Frischwasser für die Fische im Teich des Wasserparks

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Was die Bayern zurzeit mächtig abbekommen, gibt es in unserer Region nicht: kräftige Regengüssen. Deshalb hielten die Mitarbeiter des Bergkamener Bauhofs am Dienstag im Wasserpark nicht nur Räumstraße, sondern spendierten den Fischen im künstlichen Teich eine kräftige Portion Frischwasser. Weil sie es über eine Fontaine haben plätschern lassen, gab es als Zugabe jede Menge lebensnotwendigen Sauerstoff.

WasserDank der anhaltenden Trockenheit, unter der die Natur mächtig leidet, ist der Wasserspiegel im Wasserpark-Teich bereits kräftig gefallen. Es hätte nicht mehr lange gedauert und das „Gewässer“ wäre umgekippt. Des bedeutet für die Fische, von denen einigen eine kapitale Größe erreicht haben, höchste Lebensgefahr. Die ist nun erstmal gebannt.

Die Seerosen fangen an zu blühen.
Die Seerosen fangen an zu blühen.

Gespeist wird der Teich, der nicht nur für Enten, sondern auch erstaunlich vielen Fischen eine künstliche Heimat bietet, durch Regenwasser. Das wird unter anderem im Bereich Kaufland und Platz der Partnerstädte gesammelt und zu einem Klärteich auf der Westseite der Gedächtnisstraße gepumpt. Nach der biologischen Reinigung fließt unter der Gedächtnisstraße und tritt an der Ostseite zu einer Art „Quelle“. Von dort geht es in einem kleinen Rinnsal in den Teich hinein.

Übrigens: Die Bauhofmitarbeiter fischten am Dienstag auch – jede Menge Müll wie Flaschen, leere Getränkedosen und anderen Unrat aus dem Teich. Manche Besucher des Wasserparks haben offensichtlich noch nicht die zahlreichen Mülleimer entdeckt.