Du bist die Welt für mich: Tenor Johannes Groß erinnert im studio theater an Rudolf Schock

Der in Bergkamen bekannte und beliebte Tenor Johannes Groß ist am Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr mit einem besonderen Programm im studio theater zu Gast: Mit „Du bist die Welt für mich“ wandelt der gefeierte Dortmunder Tenor auf den Spuren des weltberühmten deutschen Sängers Rudolf Schock. Begleitet wird er dabei von der gefeierten Sopranistin Julia Bachmann.

Johannes Groß

2015 hätte mit Rudolf Schock einer der beliebtesten deutschen Tenöre seinen 100. Geburtstag gefeiert. Johannes Groß interpretiert eine Vielzahl der Titel, für die Rudolf Schock in Erinnerung geblieben ist: so etwa »Ach, ich hab in meinem Herzen da drinnen« aus der Oper »Schwarzer Peter« von Norbert Schultze, aber auch die Lehár-Klassiker »Es steht ein Soldat am Wolgastrand«, »Schön ist die Welt« oder »Freunde, das Leben ist lebenswert«. Mit diversen Anekdoten und Geschichten blickt Johannes Groß in seinem Programm aber auch auf das abwechslungsreiche Leben von Rudolf Schock zurück.

Begleitet werden Julia Bachmann und Johannes Groß von dem international erfolgreichen Pianisten Professor Helge Dorsch, der bereits mit Sängern wie Luciano Pavarotti, Hermann Prey und Monserrat Caballé zusammengearbeitet hat.

Johannes Groß gehört zusammen mit Luis del Rio zu den German Tenors, die sich 1997 gründeten und in allen großen Konzertsälen Deutschlands und Europas zu Hause sind. Das Bergkamener Publikum hat ihn als German Tenor und auch als Solisten kennen und schätzen gelernt.

Tickets gibt es zum Preis von 25,- € (22 ,- €) ermäßigt im Kulturreferat der Stadt Bergkamen,

Anne Mandok 02307/ 965 464.




Bürgerreise zur türkischen Partnerstadt: Silifkes Bürgermeister zeigte sich dankbar für den Besuch aus Bergkamen

Vom 9. bis 15. Oktober besuchte eine Gruppe von Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern die türkische Partnerstadt Silifke.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerreise nach Silifke. Foto: Stadt Bergkamen

Dem Anreisetag, der gemeinschaftlich im Hotel seinen Ausklang fand, folgte am nächsten Morgen ein Frühstück, dem auch der Bürgermeister von Silifke, Dr. Mustafa Turgut, beiwohnte.

In seiner Begrüßungsrede hob er auf emotionale Weise hervor, dass man in Silifke sehr dankbar dafür sei, dass sich trotz der schwierigen Lage so viele Freunde aus der deutschen Partnerstadt Bergkamen auf den Weg gemacht haben.

An den folgenden fünf Tagen „absolvierte“ die Gruppe ein strammes Programm, das ihr die „ursprüngliche Türkei“ fernab vom Massentourismus näher brachte.

Neben einer ganztägigen Bootstour entlang der Küste wurden die Wallfahrtsstätte der Heili-gen Thekla sowie des Ortes Uzuncaburç mit seinen antiken Ruinen im bergigen Hinterland von Silifke besichtigt.

Der Besuch der aktuellen Partnerstadt Silifke sowie eine Führung durch die ehemalige Schwestergemeinde Taşucu, in der die Bürgergruppe in einer malerischen Bucht unterge-bracht war, gehörten ebenso zu den Zielen dieser Reise wie das Göksu-Delta, das eines der wichtigsten ökologischen Feuchtgebiete des Mittleren Ostens ist.

Gleichsam konnte sich die Gruppe einen Eindruck vom Leben in einem türkischen Bergdorf (Kirobası), das ca. 60 km von der Stadt Silifke entfernt liegt, machen und besuchte darüber hinaus die dortige Dorfschule.

Nach der Rückkehr am vergangenen Sonntagmorgen waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Bürgerreise darüber einig, dass man das Erlebte – geprägt von Gastfreundschaft, Offenheit, aber auch von historischem Reichtum und landschaftlicher Schönheit – nicht missen möchte.




Klassischer Silvestergruß: Im studio theater erklingen am 31. 12. die musikalischen Highlights der Strauß-Dynastie

Im Januar 2018 startet die „musik:landschaft Westphalen“ mit der M:LW Festival Philharmonie erstmals eine Tournee mit Neujahrskonzerten in Westfalen. Der Startschuss fällt in Bergkamen. Weil es am Sonntag, 31. Dezember, ab 17 Uhr über die Bühne studio theaters geht, ist das natürlich ein Silversterkonzert.

Präsentierten das Programm des Silversterkonzerts (v. l.): Susanne Jonas (Kulturreferat, Michael Krause (Sparkasse) Marc Alexander Ulrich, Dirk Klapsing und Mandy Bayer (GSW).

Das Schöne ist für die Fans der leichten Klassik: Dieses Konzert soll der Auftakt einer Reihe weiterer Silvesterkonzerte sein, versprach Kulturdezernent Marc Alexander bei der Vorstellung dieses besondere Programm. Bergkamen hätte mit diesem Angebot in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Neujahrskonzerte gebe es viele, aber kein Silvesterkonzert.

Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungssekt enthalten. In der Pause bietet der Mensa- Bistro-Verein weitere Getränke und kleine Snacks zum Kauf an.

Bei diesem Konzert gebe es einen Strauß voller Polkas, Walzer und Märsche, kündigte der Geschäftsführer der „musik:landschaft westfalen“ Dirk Klapsing an. Das Orchester werde unter der Leitung von Martin Panteleev die Highlights der Strauß-Dynastie in Anlehnung an das berühmte Wiener Neujahrskonzert präsentieren. Solist ist József Lendvay (Violine). Der viel umjubelte Echo-Preis-Gewinner, der kürzlich sein Debüt in der Carnegie-Hall in New York feierte, bringt ungarisches Temperament in klassische Melodien, die unter seinen virtuosen Fingern mit rasanten Rhythmen zu neuem Leben erweckt werden und sich zur Essenz der ungarischen Lebensfreude verdichten. Lendvay spielt die „Stradivari es Ries“ von 1692, die ihm von der Reinhold Würth Musikstiftung zur Verfügung gestellt wird.

Die „penderecki musik:akademie westfalen“ brachte im Sommer 2012 erstmals Studierende und Absolventen von Musik-Konservatorien der ganzen Welt zusammen. Mit dem berühmten Komponisten und Dirigenten Krzysztof Penderecki, einem der wichtigsten Musiker der Gegenwart, probten die hochtalentierten Musikerinnen und Musiker im westfälischen Borken und traten schließlich gemeinsam als Orchester auf. Unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Martin Panteleev präsentiert die „M:LW Festival Philharmonie“ ein klassisches Silvesterprogramm, bei dem nicht nur die Familie Strauss gebührend geehrt wird, sondern auch Brahms „Ungarische Tänze“ und der Radetzky-Marsch nicht fehlen dürfen.

Eintrittspreis: 29 Euro, erm. 25 Euro

Einlass: 16:00 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr




Gezielte Personalpolitik: Kreisverwaltung verjüngt sich

Die Kreisverwaltung verjüngt sich. Betrug das Durchschnittsalter 2011 noch 50 Jahre, so liegt es aktuell bei 45 – Ergebnis einer im Angesicht des demografischen Wandels neu ausgerichteten Personalplanung „für Nachwuchsförderung und gegen Veralterung“.

Im Sommer begannen wieder junge Leute ihre Ausbildung beim Kreis: Foto: Kreis Unna

Der Erfolg leitet sich nur auf den ersten Blick einfach ab: Mehr ältere Mitarbeiter als gedacht wechselten in den letzen Jahren früher in den Ruhestand, mehr Jüngere entdeckten die Kreisverwaltung als attraktiven Arbeitsplatz – und schafften es auch über die durchaus anspruchsvollen Einstellungsrunden.
„Mit zufälligen Entscheidungen anderer lässt sich der demografische Wandel aber nicht gestalten“, macht Kreisdirektor und Personaldezernent Dr. Thomas Wilk mit Blick auf die kreiseigene Personalplanung klar. Deshalb bildet der Kreis beispielsweise seit Jahren gezielt aus.

Das Engagement macht mehr als Sinn, denn nach eine aktuellen Erhebungen werden sich in den nächsten zehn Jahren fast 30 Prozent alle Mitarbeiter und knapp 50 Prozent aller Führungskräfte in den Ruhestand verabschieden.

Aktuell lernen fast 50 Azubis die vielschichtigen Aufgabenfelder einer Kreisverwaltung kennen. „Im gewerblichen Bereich wird traditionell auch über dem Bedarf geschult und angeleitet, „weil wir unserer Verantwortung als größter öffentlicher Ausbilder in der Region weiter gerecht werden wollen“, so Wilk.
Neben der Ausbildung und Neueinstellungen zur Erledigung zusätzlicher auf den Kreis übertragener Aufgaben (Stichwort Übernahme der Zentralen Ausländerbehörde von Dortmund), haben Weiterbildung, Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. „Wir wollen gute Leute halten und Talente mit Führungspotential früh fördern“, unterstreicht Kreisdirektor und Personaldezernent Wilk.

Deshalb wird zum zweiten Mal ein Potentialanalyseverfahren durchgeführt und löst das einstige: „Ich weiß, was Du kannst“ durch ein: „Zeig‘, was Du kannst“ ab. „Wer bei uns Karriere machen möchte, muss nicht mehr warten entdeckt zu werden, sondern kann selbst aktiv werden“, erläutert Wilk. PK | PKU




Mitarbeiter erkrankt: Tierheim bleibt länger geschlossen

Das Tierheim des Kreises Unna bleibt länger geschlossen, als zunächst angenommen: Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle bleibt es voraussichtlich bis einschließlich Mittwoch, 1. November für den Publikumsverkehr geschlossen. Darauf weist die Veterinärbehörde des Kreises hin. PK | PKU




Antenne Unna: Alte Handys – ab in die Box für die Aktion „Lichtblicke“

von Andreas Milk

Tonnenweise Gold und Silber nutzlos rumliegen lassen? Auf sowas käme ja wohl keiner. Wir tun’s aber doch. Nicht jeder für sich – aber wir alle zusammen: 100 Millionen alte Handys und Smartphones lagern ungenutzt in deutschen Schubladen, also mehr als eins pro Einwohner. Macht zwei Tonnen Gold, 20 Tonnen Silber, 720 Tonnen Kupfer. Allesamt Metalle, deren Reserven begrenzt sind. So. Und damit Ende der Vorrede.

In diesen Boxen werden die alten Handys gesammelt. Foto: Andreas Milk

Jetzt wird gesammelt. Der Lokalsender Antenne Unna ruft im Kreis zur Handy-Sammel-Challenge auf. Händler, Firmen, Vereine, Büros, Verwaltungen, Nachbarschaftsgruppen etc. pp. können über die Homepage Boxen anfordern und ihre Kunden, Freunde, Geschäftspartner, Nachbarn etc. pp. ermuntern, ausgemusterte Handys einzuwerfen.

Die Aktion läuft bis zum 26. November. Spätestens dann werden die Boxen – für den Aufsteller kostenfrei, versteht sich – ans Sammelzentrum zurück gesandt. Danach wird es spannend. Welche Stadt im Kreis hat die meisten Handys eingesackt? Für die Siegerin spendiert Antenne Unna ein Comedy-Event. Und damit es fair zugeht, wird die Einwohnerzahl bei der Auswertung berücksichtigt. In Bergkamen etwa wird jedes Handy mit 1,8 multipliziert, das deutlich kleinere Holzwickede kriegt zum Ausgleich den Faktor 5.

Klar, dass die Handys wiederverwertet werden. Und vom Ergebnis profitiert nicht allein die Umwelt. Auch die Aktion Lichtblicke zugunsten unverschuldet in Not geratener Menschen in Nordrhein-Westfalen wird von dem Erlös unterstützt.

Informationen zur Aktion: http://www.antenneunna.de/programm/aktionen/events/art760,1426820




Polizei fragt: Wer kennt diesen Ladendieb?

Am Freitag, 24. Februar 2017 entwendete ein noch unbekannter männlicher Täter in einem Drogeriemarkt am Willy Brandt Platz in Kamen Kosmetika im Gesamtwert von über 500 Euro. Er packte das Diebesgut in einen mitgebrachten Rucksack und verließ den Markt ohne zu Bezahlen.

Zeugenangaben zufolge hatte der gleiche Täter bereits am Freitag zuvor einen Ladendiebstahl im gleichen Drogeriemarkt begangen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des noch unbekannten Täters.

Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-0 oder 921-3220 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.




Herbstferienaktion im Balu „Wir sind Helden“ startet am Freitag mit dem Puppentheaterstück „Paradies Europa“ im studio theater

Die kommenden Herbstferien drehen sich im Kinder- und Jugendhaus Balu um das Thema „Wir sind Helden“. Das Projekt startet am letzten Schultag mit einer Theateraufführung für Jugendliche und junge Erwachsene und wird in der ersten Ferienwoche für Kinder fortgesetzt.

Szene aus „Paradies Europa“. Foto: Puppentheater Figuro

Start ist am Freitag, 20.10. um 19.00 Uhr im studio theater. Das Puppentheater „Figuro“ aus Hohenprießnitz bei Leipzig ist mit seinem preisgekrönten Stück „Paradies Europa“ zu Gast. Dem Thema „Helden“ wird hier überspitzt und mit jeder Menge teils bösem Humor begegnet. Immerhin treffen sich in dem Stück drei Despoten in einer Kneipe namens „Paradies“ und streiten um die Macht. Als weiterer Akteur tritt dann die Bardame, die auf den Namen „Europa“ hört, auf. Mit lebensgroßen Puppen — höchst skurrile Pappmaché-Köpfe auf rollbaren Gliederkörpern — zeigt das Theater Figuro hier das Umwerben der Europa durch die drei Despoten. Dass es dabei durchaus deftig zur Sache geht, liegt in der Natur der Sache.

„Paradies Europa“ vermittelt also keinen leicht verdaulichen Stoff und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen „Macht, Gewalt und Heldentum“.

Der Eintritt ist frei, Karten sind im Kinder- und Jugendhaus Balu erhältlich. Unterstützt wird die Aufführung von der RAG-Stiftung, die mit dem Projekt „Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte“ zahlreiche Aktionen im Ruhrgebiet fördert.

Vom 23. bis 27. Oktober sind dann Kinder im Alter von 6-13 Jahren direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu an der Reihe. Basierend auf klassischer und aktueller Kinder- und Jugendliteratur, Blogs und sozialen Medien setzen diese sich dort mit dem Thema „Helden“ auseinander.

Sie reflektieren „typische“ Eigenschaften und Eigenarten in der Darstellung von Heldinnen und Helden und arbeiten Parallelen und Unterschiede der jeweiligen Figuren heraus. Dabei kann es sich um reale oder fiktive Vorbilder handeln, die die Kinder und Jugendlichen in ihrem persönlichen Entscheidungsprozess gewählt haben.

Im Anschluss daran nähern sich die Teilnehmer dem Thema auf der darstellerischen Ebene. In kleinen, selbst entwickelten Szenen geben die Kinder den in der Literatur und sozialen Medien oftmals eindimensional dargestellten Figuren mehr Tiefgang und hinterfragen sie möglicherweise auch kritisch. Daraus entsteht eine theatrale Collage, in der die literarischen und medialen Helden lebendig werden. Passende Kostüme und Requisiten werden ebenso gestaltet wie ein Bühnenbild. Am Ende des Projekts präsentieren die Kinder die Ergebnisse vor Publikum. Birgit Schwennecker, die auch die „Märchenzeit“ im Balu durchführt, wird als Referentin durch die Woche führen. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit Jugendstil, dem Kinder- und Jugendliteraturzentrum NRW, statt.

Die Projekttage beginnen jeweils um 10.00 Uhr und enden um 16.00 Uhr. Geöffnet hat das Balu in der Projektwoche von 8:30 Uhr  bis 16:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind im Kinder- und Jugendhaus unter  02307/60235 oder per E-Mail (jh-balu@gmx.de) möglich.




Herausragende Griffelkunst-Ausstellung ab Sonntag in der Galerie sohle 1

Was sich hinter dem sperrigen Namen „Griffelkunst“ verbirgt, können die Besucherinnen und Besucher der Galerie sohle 1 ab Sonntag, 22. Oktober, in Augenschein nehmen. Die Stadt Bergkamen stellt dann eine Auswahl ihrer Sammlung vor, darunter Arbeiten herausragender Künstlerinnen und Künstler der deutschen Kunstszene. Infos zur Griffelkunst gibt es hier.

Foto von Robert Lebeck aus dem Nachkriegsdeutschland.

Zu sehen sind Fotoarbeiten von Hans Finsler, der als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Neuen Fotografie und der Neuen Sachlichkeit in der Fotografie gezählt wird. Ebenfalls vertreten, die Künstlerin Ré Soupault, Bauhausschülerin, Modemacherin, Fotografin und Essayistin, deren Fotografien heute zu den bedeutendsten Wiederentdeckungen in der Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts zählen.

Arbeit des Berliner Künstlers Jonathan Meese

Robert Lebeck, in den 50er Jahren durch seine Fotografien des Nachkriegsdeutschlands, mit Politik und Starprominenz bekannt geworden, ist ebenfalls vertreten. Außerdem zu sehen: Siebdruckarbeiten von Lorenz Estermann: Die farbig angelegten Drucke werden überlagert von Aufforderungen wie »flex it«, »mix up«, »take off« etc. und ein Frühwerk von Jonathan Meese, dem Berliner Maler und künstlerischen Provokateur.

Die Ausstellung wird in der oberen Etage der Galerie sohle 1 gezeigt, da das Untergeschoss renoviert wird. Die Ausstellung läuft bis zum 3. Dezember. Ort /Öffnungszeiten: Städtische Galerie sohle 1 Jahnstraße 31/ Museumsplatz 59192 Bergkamen Di-Fr. 10-12 Uhr und 14-17 Uhr Sa 14-17 Uhr So 11-18 Uhr




Öffentlichkeitsfahndung: Tankbetrüger auf der Raststätte Lichtendorf

Das Amtsgericht Hagen hat die Veröffentlichung von Fotos aus einer Ermittlungsakte angeordnet, um so einen Tankbetrüger zu identifizieren.

Am 26. August 2017 hatte der noch unbekannte Mann einen dunklen Pkw BMW an der Tankstelle an der Autobahnraststätte Lichtendorf betankt. Er ging in den Tankstellenshop und wollte die Rechnung in Höhe von 85,36 Euro mit einem 500 Euro-Schein zahlen. Da der Geldschein dort jedoch nicht angenommen wurde, verließ er den Shop, angeblich um mit kleineren Geldscheinen wiederzukommen. Tatsächlich verließ er jedoch das Tankstellengelände ohne zurückzukehren und die Tankrechnung zu bezahlen.

Ermittlungen ergaben, dass der Pkw mit einem Kennzeichen der russischen Föderation versehen war. Das Amtsgericht Hagen fragt: Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304/921-0 oder 921-3320 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.




Wasserfreude sehr erfolgreich bei Stadtmeisterschaften

Am vergangenen Sonntag richteten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen wieder sehr erfolgreich die Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus. Der Veranstalter des Wettkampfes war der Stadtsportbund, der durch seinen Vorsitzenden Dieter Vogt vertreten wurde.

Die Siegerinnen und Sieger der Stadtmeisterschaft im Schwimmen 2017. Foto: privat

Als Ausrichter organisierten die Wasserfreunde den Wettkampf, stellten alle Kampfrichter und übernahmen die Auswertung. Natürlich sorgten sie auch wieder bestens und reichhaltig für das das leibliche Wohl ihrer Gäste. Vor dem Hallenbad wurde gegrillt und im Eingangsbereich Getränke, Kuchen, Crêpes und herzhafte Waffeln angeboten.

In diesem Jahr kämpften stolze 144 Schwimmerinnen und Schwimmer mit zusammen 464 Starts um die begehrten Stadtmeistertitel in den verschiedenen Jugend- und Altersklassen. Damit hat sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem letzten Jahr mit 74 Teilnehmern fast verdoppelt. Im Einzelnen waren 14 Schwimmer der Bodelschwingh-Schule Bergkamen, vier Bürger der Stadt Bergkamen, elf Schwimmer der DLRG und 115 Schwimmer der Wasserfreunde bei dem vereinsoffenen Wettkampf vertreten.

Die Stadtmeisterschaften werden in Altersklassen (AK) ausgeschwommen, wobei bei den Jahrgängen 2011 bis 2000 je zwei Jahrgänge in Minis und Jugend E bis A zusammengefasst werden, danach sind es immer zehn Jahrgänge von AK 20 bis AK 50.
Die Jugend E und D sowie die Altersklassen ab AK 30 haben die Möglichkeit 50m Brust, 50m Freistil 50m Rücken und 25m Schmetterling zu schwimmen alle anderen Schwimmer jeweils die doppelte Distanz plus die 100m Lagen. Die Minis der Jahrgänge 2010/11, die in diesem Jahr zum ersten Mal dabei waren, schwimmen Brust, Freistil und Rücken über 25m. Die geschwommenen Zeiten werden dann in Punkte umgerechnet und zusammengezählt. Der Schwimmer mit der höchsten Punktzahl wird am Ende Stadtmeister in seiner Altersklasse und erhält einen der begehrten Pokale. Somit lohnt es sich natürlich, möglichst viele der angebotenen Strecken zu schwimmen. Die Ehrung der Stadtmeister übernahm in diesem Jahr Dieter Vogt als Vorsitzender des Stadtsportbundes.

Die diesjährigen Bergkamener Stadtmeister sind:

  • Minis: Sofia Helal (172 Punkte); Jan Luca Goly (155 Punkte)
  • Jugend E: Lina-Julie Bracht (365 Punkte); Piet Weppler (415 Punkte)
  • Jugend D: Chiara Morawski (969 Punkte); Alexander Mengin (679 Punkte)
  • Jugend C: Jana Vonhoff (1362 Punkte); Lennox Nüsken Punkte (851 Punkte)
  • Jugend B: Lisa Weber (1943 Punkte); Maximilian Weiß (1807 Punkte)
  • Jugend A: Ann-Kathrin Teeke (2040 Punkte)
  • AK 20: Michelle Rudolf (1214 Punkte); Niclas Knoke (2041 Punkte)
  • Punkte)
  • AK 40: Susanne Panberg (738 Punkte); Oliver Sloboda (1034 Punkte)
  • AK 50: Manuela Knoke (422 Punkte); Andreas Moroz, Bürger der Stadt (326 Punkte)
  • Schwimmer mit (173 Punkte)

Jeder Teilnehmer erhielt für jede geschwommene Strecke eine Urkunde und die jüngeren zudem noch eine Medaille. Somit ging kein Teilnehmer leer aus, was gerade für die jüngeren Schwimmer eine schöne Motivation ist. Diese Siegerehrungen der einzelnen Strecken wurden während der gesamten Veranstaltung von Dieter Vogt vom Stadtsportbund durchgeführt.