Rettungshubschrauber an Hellmig-Klinik kein Problem

Haubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Rettungshubschrauber landen auch in Zukunft auf dem Platz am Hellmig-Krankenhaus.

Ist er im Einsatz, geht es fast immer um Leben und Tod. Auch auf dem Alten Markt in Kamen ist der Rettungshubschrauber schon gelandet, um jemanden ins Krankenhaus zu fliegen. Dort darf der Helikopter auch in Zukunft runterkommen. Nur für die Hubschrauberlandeplätze der Krankenhäuser gelten aufgrund einer neuen EU-Verordnung ab Ende Oktober strengere Richtlinien. Unter anderem sieht die EU-Vorschrift größere Mindestabstände zu angrenzender Bebauung sowie einen bestimmten An- und Abflugwinkel vor, damit die Helikopter den Landeplatz auch dann noch sicher erreichen und verlassen können, wenn sie nicht senkrecht landen bzw. starten können.

Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. (Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft)

Hubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Weil er ein Notlandeplatz ist, sei der Hubschrauberlandeplatz nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien, erklärt das Klinikum Westfalen auf Anfrage.

Auch der Landeplatz am Hellmig-Krankenhaus ist umgeben von Häusern und hohen Bäumen. Doch ist er offenbar nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien. „Weil es sich um einen Notlandeplatz handelt“, gibt Jörg Kühn, Pressesprecher des Klinikverbundes „Klinikum Westfalen“, Entwarnung. Heißt: Das Klinikum muss nicht in bauliche Veränderungen investieren, damit Rettungshubschrauber die Kamener Klinik im Notfall auch weiterhin anfliegen können.

Notlandeplatz

Derweil schlägt die Deutsche Krankenhausgesellschaft Alarm: „Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. Die Anforderungen an Hubschrauber-Landeplätze an Krankenhäusern sollen so verschärft werden, dass etwa die Hälfte der bisherigen Landeplätze nicht mehr angeflogen werden kann. Als fatale Konsequenz können beispielsweise Schwerstverletzte künftig nur noch dann in die am besten geeignete Klinik geflogen werden, wenn deren Hubschrauber-Landeplatz den neuen Bedingungen unter anderem für die Hindernisfreiheit in einer definierten Einflugschneise entspricht. In dicht besiedelten Städten ist das jedoch häufig nicht praktikabel“, erklärte Ende Mai ihr Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

 

 




Flying Dutchman: Waschmaschine und U-Boot kämpfen beim Hafenfest

Am kommenden Wochenende (Pfingsten) findet in der Marina Rünthe wieder das Hafenfest statt. Dabei darf natürlich der Wettbewerb „Flying Dutchman“ nicht fehlen. Am Pfingstsonntag dürfen die Hafenfest-Besucher wieder das witzigste schwimmfähige Gefährt wählen, das sich im Hafenbecken präsentiert.

Diese Teams nehmen 2014 während des Hafenfestes am Wettbewerb "Flying Dutchman" teil. Im Vordergrund die Waschmaschine, die die schwimmende "Wäscherei vom Hafen" zieren wird.
Diese Teams nehmen 2014 während des Hafenfestes am Wettbewerb „Flying Dutchman“ teil. Im Vordergrund die Waschmaschine, die die schwimmende „Wäscherei vom Hafen“ zieren wird.

Fünf Teams haben sich für diesen Wettbewerb angemeldet und seit Wochen und Monaten an einem originellen „Boot“ gebastelt. Einige der Teams sind alte Bekannte. Neu im Wettbewerb ist das Gästehaus Marina-Nord, das mit einer schwimmenden Mülltonne das „Yellow Submarine“ nachbauen will. „Als wir auf dem Wasser experimentiert haben, ist sogar die Wasserpolizei auf uns aufmerksam geworden“, erzählt Dominic Kersten. Die Beamten bewiesen Humor und attestierten den schwimmenden „Müllmännern“, dass sie eine „geile Idee“ hätten.

Termin:

Sonntag, 8. Juni, 15.30 Uhr, Start: Bistro Achterdeck bis zum Hafenbecken vor Neumann’s Nautilus.
Der Sieger – also das originellste „Boot“ – wird durch den Applaus des Publikums ermittelt. Alle Teilnehmer bekommen einen Pokal (1. bis 5. Platz) der Sparkasse Bergkamen-Bönen und haben im Vorfeld von der Stadt Bergkamen eine Antrittsprämie in Höhe von 150 Euro erhalten, mit denen die Unkosten gedeckt werden sollten. Siegerehrung: 17.30 Uhr, Haupttribüne.

Und das sind die Teams:

Kenter Klaus und Freunde

Das Team besteht aus Schülerinnen und Schülern der Realschule Oberaden unter Leitung des Lehrers Klaus Witt und sicherte sich im Vorjahr den Siegertitel. In diesem Jahr wollen die Oberadener mit einem roten Londoner Bus aufs Wasser gehen.

Gala VI

Das Team „Gala VI“ besteht aus fünf Auszubildenden des städtischen Baubetriebshofs sowie einem Gesellen und einem Meister. Sie wollen den Titel mit der „Thekenjolle“ holen – einer schwimmenden Theke mit Sitzgelegenheiten und Tanzstange.

AkEp – Ey! Erasmus

Das Team „AkEp – Ey!  Erasmus“, das mit einer schwimmenden Insel mit Palmen aufs Wasser geht, fällt schon durch seinen außergewöhnlichen Namen auf. „AkEp“ steht für Arbeitskreis Erlebnispädagogik. „Ey“ ist der Schlachtruf des Teams und „Erasmus“ der Werk ist der Held eines Kinderbuches, das dem Team als Maskottchen dient.

MSC Bergkamen

Auch der Motorsportclub stellt wieder eine Mannschaft und geht mit der „Wäscherei vom Hafen“ aufs Wasser. Aufgehängte Wäsche inklusive.

Gästehaus Marina Nord

Zum ersten Mal ist das Gästehaus Bergkamen dabei, das mit seinem „Yellow Submarine“ auf den Spuren der Beatles unterwegs ist.

Alles Wichtige zum Hafenfest findet Ihr hier:

http://www.bergkamen.de/hafenfest.html




Der Sommer kommt! Das Wellenbad öffnet

Hurra, der Sommer kommt! Der Beweis: Die GSW werden am kommenden Dienstag, 3. Juni, ihr Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen öffnen.

Das waren noch Zeiten. Doch im Moment hat kaum jemand Lust, im Wellenbad zu schnattern...
Im  Wellenbad wird die Sommersaison eröffnet.

Im Gegenzug bleibt das Hallenbad in Bergkamen-Mitte ab Dienstag geschlossen. Eine überdachte Alternative bieten die GSW jedoch weiterhin an, denn das Hallenbad in Bönen bleibt weiterhin geöffnet.

Die Öffnungszeiten des Wellenbades lauten: täglich (auch an Feiertagen) 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr.

Alle Informationen zu den Freibädern und Hallenbädern der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit erhältlich.




Wohnungsbrand in Oberaden

Oberaden. Das war ein feuriger – und wahrlich unschöner – Ausklang des Vatertages! Die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen musste am Donnerstag kurz vor 22 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Oberadener Bahnhofstraße ausrücken. 

Brand in der Oberadener Bahnhofstraße. Foto: Freiwillige Feuerwehr Bergkamen
Brand in der Oberadener Bahnhofstraße. Foto: Freiwillige Feuerwehr Bergkamen

Aus bislang ungeklärter Ursache war in der Küche eines jungen Paares ein Elektrogrill in Brand geraten. Das Feuer hatte schnell auf die Küche übergegriffen. Das Paar rief über den Notruf die Freiwillige Feuerwehr, die sofort mit den Löschgruppen Heil, Oberaden und Weddinghofen heranbrauste und unter schwerem Atemschutz  mit dem C-Rohr den Brand löschte.

„Das Feuer hielt sich in Grenzen, aber die Rauch- und Rußentwicklung war extrem“, sagte Martin Schmidt von der Oberadener Feuerwehr im Nachgang. Der Notarzt untersuchte das junge Paar deshalb auch auf eine Rauchgas-Vergiftung. Einen Aufenthalt im Krankenhaus lehnte das Paar jedoch ab.

Eineinhalb Stunden dauerte der gesamte Einsatz – inklusive einer gründlichen Lüftung der Wohnung. Danach konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Unter den Wehrkräften war übrigens auch Bäckermeister Stefan Braune. Er ist der Chef des jungen Mannes, der die Feuerwehr um Hilfe gerufen hatte.




Tragehilfen für Babys – Seminar im Hellmig-Krankenhaus

Kamen. Am Mittwoch, 30. April, bietet die Elternschule des Klinikums Westfalen im Hellmig-Krankenhaus Kamen um 19 Uhr ein Seminar zum Thema „Tragehilfen für Babys“ an.„Getragene Kinder sind ruhig und ausgeglichen“, sagt Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule.

Seit ca. zwei Jahren werden jungen Familien verstärkt Trageberatungen angeboten. „Die Zufriedenheit der Mütter, Väter und Kinder spricht eine eigene Sprache“, so Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule.

Besonderen Wert legt die Elternschule auf eine individuelle und fachliche Beratung, denn die heute angebotenen Tragehilfen sind vielfältig und preislich sehr unterschiedlich. Oft ergeben sich Fragen dazu, welche Tragehilfe für welches Kind und für welche Jahreszeit geeignet ist.

An diesem Abend erfahren Teilnehmer Hintergrundwissen für einen optimalen Start in eine glückliche und intensive Tragezeit. Es werden vielfältige Trageweisen, Bindetechniken und Tragehilfenalternativen vorgestellt und ausprobiert.
Referentin ist Stefanie Rebou, zertifizierte Trageberaterin.

Die Teilnahme kostet 8 Euro pro Person oder 12 € pro Paar.

Anmeldungen sind erforderlich und sind an Marianne Künstle unter der Telefonnummer 0231-9221252 oder per E-Mail an elternschule@klinikum-westfalen.de zu errichten.




Schnellkurs für iPhone und iPad

Mein iPhone, das unbekannte Wesen. Ein Samstagskurs bei der VHS Bergkamen klärt die wichtigsten Fragen zum iPhone. Was kann es? Wie bediene ich es? Und wie bediene ich auch gleich noch das iPad? Wer ein iPad oder iPhone besitzt, muss sich zwangsläufig mit der Handhabung dieser Geräte aus der Apple-Produktfamilie vertraut machen.

In dem aktuellen Kurs der Volkshochschule Bergkamen lernen Interessierte am Samstag, den 10.05.2014, von 13.30 – 16.45 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ wie man auf diesen Geräten Apps installiert, die im mobilen Endgerät gespeicherten Daten mit den Daten auf dem heimischen PC synchronisiert, Backups erstellt, Klingeltöne einrichtet und vieles mehr.

„Zu dem Kurs muss jeder Teilnehmende sein iPad oder iPhone mitbringen, damit wir damit arbeiten können“, erläutert Dozent Marcus Garand.

Dieses aktuelle Kursangebot ist nicht geeignet für Besitzer eines Android-Smartphones. „Für diese Zielgruppe wird es im nächsten Semester ein eigenes Angebot geben“, sagt Patricia Höchst, die den Fachbereich EDV und berufliche Bildung bei der Volkshochschule Bergkamen verantwortet.

Der Kurs mit Kursnummer 5106 umfasst 4 Unterrichtsstunden und kostet 9,20 €. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Grüne Unterstützung für Streik im Solebad

Kreis Unna. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Solebades Werne, das sich in Trägerschaft der Stadt Werne befindet, befinden sich in einem unbefristeten Streik. Unterstützung bekommen sie dabei von den Grünen im Kreis. 

Jochen Nadolski-Voigt, sozialpolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion und Landratskandidat, und Ilka Brehmer als grüne Kandidatin für Werne haben die streikenden Kollegen besucht, um mit ihnen und dem Verdi-Sekretär Christian Berger Gespräche über die Gründe und die Situation zu führen.

Die Grünen im Kreis Unna sehen in dem Solebad u.a. eine wichtige Freizeitattraktion, die zu den weichen Standortfaktoren zu zählen ist.

Ilka Brehmer und Jochen Nadolski-Voigt: „Wir haben im Dialog mit den streikenden Kollegen feststellen können, dass es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um viel mehr geht als um eine Lohnerhöhung. Die MitarbeiterInnen suchen aus einer Vielzahl von Gründen den Schutz eines Tarifvertrages: Unter den MitarbeiterInnen befinden sich heute schon sogenannte „Erwerbsaufstocker“ mit Anspruch auf SGB II-Leistungen des Jobcenters, Wohngeldbezieher sowie eine Vielzahl von Mini- Jobbern und MitarbeiterInnen mit befristeten Arbeitsverhältnissen. „

Politische Zielsetzung der Grünen sei es, dass prekäre Arbeitsverhältnisse und schlecht entlohnte Arbeit, die zu Ansprüchen nach Transferleistungen führen, zu verhindern sind, so Nadolsky-Voigt: „Insbesondere wird hier Tarifflucht im öffentlichen Dienst betrieben: Das zuschussbedürftige Solebad, dass in den letzten Jahren die hohen Kundenverluste nicht abwenden konnte, soll durch den Lohnverzicht und üblichen Standards (Weiterbildung, bedenkliche Regelungen in Arbeitsverträgen usw.) durch die Schlechterstellung von Mitarbeitern erhalten bleiben.“

Jochen Nadolsky-Voigt
Jochen Nadolsky-Voigt

Nadolsky-Voigt (Foto) weiter: „Ein Nullsummenspiel, wenn man bedenkt, dass hierdurch mehr Menschen trotz Arbeit auf Sozialleistungen des Kreises Unna angewiesen sein werden und die Kosten für die Sozialleistungen durch die Kreisumlage getragen werden muss. Dem Solebad ist aus unserer Sicht nicht gedient: Innerhalb der Belegschaft gibt es in eine höhere Fluktuation, die sich gleichzeitig auf die Qualität und Motivation der Belegschaft auswirkt. Gut qualifizierte Kräfte sind schwer zu halten, dies wirkt sich auch unmittelbar auf das Bad als Standortfaktor aus. Je geringer die Besucherzahlen, desto geringer sind die Gewinne im Bad und auch die mittelbaren Einnahmen für die Einzelhändler vor Ort. Diese sinkende Kaufkraft wird heute schon durch die Einzelhändler vor Ort bemerkt.

Abwanderungstendenzen der Besucher können nur durch Einstellung des Streiks und gute neue Marketingstrategien abgewendet werden. Um konkret die Kosten des Tarifvertrags für die Beschäftigten zu beziffern, fehlen bis heute Berechnungsgrundlagen der Verwaltung. Damit ist den Mitarbeitern noch nicht einmal belegt worden, warum sie nicht – wie alle anderen Bäder im Kreis – zu tariflichen Bedingungen arbeiten dürfen.“

Die KreisGrünen fragen sich: „Welche konkreten Strategien der Geschäftsführung des Solebades sind geplant, um die Beliebtheit und Frequentierung des Bads zu steigern? Sind die Gehälter der Beschäftigten die einzige Möglichkeit das Defizit des Bades zu minimieren? Ist der Bürgermeister Herr Christ sich darüber im Klaren, dass er durch eine fehlende Gesprächsbereitschaft den Gewerbetreibenden in Werne einen großen Schaden zufügt?“  

Für die Grünen im Kreis ist klar: Ohne angemessene Bereitschaft des Bürgermeisters und der Geschäftsführung des Solebades Gespräche aufzunehmen, werden sich keine Änderungen ergeben.

Nadolsky-Voigt: „Ein weiteres Fortführen der fehlenden Gesprächsbereitschaft zwischen der Geschäftsführung des Solebades, dem amtierenden Bürgermeister und den Streikenden führt zwangsläufig zu keiner besseren Position des Bades. Es handelt sich hier um einen unbefristeten Streik, der sicherlich nur mit der Aufnahme von Tarifverhandlungen beseitigt werden kann.“

 




Einbruch in Overberge

Bergkamen-Overberge.  In der Zeit von Dienstag, 22.04.14, 08:30 Uhr bis Donnerstag, 24.04.14, 12 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Doppelhaushälfte an der Straße Haferkamp ein. Dort durchsuchten Sie alle Räume. Angaben zum Diebesgut können noch nicht gemacht werden.

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Römerberghalle unter Wasser – Schul- und Vereinssport fällt aus

Nach den Einbrüchen in die Römerberg-Sporthalle und in das Sportheim in Oberaden haben am Donnerstag Vertreter der Stadt und der Versicherung die Schäden in Augenschein genommen. Wie bereits berichtet, haben Unbekannte unter anderem die Sporthalle unter Wasser gesetzt.

Bei dem Ortstermin ist festgelegt worden, dass in der Römerberghalle Trocknungsgeräte aufgestellt werden, um Feuchtigkeit unter dem Hallenboden zu entfernen. Über welchen Zeitraum die Trocknungsgeräte in Betrieb sein werden, wird nach Durchführung von Feuchtigkeitsmessungen entschieden.

Auf die Kundgebung der IGBCE am 1. Mai mit Abschluss in der Römerberghalle haben diese Maßnahmen keinen Einfluss. Diese Veranstaltung kann stattfinden. Der Schul- und Vereinssport wird die Halle in der kommenden Woche jedoch nicht nutzen können.

Im Sportheim Oberaden sind die Reparaturarbeiten bereits angelaufen und werden am  Freitag abgeschlossen sein. Die anstehenden Meisterschaftsspiele des SuS Oberaden/Fußball sind nicht gefährdet.




Plätze frei für Urlaub an der Ostsee

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat noch freie Plätze für einen Urlaub an der Ostsee. Frühlingsluft ganz spontan an der Ostsee schnuppern und dabei die Seele in gediegener historischer Atmosphäre baumeln lassen. Dazu lädt die Diakonie Ruhr-Hellweg alle ein, die sich nach Romantik, einzigartiger Landschaft und gesundem Klima sehnen. Vom 19. bis 29. Mai ist all das in Kühlungsborn zu haben. Es sind noch Plätze frei.

Die älteste Pferderennbahn Europas, Hansestädte, ein Ausflug mit der „Molli“ auf der Schmalspurstrecke oder ein Abstecher nach Skandinavien: Wer will, kann in dem Ostseebad noch mehr entdecken als Erholung, Tradition und Kultur. Das Ferienhotel „Haus am Meer“ wird seinem Namen gerecht und ist in idealer Lage an der Strandperipherie das Basislager für einen frühlingshaften Urlaub.

Anmeldung und weitere Informationen, auch über eine zweite Reise vom 22. August bis zum 5. September, unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 5890257.

 




Auf den Spuren Alt-Bergkamens über den Nordberg

Zu einer sachkundig geführten und barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg lädt der Gästeführerring alle interessierten Bürger ein.Die Tour führt  durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens. Termin ist der kommende Sonntag, 27. April.  Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt wiederum in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe, der mit seinem Heimatstadtteil Bergkamen-Mitte, seinen Menschen und seinen Vereinen eng verwachsen und vertraut ist.

Mit ihm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Exkursion nicht nur tief in die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen eintauchen, sie können sich von Gerd Koepe auch anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II  unterrichten lassen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.