Kunstrasenplatz im Nordbergstadion wird modernisiert

Die Arbeiten zur Modernisierung des Kunstrasenplatzes im Nordbergstadion haben jetzt mit der Aufnahme des bisherigen Spielfeldbelages begonnen. Bis zum Wochenende, teilt die Verwaltung mit, sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, bevor ab 31. August mit dem Austausch der vorhandenen Ablaufrinnen begonnen wird, die rund um das Spielfeld vorhanden sind. Für diese Arbeiten sind ca. 14 Tage vorgesehen.

Die Egalisierung der Spielfeldfläche und das Aufbringen der elastischen Tragschicht als Unterbau für den Kunststoffrasenbelag soll dann ab Mitte August erfolgen. Bei entsprechender Witterung könnten die Arbeiten dann mit Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen sein.




Seniorengottesdienste und Gesprächskreise

Bis zum Ende der Sommerferien bietet die ev. Friedenskirchengemeinde folgende Seniorengottesdienste bzw. Gesprächskreise an:

1.08.2017 bis zum Ende der Sommerferien:

07.08.2017, 10:00 Uhr: Seniorenstift Haus Lessing

08.08.2017, 10:30 Uhr: Seniorenstift Haus an der Landwehr

09.08.2017, 10:30 Uhr: Seniorenhaus Sohia

16.08.2017: 10:00 Uhr: Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum

Gesprächskreise für Senioren ab 01.08.2017 bis zum Ende der Sommerferien:

17.08.2017, 16:00 Uhr: Seniorenstift Haus Lessing

23.08.2017, 15:30 Uhr: Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum

24.08.2017, 15:30 Uhr: Seniorenhaus Sophia




Menschen mit Restless-Legs-Syndrom treffen sich in Unna

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) – auch als „unruhige Beine“ bekannt – zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen des Nervensystems. Am Mittwoch, 2. August findet von 15 bis 17 Uhr im Gesundheitshauses Unna, Raum D1 im OG, Massener Straße 35 der Gesprächskreis für Menschen, die am Restless-Legs-Syndrom leiden, statt.

In der Gruppe können sich die Betroffenen über die aktuellsten Behandlungsmöglichkeiten und deren Wirkung informieren. Dies fördert die eigene Bereitschaft, neue Aktivitäten oder Methoden auszuprobieren und an die individuelle Situation anzupassen.

Besonders im Ruhezustand, also nachts, machen sich Beschwerden durch Bewegungsunruhe, Missempfindungen (Kribbeln, Ziehen, Reißen) und Schmerzen bemerkbar. Dadurch ist ein durchgehender Schlaf kaum möglich, und die Betroffenen leiden unter Schlafmangel, der bis zur Erschöpfung führen kann. Für eine gezielte Therapie ist eine genaue Diagnose durch den Arzt erforderlich, der sich an den individuellen Beschwerden des Betroffenen orientiert.

Interessierte können sich bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen Kreis Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de. Alle Informationen werden vertraulich behandelt. PK | PKU




Oliver Kaczmarek (SPD) wirbt für Schüleraustausch in den USA

Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm, kurz PPP. In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek beteiligt sich wieder an dem interkulturellen Austausch und wirbt für das nächste Austauschjahr 2018/19: „Dieses Programm eröffnet jungen Menschen die Chance, amerikanisches Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen.”

Für das Programm 2018/19 läuft derzeit die Bewerbungsphase. Bis zum 15. September 2017 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende und junge Berufstätige bewerben. Ausführliche Informationen zum Programm können entweder im Bürgerbüro in 59425 Unna, Untere Husemannstr. 38, Fon 02303 25314-50, Fax 02303 237218, angefordert werden oder sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp einschließlich Bewerbungskarte herunterzuladen.

Gleichzeitig unterstützt der Politiker die Austauschorganisation Experiment e.V. dabei, neugierige und weltoffene Familien zu finden, die ab September einen PPP-Stipendiaten als „Familienmitglied auf Zeit“ bei sich aufnehmen möchten. „Ich möchte die Familien im Kreis Unna dazu ermutigen, einen der Stipendiaten bei sich aufzunehmen, denn diese Austauscherfahrung ist für beiden Seiten ein unvergessliches Erlebnis“, so Kaczmarek. Gastfamilie könne jeder werden, egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich direkt an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Eva Hoffmann (Tel. 0228 95722-44 / Mail hofmann@experiment-ev.de)




Knall weckt Anwohner: Autos und Wohnwagen abgefackelt

Ein Wohnwagen und ein Audi brannten in der Nacht in der Fritz-Husemann-Straße ab. Fotos: Feuerwehr Bergkamen

In der Nacht zu Dienstag (25.07.2017) meldete ein Zeuge gegen 0.15 Uhr ein brennendes Auto auf einem Parkstreifen an der Ernst-Reuter-Straße. Bei Eintreffen am Einsatzort stellten Polizeibeamte einen im hinteren linken Bereich brennenden roten Kia fest. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr gelöscht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8 000 Euro geschätzt. Entgegen ersten Meldungen wurde an diesem Tatort kein weiteres Fahrzeug durch Brand beschädigt. Es wurde lediglich versucht, auch einen schwarzen Golf anzuzünden. An beiden Fahrzeugen wurde Brandbeschleuniger festgestellt.

Nur etwa 1,2 Kilometer entfernt, an der Fritz-Husemann-Straße, wurden Anwohner gegen 1 Uhr durch mehrere Knallgeräusche geweckt und bemerkten daraufhin einen brennenden Wohnwagen sowie einen brennenden Audi A 6 Avant. Hier griff das Feuer noch auf die Dämmung einer Hausfassade über. Die Fahrzeuge brannten vollständig aus, die Fassade konnte noch rechtzeitig vor Übergreifen auf das gesamte Haus gelöscht werden, so dass es bewohnbar blieb. Der Sachschaden wird hier nach ersten Schätzung mit insgesamt etwa 46 000 Euro angegeben.

Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Wer hat in der Nacht Verdächtiges bemerkt oder kann Angaben zu dem oder den möglichen Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bilderreise durch den Kreis Unna: Los geht es am Montag in Bergkamen

„Das habe ich ja gar nicht gewusst!“ Diesen Satz hat so mancher von uns schon mal gehört oder selbst gesagt, wenn es um die Frage geht, was die Städte und Gemeinden im Kreis so alles zu bieten haben.

Die Stabsstelle Presse und Kommunikation beim Kreis hat das jetzt aufgegriffen und lädt in den kommenden zwei Wochen zu einer „Bilderreise durch den Kreis Unna“ ein. Ab Montag, 24. Juli werden unter www.kreis-unna.de/nachrichten die zehn Kommunen des Kreises in einer Fotoreihe vorgestellt. Abgerundet wird das Ganze mit ein paar Informationen. Alphabetisch korrekt geht es mit Bergkamen los. PK | PKU




Wohnungseinbruch an der Ebertstraße: Monitor gestohlen

Am Freitag drangen in der Zeit von 15:10 Uhr bis 20:15 Uhr bisher unbekannte Täter durch die Wohnungstür in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Ebertstraße ein. Dort entwendeten sie ein Monitor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Nissan überschlägt sich auf der Bambergstraße – Fahrerin offensichtlich betrunken

Am Freitag fuhr gegen 22.50 Uhr eine 62-jährige Bergkamenerin mit einem Nissan auf der Bamberstraße in Fahrtrichtung Kamen. Im Verlaufe der Fahrt kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem am Straßenrand geparkten Pkw, überschlug sich und kam auf dem Fahrzeugdach liegend zum Stehen. Die Fahrzeugführerin erlitt hierbei leichte Verletzungen und wurde mittels eines Rettungswagens einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand an beiden beteiligten Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 9000 Euro. Da die Fahrzeugführerin während der Fahrt augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.




Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 1: Weitere Zeugen und möglicher Unfallbeteiligter gesucht

Auf der A 1 hat sich in der Nacht zu Donnerstag (20. Juli) ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen und einen möglichen Unfallbeteiligten.

Binnen weniger Minuten waren es zwei Unfälle, die der Polizei im Westhofener Kreuz gemeldet wurden. Zunächst rückten die Beamten kurz vor Mitternacht zu einem Sachschadensunfall mit einem beteiligten Sattelzug aus. Dieser war aus bislang ungeklärter Ursache von der Parallelfahrbahn zur A 45 abgekommen und in die Schutzplanke geraten, die die Parallel- von der Hauptfahrbahn trennt.

Ersten Zeugenaussagen zufolge verließ der Fahrer daraufhin sein Führerhaus, wurde dann jedoch aus den Augen verloren.

Kurze Zeit später traf an der Unfallstelle ein 38-jähriger Mann aus Remscheid mit seinem BMW ein. Dieser berichtete, er sei kurz vor der Unfallstelle offenbar über einen Gegenstand gefahren. Die Beamten mussten jedoch an der zweiten Unfallstelle feststellen, dass der Wagen auf dem linken Fahrstreifen der Hauptfahrbahn offenbar einen Mann überfahren hatte. Die Person starb an der Unfallstelle.

Ob es sich dabei um den 49-jährigen Fahrer des Lkw aus Litauen handelt, ist bislang noch nicht hundertprozentig geklärt.

Ebenfalls ungeklärt ist, ob der Mann möglicherweise zuvor bereits auf der Fahrbahn lag und/oder von einem weiteren Pkw angefahren worden war. An der Unfallstelle fanden die Beamten mindestens ein Fahrzeugteil eines schwarzen VW Passat ab Baujahr 2015.

Die Unfallermittlungen dauern weiterhin an.

Daher sucht die Polizei nun nicht nur Zeugen, die Angaben zum Hergang der beiden Unfälle machen können, sondern auch nach Hinweisen auf den beschädigten VW und seinen Fahrer bzw. die Fahrerin sowie eine mögliche Beteiligung eines solchen Fahrzeugs. Zeugen werden gebeten sich bei der Autobahnpolizeiwache in Hagen unter Tel. 0231/132-4621 zu melden.




Einbrecher sollen an der Wilhelmstraße an drei aufeinanderfolgenden Tagen aktiv gewesen sein

Einbrecher sollen an der Wilhelmstraße laut einer Polizeimeldung an drei aufeinanderfolgenden Tagen aktiv gewesen sein. Die Polizei bezeichnet dies als „atypisch“.

Am Mittwoch zeigte die betroffene 58-jährige Bewohnerin bei der Polizei an, dass mehrmals in ihr Einfamilienhaus an der Wilhelmstraße eingebrochen worden sei. In der Nacht zu Montag habe man erfolglos versucht ein Fester aufzuhebeln. In der folgenden Nacht sei man durch eine Nebeneingangstür ins Haus eingedrungen und habe Münzen entwendet. In der Nacht zu Mittwoch sei man auf dem gleichen Wege wieder in Haus eingedrungen und habe nun Schmuck entwendet.

Anzeige erstattete die Frau erst, nachdem ein Bekannter ihr dazu geraten hatte, so die Polizei.

Wer hat in den vergangenen Nächten Verdächtiges im Bereich der Wilhelmstraße bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




CDU: Nummern an Ruhebänken geben Rettungsdiensten bessere Orientierung

Die Bergkamener CDU-Fraktion hat jetzt zwei Anträge der JU und der Senioren Union vom jüngsten Parteitag in die offizielle politische Diskussion gebracht. Bei einem geht es darum, dass jede Ruhebank im Stadtgebiet eine Nummer erhalten soll, die in Notfällen von den Rettungsdiensten schnell lokalisiert werden kann. In dem zweiten Antrag geht es darum, die Stellen auf öffentlichen Verkehrsflächen aufzulisten, und für deren Beseitigung zu sorgen, bei denen Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen in Schwierigkeiten geraten könnten, .

Die Vorsitzende des Bergkamener Senioren Union Rosemarie Degenhardt hat bei der Forderung nach einer Nummerierung einen konkreten Vorfall vor Augen, der sich vor einigen Jahren auf den Bergehalden abgespielt hatte. Ein Mann hatte sich damals so schwer verletzt, dass er nur mithilfe der Rettungsdienste das Gelände verlassen konnte, um anschließend ärztlich behandelt zu werden. Mit seinem Handy konnte er zwar die Feuerwehr alarmieren, den Rettungskräften konnte er aber nicht sagen, wo er sich genau befand.

Zwar hatte der RVR vor einigen Jahren dieses Problem erkannt, dass für alle Halden des Ruhrgebiets gilt. Es wurden auch schon Schilder, die eine Ortung im unwegsamen Gelände ermöglichen sollen, präsentiert. „Geschehen sei aber dann nichts mehr“, sagte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Marco Morten Pufke.

Bei dem zweiten Antrag für eine größere Barrierefreiheit auf den Gehwegen hat die Junge Union bereits eine gewisse Vorarbeit geleistet. Ihr Vorsitzender Tobias Hindemitt berichtete von zwei Ampeln, die mitten auf dem Gehweg postiert sind. Eine steht auf der Südseite der Jahnstraße in der Nähe der Kuhbachstraße. Hindemitt wies darauf hin, dass dort Rollstuhlfahrer und auch Kinderwagen diese Stelle nur passieren könnten, wenn sie auf die die Fahrbahn ausweichen würden.

Die CDU ist überzeugt, dass es im Stadtgebiet eine Menge solcher gefährlichen Stellen gibt. Nun erwartet sie nicht, wie Pufke betonte, dass jetzt ein Gutachter bestellt wird. Ausreichend sei es, wenn die damit befassten Mitarbeiter der Verwaltung ihre Augen offen hielten, die Gefahrenstellen auflisteten und anschließend die zuständigen Behörden darüber mit der Bitte informieren würden, die Gefahrenstellen zu beseitigen.

Beide Anträge will die CDU nach der Sommerpause die zuständigen Ausschüssen und dem Stadtrat vorlegen.