RVR lädt ein: Reden über die Zukunft des Ruhrgebiets

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Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität (l.) und Gert Kozik, Regional- und Bauleitplanung (r.) haben die Infos zum Plan. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat einen Plan für die Zukunft des Ruhrgebiets: Neue Arbeitsplätze, zusätzlicher Wohnraum und weitere Freizeitangebote sollen entstehen. Der Regionalplan wird das Leben der Menschen entscheidend prägen, sagt der RVR, und stellt deshalb den Plan jetzt in Unna vor.

Am Mittwoch, 21. November sind alle Interessierten zu einem Vortrag über den Entwurf des Regionalplans und über das Handlungsprogramm Metropole Ruhr in den Ratssaal der Kreisstadt Unna, Rathausplatz 1 eingeladen. Los geht es um 17 Uhr. Dabei informiert der RVR über die Inhalte und Ziele des Regionalplans und möchte mit den Anwesenden in einen Dialog treten. Ganz nach dem Motto: „Ein Plan von der Region für die Region“.

Plan liegt im Kreishaus Unna aus
Noch bis zum 27. Februar 2019 haben die Bürgerinnen und Bürger sowie Fachbehörden und Verbände dann die Möglichkeit, zum vorliegenden Entwurf Stellung zu nehmen. Einsehen können sie den Plan im Kreishaus: Er liegt während der allgemeinen Öffnungszeiten im Kreishaus Unna an der Friedrich-Ebert-Straße 17 im Raum B.205 zur Einsichtnahme aus.

Hintergrund: Der Plan nimmt die Zukunft in den Blick
Vom Kreis Wesel im Westen bis zum Kreis Unna und Hamm im Osten nimmt der Plan neben neuen Wohnbau-, Gewerbe- und Industrieflächen auch künftige Verkehrsachsen, Natur- und Landschafts-schutzbereiche, Wälder, Flächen für Windenergienutzung, Grundwasserschutz sowie Gewinnung von Bodenschätzen in den Blick. Und das für die nächsten 15 bis 20 Jahre. Erstmals in NRW werden regional bedeutsame Gewerbe- und Industrieflächen für neue Unternehmen und Arbeitsplätze ausgewiesen. PK | PKU