Bluspendetermin am Freitag im Haus der Mitte in Rünthe

Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen findet am kommenden Freitag, 7. Juli, von 15 bis 19.30 Uhr im Haus der Mitte in Rünthe statt.

Die Corona-Pandemie hat das Blutspendewesen nachhaltig verändert und für große Probleme bei der Versorgung von Patienten mit Blut gesorgt. Wie seitens des DRK-Blutspendedienst bereits befürchtet, sorgt die Ferienzeit für weitere Einbrüche beim Blutspendeaufkommen. Aktuell fehlt es deutlich an ausreichend Blutspenden über alle Blutgruppen hinweg, insbesondere aber bei den Blutgruppen 0 Rhesus positiv und 0 Rhesus negativ.

Der Blutspendedienst ist dringend auf jede Blutspende angewiesen und bittet alle Bürger, die zu Hause geblieben oder bereits aus dem Urlaub zurückgekehrt sind, eine Blutspende zu leisten. Die Dringlichkeit erläutert Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes am Beispiel der ausgefallenen Firmen- und Universitätstermine: „Durch Corona können aktuell viele Blutspendetermine nicht durchgeführt werden. Etliche Mitarbeiter und Studenten arbeiten und lernen aktuell im Home-Office, wodurch die üblichen Firmen- und Unitermine derzeit beinahe komplett ausfallen. Alleine dadurch fehlen dem DRK-Blutspendedienst monatlich tausende Blutkonserven. Wichtig wäre es, dass jetzt alle Spender, die sonst im eigenen Unternehmen spenden, nun einen der zahlreichen DRK-Termine in den Heimatgemeinden aufsuchen und dort Blut spenden. Nur so können wir die Ferienzeit überstehen und weiterhin zuverlässig unsere lebensrettenden Blutspenden an Krankenhäuser liefern.“

Termine können über die Website www.blutspende.jetzt gefunden werden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden gebeten, wenn möglich, einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eigene Mund-Nasen-Bedeckungen mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar.

Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt es zum Abschluss einen Lunch-ToGo mit einem kleinen Imbiss. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt spürbar – auch in Bergkamen

Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt auch im Kreis weiter. Zwischen dem 1. August und dem heutigen Montag (3. August) wurden insgesamt 29 neue Fälle gemeldet, davon fünf in Bergkamen.

Am Samstag wurden 13 neue Fälle registriert, davon jeweils 4 in Unna und in Werne, 3 in Schwerte und jeweils 1 in Kamen und Bergkamen. Am Sonntag, 2. August waren es 8 Fälle in Werne, 2 in Selm und jeweils 1 Fall in Kamen und Bergkamen. Am heutigen Montag wurden der Kreisgesundheitsbehörde 3 Fälle in Bergkamen und 1 Fall in Kamen gemeldet.

Gut zehn der übers Wochenende gemeldeten Neuinfektionen stehen im Zusammenhang mit einer Pflegeeinrichtung in Werne. Alle Bewohner*innen und das Pflegepersonal wurden inzwischen getestet, Quarantäne wurde angeordnet. Die zweite Testung ist zum Ende der Woche vorgesehen. Die Ermittlung von Kontaktpersonen läuft derzeit noch weiter.

– Constanze Rauert –

Aktuell Infizierte

31.07.2020 | 12 Uhr 03.08.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 4 9 +5
Bönen 3 3 +0
Fröndenberg 2 0 -2
Holzwickede 6 5 -1
Kamen 6 9 +3
Lünen 27 27 +0
Schwerte 20 23 +3
Selm 0 2 +2
Unna 3 7 +4
Werne 11 22 +11
Gesamt 82 107 +25

Übersicht Gesundete

31.07.2020 | 12 Uhr 03.08.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 57 57 +0
Bönen 27 27 +0
Fröndenberg 136 138 +2
Holzwickede 29 30 +1
Kamen 32 32 +0
Lünen 167 167 +0
Schwerte 117 117 +0
Selm 56 56 +0
Unna 65 65 +0
Werne 79 80 +1
Gesamt 765 769 +4



Corona-Pandemie: Keine Teststellen beim Kreis – Hotline fährt hoch

Die Zahl der Urlaubsrückkehrer*innen steigt und damit auch die Zahl der Fragen rund um das Coronavirus. Die Gesundheitsbehörde des Kreises reagiert und fährt ab Dienstag, 4. August ab 8.30 Uhr seine zeitweise abgeschaltete Hotline wieder hoch. Die kostenfrei erreichbare Rufnummer lautet 0800 /10 20 205.

Gleichzeitig weist die Kreis-Gesundheitsbehörde erneut darauf hin, dass der Kreis keine Teststellen für Reiserückkehrer*innen, die sich auf das Corona-Virus testen lassen möchten, eingerichtet hat oder einrichten wird.

Vielmehr gilt:

Wer per Flugzeug aus einem Risikogebiet zurückkehrt, kann sich in NRW an den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Münster/Osnabrück testen lassen.

Wer auf dem Landweg aus einem Risikogebiet zurückkehrt, kann sich grundsätzlich bei niedergelassenen Ärzten (z.B. Hausarzt) oder in den Testzentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) testen lassen.

Wer nicht in einem Risikogebiet war, sich aber testen lassen möchte, kann sich ebenfalls bei niedergelassenen Ärzten und den Testzentren der KVWL testen lassen.

Lehrer*innen und Erzieher*innen können sich ebenfalls testen lassen, und zwar bei den Hausärzt*innen und den Teststellen der Kassenärztlichen Vereinigung.

Informationen für Reiserückkehrer, Lehrer*innen, Erzieher*innen und zu den Teststellen finden sich auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung: kvwl.de/patient/corona/

Regelungen und Informationen des Landes sind unter https://www.land.nrw/corona

PK | PKU




GSW begrüßen neue Auszubildende: Drei junge Menschen starten ins Berufsleben

V. l. n. r.: Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführung), die neuen Auszubildenden Moritz Rau, Julian Fink und Lukas Schnieders sowie Jörg Böttcher (GSW-Betriebsratsvorsitzender) und Petra Hengst (GSW-Personalabteilungsleiterin)

Drei neue Auszubildende starten ab sofort bei den GSW in ihr Berufsleben. Moritz Rau und Julian Fink haben sich für eine Ausbildung in den technischen Berufen Anlagenmechaniker beziehungsweise Elektroniker für Betriebstechnik entschieden. Lukas Schnieders hingegen strebt eine kaufmännische Laufbahn an und erlernt den Beruf des Industriekaufmanns.

Die GSW bilden traditionell den eigenen Nachwuchs aus, sowohl in den technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich sowie im Bäderwesen. Sie setzen auf das junge Potential und fördern die Auszubildenden in ihrem spannenden Werdegang. Nach der Ausbildung bieten die GSW Möglichkeiten zur Weiterbildung zum Fachwirt. Beispielsweise in den Bereichen Personal, Einkauf und Energiewirtschaft oder als Techniker oder Meister – auch in Vollzeit. Die Qualifikationen, die die Absolventen erwerben, sind in der Regel vergleichbar mit denen nach Abschluss eines Bachelor-Studienganges. Das heißt: Wer Karriere machen möchte, kann dies ohne Probleme auch mit einer dualen Ausbildung, die obendrein einen hohen Praxisbezug hat.

Die GSW sind verantwortungsbewusster und wichtiger Arbeitgeber in der Region. Sie legen großen Wert auf attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter – unter anderem die Bezahlung nach Tariflohn, einen sicheren Arbeitsplatz, einen umfassenden Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarung von Beruf und Familie erleichtern. Derzeit sind bei den GSW rund 200 Menschen beschäftigt. Darunter aktuell 12 Auszubildende.




Bürgermeister begrüßt die neuen Nachwuchskräfte der Stadt Bergkamen

Bürgermeister Roland Schäfer und die neuen Nachwuchskräfte der Stadt Bergkamen.

Schon traditionell wurden die neuen Nachwuchskräfte zu Beginn der Ausbildung offiziell durch den Bürgermeister Roland Schäfer begrüßt. In diesem Jahr nehmen 15 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung, das duale Studium oder das ausbildungsabschließende Anerkennungsjahr im Dienst der Stadt Bergkamen auf.

Neben den klassischen Verwaltungsberufen wie Verwaltungsfachangestellte/r und Bachelor of Laws, wurde in diesem Jahr erstmalig eine Nachwuchskraft für den neuen Studiengang der Verwaltungsinformatik (Bachelor of Arts) eingestellt. Zudem wird in den gewerblichen Berufen „Gärtner*in in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, sowie Straßenwärter*in ausgebildet. Im Bereich der Erzieher*innen erstreckt sich die Ausbildung von der Praxisintegrierten Ausbildung (PiA), über das klassische Anerkennungsjahr, bis hin zum berufsvorbereitenden Jahrespraktikum im Bereich „Sozial- und Erziehungswesen“.

Gärtnerin bzw. Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Praktische Ausbildung am städtischen Baubetriebshof

Berufsschule: Paul-Ehrlich-Berufskolleg in Dortmund

  • Melanie Heinen
  • Jannik Schmiemann

Straßenwärter

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Praktische Ausbildung am städtischen Baubetriebshof

Berufsschule: Hellweg-Berufskolleg in Unna

  • Jan Luca Steuer

Verwaltungsfachangestellte/r

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Praktische Ausbildung innerhalb der Stadtverwaltung Bergkamen

Berufsschule: Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest

Dienstbegleitende Unterweisung am Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Soest

  • Jana Sophie Katzenberg
  • Dominik Günsch

Duales Studium „Bachelor of Laws“ – Verwaltung

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (jeweils 50%-Anteil Praxis und Studium)

Fachpraktische Studienabschnitte innerhalb der Stadtverwaltung Bergkamen

Theoriemodule an der Hochschule für Polizei und Verwaltung in Münster

  • Lisa Marie Tschersich
  • Lea Zimmermann

Duales Studium „Bachelor of Arts“ – Verwaltungsinformatik

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (jeweils 50%-Anteil Praxis und Studium)

Fachpraktische Studienabschnitte innerhalb der Stadtverwaltung Bergkamen

Theoriemodule an der Hochschule für Polizei und Verwaltung in Münster

  • Sebastian Kulok

PiA – Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Praktische Ausbildung in den städt. Kindertagesstätten

Berufsschule: Lippe-Berufskolleg in Lünen

  • Laura Günther
  • Robin Merchel
  • Florian Thimm

Anerkennungsjahr in der Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher

Praktikumsdauer: 1 Jahr

Praktische Ausbildung in den städt. Kindertagesstätten

Berufsschule: Lippe-Berufskolleg in Lünen / Märkisches Berufskolleg in Unna

  • Melike Durmaz
  • Louisa Spier
  • Annika Rusinowski

Vorbereitendes Jahrespraktikum (Fachoberschulpraktikum) im Sozial- und Gesundheitswesen

Praktikumsdauer: 1 Jahr

Praktische Ausbildung in den städt. Kindertagesstätten

Berufsschule: Lippe-Berufskolleg in Lünen / Märkisches Berufskolleg in Unna

  • Fiona Otte



Peuckmanns neuer Krimi „Getrennte Wege“ ist Buchempfehlung der Woche  

Große Anerkennung findet der neue Krimi „Getrennte Wege“ des Kamener Autors und ehemaligen Lehrers am Bergkamener Gymnasium  Heinrich Peuckmann. Die größte Krimiautorenvereinigung „Das Syndikat“ hat ihn nämlich zur Buchempfehlung der Woche ausgewählt, nachzulesen auf der Homepage www.das-syndikat.com

Der Hinweis enthält eine Leseprobe aus dem Roman, dazu beantwortet Peuckmann Fragen zum Krimi und zum Schreiben überhaupt.

„Getrennte Wege“ ist der neunte Fall mit dem längst pensioniertem Kommissar Bernhard Völkel, in dem auf die Ehefrau eines Dortmunder Geschäftsmannes geschossen wird. Der Schuss trifft sie an der Schulter, das Opfer vermutet eine Geliebte ihres Mannes als Täter und bittet Bernhard Völkel um Mithilfe bei der Aufklärung. Dann aber wird ein zweites Opfer an der Schulter getroffen und Völkel merkt, dass eine ganz andere Geschichte dahintersteckt. Eine, die weit in die Vergangenheit zurückreicht.

Peuckmann lässt seinen spannenden Krimi wieder in Dortmund und Umgebung spielen. Auch in seine Heimatstadt Kamen gibt es einen kleinen Abstecher.

Heinrich Peuckmann: Getrennte Wege. Lychatz Verlag Leipzig, 9,95 Euro




Illegale Autorennen und Flirten von Auto zu Auto

Mit lauten Motoren- und Auspuffgeräuschen und quietschenden Reifen erzeugte ein 23-jähriger Mercedes-Fahrer aus Werne in der Nacht zu Samstag (1.8.2020) in Dortmund-Hörde die Aufmerksamkeit eines Streifenteams der Polizei, das am Phoenix-See zur Kontrolle von Rasern, Tunern und Posern im Einsatz war.

Als die Polizisten den Mercedes gegen 2 Uhr auf der Hörder Bahnhofstraße anhalten wollten, flüchtete der zunächst unbekannte Fahrer mit riskanten Manövern und qualmenden Reifen. Mehrfach brach das Heck des stark motorisierten und im Kreis Unna zugelassenen Pkw aus. Die Flucht endete in der Clarissenstraße – eine Sackgasse.

Von dort flüchteten zwei Insassen zu Fuß. Sie kehrten wenig später aber zurück. Die Polizei stellte den Führerschein des 23-Jährigen und den Mercedes sicher. Er gab an, aus Angst vor der Polizei geflüchtet zu sein.

In der Nacht zu Sonntag (2.8.) waren in der Dortmunder Innenstadt erneut zahlreiche hochwertige und PS-starke Pkw überwiegend aus umliegenden Städten unterwegs. Die Polizei war erneut im Einsatz, um illegale Rennen zu stoppen und Lärm zu verhindern. Einen Ford-Mustang stellten Polizisten sicher, weil er zu laut war. Ein Sachverständiger wird ein Gutachten erstellen.

Mehrere Fahrerinnen und Fahrer erhielten in der Nacht zu Sonntag Platzverweise, weil sie aus ihren Autos heraus in der Dortmunder Innenstadt offenbar auf Partnersuche gingen. Durch das Flirten durch geöffnete Seitenscheiben verursachten sie Staus auf dem Wallring. Mit Romantik hat das nichts zu tun: Anwohner beschweren sich bei der Polizei immer wieder über unerträglichen Lärm durch Autofahrer nachts in der Innenstadt.

Die Polizei kontrollierte in der Nacht zu Sonntag insgesamt 40 Fahrzeuge.




Dieselspur zieht sich von Werne bis Rünthe

Die Feuerwehr Rünthe war Sonntagnacht im Einsatz und sicherte bzw. säuberte das Stadtgebiet. Foto: Feuerwehr Werne

Der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde am heutigen Sonntagmorgen um 1.12 Uhr per digitalem Meldeempfänger mit folgendem Einsatztext „TH_1 – LZ1 – von der Zeche bis nach Rünthe eine Ölspur, LG Rünthe ist auch im Einsatz“ zu einer mehrere Kilometer langen Ölspur von Werne bis ins Rünther Stadtgebiet alarmiert.

Die Erkundung ergab eine Dieselspur von einer Tankstelle auf dem ehemaligen Zechengelände, die über die Flöz-Zollverein Straße bis auf die Kamener Straße in Richtung Rünthe ging. Die benachbarte Wehr aus Rünthe war parallel ebenfalls im Einsatz und sicherte bzw. säuberte das Rünther Stadtgebiet. Es wurden die Kreuzungsbereiche mit Ölbindemittel intensiv abgestreut und dieses verunreinigt mittels Besen und Schaufel wieder aufgenommen. Da ein externes Unternehmen mit der Straßensäuberung beauftragt war, mussten die langen Passagen der Landstraße mit wenig Verunreinigungen nicht durch Feuerwehrkräfte abgestreut werden. Nachdem die verkehrskritischen Bereiche mittels Warnschildern gesichert wurden, konnte um 2:25 Uhr in der Früh die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Der Einsatzleitwagen war noch bis weit nach 3 Uhr als Ansprechpartner des Säuberungsunternehmen im Einsatz. In Summe waren 11 freiwillige Kräfte mit vier Fahrzeugen [1-ELW-1, 1-HLF20-1, 1-RW-1, 1-GW-L-1] im Werner Stadtgebiet im Einsatz. Am Gerätehaus wurden die verschmutzten Gerätschaften noch gesäubert und Verbrauchsmittel wieder aufgefüllt. Des Weiteren an diesem Einsatz beteiligt war die Polizei aus Werne, die Löschgruppe Rünthe sowie ein Spezialunternehmen zu Straßensäuberung.




Zoll sucht Nachwuchs

Rund 2.200 junge Menschen beginnen am 1. August ihre Ausbildung im mittleren bzw. ihr Studium im gehobenen Dienst beim Zoll, 36 davon beim Hauptzollamt Dortmund.

Die Berufseinsteiger absolvieren eine zweijährige Ausbildung (mittlerer Dienst) bzw. ein dreijähriges Studium (gehobener Dienst). Theorie und Praxis wechseln sich dabei ab und bauen aufeinander auf. Die fachtheoretischen Teile werden an zolleigenen Bildungszentren in Münster, Leipzig, Rostock, Plessow oder Sigmaringen absolviert. Die Praxisphasen verbringen die Nachwuchskräfte in verschiedenen Abteilungen des Ausbildungshauptzollamts und bei nahe gelegenen Zollämtern.

Nach Abschluss der Ausbildung erwartet die jungen Zöllnerinnen und Zöllner eine Verwendung in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen des Zolls. Das Spektrum reicht u.a. von Sachbearbeitung bis Spezialeinheit sowie von Finanzkontrolle Schwarzarbeit bis Fahndung.

Mit der Einstellung beim Zoll erwarten die Auszubildenden nicht nur viele spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, sondern auch ein sicherer Arbeitsplatz, an dem sie u.a. für Steuereinnahmen, Verbraucherschutz und die Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland sorgen.

Auch in den kommenden Jahren wird der Zoll verstärkt Ausbildungs- und Studienplätze für eine sichere Zukunft in einer großen Bundesverwaltung anbieten.

Für eine Einstellung zum 1. August 2021 können sich Interessierte noch bis zum 30. September 2020 beim Hauptzollamt Dortmund bewerben.

Ausführliche Informationen zu Bewerbung, Einstellung, Ausbildung und Studium beim Zoll bieten wir unter www.zoll-karriere.de oder www.zoll.de („Karriere“) an.

Ansprechpartner für die Ausbildung/ das Studium beim Zoll: Hauptzollamt Dortmund Elke Zierke / Grit Rothe Telefon: 0231 / 9571 – 1113 oder – 1111 E-Mail: Bewerbung.hza-dortmund@zoll.bund.de www.zoll-karriere.de




Autofahrer täuscht Notlage vor und erbeutet 400 Euro

Auf einem Parkplatz an der Leostraße in Dortmund-Hombruch konnte ein Trickbetrüger am Freitag (31.07.2020) einen Mann dazu überreden, ihm 400 Euro zu übergeben. Dafür täuschte er eine Notlage vor.

Gegen 12.45 Uhr sprach der Unbekannte mit italienischem Akzent sein Betrugsopfer aus einem weißen SUV heraus an: Man würde sich ja bereits über mehrere Ecken kennen und nun werde er, der SUV-Fahrer, dem Mann zwei vermeintlich teure Uhren sowie zwei Jacken schenken – insgesamt mit einem Gegenwert von angeblich 4400 Euro.

Dann gab der ach so großzügige SUV-Fahrer an, selbst in einer „Notlage“ zu sein. Er müsse seinen Eltern in der Pizzeria am Gardasee in Italien helfen und benötige dringend Geld. Der Mann ließ sich von dem nett und gepflegt wirkenden Trickbetrüger blenden und händigte ihm 400 Euro aus.

Die Polizei warnt vor dieser Masche. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter diese Methode auch in anderen Dortmunder Stadtteilen anwendet oder bereits genutzt hat. Betroffene sollten bei der Polizei eine Anzeige erstatten oder den Notruf 110 wählen, wenn sie so oder ähnlich angesprochen werden. Bitte merken Sie sich das Aussehen der Person, den Pkw-Typ und bestenfalls das Kennzeichen.

Personenbeschreibung: Mann, etwa 40 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß, sportliche Figur, mittellanges dunkles Haar, italienischer Akzent, weißer SUV (unbekanntes Fabrikant, keine Angaben zum Kennzeichen).




Unbekannter Täter schlägt und tritt 22-Jährigen

Im Bereich der Bahnunterführung an der Poststraße in Kamen begegneten sich am Freitagabend (31.07.2020), gegen 22:25 Uhr, fußläufig der 22 jährige männliche Geschädigte aus Kamen und der unbekannte männliche Täter. Nach einem kurzen Gespräch griff der Täter den Geschädigten unvermittelt an und schleuderte ihn zu Boden. Das Opfer wurde durch Schläge und Tritte verletzt. Eine ärztliche Behandlung vor Ort sei nicht erforderlich gewesen. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Die Person kann wie folgt beschrieben werden: ca. 23-27 Jahre alt, 1,75m groß, leicht korpulente Statur, lange, nach hinten gegelte schwarze Haare. Der Mann trug eine kurze braune Hose und ein Poloshirt. Weiterhin hatte er ein Fahrrad dabei.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /Tu.