Von Auto überrollt: 67-Jähriger ist gestorben

Der 67-Jährige, der am 16. Februar auf der Radbodstraße von einem Auto überrollt wurde , ist am Donnertag im Krankenhaus verstorben. Der Hammer hatte nachts bei starkem Regen auf der Fahrbahn gelegen. Nach Zeugenaussagen hatte er erklärt, dass er schlafen wolle. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.




Lieselotte Schröder ist tot: Gedenkgottestdienst für eine engagierte Frau

Viele Weddinghofer haben Lieselotte Schröder gekannt. Sie war Rektorin der Heideschule und in vielfältiger in der Friedenskirchengemeinde engagiert. Jetzt wurde bekannt, dass sie in Hanau gestorben ist. Seit Dezember 2007 hatte sie dort mit ihrer älteren Schwester Alma eine Altenwohnung in der Martin-Luther- Stiftung bezogen.

Mehr als 50 Jahre hatte sie seit 1956 in Weddinghofen gewohnt und sich ehrenamtlich engagiert: Sie leitete Jungmädchenkreise, später (seit 1960) den Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Weddinghofen und dann auch seit 1982 mehr als 20 Jahre lang die Evangelische Frauenhilfe in Weddinghofen. Von 1962 bis 1992 war sie Presbyterin und zudem von 1964 bis 1980 Mitglied der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Unna und zugleich die erste Frau auch in der Kirchenkreisleitung, im Kreissynodalvorstand.

Nicht zuletzt wegen des starken ehrenamtlichen Engagements wurde ihr 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2004 wurde Lieselotte Schröder außerdem mit der  Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet. Im Mai 2005 verabschiedete sich die Gemeinde von ihr mit einem im Martin-Luther Haus.

Im Gottesdienst am kommenden Sonntag ab 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche will die Gemeinde ihrer gedenken.




Unfallopfer verstorben

Der 67-Jährige, der am vergangenen Sonntag, 16. Februar, auf der Radbodstraße in Hamm von einem Auto überrollte wurde (Sesekegeflüster berichtete darüber), ist am Donnerstag im Krankenhaus verstorben. Der Hammer hatte nachts bei starkem Regen auf der Fahrbahn gelegen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Ein 46-jähriger Hammer hatte den Mann, der sich nach Zeugenangaben zum Schlafen auf die Straße gelegt hatte, etwa 200 Meter nördlich der Kreuzung Herringer Weg/Wilhelm-/Kamener Straße überfahren.




Kabeldiebe festgenommen: Polizeihund beißt zweimal zu

Beachtliche Leistung: In insgesamt 148 einzelne Kabelstücke haben zwei Männer am Donnerstag, 20. Februar, in Dortmund-Hörde ihre Beute zerlegt, um sie in einer Sporttasche abtransportieren zu können. Die Gesamtlänge der Kabelstücke ergab die stattliche Länge von 74 Metern.

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Polizeihund Knuth stöberte den Flüchtigen auf.

Die Mühe hätte sich das Duo allerdings sparen können. Ein Zeuge hatte die beiden Männer gegen 13.50 Uhr dabei beobachtete, wie sie in einen großen Geländekomplex gingen, der wegen Sanierungsarbeiten mit einem Baustellenzaun umgeben ist. Der Mann alarmierte die Polizei, die mit mehreren Einsatzkräften kam. Aus dem Gebäude drangen laute Schlaggeräusche. Dann sahen die Beamten von der Rückseite des Gebäudes zwei Männer weglaufen. Als der eine die Polizei bemerkte, lief er ins Gebäude zurück. Der andere Tatverdächtige rannte weg, konnte aber wenig später festgenommen werden.

Mit Haftbefehl gesucht

Für die Durchsuchung des Gebäudes wurden auch ein Diensthundeführer und sein Hund „Knuth“ eingesetzt. Der Hund stöberte den Flüchtigen auf, der ins Gebäude zurückgekehrt war. Er hielt sich im Kellerbereich auf. Bei dem Versuch des Mannes, den Hund abzuwehren, biss dieser zweimal zu. Erst danach konnte der Tatverdächtige festgenommen werden.

Bei den festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 38 und 28 Jahren aus Kierspe und Dortmund. Beide Männer sind Drogenkonsumenten. Der 38-Jährige aus Kierspe ist seit September 2013 in Dortmund in 75 Fällen straffällig geworden. In der Mehrzahl der Delikte waren es Eigentumsdelikte. Bei der Wohnungsdurchsuchung des 28-jährigen Dortmunders wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Zudem ergab eine Überprüfung der Person, dass der Mann bereits mit Haftbefehl gesucht wurde.




Stadtteil mit „Spuckies“ der Rechten zugepflastert

Die Polizei stellt derzeit eine erhebliche Zunahme von sogenannten „Spuckies“ und rechtsextremen Sprühaktionen im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld fest. Spuckies sind kleine Papieraufkleber. Die in Dorstfeld aufgetauchten sind mit Wahlwerbeinhalten der Partei „Die Rechte“ bedruckt und wurden an ungezählte Laternenmasten, Verkehrsschilder und andere Flächen geklebt. Nach Einschätzung der Polizei stehen sie im Zusammenhang mit der bevorstehenden Kommunalwahl.

In den Mittagstunden des Dienstag, 18. Februar, erhielt die Polizei den Hinweis, dass drei Männer einen Laternenmast an der Wittener Straße bekleben. Im Rahmen einer Fahndung erwischte die Polizei wenig später drei Männer aus dem rechtsextremen Lager, die im Verdacht stehen, die Spuckies geklebt zu haben. Entsprechende Aufkleber hatten sie in den Taschen.

Polizei bittet Bürger um Aufmerksamkeit

Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass in enger Kooperation mit der Stadt Dortmund dieses Verhalten als Ordnungswidrigkeit zur Anzeige gebracht und auch unmittelbar mit einem dreistelligen Bußgeld geahndet wird. Im Wiederholungsfall wird das Bußgeld deutlich erhöht. Außerdem wird die Stadt Dortmund konsequent alle weiteren ordnungsrechtlichen Möglichkeiten zur Unterbindung solcher rechtswidriger Aktionen ausschöpfen. Darüber hinaus werden die Aufkleber kostenpflichtig entfernt.

Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger um Aufmerksamkeit und um Hinweise, wenn sie Klebeaktionen beobachten. Die Polizei ist rund um die Uhr unter der Rufnummer 110 erreichbar und geht diesen Hinweisen sofort nach.




Ausgelassene Stimmung bei der RSO-Schülerdisko

Einen harmonischen und stimmungsvollen Abend erlebten die Realschule Oberasden bei der jährlich stattfinden Schülerdisco für aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler.

Ausgelassene Stimmung herrschte bei der RSO-Schülerdisko.
Ausgelassene Stimmung herrschte bei der RSO-Schülerdisko.

Nicht nur die Jüngsten von ihnen nutzten die Chance, „mal länger weggehen“ zu dürfen. Auch viele Ehemalige tummelten sich auf der Tanzfläche. Manche brachten ob ihres Alters bereits ihren Nachwuchs mit und zeigten ihre Verbundenheit mit der RSO.

Beim Karaoke-Wettbewerb gab es nicht nur mutige und qualitative gute Beiträge, sondern auch zwei Siegerinnen.




Polizeihund beißt Autoknacker

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Diensthund Joker. Foto: Polizei

Zwei Männer (23 und 28 Jahre) hat die Polizei Mittwochabend, 19. Februar, nach einem Diebstahl aus einem Pkw erwischt. An der Festnahmeaktion in Dortmund waren auch zwei Diensthunde beteiligt. Zum Glück! Denn einer der Tatverdächtigen, der 23-Jährige, wollte sich durch Flucht der Festnahme entziehen. Was Diensthund „Joker“ durch zwei beherzte Bisse in den Arm verhinderte. Der junge Mann erlitt durch den Biss leichtere Verletzungen.

Ausgangslage für den Polizeieinsatz war der Anruf einer Zeugin gegen 22.40 Uhr. Die Frau hatte im Bereich Hohe Straße drei verdächtige Männer beobachtet, die sich auffällig für geparkte Fahrzeuge interessierten. Mit mehreren Einsatzkräften, darunter auch zwei Diensthundeführer, wurden der Bereich Hohe Straße und weitere Straßenzüge bestreift.

Zwei Männer festgenommen

In der Sonnenstraße wurden Polizeikräfte schließlich auf die drei Tatverdächtigen aufmerksam, die sich an einem Pkw zu schaffen machten. Zwei der drei Männer konnten festgenommen werden. Dem Dritten gelang die Flucht.

Die Beute aus dem Pkw: ein Regenmantel. Der konnte nach Auskunft der Polizei bisher nicht gefunden werden. Der von Hund Joker verletzte 23-Jährige wurde medizinisch versorgt. Anschließend ging auch für ihn die Reise direkt in das Polizeigewahrsam, wo schon der 28-Jährige Quartier bezogen hatte.

Recherchen ergaben, dass beide Tatverdächtigen – sie haben Meldeadressen in Dresden und Hemer – seit Beginn des Jahres 2014 in Dortmund Straftaten begehen. Da Haftgründe nicht vorlagen, mussten die beiden Männer nach Abschluss der Ermittlungen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden




Karnevalisten stürmen das Bergkamener Rathaus

Unter Federführung der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Bergkamen wollen die Närrinen und Narren gemeinsam mit der 1. Karnevalsgesellschaft Blau Weis Bergkamen an kommenden Donnerstag, 27. Februar, ab 16 Uhr das Bergkamener Rathaus erstürmen.

Der Bergkamenerinnen und Bergkamener sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Für die notwendige Stärkung mit Speis und Trank ist durch den Veranstalter ebenso gesorgt wie für ein unterhaltsames Rahmenprogramm.




Tätersuche mit Phantombild

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Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann? Phantombild: Polizei Warendorf

Mit einem Phantombild sucht die Polizei Warendorf einen der Täter, die am 31. Januar gegen 8.30 Uhr eine Beckumerin überfielen. Die Frau wurde beim Verlassen ihres Geschäftes von zwei unbekannten Personen angegangen. Sie konnte jedoch in ihren Laden flüchten. Die Täter verließen anschließend ohne Beute den Tatort. Von einem der Täter liegt nunmehr ein Phantombild vor. Die Polizei fragt: „Wer kennt diese Person? Wer kann nähere Angaben zu dem Mann machen?“

Hinweise an die Polizei Beckum, Telefon 02521/911-0.




Hellmig-Krankenhaus untersucht jeden Patienten vor der Aufnahme auf multiresistente Keime

Die Diskussion um Keime und Hygiene in Krankenhäusern hält weiter an. Hier will das Klinikum Westfalen eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung multiresistenter Keime übernehmen: Ab Montag, 24. Februar, wird jeder Patient im Hellmig-Krankenhaus Kamen einem sogenannten Screening unterzogen. Mit einem Abstrich schon einige Tage vor der Aufnahme ins Krankenhaus wird sichergestellt, dass dort keine sogenannten MRSA-Keime eingetragen werden.
„Wir unternehmen damit einen weiteren Schritt für noch mehr Sicherheit für unsere Patienten“, betont Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen. Das umfassende Screening wird eingeführt, obwohl die Kosten dafür dem Haus nicht erstattet werden. Bisher wurde ein derart weitreichendes Konzept nur an wenigen Universitätskliniken in NRW realisiert.

Bisher werden bei der Aufnahme individuelle MRSA-Risiken nach speziellen Informationsbögen abgeklärt, im Risikofall erfolgen dann weitere Maßnahmen. Künftig werden Patienten bereits im Vorfeld zum Beispiel bei der Vorstellung in der Ambulanz gescreent. Das Ergebnis der Untersuchung des Abstriches liegt damit vor der Aufnahme ins Haus schon vor, so dass Betroffene von vornherein isoliert werden können. Lediglich bei Notfallaufnahmen erfolgt der Test erst nach der Aufnahme, weil hier die schnelle Erstversorgung Vorrang hat.

Bekämpfung der gefährlichen multiresistenten Keime

Das umfassende Screening soll den Einsatz für Hygiene im Krankenhaus noch ergänzen. „Einsatz für Früherkennung und strikte Hygiene zur Bekämpfung der gefährlichen multiresistenten Keime, kurz MRSA, wurde bisher schon im Klinikum Westfalen ambitioniert betrieben, kontrolliert durch Hygienefachkräfte, die sich mit sehr großem persönlichem Engagement für die Durchführung und Etablierung entsprechender Verfahren eingesetzt haben“, erklärt das Klinikum.

Das Klinikum Westfalen hat das umfassende MRSA-Screening in einem ersten Schritt am 17. Februar am Knappschaftskrankenhaus Dortmund eingeführt. Im zweiten Schritt folgen das Hellmig-Krankenhaus in Kamen und die Klinik am Park Lünen am 24. Februar.




VHS-Kurs zeigt, wie man ein individuelles Fotobuch erstellt

Am Dienstag, 4. März, startet der VHS-Kurs „Kreative Gestaltung eines CEWE-Fotobuchs“. „Immer mehr Menschen fassen ihre schönsten Urlaubserinnerungen in einem individuellen Fotobuch zusammen, anstatt Papierabzüge in ein Album zu kleben“, sagt Bernd Falkenberg, der den Kurs leitet. „Fotobücher sind auch als individuelles Geschenk sehr beliebt.“

Da der Landesverband der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen eine Kooperation mit CEWE Fotobuch eingegangen ist, wird die Software dieses Anbieters in dem Kurs eingesetzt. „Die Teilnehmenden profitieren von der Kooperation des Landesverbandes, weil sie im Kurs einen CEWE Fotobuchgutschein im Wert von 26,95 € erhalten“, erläutert Patricia Höchst, die bei der VHS Bergkamen für diesen Bereich zuständig ist. „Herr Falkenberg hat sich vor Ort bei dem Anbieter qualifiziert und ist nun bestens gerüstet, um die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, Schritt für Schritt ein erstes eigenes Fotobuch mit ihren digitalen Bildern zu erstellen. Dabei lernen die Teilnehmenden auch, Bilder zu verbessern und Formate anzupassen, die Fotos mit Texten zu versehen und zu arrangieren.“

Interessierte sollten sicher mit einem PC umgehen können und mit dem Windows Dateisystem vertraut sein. Die eigenen digitalen Bilder sollten auf einem Datenträger mitgebracht werden.

Der Kurs „Kreative Gestaltung eines CEWE-Fotobuchs“ mit der Nummer 2110 findet zweimal dienstags, am 4. und 11. März, von 18:30 bis 21:30 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ statt. Das Teilnehmerentgelt beträgt 24,00 €. Die Kosten für das Fotobuch sind in der Kursgebühr nicht enthalten. Allerdings kann dafür der Gutschein verwendet werden, der im Kurs ausgehändigt wird, sofern das auf dem Gutschein vorgegebene Format verwendet wird.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.