Für Freunde der härteen Klänge: Mixed Tunes im Yellowstone

Sleeping God aus dem östlichen Ruhrgebiet. Foto: Leif Gryden

Am kommenden Freitag, 16. November, laden Sleeping God und Fighting Chance zu einer bunten Party ein, die besonders Freunde härterer Klänge in all ihren Facetten ansprechen wird. Das Konzert im Soundclub des JZ Yellowstone wird in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen des Workshops „Konzertgruppe“ in Kooperation mit der Jugendkunstschule Bergkamen und Horror Business Records organisiert.

Der Abend wird durch nationale Hauptacts und Supports aus der Region abgerundet. Diverse Spielarten des Hardcore sind vertreten, mit Anleihen an die Musikstile Punkrock, Alternativerock und Metal.

Sonic Skies aus Hameln haben in diesem Jahr das Debüt “Drifter” veröffentlicht, welches sehr gut von der Musikpresse aufgenommen wurde. Die Band spielt auf den ersten Blick klassischen Metalcore, kann aber mit einer lange nicht dagewesenen Frische und hymnischen Melodien neue Akzente in der festgefahren Szene setzen. Nach einer kleinen deutschlandweiten Tour macht die sympathische Band nun Halt in Bergkamen, um sich hier mit einprägsamen Riffs und eindringlichen Texten dem Publikum zu präsentieren.

Sleeping God aus dem östlichen Ruhrgebiet haben schon öfter ein Gastspiel im Yellowstone gehabt. Seit Anfang letzten Jahres hat die Band an ihrem Debüt “Sad & Done” gearbeitet. Verstärkt durch einen neuen Bassisten hat sich Band weiterentwickelt. Die einzelnen Instrumente und Vocals haben nun mehr Raum. Sie pendeln zwischen dunklen, harten Passagen und zerbrechlichen Melodien, ohne die Post Hardcore-Einflüsse zu vernachlässigen. Die Band orientiert sich am Black Metal, wie auch am Doom. Abgerundet werden die Auftritte der vier Musiker durch eine mitreißende Performance.

Fighting Chance aus Dortmund sind ebenfalls keine Unbekannten im Soundclub. Die Dortmunder Szenegröße hat die Songs ihrer Debüt-CD “Lightsout, im Gepäck. Die fünf Musiker landen mit ihrem Mix aus mitreißender Hardcore-Euphorie und aggressiven Klängen einen Volltreffer.

Relations kommen aus Arnsberg. Ihr Debüt-Album „From Birth to Death“ besticht durch eine aggressive Mischung aus Up-Tempo-Parts, die sich mit stampfenden Grooves und düsteren Melodien abwechseln. Fans von Terror oder auch Nasty kommen hierbei voll auf ihre Kosten.

Dying Breed stammen aus Dillenburg. Sie eröffnen den Abend mit ihrem Melodic Hardcore, der sich durch melodische Riffs, wuchtige Drums und tiefgehende Lyrics auszeichnet. Mit dabei haben die fünf jungen Musiker ihre EP „World`s Grave“.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5,00 €. Start ist um 20.00 Uhr. Die Türen zum gemütlichen Chillen öffnen sich bereits um 19.00 Uhr.