Pläne für die Neuordnung der Oberadener „Grundschullandschaft“: Jahnschule soll zur Preinstraße umziehen

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Die Jahnschule in Oberaden soll auf dem Schulstandort Preinstraße (Gelände der ehemaligen Burgschule) erhalten. Dieser Vorschlag der Verwaltung wird quasi in „erster Lesung“ am Dienstag, 21. November dem Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung in seiner Sitzung ab 17 Uhr im Jugendversammlungsraum der Friedrichsbergsporthalle vorgelegt.

Geplant ist, den Ostflügel der ehemaligen Burgschule abzureißen und mit einem Neubau Platz für eine dreizügige Grundschule samt Offener Ganztagsschule zu schaffen. Für dieses Vorhaben hat der Landschaftsverband inzwischen unter einigen Auflagen grünes Licht gegeben. Das Schulgelände befindet sich fast im Zentrum des Bodendenkmals Römerlager.

Ein weiteres Argument für den Umzug zu diesem Standort ist, dass dort eine relativ neue Turnhalle vorhanden ist.

Ebenfalls zu Preinstraße soll die Angebote der Musikschule verlagert werden, die sie bisher im Gebäude der Preinschule vorhält. Die so freiwerdenden Räume werden dann von der Preinschule genutzt. Möglich wäre dann, sie dreizügig zu betreiben, falls die Schülerzahlen im Stadtteil Oberaden weiter ansteigen sollten.

Noch nicht bekannt sind die Kosten für die Umsetzung dieser Pläne – insbesondere für den Neubau. Ein Planungsbüro soll sie ermitteln und prüfen, ob und wie diese Pläne umgesetzt werden können. Voraussetzung ist natürlich, dass die Politik diesen Plänen zustimmt.