Sonnenschirm fliegt durch Windböe 120 Meter durch die Luft und landet sicher in einem Walnussbaum

Glück gehabt!!!

Am Dienstag um ca. 17.00 Uhr ereignete sich folgender Vorfall  in Bergkamen-Oberaden. Durch eine Windböe wurde ein Sonnenschirm Auf der Lette in Oberaden, der durch Seile gesichert war, aus dem Ständer gerissen und ca. 120 Meter  durch die Luft getrieben. Er flog über andere Häuser hinweg und landete schließlich auf einem Walnussbaum.

Es war mit großem Glück verbunden, dass nichts passiert war, da sich in unmittelbarer Nähe Kinder und Erwachsene aufhielten und Autos und ein Wohnmobil standen.
Der Besitzer  folgte mit einem Bekannten seinem Sonnenschirm per Rad und war sehr erleichtert, dass dieser seltsame Flug keinerlei Schaden an Mensch und Sache angerichtet hatte.
Die Landung erfolgte im Walnussbaum von Gaby und Jochen Wehmann Zum Oberdorf 22 in Oberaden.



Heiraten in idyllisch-ländlicher Umgebung auf dem Hof Middendorf in Overberge

Gruppenbild auf dem Rondell (v. l.): Christine Busch, Christopher Middendorf mit Sohn Henri, Sonja Middendorf mit Sohn Florin, Benedict Middendorf, Elke Middendorf, Reinhard Middendorf, D. Hans-Joachim Peters und Bastian Geise.

Neben dem Rathaus und der Marina Rünthe sind jetzt standesamtliche Trauungen in ländlich idyllischer Umgebung auch auf dem Hof Middendorf möglich. Ein paar hat sich dort bereits im Mai das Ja-Wort gegeben. Wiederholungen blieben allerdings bisher dank der Pandemie aus.

Aufgeschoben ist allerdings nicht aufgehoben. „Die meisten wollen jetzt erst im kommenden Jahr heiraten“, berichtet Christopher Middendorf, der mit seinem Bruder Benedict die Vermietung der Räume betreibt.

Die modernisierte Deele des Haupthauses.

Genauer gesagt gibt es auf dem Hof Middendorf zwei besondere Örtlichkeiten für Trauungen: unter freiem Himmel auf einem Rondell im Außenbereich und die umgebaute und modernisierten Deele im 1860 errichteten Haupthaus des Hofes. Mit Tischen und Stühlen können in der Deele etwa 50 Personen feiern und mit Stehtischen bis zu 100. Das müssen nicht nur Hochzeiten sein. Gefeiert werden kann auf dem Hof Middendorf alle möglichen festlichen Anlässe.

Bewusst haben die Middendorfs darauf verzichtet, zu ihren Räumen auch Essen und Trinken anzubieten. Für das Catering sorgen die Gäste selbst. Wie sie wissen, ist diese Regelung eine Wohltat für das Hochzeitsbudget, bei den sonst auch Beträge im unteren fünfstelligen Bereich zusammenkommen können.

Christine Busch nimmt probeweise Platz hinter dem Tisch der Standesbeamtin.

Die erste Freilufthochzeit auf dem Hof Middendorf gab es bereits 2014, als sich Sonja und Christopher Middendorf trauten. Solche Eheschließungen müssen seit 2013 nicht unbedingt in amtlichen Räumen, in Bergkamen sind es die Trauzimmer im Rathaus und in der Marina Rünthe, vollzogen werden, erklärt Beigeordnete Christine Busch. Die Orte müssen nur würdevoll sein. „Trauungen unter Wasser oder in einer Sauna sind in Deutschland unmöglich“, betont sie.

In der Stadtverwaltung verantwortet sie so unterschiedliche Bereiche wie die öffentliche Ordnung, das Schul- und Kindergartenwesen und anderes mehr. Trotzdem lässt die „gelernte“ Standesbeamtin es sich nicht nehmen, zwischen 20 bis 40 Ehen pro Jahr persönlich zu schließen. „Es ist einfach schön“, sagt sie und nahm in der Deele probehalber Platz hinter dem weißen Tisch, vor dem demnächst die Brautpaare sitzen werden.

Begleitet wird Christine Busch vom 1. Beigeordneten der Stadt Bergkamen Dr. Hans-Joachim Peters. Sein Verantwortungsbereich im Rathaus kümmert sich um alles, was irgendwie mit Bauen zu tun hat. Dazu gehört auch der Umbau der Deele. Peters wies darauf hin, dass bei der Umsetzung der Pläne von Architekt Bastian Geise auch der Kreis Unna ein Wortmitzureden hatte. Der 1. Beigeordnete lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Die aktuellen Corona-Verordnungen lassen zurzeit standesamtliche Trauungen mit bis zu 19 Personen und Feiern bis zu 50 Personen auf dem Hof Middendorf zu. Nähere Informationen und Kontaktdaten gibt es auf der Internetseite https://hofmiddendorf.de/.

Das 1860 gebaute Haupthaus des Hofes Middendorf in Overberge.

 




Für eine bessere Grünpflege im Stadtgebiet: SOFORT-Eingreifteam 1-2-3-Bergkamen geht an den Start

Blühende Frühlingsboten auf dem Ernst-Flüß-Platz in Weddinghofen. Das ist bereits ein Ergebnis der Bemühungen des Baubetriebshof für eine verbesserte Grünpflege im Stadtgebiet.

Am Dienstag, 2. Juni 2020, startet das SOFORT-Eingreifteam 1-2-3-Bergkamen des Baubetriebshofes für die Grünpflege im Stadtgebiet. Mit der Einstellung und Dienst­beginn für die zwei weiteren Mitarbeiter nimmt das Team um Vorarbeiterin Heike Schneider den Kampf gegen unerwünschtes Beikraut und Überwuchs sowie Sicher­stellung der Verkehrssicherheit auf. Die „Chefin“ der Kolonne war bisher als stell­vertretende Vorarbeiterin im östlichen Stadtgebiet in der Grünpflege tätig und ist die zweite weibliche Leitungskraft im gewerblichen Bereich des Betriebshofes.

Mit der Aufnahme des Einsatzes wird der Ratsbeschluss aus Dezember 2019 umgesetzt. Das Konzept wurde im Mai 2020 in den Ausschüssen für Stadtent­wicklung und Umwelt, Bauen und Verkehr vorgestellt und beschlossen.

Baubetriebshofleiter Stephan Polplatz (56): „Wir werden alles daran setzen, berechtigte Hinweise aus der Bevölkerung auf Pflegeoptimierung im grünen Bereich innerhalb von 24 Stunden umzusetzen!“ Für diesen Zweck verfügt das Team über einen Doppelkabinen-Kipper-Lkw mit Anhänger und entsprechendem Pflege­equipment; das auffällige Design wurde bereits bei ersten Sichtungen als die allseits bekannten „Pril-Blumen“ aus den 70er/80er-Jahren „identifiziert“.




Stadtentwicklungsprojekt in Bergkamen: Förderbescheid über 3,32 Millionen Euro für Wasserstadt Aden

So könnte einmal die Wasserstadt Aden aussehen. Hier ein Blick von der Nordseite des Datteln-Hamm-Kanal.

In der Stadt Bergkamen entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden ein neues Stadtquartier: die Wasserstadt Aden mit dem neuen Adensee als Herzstück. Das Projekt wird aus Landes- und Bundesmitteln gefördert. Die Bezirksregierung übersendete jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 3,32 Millionen Euro für die Herstellung der Wasserflächen und Erstbefüllung.

Regierungspräsident Hans-Josef Vogel betonte: „Die Wasserstadt Aden ist ein wichtiges Impulsprojekt für die Zukunft der Stadt Bergkamen. Sie leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region.“

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer ergänzte: „Ich freue mich sehr. Mein besonderer Dank geht an Bund und Land, die mit dieser dritten Fördercharge ihre Wertschätzung für Bergkamens größtes Zukunftsprojekt zum Ausdruck bringen. Diese Mittel sichern den Fortgang der Bauarbeiten und versetzen uns in die Lage, planmäßig die Ausschreibung für den Wasserbau voranzutreiben.“

Geplant ist ein qualitativ hochwertiges Quartier mit einer Infrastruktur für die Nutzungen Wohnen, Arbeiten und Freizeit sowie mit einer Anbindung an das europäische Wasserstraßennetz. Der Adensee wird direkt an den Datteln-Hamm-Kanal angebunden. Im Westen findet der See seine Fortsetzung durch eine 800 Meter lange Gracht.

Es handelt sich um das größte stadtentwicklungspolitische Vorhaben in Bergkamen, dem Kreis Unna und um eines der größten im Ruhrgebiet.




Sturmtief „Sabine“: Mülltonnen nach der Leerung möglichst schnell von den Bürgersteigen holen

Wer sich wegen des Sturms „Sabine“ nicht getraut hatte, die Mülltonnen für die Abfuhr am Montagmorgen herauszustellen und jetzt bis zum nächsten Abfuhrtermin nicht warten kann, sollte Kontakt mit dem EntsorgungsBetriebBergkamen aufnehmen. „Wir helfen hier ganz unbürokratisch“ erklärte Stefan Polplatz vom EBB.

Trotz der Sturmwarnungen hatte sich der EBB dazu entschieden, die Leerung der Mülltonnen am Montag durchzuführen. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten sich vorsichtshalber entschieden, die Tonnen erst am Montagmorgen herauszustellen. Wer das nicht konnte und sich nicht traute, am Sonntagabend die Tonnen zu platzieren, hat jetzt natürlich möglicherweise ein Problem.

Ganz wichtig ist: Nach erfolgter Leerung der Tonnen sollten sie möglichst schnell von den Bürgersteigen geholt werden. Denn durch das geringere Gewicht haben sie ihre Standfestigkeit verloren.




„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Geschichten von Glück und Leid“ – Zeitzeugenkreis präsentiert neustes Werk

Am Dienstag, 10. Dezember, um 15.00 Uhr stellt der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen sein neues Heft „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Geschichten von Glück und Leid“ vor. Die Präsentation findet im Stadtmuseum Bergkamen statt.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben.

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über Gab-riele Scholz, die Leiterin des Kreises (02306 84400).




Bürgerbüro am Samstag geschlossen

Das Bürgerbüro ist am Samstag, 30. November, aus organisatorischen Gründen geschlossen.
Am Montag, 2. Dezember, ist das Bürgerbüro wie gewohnt von 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.




Wintermarkt „Rund um die Platane“ auf dem Nordberg schreit nach Wiederholung

: Über den Tag verteilt fanden weit mehr als tausend Besucher den Weg auf den Nordberg. Der erste Bergkamener Wintermarkt wird wohl nicht der letzte gewesen sein. Fotos und Text: Alex Grün

Das Engagement aller Beteiligten hat sich wirklich gelohnt: Der erste Bergkamener Wintermarkt auf dem Nordberg war ein rappelvoller Erfolg. Tausende von Besuchern feierten über den Samstag verteilt gemeinsam gemäß dem Motto der vorweihnachtlichen Veranstaltung „Rund um die Platane“ auf dem Herbert-Wehner-Platz den Advent.

Und: „Es schreit geradezu nach einer Wiederholung“, sind sich Ortsvorsteher Franz Herdring und erster stellvertretender Bürgermeister Kay Schulte im Schatten der Platane unter einer strahlenden Novembersonne einig. „Und auch der Termin passt“, sagt Schnückel-Marktleiterin Claudia Klammer, die einige ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter viel Applaus als Models für die laufende Wintermode auf den Laufsteg der Wintermarkt-Modenschau schickte. Denn damit falle einerseits die Konkurrenz zu den Weihnachtsmärkten in den Stadtteilen weg, andererseits sei der Termin eine Art Alleinstellungsmerkmal für die City.

„Burning Heart“ trat mit halber Belegschaft auf, dafür mit umso mehr vorweihnachtlicher Besinnlichkeit.

„Burning Hearts“-Sänger Thomas Leitmann bringt es auf den Punkt: “Für einen Weihnachtsmarkt ist es noch zu früh, deshalb ist es eben ein Wintermarkt“. Mit abgespeckter Unplugged-Formation war die Kult-Coverband zum Nordberg angerückt, ohne Drums, dafür mit Michael Becker an der Akustik-Klampfe und Stefan Chudaska am Keyboard. Das Trio trat diesmal nicht, wie meistens, vor großer Kulisse auf Stadt- oder Hafenfest auf, sondern schlug hautnah am Publikum besinnliche Töne an.

: Die Mitarbeiterinnen des Schnückel-Marktes führten im Rahmen einer Modenschau die aktuelle Wintermode vor.

Nach vielen Jahren vorweihnachtlichen Stillstands ist es den Bergkamener Vereinen und Verbänden gelungen, eine gemeinsame Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die, wie auch Moderatorin Martina Eickhoff feststellt, „wirklich zieht“ und dabei auch noch komplett unkommerziell ist. Denn die Gestaltung lag vollständig in den Händen der insgesamt 20 teilnehmenden örtlichen Vereine, Verbände, Einzelhändler und Privatleute, von der Feuerwehr über DRK, TuRa, AWO oder SPD-Ortsverein, bis hin zum Verein der schönen Künste – und eben auch die Band „Burning Heart“.

Der selbstgemachte Grünkohl ging weg wie warme Semmeln, ebenso wie die selbst gebastelten Geschenkartikel aller Art, die die Kontaktstelle „Sonnenstrahl“ der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) feilbot. Der Renner waren Städte im Miniformat: Handbemalte Holzblöcke in Form von Häusern auf die Scheiben von Baumstümpfen geleimt, die Kommune als heimeliger Mikrokosmos – genau das, was auch die Veranstaltung ausdrücken sollte. Die Besucher der PSAG bastelten und malten ihr Objekte unter fachkundiger Anleitung unter therapeutischen Gesichtspunkten, die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und der Erlös gehe unter anderem in die Finanzierung von gemeinsamen Ausflügen, sagt PSAG-Kontaktstellenleiter Martin Joost-Ostrowski.

Die Geschenkidee der Einrichtung kommt nicht von ungefähr, auch zum Geist der Veranstaltung passt sie. Denn der Zusammenhalt innerhalb der City-Gemeinde, der, wie stellvertretender Bürgermeister Schulte bedauert, „im Laufe der Jahre mehr oder weniger eingeschlafen“ sei, wurde mit der Aktion pünktlich zur Adventszeit wieder belebt – oder um es mit den Worten von Anja Wagner, Erzieherin in der beteiligten Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“, zu sagen: „Wir sind in Bergkamen und wir sind dabei!“. Der nächsten Ausgabe des Wintermarktes auf dem Nordberg dürfte wohl nichts im Weg stehen.

Die Tanzgruppen der Schreberjugend präsentierten ihre beeindruckenden Tanzchoreographien.




Vier Weihnachtsmärkte in Bergkamen – eine Übersicht

Vier Weihnachts- und Adventsmärkte wird es ab dem ersten Adventswochenende in den Bergkamener Stadtteilen. Sie werden von verschiedenen Vereinen und Institutionen organisiert.

Der Weihnachtsmarkt in Heil macht diesmal planmäßig eine Pause und geht voraussichtlich erst 2020 wieder an den Start. Nach 2018 iwrd es auch in diesem Jahr in Bergkamen-Mitte keinen Weihnachtsmarkt geben. Dafür hat bereits am kommenden Samstag, 23. November, der Wintermarkt „Rund um die Platane“ auf dem Herbert-Wehner-Platz Premiere.

Hier nun die kommenden Weihnachts- und Adventsmärkte

13. Adventsmarkt Overberge am 30.11.2019
Öffnungszeiten: 14:00 – 20:00 Uhr
Ort: Grundschule/Kamer Heide
Organisation: Ortsvorsteher/Vereinsgemeinschaft
Kontakt: Uwe Reichelt / Tel.: 02307/80779

7. Weihnachtsmarkt Weddinghofen am 30.11.2019
Öffnungszeiten: 15:00 – 21:00 Uhr
Ort: Parkplatz Albert-Schweitzer-Haus
Organisation: „WIR in Weddinghofen“
Kontakt: Christian Weischede / Tel.: 02307/69761

2. Weihnachtsmarkt Rünthe am 06. – 08.12.2019
Freitag 16:30 – 22:00 Uhr
Samstag 14:00 – 24:00 Uhr (ab 20:00 Uhr Weihnachtsparty)
Sonntag: 11:00 – 20:00 Uhr
Ort: Oldtimer Remise / Gut Keinemann
Organisation: Oldtimer Remise e.V.
Kontakt: Thomas Albrecht / Tel.: 02389/903745-0 oder 0172/2300826

23. Weihnachtsmarkt Bergkamen-Oberaden am 14./15.12.2019
Öffnungszeiten: samstags 14:00 – 21:00 Uhr, sonntags 13:00 – 19:00 Uhr
Ort: Museumsplatz/Jahnstraße
Organisation: SPD-Ortsverein Oberaden
Kontakt: Dieter Mittmann / Tel.: 02306/80160




Sommer ist rechtzeitig zum „Weingenuss am Wasser“ in der Marina Rünthe zurückgekehrt

Der Sommer ist rechtzeitig zum „Weingenuss am Wasser“ vom 19. bis 21. Juli in der Marina Rünthe Rünthe zurückgekehrt.

Selbstverständlich werden auch dieses Mal wieder edle Tropfen und kulinarische Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern im maritimen Ambiente und unter Sonnensegeln als Schattenspender präsentiert. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher u.a. auf Weine aus unserer polnischen Partnerstadt Wieliczka freuen. Ein etwas verändertes Speisenangebot rundet die Veranstaltung sicherlich ab.

Für ein entsprechendes Rahmenprogramm hat das Stadtmarketing ebenfalls wieder gesorgt. An allen drei Tagen gibt es ein unterschiedliches musikalisches Unterhaltungsprogramm. Am Freitag freuen sich die Organisatoren auf die „Traveling Voices“, am Samstag auf „Rumbacoustic“ und am Sonntag auf „Flori`s Lemon Bar“ – das ist musikalische Unterhaltung vom Feinsten!

Und auch der Bogen für das das beliebte Weinquiz ist bereits mit neuen Fragen ausgestattet. Auf die ersten drei Gewinner warten wieder nette (Wein-)Präsente.

Das Weinfest hat am Freitag von 17.00 – 23.00 Uhr, am Samstag von 15.00 – 23.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Zur Verkostung stehen Weine aus Deutschland, Neuseeland und Polen – nebenbei gibt es Flammkuchen, Käse, Knoblauchbrot oder Zwiebelkuchen.




Ein Woche im Zeichen der Städtepartnerschaft: Erste Gespräche der Gesamtschule mit dem Collège Edouard Vaillant in Gennevilliers

Die Bergkamener Delegation in Gennevilliers an der „Rue de Bergkamen“.

Das vergangene Wochenende lag ganz im Fokus der Bergkamener Städtepartnerschaften. Während im französischen Gennevilliers der alle drei Jahre stattfindende „CARNAVAL“ eine Gruppe aus Bergkamen lockte, besuchte eine Abordnung des Lions-Clubs BergKamen die sachsen-anhaltinische Partnerstadt Hettstedt. Aber damit nicht genug, reiste der Chor „Camerata“ aus Wieliczka/Polen im Rahmen der Musikschuljubiläums nach Bergkamen.

Drei Maßnahmen mit vielversprechenden Zukunftsaussichten!

Eine Schülergruppe sowie zwei Lehrerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule besuchte unter der Leitung von Bürgermeister Roland Schäfer die französische Partnerschaften.

Neben der Teilnahme an der Großveranstaltung, standen nicht nur eine Führung durch die Partnerstadt Gennevilliers und ein Besuch der Metropole Paris auf dem Programm, sondern auch erste persönliche Gespräche mit der Verwaltung zur Schaffung einer Schulpartner-schaft zwischen dem Collège Edouard Vaillant in Gennevilliers und der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule.

Der Lions Club BergKamen besuchte in Hettstedt den Lions Club der Partnerstadt in Sachsen-Anhalt.

Zeitgleich reiste eine 20-köpfige Gruppierung des Lions-Clubs Bergkamen in die Bergkamener Partnerstadt Hettstedt. Mit Unterstützung des Bürgermeisters Dirk Fuhlert kam ein erster Kontakt mit dem Lions-Club Hettstedt zustande. In angeregten Unterhaltungen wurde unter anderem ein Gegenbesuch in Bergkamen diskutiert.

Eine Stadtführung unter der Leitung des Ortschronisten der Stadt Hettstedt, Herrn Otto Spieler, der einigen Bergkamenern schon seit vielen Jahren bekannt ist, ließ keine Fragen zu unserer Partnerstadt offen.

Verschiedene andere sehenswerte Orte im Mansfelder Land wurden angesteuert und den Abschluss bildete eine Fahrt in den Schacht Röhrig in Wettelrode, der die Teilnehmer/-innen auf anschauliche Weise etwas über den Kupferschieferbergbau und damit auch über die Un-terschiede zu „unserem“ Steinkohlebergbau erfuhren.

Last but not least begab sich der Chor „Camerata“ aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka im Rahmen des Jubiläums der Bergkamener Musikschule auf den Weg nach Bergkamen.

„Camerata“ ist als einer der besten Chöre in Kleinpolen bekannt und hat ein weitreichendes Repertoire von geistlicher Chormusik über Opern- und Musicalklängen bis hin zu Popmusik.

Diese stimmgewaltige Gesangsgruppierung trat am Wochenende in der Ludgerikirche in Selm sowie der St. Elisabeth-Kirche in Bergkamen auf. Den krönenden Abschluss ihrer 3-tägigen Konzertreise bildete jedoch die Teilnahme an der Gesangsrevue der Musikschule am Sonntag im studio theater bergkamen.

Aber nicht nur die hiesigen Bühnen waren Ziel dieser Reise, sondern auch eine Führung durch das Sportbootzentrum Marina-Rünthe, bei der sich die Chormitglieder ein Bild vom Wandel eines Industriehafens zu einem Freizeit- und Dienstleistungszentrum mit mediterra-nem Flair machen konnten.

Der Chor „Camerata“ aus Wieliczka besuchte Bergkamen.