Oberaden: Dienstag, 08. Oktober um 17.00 Uhr, vor dem Lidl
Jahnstraße 24
Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:
Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de




Hund buddeln zu viele Löcher: Freilauffläche wird für bis zu sechs Wochen gesperrt und überarbeitet

Die an der Werner Straße, südlich der Hamm-Osterfelder-Bahn gelegene Hundefreilauffläche soll in den nächsten Wochen vom Baubetriebshof der Stadt Bergkamen überarbeitet werden. Hierfür ist eine teilweise Sperrung der Fläche für ca. 4 – 6 Wochen zwingend erforderlich. Mit den Arbeiten wird voraussichtlich Anfang nächster Woche begonnen.

Bei den regelmäßig stattfindenden Pflegearbeiten auf der Fläche wurden bisher die von den Hunden gebuddelten Löcher verfüllt. Insbesondere auf der nordwestlich gelegenen Hälfte der Fläche ist aufgrund der großen Anzahl der Löcher und der in diesem Sommer wieder sehr trockenen Witterung eine Überarbeitung der betroffenen Fläche nötig.

Die Teilfläche wird großflächig mit Erde aufgefüllt, geglättet und neu eingesät sowie anschließend für den o.g. Zeitraum mit einem Bauzaun abgesperrt, um eine Verdichtung des Bodens zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang weist die Stadt nochmals darauf hin, dass das Graben der Löcher durch die Hunde von den Hundehaltern zu unterbinden sei. Andernfalls seien die Löcher von den Hundehaltern wieder aufzufüllen.




Herbert Goldmann geht als Landratskandidat der Grünen ins Rennen um die Kommunalwahl 2020

Die Kreismitgliederversammlung der Bündnisgrünen in Unna hat sich für Herbert Goldmann als Landratskandidaten für die Kommunalwahl 2020 ausgesprochen. Der amtierende Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Mitglied im Ruhrparlament und ehemalige
Landtagsabgeordnete konnte sich in einem starken Bewerber*innenfeld durchsetzen.

„Goldmann sieht vor dem Hintergrund gesellschaftspolitischer Veränderungen die Zeit für eine grünere Politik gekommen. Der aktuelle Stillstand in den Bereichen Umwelt, Soziales und Mobilität muss durchbrochen werden, dafür wollen die Grünen und Herbert Goldmann als
Spitzenkandidat ab 2020 mehr Verantwortung übernehmen und bürgernah an den Lösungen arbeiten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Grünen-Kreisverbandes




Ausbildungsstelle beim Kreis Unna: Duales Studium Verwaltungsinformatik

Die Kreisverwaltung wird immer digitaler. Und dafür braucht es Fachleute. Im besten Fall kommen die auch aus dem eigenen Haus. Deshalb bietet der Kreis Unna 2020 eine Ausbildungsstelle für das duale Studium „Verwaltungsinformatik“ (Bachelor of Arts) an.

Verwaltung 4.0 zu gestalten, das ist das Ziel des neuen Studienganges Verwaltungsinformatik. An der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Münster wird die Theorie gelernt, die praktische Ausbildung erfolgt überwiegend beim Kreis Unna im Fachdienst Zentrale Datenverarbeitung. Es finden ergänzend Praktika in anderen Bereichen der Kreisverwaltung statt.

Inhalte des dualen Studiums sind unter anderem Informatik, IT-Management, IT-Projekte, Datensicherheit, Datenbanksysteme, Rechtswissenschaften sowie Politik- und sozialwissenschaftliche Grundlagen. Die bezahlte Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und beginnt zum 1. September 2020. Der Abschluss Bachelor of Arts, B.A., ist europaweit anerkannt.

Bewerbung und Voraussetzung
Voraussetzung sind die Allgemeine Hochschulreife oder uneingeschränkte Fachhochschulreife und eine EU-Staatsangehörigkeit. Man kann sich nicht direkt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung einschreiben, sondern muss ein Bewerbungsverfahren in einer der Einstellungsbehörden durchlaufen – also zum Beispiel beim Kreis Unna. Interessierte können sich bis 11. Oktober 2019 bewerben.

Weitere Informationen gibt es bei der Ausbildungsleiterin des Kreises Unna, Diana von der Heyde unter Tel. 0 23 03 / 27-21 11 oder Hartmut Biermann unter Tel. 0 23 03 / 27-10 16, Leiter des Fachdienstes Zentrale Datenverarbeitung, und im Internet unter www.kreis-unna.de/stellenangebote. PK | PKU




Es tut sich etwas rund um den „Rünther Markt“: Bürgeranregung des Aktionskreises und Antrag der SPD-Fraktion

Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen hat jetzt den sogenannten Marktplatz in Rünthe in die politische Diskussion gebracht. 2002 hat die Stadt die Fläche an der Kanalstraße, die schon einige Jahrzehnte keinen Wochenmarkt mehr gesehen hat, an die Vivawest Wohnen mit dem Ziel einer Wohnbebauung verkauft. Jetzt soll die Stadt die Fläche laut einer Einwohneranregung des Aktionskreises zurückkaufen, nachdem sich dort bis heute nichts bewegt hat, und für eine geeignete alternative Nutzung zu sorgen.

Diesen „Ball“ hat jetzt die SPD-Fraktion aufgegriffen und ihrerseits einen Antrag für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Mittwoch gestellt. Demnach soll jetzt die Verwaltung prüfen, „inwieweit die städtebauliche Aufwertung des ehemaligen Marktplatzes Rünthe beschleunigt werden kann. Dabei sind die beteiligten Akteure Vivawest als Eigentümerin und deren privaten Kaufinteressenten; Kreis Unna als Bodenschutzbehörde und Stadt Bergkamen als Träger der Planungshoheit einzubeziehen. Neben der bisher angestrebten Nutzung für zusätzliche Wohnbaugrundstücke soll als Alternative auch die Nutzung als öffentliche Grünfläche mit bewertet werden. Daher sollten Sanierungsbedarf und etwaige Rückkaufoptionen abhängig von der Folgenutzung ermittelt werden.“

Sowohl der Aktionskreis als auch die SPD-Fraktion nennt als Grund für die bisherige Nich-Bebauung die hohen Sanierungskosten für diese Fläche.




Klima schützen: Kreis bei Fridays for Future dabei

Landrat Makiolla lädt zum Mitmachen bei Fridays for Future ein. Foto: Constanze Rauert –Kreis Unna

Das Klima schützen! Für den Kreis seit Jahren selbstverständlich. Er sanierte u.a. seine Gebäude energetisch, stellte den Fuhrpark auf E-Fahrzeuge um, bildet Umwelttechniker aus und erklärte zuletzt den Klimanotstand. Klar also, dass der Kreis am Freitag beim bundesweiten Fridays for Future-Tag mitmacht. „5 vor 12“ heißt die im Kreishaus plakatierte Botschaft.

Landrat Michael Makiolla wird Flagge zeigen, der Personalrat der Kreisverwaltung ebenso, Mitarbeiter des Hauses sind dabei und Jugendliche der kreiseigenen Berufskollegs nebenan auch. Zentraler Treffpunkt am Freitag, 20. September um 11.55 Uhr: Das Atrium im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17. Alle, die ebenfalls aktiv für Klimaschutz stehen, sind willkommen, denn auch und gerade bei diesem, die Welt bewegenden und in Bewegung bringenden Thema gilt: „Gemeinsam sind wir stark.“

Im Anschluss an die Aktion im Kreishaus soll es zum Rathaus der Kreisstadt Unna gehen, wo sich Jugendliche verschiedener Schulen versammeln und ein starkes Signal für mehr Klimaschutz als eine Grundvoraussetzung für ihre Zukunft senden wollen. PK | PKU