Fotoaktion „Lieblingsort“ ein – Spaß für die ganze Familie: Gewinner stehen fest

Viele Familien beteiligten sich an der Aktion und es entstanden sehr schöne Bilder von dem Lieblingsort. Fotografien, aber auch gemalte Bilder wurden eingereicht. Nun ist es soweit, die Gewinner stehen fest. Aus allen eingereichten Bildern wurde jeweils ein Gewinner aus jeder Kita ausgewählt. Als Preis bekommen die Familien einen Eisgutschein von 25€.

Alle Familien, die bei der Aktion mitgemacht haben, bekommen natürlich auch etwas, Sie können sich in ihrer Einrichtung ein leckeres Wassereis abholen.

Die AWO- Kitas Bergkamen:

Flohzirkus, Funkelstein, Schatzinsel, Sonnenblume, Springmäuse, Traumland, Villa Kunterbunt, Vorstadtstrolche und Wackelzahn, bedanken sich bei allen Familien für die rege Beteiligung und wünschen viel Spaß beim Einlösen des Gutscheins.

 




Kinder- und Jugendbüro wird 25: Magische Kinderorte und Ferienreporter in Bergkamen

Das Kinder-und Jugendbüro sucht magische Kinderorte.

Am 25. Jubi – pünktlich zum 25. Geburtstag des Kinder- und Jugendbüros (kijub) – startet mit dem Projekt „Magische Kinderorte“ die erste Ferienaktion für den Sommer. Kinder sollen gemeinsam mit ihren Freunden oder Familien aus Modelliermasse ein eigenes Monster gestalten und dieses an ihrem Lieblingsort, draußen in Bergkamen, verstecken.

Das Versteck und eine kurze Beschreibung des Ortes wird später auf dem interaktiven Kinderstadtplan des kijub veröffentlicht, so dass andere Kinder den Ort selbst aufsuchen können, die besondere Magie dort erspüren und vielleicht das versteckte Monster finden können. Natürlich soll das Monster dann an Ort und Stelle bleiben, damit noch viele andere Kinder diese magische Suche erleben können.

Die Anmeldung zu dem Projekt erfolgt über www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen. Nach Anmeldung hat man drei Wochen Zeit das Monster zu gestalten und zu verstecken – danach gibt es eine zweite Runde mit neuen Kindern.

In das Ferienprogramm wurde kurzfristig auch noch eine neue Kreativveranstaltung für Acht- bis Zwölfjährige aufgenommen: die Ferienreporter. Hier können die Kinder in einer echten Redaktion mitarbeiten und Interviews führen, Berichte schreiben und spannende Videos und Fotos der besuchten Ferienangebote erstellen. Zudem gestalten sie eine eigene Zeitung und erhalten Einblick in die vielen Programmworkshops des Bergkamener Ferienprogramms.

Alle aktuellen Programmangebote mit noch offenen Plätzen finden sich ebenfalls unter www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen.

Weitere Informationen gibt es beim Team des Kinder- und Jugendbüros Bergkamen unter 02307/965371.




Pflanzenklau im Familienzentrum: Die Kinder der Villa Kunterbunt sind traurig.

Pflanzenklau und Vandalismus im Außenbereich der Villa Kunterbunt,

Am Wochenende haben unbekannte auf dem Außengelände der Villa Kunterbunt an der August-Bebel-Straße in Bergkamen gewütet. Die vorhandenen Natur- und Gartenecken  werden gerade erweitert und neu gestaltet. Allerdings ist der Frust bei allen Beteiligten gerade hoch, da viel geklaut und zerstört wurde.

Die Unbekannten haben folgende Dinge entwendet: 2 Blumenkasteneinsätze für Paletten, 5 Blumentöpfe aus Terrakotta, 6 Pflanzen Lavendel, 4 Gräser und 6 weitere Stauden.

Der bereits schön gewachsene Rhabarber wurde abgerissen und zerstört, Vogeltränken versteckt und Blumenerde auf dem gesamten Außengelände verteilt.

Kinder und Mitarbeiter der Villa Kunterbunt bitten die Anwohner und andere Beobachter ein wachsames Auge auf das Außengelände zu haben, damit so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt und der Garten für Kinder und Wildtiere eine schöne Oase bleibt.




Nächstes Anmeldeverfahren für den Kita-Besuch erfolgt in Bergkamen digital und online

Das Anmeldeverfahren für den Besuch einer Kita in Bergkamen wird zum Kindergartenjahr 2022/23 auf Online und Digital umgestellt. Darauf können sich insbesondere die Eltern freuen, die sich im kommenden Frühjahr auf die Suche nach einem Kita-Platz für ihren Nachwuchs begeben wollen. Vieles wird einfacher und geht auch schneller

Im Internet können sie sich anmelden. Sie bekommen dann online eine Liste, bzw. einen Stadtplan für Bergkamen, auf dem die Kita eingetragen sind. Es gibt dazu kurze Portraits der Einrichtungen mit Angabe der Entfernung von der Wohnadresse. Hier können sich die Eltern „ihre“ Wunsch-Kitas mit einer Priorisierung aussuchen.

Natürlich bleibt es den Eltern unbenommen, ihre Wunsch-Kitas persönlich zu besuchen. In jedem Fall soll es vor dem Start des Anmeldeverfahren „Tage der offenen Tür“ geben, hieß es in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses, der die „Digital-Pläne“ einhellig begrüßte.

Nach wie vor wird aber die Entscheidung darüber, welche Kinder aufgenommen werden, bei den Einrichtungen bzw. ihren Trägern bleiben. Danach soll es auch weiterhin persönliche Aufnahmegespräche geben. Ein wesentlicher Vorteil für die Eltern ist, dass sie Zeit und auch manchen Weg für ein Vorgespräch sparen.

Möglichst schnell sollen jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas mit dem neuen Aufnahmesystem vertraut gemacht werden. Das passierte Corona-bedingt bisher nicht, weil diese Fortbildungsveranstaltung persönlich und nicht als Video-Konferenz stattfinden sollten.

Das neue digitale Online-Anmeldeverfahren wird nicht nur per heimischen Computer oder Laptop, sondern auch per Smartphone und Tablet funktionieren. Eltern, die dabei Schwierigkeiten haben, sollten in den Kitas und auch im Rathaus Unterstützung erhalten.

Wichtig ist auch, dass die Chance für Kinder über drei Jahren einen Kita-Platz zu bekommen, in Bergkamen immer größer wird. Nach dem Entwurf des neuen „Jugendhilfeplans Tageseinrichtungen für Kinder“ ist in den Stadtteilen Bergkamen-Mitte, Oberaden/Heil und Overberge eine Vollversorgung bereits erreicht. Weddinghofen wird nachziehen, wenn die neue Kita im Pued gebaut und in Betrieb gegangen ist. Schwieriger scheint es in Rünthe zu sein, eine Vollversorgung zu erreichen. Die zuständige Beigeordnete Christine Busch berichtete im Ausschuss von Gesprächen mit den Trägern, die Zahl der Kita-Plätze durch Erweiterungen oder Neubau zu vergrößern.




44 Angebote für Bergkamener Kinder und Jugendliche in den Sommerferien

In diesen Sommerferien bietet die Bergkamener Jugendförderung den Kindern und Jugendlichen an vier unterschiedlichen Standorten insgesamt vierundvierzig Programmangebote. Als Standorte wurden, wie schon im letzten Jahr, das Jugendheim Spontan in Rünthe, das Jugendzentrum Yellowstone in Oberaden, das Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen und die Anlaufstelle Anstoß in Bergkamen-Mitte ausgewählt. Daher können Angebote direkt vor Ort in den Stadtteilen wahrgenommen werden.

Die kompletten sechs Wochen der Sommerferien findet im Kinder- und Jugendhaus Balu eine Ferienbetreuung für Grundschüler:innen statt – immer in der Zeit von 7:00 bis 14:00 Uhr. Unterschiedliche Ferienwochen für Kinder bieten aber auch die anderen Einrichtungen. So kann man sich im Yellowstone zur Naturwoche und zur Zeitreise anmelden oder auch das Handwerk eines Meisterdetektivs erlernen. Das Spontan bietet den Kindern währenddessen eine Reise auf den Spuren der Märchen und in der Anlaufstelle des Streetworkteams geht es – nach dem Motto: aus Alt macht Neu – ums Upcycling.

In vielen Tages- und Mehrtagesprojekten kommen aber auch ältere Kinder und Jugendliche zum Zug. Die können dann einfach mal in Ruhe im Yellowstone „Werwölfe von Düsterwald“ oder Billard spielen oder sich bei sportlichen Aktivitäten oder wilden Schnitzeljagden im Wald auspowern. Diese Möglichkeit bietet auch ganz bestimmt einer der beiden Parkour-Workshops, bei dem es auf einer Parkouranlage in Dortmund schweißtreibend wird. Wie schon im letzten Jahr bietet das Yellowstone auch wieder einen Tanzworkshop unter dem Motto „Tik-Tanz-Tok“ an. Wirklich kreativ wird es dann noch in den beiden Graffiti-Workshops, die im Yellowstone stattfinden werden.

Ein neuer Schwerpunkt des Ferienprogramms liegt dieses Jahr im Bereich Musik. Im Rap-Workshop Skillz in der Streetwork Anlaufstelle können Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung ihre eigenen Songs rappen und performen. Offene Bandproben, Gitarren- und Schlagzeugworkshops im Yellowstone bieten angehenden Musikern Raum ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, um dann vielleicht in der Recording-Time im Tonstudio Spontan in eine Aufnahme zu münden.

Zwei Ferienwochen der ganz besonderen Art gibt es auch noch im Yellowstone. In diesen Wochen werden die teilnehmenden Kinder nämlich zu Kijub-Scouts ausgebildet und lernen so mit viel Spaß, Sport und Spiel Bergkamen gezielt mit Kinderaugen zu betrachten und ihre Wünsche und Ideen mit Unterstützung des Kinder- und Jugendbüros zu artikulieren.

Anmeldungen zu allen Veranstaltungen sind ausschließlich über die Webseite www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen möglich.

Weitere Informationen gibt es beim Team des Kinder- und Jugendbüros Bergkamen unter 02307/965371.




Physik zum Staunen und Mitmachen: Digitale Kinder-Uni im Mai

Was haben eine Zahnbürste, eine Apfelsine und ein Taschentuch gemeinsam? Es sind alles Gegenstände, die die Teilnehmer der nächsten Kinder-Uni für physikalische Experimente benötigen. Auch im Mai startet die Kinder-Uni wieder digital, dieses Mal mit vielen spannenden Experimenten. Das Beste daran: Die jungen Forscherinnen und Forscher können die Versuche direkt zu Hause selbst durchführen. Die Online-Veranstaltung findet am Freitag, 28. Mai um 17 Uhr über die Plattform Zoom statt.

Physikalische Experimente zum Nachmachen hat Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning von der FH Münster University of Applied Sciences (Campus Steinfurt) im Gepäck. Deutlich werden soll, dass Physik keines falls nur was für staubige Vorlesungen ist, sondern aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist. Mit einer Vakuumkanone, einem Feuertornado und seinem Haustier – dem trinkenden Storch Herbert – verspricht Professor Grüning eine beeindruckende Physik-Show, die kein Kind verpassen sollte.

Benötigt werden folgende Gegenstände:

  • eine Zahnbürste (die hat bestimmt jeder)
  • Luftballone (die lassen wir auf mysteriöse Weise platzen)
  • eine Apfelsine (aber nicht zum Aufessen)
  • einen Teelöffel (diesmal nicht zum Essen) und
  • ein Taschentuch (diesmal nicht zum Naseputzen)
  • ein Glas Wasser (Orangensaft geht auch)
  • einen Bierdeckel einen Lappen (falls das Experiment misslingt)

 Teilnahme über Zoom
Um an dem Meeting teilzunehmen, benötigen die Kinder einen Internetzugang und einen Computer, Tablet oder Smartphone. Über die App „Zoom“ oder die Internetadresse www.zoom.com/join kann dann die Meeting-ID: 987 5734 9148 eingegeben werden. Los geht es am 28. Mai um 17 Uhr. Alternativ kann der QR-Code im Flyer gescannt werden. Alle Infos sind unter www.kreis-unna.de/kinderuni zu finden. PK | PKU




„Fotoaktion Lieblingsort – ein Spaß für die ganze Familie“ der Bergkamener AWO Kitas

Die Bergkamener AWO Kitas haben jetzt die „Fotoaktion Lieblingsort- ein Spaß für die ganze Familie“ gestartet. Und so geht es:

Sie haben einen Lieblingsort in Bergkamen? Dann nichts wie hin! Und dann? Bauen Sie dort einen schönen großen Steinturm. Wenn Sie diesen gebaut haben, knipsen Sie ein schönes Foto von Ihrem Kunstwerk – gerne dürfen auch Sie mit auf dem Foto zu sehen sein. Sollten Sie keine Möglichkeit haben zu ihrem Lieblingsort zu gelangen, dürfen Sie selbstverständlich auch ein Bild von ihrem Steinturm am Lieblingsort malen.

Das Foto oder ihr Bild senden Sie bitte bis spätestens 31.05.2021 per E-Mail an eine AWO Kita in Bergkamen. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie es auch gerne in den Briefkasten Ihrer Einrichtung werfen. Anschließend wählen die Kinder der jeweiligen Kita ihr Lieblingsbild. Ob groß oder klein, jeder Teilnehmer bekommt ein super leckeres Wassereis, dieses kann man in der Einrichtung abholen. Die Gewinnerfamilie erhält einen Gutschein für eine Bergkamener Eisdiele ihrer Wahl.

Bitte vergessen Sie Ihre Kontaktdaten nicht, damit Sie über ihren Gewinn benachrichtigt werden können..




Lockerungen im Kreis Unna: Kitas und Schulen starten wieder

Die entscheidende Sieben-Tages-Inzidenz vom Robert-Koch-Institut (RKI) im Kreis Unna lag am Montag, 10. Mai, den fünften Werktag in Folge unter 165. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) hat dies jetzt per Allgemeinverfügung bestätigt.

Damit hat das Land NRW den Weg für den Wechselunterricht an den Schulen ab Montag, 17. Mai freigemacht. Auch für die Kinderbetreuungseinrichtungen hat das Land den Starttermin für das Ende des Notbetriebs festgelegt: Sie dürfen ab Mittwoch, 12. Mai wieder zum eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren.

Regeln an den Schulen
Ab Montag kann der Unterricht in den Schulen wieder in geteilten Klassen stattfinden, in Grund- und Förderschulen in einem täglichen Wechsel aus Präsenz- und Distanzunterricht. Voraussetzung für den Präsenzunterricht ist, dass Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden. Die Teilnahme am Präsenzunterricht setzt wöchentlich zwei Tests bei Schülern wie bei Lehrkräften voraus. Für Schüler der Grund- und Förderschulen werden dies so genannte Lolli-Tests sein, für alle anderen Klassen auch weiterhin Selbsttests. Ausgenommen vom Wechselunterricht sind die Abschlussklassen.

Weitere Informationen zu den Regeln an den Schulen sind unter www.schulministerium.nrw zu finden.

Regeln an den Kitas
Die Kindertagesbetreuung kehrt vom Notbetrieb in den eingeschränkten Regelbetrieb zurück. Das heißt, alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungsumfang von 35, 25 und 15 Stunden pro Woche statt 45, 35, 25 in die Kita kommen. Weiterhin gilt: Es gibt nur feste Gruppen, keine offenen Konzepte, in jeder Gruppe wird mindestens eine Fachkraft eingesetzt, die Gruppen sind weiterhin räumlich voneinander getrennt und alle Kontakte müssen nachvollziehbar sein sowie die Hygienekonzepte eingehalten werden.

Weitere Informationen zu den Regeln an den Kitas sind unter www.mkffi.nrw zu finden.

Regeln für den Einzelhandel
Weitere Lockerungen etwa für den Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen sind mit dem Unterschreiten der 165er-Inzidenz-Marke nicht verbunden. Lockerungen für den Einzelhandel treten ab einer stabilen Inzidenz (fünf Werktage in Folge) von unter 150 nach Feststellung des Landes in Kraft. Heute ist der Kreis Unna den vierten Werktag in Folge unter dieser Marke. PK | PKU




Bergkamener Spielplatztest ein voller Erfolg: Ergebnisse werden bald auf einem interaktiven Kinderstadtplan veröffentlicht

Teilnehmer des ersten Bergkamener Spielplatztests. Foto: Kinder und Jugendbüro.

Der erste Spielplatztest des städtischen Kinder- und Jugendbüros, der in den vergangenen Osterferien angeboten wurde, kann als toller Erfolg verbucht werden. 14 Kleingruppen, meist bestehend aus Geschwisterkindern oder besten Freunden oder Freundinnen, haben eine Woche lang die Bergkamener Spielplätze getestet. Das Team des Kinder- und Jugendbüros wollte mit diesem Angebot die Meinung von Kindern und Jugendlichen zu den einzelnen Spielflächen erfahren, um diese Expertenpositionen dann auch in die weitere Spielplatzplanung einfließen zu lassen.

Ausgerüstet mit Spielplatztestmützen, einer Kamera und zahlreichen Testbögen, wurden im gesamten Stadtgebiet die Spielflächen kritisch von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren unter die Lupe genommen. Geräte wurden ausprobiert, Mängel erfasst, Wünsche und Ideen niedergeschrieben und Spielplätze „benotet“. Am Ende der Woche bekam das Kinder- und Jugendbüro eine Flut von Testbögen und Fotos zurück. Insgesamt 222 mal wurden Spielflächen getestet. Mit so einer enormen Resonanz hatte das Team des Kinder- und Jugendbüros nicht gerechnet.

Bei Abgabe der Testbögen waren sich die Gruppen einig, dass diese Aktion – trotz Winterwetter –  richtig viel Spaß gemacht hat und dass alle Teilnehmer, Kinder sowie auch Eltern, neue Orte und tolle Plätze dabei entdeckt haben, zu denen sich ein Ausflug lohnt.

Die Spielplatztestergebnisse werden demnächst auf einem interaktiven Kinderstadtplan veröffentlicht. Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene können sich dann dort unkompliziert über Spielmöglichkeiten und alternative Spielplätze in Bergkamen informieren – und sofort wichtige Details zum Spielplatz von anderen Kindern und Jugendlichen erfahren.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Spielplatztests haben zusätzlich an einer Verlosung teilgenommen. Aus allen eingereichten Testbögen wurde der Spielplatztestbogen des Teams „Fisch“ mit dem Test des Spielplatzes „Am Römerberg“ gezogen. Die zwei Kinder des Teams sind nun stolze Besitzer von neuen Stuntrollern.

Das Kinder- und Jugendbüro ist gerade in der Planung an einem neuen Beteiligungsprojekt für Kinder. Auch da hofft das Team wieder auf die Expertise der Kinder, denn dann werden die dazu aufgerufen sein, ihre Lieblingsplätze in Bergkamen zu verraten und in magische Kinderorte zu verwandeln.




Ein erster Lichtblick: Inzidenzwert im Kreis Unna sinkt unter 165

Seit rund drei Wochen ist der Inzidenzwert für den Kreis Unna erstmals wieder unter 165 gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt er aktuell bei 163,1. Das ist ein Hoffnungsschimmer vor allem für Eltern und deren Kinder, die Schulen und Kitas besuchen. Offensichtlich hat hier die „Bundes-Notbremse“ und die zunehmende Zahl der vollständig Beimpften und derjenigen, die Corona überstanden haben, gewirkt.

Sollte dieser Trend weiter anhalten, also der Inzidenzwert an fünf hintereinander folgenden Tage unterhalb von 165 bleiben, dann können die Schulen an dem darauf folgenden Montag, also am 17. Mai, den Distanzunterricht verlassen und in den Wechselunterricht gehen. „Normalen“ Präsenzunterricht gibt es, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. In allen Fällen gilt aber, dass zwei Mal in der Woche getestet wird. Kitas können bereits ab dem 13. Mai den Notbetrieb verlassen und in den eingeschränkten Betrieb gehen.

Mit großem Interesse werden sicherlich auch die Geschäftsleute in Bergkamen und im übrigen Kreis Unna die Entwicklung des Inzidenzwertes verfolgen. Für sie ist die nächste „magische Zahl“ 150. Wenn dieser Wert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten wird, dann dürfen Geschäfte, die nicht Waren des täglichen Bedarfs anbieten, am übernächsten Tag die Ladentüren für aktuell Getestete und vollständig geimpfte wieder öffnen,




Kreis und Kommunen fordern vom Land: Elternbeiträge für Kita und Tagesbetreuung aussetzen

Die Belastungen für Familien in der Corona-Pandemie sind extrem. Zusätzlich zum gestiegenen Betreuungsaufwand zu Hause ist die finanzielle Belastung hoch. Denn seit Monaten zahlen Eltern Beiträge, ohne dafür eine vollständige Gegenleistung zu erhalten. Kreis und Kommunen appellieren daher ans Land: Es muss sich endlich was tun.

In einem Schreiben an den Ministerpräsidenten und die zuständigen Ministerien fordert Landrat Mario Löhr auch im Namen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Kreis Unna, schnellstmöglich eine Lösung zu finden. Der Brief ist in der Bürgermeisterkonferenz am 28. April auf den Weg gebracht worden.

Voller Beitrag, geringere Stundenzahl
Zum Hintergrund: Zwar waren die Kitas bis zur vergangenen Woche grundsätzlich geöffnet. Doch sie fuhren im eingeschränkten Pandemiebetrieb – was unter anderem heißt: volle Beiträge bei einer um zehn Stunden pro Woche reduzierten Betreuungszeit. „Zu Recht beschweren sich Eltern tagtäglich darüber, dass sie zwar Monat für Monat ihre Elternbeiträge zahlen, die Nutzung der Betreuung nicht, oder nur eingeschränkt möglich ist“, schreibt der Landrat in seinem Brief ans Land.

Zuletzt gab es im Januar eine finanzielle Entlastung für die Familien. Die Kita-Beträge wurden für diesen Monat erstattet, davon trug das Land die Hälfte der Kosten. Zumindest diese Beteiligung des Landes erhoffen sich Kreis und Kommunen auch für weitere Monate dieses Jahres, denn: „Wir können eine Befreiung der Elternbeiträge aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht eigenständig übernehmen.“

Beteiligung für zwei Monate reicht nicht aus
Falls sich das Land bis zum Ende des Kindergartenjahres nur für zwei Monate zur Hälfte an den Elternbeiträgen beteiligen würde, reicht das aus Sicht von Kreis und Kommunen längst nicht aus. Der Landrat, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben das Unverständnis der Familien vor Ort hautnah mitbekommen.

Sie schließen sich den kommunalen Spitzenverbänden NRW (Städtetag NRW, Landkreistag NRW und Städte- und Gemeindebund NRW) an und fordern: Die Eltern und die Kommunen brauchen eine verlässliche Lösung, die zunächst den Zeitraum für Februar bis Mai abdeckt und Beiträge in dem Maße reduziert, in dem OGS und Kitas nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Tenor: Es wäre den Familien in den kommenden Wochen kaum zu vermitteln, warum sie volle Beiträge leisten müssten, obwohl eine Einrichtung nur einen Notbetrieb anbietet. Die Kommunen sind bereit, erneut ihren Teil dazu beizutragen. Sie appellieren an die Landesregierung, sich wie in der Vergangenheit solidarisch an ausfallenden Elternbeiträgen zur Hälfte zu beteiligen.

Auch OGS berücksichtigen
Eine Beitragserstattung soll es, wenn es nach den Forderungen der Bürgermeisterkonferenz geht, auch für die Bereiche Kindertagespflege und Offener Ganztag geben.

Viele Kinder und Familien befinden sich durch den Lockdown an der Belastungsgrenze. Eine finanzielle Entlastung könne zwar nicht die so wichtige Funktion der tatsächlichen Betreuung ersetzen, sind sich Landrat, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einig. Es müsse aber endlich ein familienpolitisch dringend notwendiges Zeichen gesetzt werden, dass die Sorgen und Nöte der Eltern und ihrer Kinder ernst genommen würden. PK | PKU