Exotische Haustiere: Empfindliche Geldbußen bei Verstößen gegen die Meldepflicht

Tierisch beliebt: Griechische Landschildkröten, Chamäleons, Graupapageien, Färberfrösche und viele andere exotische Arten haben in den vergangenen Jahrzehnten auch im Kreis Unna eine große Fangemeinde gefunden. Allerdings hat die Haltung exotischer Haustiere weltweit einen derartigen Umfang angenommen, dass die Wildbestände vieler Arten an den Rand der Ausrottung gebracht wurden.

Exotisches Haustier: Chamäleon (Copyright: Foto: Peter Driesch – Kreis Unna)

„Eine aus Naturschutzsicht unproblematische Alternative stellen in Gefangenschaft nachgezogene Exemplare dar“, erklärt Stephanie Wabbels aus dem Fachbereich Natur und Umwelt beim Kreis Unna. Doch trotz der Nachzuchtbemühungen werden weiter Tiere in der Wildnis gefangen und über dubiose Wege gehandelt.

Was erlaubt ist und was nicht, regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen (WA) zum Schutz zahlreicher in ihrer wildlebenden Existenz bedrohten Tier- und Pflanzenarten von 1973.

Stephanie Wabbels sagt: „Wer ein artgeschütztes Tier wie z.B. einen Papagei oder eine Schlange halten will, darf dies nur, wenn das Tier nachweislich aus einem legalen Import oder einer legalen Nachzucht stammt.“

Dazu sollte ihm bei der Übernahme – egal ob durch Kauf oder Schenkung – ein Herkunftsnachweis ausgehändigt worden sein. Der Herkunftsnachweis besteht je nach Schutzstatus beziehungsweise Herkunft des Tieres aus einer EG-Bescheinigung / Cites, einer Einfuhrgenehmigung oder auch aus einer durch den Züchter ausgestellten Herkunftsbestätigung. Und, so unterstreicht Stephanie Wabbels: „Jeder Erwerb, aber auch die Weiterveräußerung oder der Tod eines artgeschützten Tieres muss schriftlich bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises angemeldet werden.“

Die Anmeldung eines artgeschützten Tieres ist kostenlos. Die notwendigen Formulare finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/artenschutz. Verstöße gegen die Meldepflicht werden mit z.T. erheblichen Bußgeldern geahndet.

„Diese Regeln sind Voraussetzung für effektive Kontrollen, da ansonsten z.B. ein Graupapagei, der aus einer legalen Nachzucht stammt, nicht von einem illegal aus der Natur entnommenen Tier zu unterscheiden ist“, nennt Wabbels den Grund für die Anmeldepflicht. Wer vor dem Erwerb eines Tieres nicht genau weiß, ob es sich um eine geschützte Art handelt, kann dies übrigens in einer Datenbank unter www.wisia.de recherchieren. PK | PKU




Wasserrohrbruch an der Hammer Straße: Haus bis zur Kellerdecke geflutet

In den frühen Morgenstunden um 3:25 Uhr wurde die Löschgruppe Overberge zu einem Wasserrohrbruch in einem Haus an der Hammer Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Rohrleitung noch vor der Wasseruhr und dem Druckminderer abgerissen war, wodurch das Frischwasser mit massivem Druck in das gesamte Untergeschoß eindrang.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle Räumlichkeiten bereits bis zur Kellerdecke geflutet. Die Feuerwehr konnte jedoch die Lage schnell in den Griff bekommen, schilderte Einsatzleiter André Wortmann. Zuerst wurde der Hauptwasseranschluss auf der Straße abgeschiebert und parallel zwei leistungsstarke Tauchpumpen eingesetzt. Nachdem alle Kellerräume leer gepumpt waren, konnte dann der direkt dazu alarmierte GSW-Notdienst seine Arbeit aufnehmen, um die Ursache des Problems zu beseitigen.

Der Einsatz für die Feuerwehr endete um 4:55 Uhr




Fahr mit dem Kulturreferat zur Dokumenta in Kassel: Führung mit Dr. Ellen Markgraf

Nur noch wenige Plätze sind frei für eine Busfahrt zur Dokumenta Kassel am 13. September. Dort wird Kunsthistorikern Dr. Ellen Markgraf, den Galerie sohle 1 Besucherinnen und Besuchern bestens durch ihre spannenden Einführungsvorträge bekannt, in zwei geführten Touren am Vor- und Nachmittag die diesjährigen Kunstwerke und -aktionen erläutern und nahebringen.

Folgende Touren sind geplant: Von der Post zur Gottschalkhalle (11.00 – 13.00 Uhr) und Neue Colonie / Palais Bellevue (15.00 – 17.00 Uhr).

Die Veranstaltung ist eine Tagestour und beginnt mit der Abfahrt um 8.00 Uhr von der Galerie sohle 1 in der Jahnstraße 31, Bergkamen-Oberaden. Die Rückkehr ist gegen 19.30 Uhr geplant. Kosten für Busfahrt und die Führung werden umgelegt.

Anmeldung: Kulturreferat der Stadt Bergkamen, a.mandok@bergkamen.de, Tel. 02307/965-462




Praxis-Workshop Naturkosmetik für Erwachsene auf der Ökologiestation

Die Natur schenkt nicht nur eine Vielzahl an Pflanzen für Heilanwendungen bei Krankheiten, sondern stellt auch die Grundlagen für die Körperpflege zur Verfügung. Am Sonntag, 17. September stellen die Teilnehmer in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr mit einfachen Mitteln und selbstgesammelten Pflanzen (vegane) Naturkosmetik her, die frei von chemischen Zusätzen oder Füllstoffen ist. Je nachdem, welche Pflanzen die Natur bereit hält, werden die Teilnehmer diese zu Shampoo, Hautcreme, Deo und Co verarbeiten.

Der Kurs findet draußen statt, deshalb sollte wettergeeignete, robuste Kleidung und festes Schuhwerk mitgebracht werden. Für die zubereiteten Kosmetikartikel sollten leere Marmeladengläser mitgebracht werden.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 30 Euro je Teilnehmer zzgl. 8 Euro für Material (die 8 Euro werden vor Ort bezahlt). Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 15 Personen.

Anmeldungen bis zum 31. August  beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Fahrradtour am Sonntag: Zeche Grimberg, Chemische Werke und „Großes Holz“ – früher und heute

Der Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte steht am kommenden Sonntag, 27. August, wieder im Blickpunkt einer Fahrrad-Rundfahrt des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dieser Tour durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte.

Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Radwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.

 




Zwei Verletzte nach Unfall – 20-Jähriger hatte keinen Führerschein

Bei einem Verkehrsunfall am Samstag, 19. August, auf der Kamener Straße in Pelkum wurden eine 27-jährige Beifahrerin in einem Opel und eine 18-jährige Mitfahrerin in einem Jeep leicht verletzt. Gegen 19.55 Uhr fuhr dort der 20-jährige Jeep-Fahrer aus Kamen auf einen verkehrsbedingt abbremsenden Opel Corsa eines 29-Jährigen aus Bergkamen auf. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann aus Kamen keinen Führerschein besitzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.




Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung in der Dortmunder Innenstadt

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung am Sonntagmorgen in der Dortmunder Innenstadt ist ein Mann aus Lünen, der von einem Bergkamener begleitet wurde, leicht verletzt worden. Ein Tatverdächtiger flüchtete unerkannt.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 19-jähriger Lüner gegen 4.55 Uhr mit einem Bekannten (20 aus Bergkamen) im Bereich Lütge Brückstraße/Bissenkamp unterwegs. Dort kam ihnen ein Mann entgegen. Ohne Vorwarnung wurde dieser aggressiv und provozierte den 20-Jährigen. Der Bergkamener erwiderte die Provokationen und es kam zum Streit. Als der 19-Jährige schlichten wollte, schlug der Unbekannte ihm ins Gesicht. Der Lüner verlor leicht verletzt das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fehlten sein Handy und seine Geldbörse. Auch der unbekannte Mann war verschwunden.

Laut Zeugenaussage wird der Flüchtige wie folgt beschrieben:
– etwa 18 bis 25 Jahre alt
– etwa 175 cm groß
– normale bis dünne Statur
– schwarz gekleidet (Schuhe, Hose, Oberteil sowie nach hinten
gedrehte Basecap)
– sprach Deutsch

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441.




Solardachkataster zeigt Potential: Strom vom Dach

Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Dach? Und wo sollte sie installiert werden? Antworten auf diese Fragen finden Hausbesitzer im Kreis Unna ab sofort auf der kreiseigenen Internetseite. Dort können sie im neuen Solardachkataster nachsehen, wie groß das Potential für eine Solaranlage auf dem eigenen Haus ist.

Mit wenigen Klicks wird auf einer interaktiven Karte angezeigt, ob sich das eigene Hausdach für die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung (Photovoltaik) oder Warmwasserbereitung (Solarthermie) eignet. Auch die Stärke der Sonneneinstrahlung wird angezeigt und es können geeignete Dachflächen für die Installation ermittelt werden.

Lohnen sich Solaranlagen im Kreis Unna?
Eine erste Einschätzung, ob sich der Einsatz der Sonnenenergie lohnt, gibt der Wirtschaftlichkeitsrechner. Dazu können Hausbesitzer einfach in der Karte auf ihr Haus klicken. Unter Berücksichtigung von Dachflächengröße, Ausrichtung, Neigung, Verschattung durch umliegende Bäume und Bauwerke und der mittleren Sonneneinstrahlung kann im Internet die energetische Nutzung der Dachflächen berechnet werden.

Die Webseite erklärt auch erste Schritte zur eigenen Solaranlage. Die Ergebnisse der internetgestützten Potenzialanalyse müssen durch einen qualifizierten Fachberater vor Ort überprüft werden. Dieser kann zudem über mögliche Förderprogramme informieren.

RVR stellt Daten zur Verfügung
Das Kataster hat der Regionalverband Ruhr (RVR) entwickelt und stellt die Daten für den Kreis Unna zur Verfügung. Die Auswertung des Katasters vom RVR zeigt großes Potenzial: Rund eine Million Gebäude sind für die Nutzung der Sonnenenergie geeignet, also fast jedes zweite Dach in der Metropole Ruhr. Wenn alle diese Flächen in Zukunft genutzt würden, könnte umgerechnet der Strombedarf von mehr als sieben Millionen Einwohnern gedeckt werden. Mehr als fünf Millionen Tonnen CO2 würden eingespart.

Die Daten für das flächendeckende Solardachkataster stellen der RVR, das Geonetzwerk metropoleRuhr und das Land NRW auf Basis von Befliegungsdaten zur Verfügung. Weiterer Projektpartner ist die tetraeder.solar GmbH, Dortmund.

Das Solardachkataster ist unter www.kreis-unna.de im Bereich Kreis & Region – Kreisverwaltung – Natur und Umwelt zu finden. RVR | PK | PKU




Dr. Drewermann im studio theater: Luther wollte mehr

Die VHS Bergkamen freut sich auf den Vortrag des gebürtigen Bergkameners Dr. Eugen Drewermann. Im studio theater widmet er am Dienstag, 12. September, ab 19.30 Uhr seinen diesjährigen Vortrag aktuell zum Lutherjahr dem Thema „Luther wollte mehr“ – der Reformator und sein Glaube.

Eugen Drewermann

Eugen Drewermann zieht eine kritische Bilanz nach 500 Jahren Reformation. Ein Zitat aus einem Interview mit dem Publizisten Jürgen Hoeren verdeutlicht Drewermanns Position zu Luther: „Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der Glaubenstradition längst Gegenwart war: Statt die Botschaft der Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, zwischen Tempel und Profanem -, kreativ aufzugreifen und weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in Worms. Da vollendet sich der gesamt reformatorische Ansatz.Die entsprechende Veröffentlichung ist im Herder-Verlag erschienen.

Alle Interessenten sind eingeladen, sich am 12. September, um 19.30 Uhr, im „studio theater“, Albert-Schweitzer-Straße 1, 59192 Bergkamen, einzufinden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Dr. Eugen Drewermann wird allerdings stattdessen zu einer Spende für einen gemeinnützigen Zweck in Bergkamen aufrufen.




VKU fährt von Dienstag bis Samstag ab Rathaus

Wegen der Bauarbeiten am Busbahnhof in Bergkamen fährt die VKU ab Dienstag, 22. August, bis voraussichtlich Samstag, 26. August, ausschließlich die Ersatzhaltestellen auf der Rathausseite an. Die Bussteige am Busbahnhof bleiben in dieser Zeit gesperrt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Kaczmarek besucht Kik-Europazentrale: Unternehmen will den US-Markt erobern

Im Rahmen seiner „Gemeinsam stark für morgen“-Tour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek jetzt die Kik-Europazentrale, die an ihrem Standort in Bönen rund 800 Mitarbeiter beschäftigt. Zusätzlich arbeiten etwa 470 Mitarbeiter in der Kik Logistik GmbH sowie ca. 50 Mitarbeiter im E-Commerce-Lager in Unna. Kik gehört damit zu den größten Arbeitgebern in der Region.

Neben einem Blick in die Qualitätssicherung, in das Prüflabor sowie das Hochregallager im Unternehmen stand auch ein Gespräch mit Patrick Zahn, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, auf dem Programm. Zahn skizzierte nicht nur die Firmengeschichte und die Expansionsbestrebungen des Textilunternehmens. In den kommenden fünf Jahren, so machte er deutlich, plane das Unternehmen die Eröffnung von etwa 1.400 neuen Filialen in Deutschland und Europa. Überdies sei für 2019 der Markteintritt in den Vereinigten Staaten geplant. Der Geschäftsführer ging auch ein auf strittige Themen – wie die zurückliegenden Fabrikunglücke in Produktionsländern – und äußerte sich zu Fragen nach den Herausforderungen für Textilhandel und Logistik, Produktionsbedingungen sowie die Bedeutung von Tarifverträgen.

„Kik ist ein bedeutender Arbeitgeber für die Region, und der Textilhandel steht vor großen Herausforderungen“, erklärte Kaczmarek. „Mir ist wichtig, dass die Unternehmen grundsätzlich gute Qualität, faire Produktionsbedingungen und gute Arbeit miteinander verbinden.“ Und weiter: „Positiv ist mir bei Kik aufgefallen, dass Kik sich im Rückblick selbstkritisch betrachtet, bereit ist zur Veränderung, Qualität von Produkten und Beschäftigungsverhältnissen in den Fokus rückt und auch über kontroverse Themen offen diskutiert.“