Trauerkurs in der Friedenskirche

Wie in jedem Jahr bieten die beiden Evangelischen Kirchengemeinden auch in diesem Herbst wieder einen Trauerkurs an. Das nächste Treffen findet statt am Freitag, dem 23.11. um 15:30 Uhr in der Friedenskirche.

Dort kann man auch erst einmal unverbindlich hineinschnuppern. Eingeladen sind alle, die in der letzten Zeit einen Menschen verloren haben, der ihnen nahegestanden hat. Die Gruppe trifft sich in einem geschützten Rahmen in der Regel einmal monatlich und ist offen für Menschen aller Konfessionen und Herkunft; Kosten entstehen keine.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Pfarrerin Buschmann-Simons von der Martin-Luther-Kirchengemeinde (Tel. 84873) oder Pfarrer Ruhbach von der Friedenskirchengemeinde (Tel. 208559).




Ein Abend für George Harrison in der Martin-Luther-Kirche Oberaden

Reinhard Chudaska und Alexandra Schramm

George Harrison war mehr als nur ein Mitglied der Beatles. Zeitlebens litt der Superstar seiner Zeit darunter, immer nur auf die Fab Four reduziert zu werden. In der Martin-Luther-Kirche wird am kommenden Freitag ab 19 Uhr unter dem Motto „I Look At You All“ an Georg Harrison erinnert.

Der große Musiker wurde 1943 geboren und starb 2001 an Krebs. Dabei hatte er die Krankheit in einem ersten Kampf besiegt und auch ein Attentat in seinem eigenen Haus überlebt. In diesem Jahr wäre George Harrison 75 Jahre alt geworden, und das, sein spannendes Leben und Wirken und die unglaubliche Spiritualität in seinen Liedern sind für Pfarrer Reinhard Chudaska ein Grund, an Harrison zu erinnern.

Der andere ist der, dass es laufende Projektreihen in der Evangelischen Martin-Luther-Kirche Bergkamen ergänzt. Ob „Gott in den Charts“, die „Popandachten“ oder das Einbringen von Radiosongs in den klassischen sonntäglichen Gottesdienst: Seit Jahren schon ist Pfarrer Reinhard Chudaska davon fasziniert davon, wie theologisch interessant die Texte in der Popmusik sein können.

Als er einen Artikel über George Harrison fand und las, „war das furchtbar spannend“, sagt Chudaska. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Abend über George Harrison machen würde, ich hätte eher an Bob Dylan gedacht, aber seine Musik ist faszinierend. All seine Lebensbereich von Anfang bis Ende sind wie eine spirutuelle Reise, die sich auch in seinen Liedern widerspiegelt“, sagt Chudaska. Und die möchte er am Freitagabend beleuchten. Nicht als Konzert im Sinne eines Best of George Harrison, das könne man mit dem eigenen musikalischen Können gar nicht erreichen.

Denn auch wenn Chudaska mit Sohn Christopher und der Sängerin Julia Kropp zwei Profi-Musiker zur Seite hat, singt und spielt der Pfarrer doch auch selbst Gitarre, hat die Oberadener Gitarrengruppe an der Seite und deren Stimme Alexandra Schramm sowie Kirchenchorleiter Tobias Heinke. Die Doppelfunktion als Musiker und Moderator will Chudaska nicht übernehmen, und so wird es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten geben: Der ehemaligen Pfarrer Daniel Jung hat zugesagt, die Moderationen zu übernehmen und nach Bergkamen zu kommen. „Wenn die Leute nur kommen, um Daniel Jung wiederzusehen, soll mir das auch Recht sein“, sagt Chudaska lachend, weiß er doch, wie beliebt der junge Pfarrer in der Gemeinde gewesen ist.

Chudaska weiß inzwischen so viel über George Harrison, dessen Leben, Wirken und Schaffen, dass ein abendfüllendes Programm kein Problem ist. Doch die Musik soll im Vordergrund stehen, und 15 Stücke wurden bereits ausgewählt, die von den einzelnen Mitwirkenden dargeboten werden. „Wir können nicht diesen vollen Sound bieten“, betont Chudaska. Man wolle sich den Stücken auf eine ganz eigene Weise zu nähern. „Here Comes the Sun“ werde zum Beispiel nur auf einem Bass gespielt, verrät Chudaska.

Der Abend zur Erinnerung an Georg Harrison beginnt am Freitag, 16. November, um 19 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Der Eintritt ist frei, doch es wird um Spenden zugunsten der Schule in Princesstown in Ghana gebeten, die die Gemeinde seit Jahren unterstützt. Das wäre auch ganz im Sinne von George Harrison, glaubt Chudaska. „Er veranstaltete damals das großartige Concert for Bangladesh im Madison Square Garden. Ohne das hätte Bob Geldorf wohl niemals die Live-Aid-Konzerte initiiert.“ Nach Bangladesh habe er selbst aber leider keine Kontakte. „Aber mir liegt die Schule in Princesstown am Herzen.“




Gottesdienst mit Friedensgebet: Erinnerung an das Ende des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren

Am Sonntag, 11. November wird im Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Christuskirche in Rünthe an das Ende des 1. Weltkriegs vor hundert Jahren erinnert. Verbunden mit einem Friedensgebet.

Am 11. November 1918 wurde mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands der Krieg praktisch beendet. In der Folge sind aber unstabile politische Verhältnisse hinterlassen worden, die in größere Katastrophen mündeten.

Vor 200 Jahren wurde mit dem westfälischen Frieden der 30 jährige Krieg beendet. Krieg und Verfolgung gehört aber immer noch zur täglichen Erfahrung der Welt. „Grund genug, im Blick auf das kirchliche Leitbild des gerechten Friedens sich intensiver für den Frieden einzusetzen und sich dafür auch vor Gott und von Gott her einzusetzen“, so Pfarrer Reinhard Chudaska.




Sommerferienfreizeit der Martin-Luther-Kirchengemeinde für Kinder und Jugendliche auf Juist

Ab Montag, 5. November, sind ab 19 Uhr Anmeldungen für die Sommerfreizeit der Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen im Ev. Kinder- und Jugendzentrum JOHN, Preinstraße 38, möglich.

Los geht es am 28. Juli 2019. Am 8. August 2019 werden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren wieder zuhause sein. Für Reisende aus Bergkamen kostet die Fahrt mit Bustransfer, Fähre, Unterkunft, Vollverpflegung und Programm 450 Euro. Reisende, die nicht in Bergkamen wohnen, zahlen 480 Euro. Die Leitung haben René Puttler, Jugendreferent der Martin-Luther-Kirchengemeinde, und sein Team.

Telefonisch ist das Ev. Kinder- und Jugendzentrum JOHN unter der Rufnummer 02306/968444 und per Mail unter „Jugendheim-Oberaden@martin-luther-bergkamen.de“ zu erreichen.




„Bewegung“ bei der Frauenhilfe Wichernhaus

Unter dem Thema „Bewegung tut gut“ steht das nächste Treffen der Frauenhilfe Wichernhaus. Es findet am Mittwoch, 24. Oktober, um 15 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ statt.

Zu Gast an diesem Nachmittag ist Physiotherapeutin M. Stencel. Sie wird nicht nur über die Bedeutung von Bewegung im Alltag informieren, sondern auch einige praktische Übungen mit den Besuchern der Frauenhilfe machen. Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.




Fachseminar der Diakonie in Bergkamen: Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben

Für die Absolventinnen und Absolventen beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Mit ihnen freuen sich unter anderem Diakonie-Vorstand Christian Korte (hinten rechts), Fachseminar-Leiterin Heike Brauckmann-Jauer (vorne rechts), Kursleiterin Ute Tamm (hinten links) und Sozialdezernentin Christine Busch (vorne links). Foto: drh

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Acht Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die feierliche Verabschiedung mit Zeugnisübergabe fand Ende September in der Altenpflegeschule in der Ebertstraße statt.

Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte die Absolventinnen und Absolventen und deren Angehörige sowie die weiteren Gäste. Auch Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg, und die Sozialdezernentin der Stadt Bergkamen, Christine Busch, nahmen an der Feierstunde teil. Zu Beginn gestaltete Kursleiterin und Pflegelehrerin Ute Tamm eine Andacht, in der es um das Segenskreuz ging. Ein solches Kreuz erhielten die Absolventinnen und Absolventen dann auch als Andenken und Wegbegleitung.

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in die Pflegepraxis umsetzen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen“, so Diakonie-Vorstand Christian Korte und Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer. Korte hob in seiner Ansprache die vielseitigen beruflichen Möglichkeiten hervor, die die Diakonie bietet – von der Altenpflegehilfskraft über die Pflegefachkraft bis hin zur Pflegedienstleitung.

Sozialdezernentin Christine Busch überbrachte das Grußwort der Stadt Bergkamen. Sie freute sich mit den Absolventinnen und Absolventen über deren bestandenes Pflegeexamen und fand anerkennende und wertschätzende Worte für die künftigen beruflichen Aufgaben: „Nie waren Sie so wertvoll wie heute – Sie werden in den Pflegeeinrichtungen in unserer Region dringend gebraucht.“

Ihre Zeugnisse erhielten: Carina Bussmann, Laura Ellerkmann, Jana Kogelheide, Jana Michalski, Melissa Michalski, Susanne Schirrmacher, Jan-Lukas Schröer und Sevilay Ürkmez.

Am 1. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Fördermittel werden gekürzt: Diakonie fürchtet um den Bestand ihrer Sozialkaufhäuser im Kreis Unna

Tagung der Diakoniekonferenz bei „Kaufnett BAMBINI“: Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz (2. von links), Diakonie-Vorstand Christian Korte (3. von links) und Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH (7. von rechts) mit den weiteren Teilnehmenden. Foto: drh

Die Diakoniekonferenz der Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Unna hat sich jetzt zu ihrer Tagung im Diakonie-Kaufhaus „Kaufnett Bambini“ in Kamen getroffen, um sich über die Zukunft der Diakonie-Kaufhäuser zu informieren.

In den vier Diakonie-Kaufhäusern namens „Kaufnett“ im Kreis Unna sind aktuell 63 Menschen als Mitarbeitende eingestellt, die durch das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden. Allen gemeinsam ist, dass sie zuvor lange Zeit arbeitslos waren und gesundheitlich eingeschränkt sind. Viele sind alleinerziehend und haben es schwer, auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden.

Zum Jahresende laufen alle Stellen aus, und die Diakonie weiß noch nicht, wie es für die Menschen weitergehen kann. Eines ist klar: Es wird sehr viel geringere Fördermittel für einen sozialen Arbeitsmarkt geben. „Besonders deutlich ausgegrenzt von der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sind die Menschen, die trotz brummender Konjunktur und rückläufiger Arbeitslosenzahl abgehängt sind und keine Chance auf Arbeit haben“, so Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Die Arbeitsmarktpolitik im Kreis Unna war erfolgreich, und das Engagement für die Menschen, die auch aktuell keine Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt erhalten, bleibt wichtig – eine echte Erfolgsgeschichte, die hier auch mit den Diakonie-Kaufhäusern geschrieben wurde.

Denn neben der Ressourcenschonung durch Wiederverwendung fänden hilfebedürftige Menschen täglich in den Diakonie-Kaufhäusern gutes Gebrauchtes zu kleinen Preisen, berichtet Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH. „Im Schnitt kommen täglich 3000 Menschen, die Bekleidung, Möbel, Hausrat, Kinderspielzeug oder Elektrogeräte benötigen. Möglich wird die Versorgung durch die große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung und das Engagement unserer Mitarbeitenden, die alles sortieren, pflegen, reparieren und in den Diakonie-Kaufhäusern anbieten.“

Dass diese Arbeit weiter dringend nötig ist, betonten die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden. Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz sagte: „Gerade die Menschen, die hier Arbeit und Perspektive gefunden haben, dürfen nicht aufgegeben werden, hier muss Kirche deutlich die Not der Menschen zu Gehör bringen.“

Weitere Informationen:
Im Kreis Unna gibt es „Kaufnett“ an folgenden Standorten: Filiale Holzwickede: Bahnhofstr. 27, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10 – 18.30 Uhr, Sa: 10 – 15 Uhr; Filiale Unna: Massener Str. 38-40, Öffnungszeiten Mo – Fr: 10 – 18.30 Uhr, Sa: 10 – 15 Uhr; Filiale Werne: Flöz-Zollverein-Str. 2, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10 – 18.30 Uhr, Sa: 10 – 14 Uhr; Filiale Kamen BAMBINI: Edelkirchenhof 1; Mo – Fr: 9.30 – 17.30 Uhr, Sa: 9.30– 14.30 Uhr; Verwaltung und Zentrallager in Unna: Hellweg 31-33, Spendenannahme: Mo – Do: 8 – 16.30 Uhr, Fr: 8 – 14 Uhr.

Internet: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Martin-Luther-Kirchengemeinde ruft zu Spenden für die Opfer des Tsunami in Indonesien auf

Die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde beteiligt sich an der Katastrophenhilfe für die Opfer des Tsunami in Indonesien und ruft ihre Gemeindeglieder zu Spenden für diese dringende Hilfsaktion auf.

Aus diesem Grund wurde die Klingelbeutelsammlung in den Gottesdiensten im Oktober für dieses Hilfsprojekt umgewidmet. Spenden können auch in den Gemeindebüros, Pfarrämtern, bei den Küsterinnen oder in den Kindergärten, Ev. Familienzentrum mittendrin und Ev. Tageseinrichtung Arche Noah abgegeben werden.

Partner der Kirchengemeinde ist die Diakonie-Katastrophenhilfe.




Goldenes Kronenkreuz der Diakonie an Barbara Hölken: Wertschätzung für besonderes ehrenamtliches Engagement

Barbara Hölken (Mitte) hat das Goldene Kronenkreuz für ihr ehrenamtliches Engagement bekommen. Mit ihr freuen sich (von links) Pfarrerin Petra Buschmann-Simons, Diakonie-Vorstand Christian Korte, Udo Sedlaczek (Gemeindearbeit bei der Diakonie) und Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz. Foto: drh/Tobias Schneider

Mit der Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes ist der „Monat der Diakonie“ der Diakonie Ruhr-Hellweg in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen zu Ende gegangen. Das Dankzeichen der Diakonie Deutschland erhielt Barbara Hölken, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für diakonische Angebote und Gruppen in der Gemeinde engagiert. Die besondere Ehrung fand im Rahmen eines stimmungsvollen Gottesdienstes am Sonntag (30. September) in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden statt.

„Mit dem Goldenen Kronenkreuz möchten wir Ihren Dienst am Nächsten würdigen“, bedankte sich Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Möge Ihnen die Auszeichnung in ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein.“ Auch Gemeindepfarrerin Petra Buschmann-Simons lobte den unermüdlichen Einsatz von Barbara Hölken, die unter anderem im Diakonieausschuss aktiv ist und die Frauenhilfe sowie das Nachbarschaftscafé leitet. Das Goldene Kronenkreuz mache deutlich, dass das freiwillige Engagement wahrgenommen und wertgeschätzt werde, sagte Buschmann-Simons.

In der Predigt von Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz ging es um Grenzen und deren Aufhebung im Leben der Menschen. Anhand der biblischen Geschichte „Die Heilung einer verkrümmten Frau am Sabbat“ (Lukas 13, Vers 10-13) legte die Theologin dar, dass die diakonische Arbeit einen wichtigen Beitrag dazu leiste, körperliche, soziale oder kulturelle Grenzen zu überwinden.

Zum Abschluss des „Monats der Diakonie“ überreichte Diakonie-Vorstand Christian Korte der Gemeinde ein besonderes Fürbittenobjekt als Symbol des Miteinanders. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen. „Durch die Zeit bei Ihnen konnten wir gemeinsam unsere Verbundenheit stärken“, freute sich Korte bei einem Empfang im Gemeindehaus. „Der enge Austausch zwischen Diakonie und Gemeinde liegt uns sehr am Herzen. Wir bleiben in Kontakt!“

Über den „Monat der Diakonie“:
Mit dem Angebot „Monat der Diakonie“ möchte die Diakonie Ruhr-Hellweg ihre Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Neben einem gemeinsamen Gottesdienst und der Kronenkreuzverleihung gehören Besuche in der jeweiligen Gemeinde zu den wichtigen Elementen. Premiere hatte das Angebot im März in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lipperode in Lippstadt.
In Bergkamen standen unter anderem zwei öffentliche Vorträge für Seniorinnen und Senioren auf dem Programm. Udo Sedlaczek, zuständig für Gemeindearbeit, und Martina Fuchs, Leitung „Nettwerker“, stellten die vielfältigen Aufgaben der Diakonie vor. Zudem beteiligte sich Sedlaczek mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinde am Runden Tisch Bergkamen.

Weitere Informationen gibt es unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Erntedankgottesdienst am Sonntag im Naturfreibad Heil

Auch im Ortsteil Heil gibt es nach der Schließung der Kapelle Heil zum Entedankfest weiterhin einen evangelischen Gottesdienst.

Am Sonntagnachmittag, 7. Oktober ab 14.30 Uhr öffnet das Naturfreibad Heil für die Kirchengemeinde, die örtlichen Landwirte sorgen für das entsprechende Ambiente. Auch der Grüne Hahn, das Umweltmanagement der Kirchengemeinde wird sich präsentieren. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr.

Im Anschluss gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen zu Vorzugspreisen. Mit diesen Einnahmen wird das Naturfreibad unterstützt.

Die Veranstaltung findet zwar weitgehend wettergeschützt unter dem großen Dach im Eingangsbereich des Schwimmbades statt, aber natürlich im Freien. Zweckmäßige Kleidung wird deshalb empfohlen.

Unter dem Motto „Landwirt schafft“ soll die Arbeit der landwirtschaftlichen Betriebe gewürdigt werden, nicht nur als Produktionsbetriebe von Lebensmitteln, sondern auch in der Vielzahl ihrer Verantwortungsbereiche.
Nach dem extrem trockenen Sommer in diesem Jahr wird natürlich auch der Klimawandel ein Thema sein.




Ev. Männerdienst Oberaden beschäftigt sich mit Karl Marx

Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx in diesem Jahr, beschäftigt sich der ev. Männerdienst Oberaden bei seinem nächsten Treffen am Freitag, dem 5. Oktober mit dem weltberühmten Philosophen, Ökonomen, Journalisten, Gesellschaftstheoretiker und politischem Aktivisten. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Martin-Luther-Zentrum Oberaden.