SPD Rünthe ehrt treue Jubilare – Angelika Chur mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet

Hohe Auszeichnung für eine über Jahrzehnte sozial engagierte Bergkamener Politikerin (v. l.): Ortsvereinsvorsitzende Monika Wernau, Mario Löhr, die geehrte Angelika Chur, Bernd Schäfer und Michael Makiolla.

Der SPD-Ortverein Bergkamen-Rünthe ehrte am vergangenen Freitag in einer Feierstunde ihre Mitglieder für ihre 25 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre und sogar für 60 Jahre Parteimitgliedschaft.

Geehrt wurden für

25. Jahre  Manfred Kemke, Sabine Ostrowski, Torsten Schaefer, Monika  Tank, Monika Wernau

40. Jahre  Volker Blaszyk, Albert Schulz

50. Jahre Angelika Chur, Wolfgang Giese, Werner Hoffmann, Klaus Krebs, Marianne Lentes, Ingrid Schönwald

60. Jahre Kurt Henke.

Grußworte und Glückwünsche überbrachten Fraktionschef und Bergkamener Bürgermeisterkandidat Bernd Schäfer sowie der SPD-Landratkandidat Mario Löhr. Die Festrede hielt der Landrat Michael Makiolla.

Nach der Ehrung gab es für eine Jubilarin noch eine Überraschung, Angelika Chur in dieser Feierstunde mit der Willy-Brandt-Medaille. Die Medaille, benannt nach dem Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt, ist die höchste Auszeichnung, die die Partei an ihre Mitglieder vergibt.. Die Laudatio hielt Michael Makiolla, wobei er auf die vielen sozialen Projekte hinwies, die Angelika Chur angestoßen oder mitbegründet hat.




Feuerwehr und Polizei fangen Jungschwäne in einer Wohnsiedlung ein und lassen sie zur Lippe bringen

Fünf Jungschwäne sorgten am Buchweizenkamp am Sonntagmorgen für einen Einsatz von Feuerweher und Polizei. Foto: Kirsten Rescke

Zu einem weiteren tierischen Einsatz sind am Sonntagmorgen Polizei und Feuerwehr an den Buchenweizenkamp in Oberaden gerufen worden. Dorthin sind nämlich die fünf Jungschwäne vom Schwanenweiher marschiert. Vorher hatten sie unerschrocken die Erich-Ollenhauer-Straße überquert.

Offensichtlich reichte ihnen das Wasser im Schwanenweiher nicht aus, obwohl Mitarbeiter von GSW Wasser Plus es am Freitag mit Frischwasser wieder etwas aufgefüllt hatten.

Am Buchweizenkamp wurde die fünf Jungschwäne, die noch nicht fliegen können, eingefangen und in einem Tiertransporter zu Lippe gefahren. Dort wurden sie wieder in die Freiheit entlassen. Zielstrebig watschelten in Richtung Lippe und sprangen ins Wasser. Das nun auch der Fluss austrocknen könnte, ist nicht zu erwarten.

Die Jungschwäne fühlen sich offensichtlich wohl auf der Lippe. Foto: Jutta Grziwotz-Schäfer




Coronavirus: Fünf neue Fälle in Bergkamen im Zusammenhang mit einem Sportverein

Der Gesundheitsbehörde wurden am heutigen Freitag 10 Neuinfektionen gemeldet. Die fünf für Bergkamen gemeldeten Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Coronageschehen rund um einen Sportverein. Die Ermittlung von Kontaktpersonen hält angesichts der neuen Fälle weiter an.

Gemeldet wurden außerdem drei Fälle für Lünen, ein Fall für Unna und ein weiterer Fall in Schwerte. Hier handelt es sich um den Bewohner eines Flüchtlingsheimes, der beim Hausarzt abgestrichen worden war. Das positive Ergebnis hat die Gesundheitsbehörde heute erhalten.

– Constanze Rauert /Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

06.08.2020 | 15 Uhr 07.08.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 22 27 +5
Bönen 3 3 +0
Fröndenberg 1 1 +0
Holzwickede 5 5 +0
Kamen 9 9 +0
Lünen 28 31 +3
Schwerte 32 22 -10
Selm 5 5 +0
Unna 15 16 +1
Werne 22 22 +0
Gesamt 142 141 -1

Übersicht Gesundete

06.08.2020 | 15 Uhr 07.08.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 57 57 +0
Bönen 27 27 +0
Fröndenberg 138 138 +0
Holzwickede 30 30 +0
Kamen 33 33 +0
Lünen 169 169 +0
Schwerte 119 130 +11
Selm 56 56 +0
Unna 66 66 +0
Werne 82 82 +0
Gesamt 777 788 +11



„Tickende Zeitbombe“ auf der A1: Polizei zieht mangelhaften Lkw aus dem Verkehr

Während einer Dienstfahrt auf der A 1 von Werne nach Unna fiel einer Einsatzgruppe des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch gegen 17.30 Uhr ein litauischer Autotransporter durch einen längeren Überholvorgang im Überholverbot auf. Der Lkw wurde an der Abfahrt Unna von der A1 gezogen und kontrolliert.

Während der Kontrolle stellten die Beamten nicht nur eine mangelnde Ladungssicherung an einem aufgeladenen PKW fest, sondern auch tiefe Risse an den Bremsscheiben der Vorderachse. „Durch solch einen erheblichen Schaden ist eine korrekte Bremswirkung ausgeschlossen. Bei einer Gefahrenbremsung könnten die Bremsscheiben brechen und die Räder blockieren. Als Folge wäre ein schwerer Verkehrsunfall mit vielen Geschädigten, Verletzten oder sogar Toten auf der Autobahn nicht auszuschließen“, erklärt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß, Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna.

Die Einsatzkräfte legten den Lk still, eine Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen Fahrer und Halter wurden Ermittlungen eingeleitet. „Wir sind froh, diese tickende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen zu haben“, betont Thomas Stoltefuß.




Tierdrama am Schwanenweiher: Jungschwäne gerettet – Eltern vermutlich gestorben

Die fünf Jungschwäne haben nach der Rettungsaktion von GSW Wasser Plus eine gute Überlebenschance. Fotos: Jochen Wehmann

Auf und am Schwanenweiher an der Erich-Ollenhauer-Straße hat sich in den vergangenen Tagen ein Tierdrama abgespielt. Höhepunkt war am Donnerstag die Rettungsaktion für die fünf Jungschwäne. Das Gewässer war fast ausgetrocknet. Zwei Oberadenerinnen schlugen Alarm. Letztlich sorgten Mitarbeit von GSW Wasser Plus dafür, dass der Schwanenweiher über eine Schlauchleitung von einem Hydranten an der Schlenke mit Wasser wieder aufgefüllt wurde.

Doch das Drama begann schon früher. Das Schwanen-Männchen wird seit mindestens einer Woche vermisst. Das Weibchen ist seit Mittwoch nicht mehr gesehen worden. Da Schwanen-Eltern sich in der Regel nicht von ihren Jungen entfernen, vermuten Experten, dass sie nicht mehr leben, etwa einem Fuchs zum Opfer gefallen sind.

Der fast ausgetrocknete Schwanenweiher an der Erich-Ollenhauer-Straße.

Die Rettungsaktion durch GSW Wasser Plus hatte der Fraktionschef der Bergkamener Grünen Jochen Wehmann initiiert. Er informierte zunächst das Bergkamener Ordnungsamt und bat anschließend die GSW um Hilfe. Wehmann gehört dem GSW-Aufsichtsrat an.

Danach wurden auch andere Stellen informiert und waren auch vor Ort. Ein Mitarbeiter des Lippeverband, der sich die ganze Geschichte sachkundig angesehen hat. Er sagte, dass die Einspeisung von Wasser in ein austrocknendes Gewässer im Kreis Unna einmalig sei. Dies sei wohl der Situation geschuldet, dass die Jungschwäne noch nicht flugfähig seien und somit wahrscheinlich sterben würden.

Der Leiter der unteren Naturschutzbehörde, Peter Driesch, ist ebenfalls eingeschaltet worden. Die Naturschutzbehörde gab Auskunft darüber, dass die Jungschwäne, wenn der Teich mit Wasser gespeist würde, gute Überlegungschancen hätten, da die Tiere schon drei Monate alt sind und nicht mehr durch die Eltern gewärmt werden müssten.




Coronavirus: Zahl der aktuell Infizierten steigt auf 142 – zwei neue Fälle in Bergkamen

–Der Kreisgesundheitsbehörde wurden heute 11 neu Infizierte gemeldet. Vier davon wohnen in Schwerte 2 in Bergkamen und jeweils 1 erkrankte Person wohnt in Fröndenberg, Lünen, Selm, Unna und Werne. Aktuell sind im Kreis 142 Personen mit Covid 19 infiziert, 777 gelten als genesen.

Vier Fälle in Unterkunft

Der Kreis-Gesundheitsbehörde ist am 4. August gemeldet worden, dass ein Bewohner aus einer städtischen Flüchtlingsunterkunft in Schwerte positiv auf Covid19 getestet wurde. Am gestrigen Mittwoch, 5. August, wurden alle übrigen Bewohner*innen und das Personal von der Kreis-Gesundheitsbehörde getestet. Seit heute liegen die Ergebnisse vor: Es gibt drei weitere Corona-Fälle, und damit insgesamt vier. Für alle Bewohner*innen ist eine Quarantäne angeordnet. Die Ermittlung von Kontaktpersonen außerhalb der Einrichtung läuft derzeit weiter.
– Birgit Kalle /Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

05.08.2020 | 15 Uhr 06.08.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 20 22 +2
Bönen 3 3 +0
Fröndenberg 0 1 +1
Holzwickede 5 5 +0
Kamen 10 9 -1
Lünen 27 28 +1
Schwerte 28 32 +4
Selm 4 5 +1
Unna 14 15 +1
Werne 23 22 -1
Gesamt 134 142 +8

Übersicht Gesundete

05.08.2020 | 15 Uhr 06.08.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 57 57 +0
Bönen 27 27 +0
Fröndenberg 138 138 +0
Holzwickede 30 30 +0
Kamen 32 33 +1
Lünen 169 169 +0
Schwerte 119 119 +0
Selm 56 56 +0
Unna 66 66 +0
Werne 80 82 +2
Gesamt 774 777 +3



IG BAU kritisiert: Mehr Verstöße gegen Abstands- und Hygiene-Regeln – Oft kein Händewaschen, keine Masken, kein Abstand

Die „Corona-Disziplin“ auf dem Bau sinkt: Auf immer mehr Baustellen im Kreis Unna wird gegen Abstands- und Hygieneregeln verstoßen. Das kritisiert die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). „Viele Baufirmen nehmen die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus auf die leichte Schulter. Das ist fatal“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Friedhelm Kreft.

Immer häufiger werde wieder „im alten Trott“ gearbeitet – wie vor der Corona-Pandemie. Viele Bauunternehmen blendeten die Gefahr einer Infektion mit dem Covid-19-Virus inzwischen einfach aus, so die IG BAU. Bei ihren Baustellen-Visiten stoße die Gewerkschaft auf „grobe Corona-Sünden“: „Oft ist nicht einmal das Händewaschen möglich. Ein Waschbecken mit Seife und fließendem Wasser – Fehlanzeige. Von Desinfektionsmittel-Spendern ganz zu schweigen. Aber auch Sammeltransporte in Bullis sind schon längst wieder an der Tagesordnung. Genauso Frühstücks- und Mittagspausen dicht an dicht im Bauwagen“, sagt Friedhelm Kreft.

Corona-Schutz auf dem Bau koste – wie in anderen Bereichen der Wirtschaft auch – Geld. Das seien allerdings notwendige Kosten, die die Bauunternehmen im Kreis Unna nicht scheuen dürften, fordert die IG BAU Westfalen Mitte-Süd: „In der Corona-Pandemie zeigen Baubeschäftigte volle Leistung. Dafür haben sie auch vollen Gesundheitsschutz verdient.“

Der IG BAU-Bezirksvorsitzende Kreft appelliert an die Baubeschäftigten im Kreis Unna, strikt darauf zu achten, sich zu schützen: „Regelmäßiges Händewaschen, Schutzmasken und das Arbeiten mit Abstand gehören zu den To-dos auf dem Bau. Denn Corona-Schutz ist Arbeitsschutz. Und den müssen Beschäftigte notfalls selbstbewusst einfordern“, macht Kreft deutlich.

Dass das Arbeiten unter freiem Himmel das Infektionsrisiko reduziere, sei nur die halbe Wahrheit. Spätestens beim Innenausbau und beim Sanieren sehe das dann schon ganz anders aus. Zudem lauere bei gemeinsamen Pausen eine hohe Infektionsgefahr. Ebenso auf dem Weg zur Baustelle im Sammeltransporter: „Hier müssen Arbeitgeber Einzelfahrten möglich machen – und den Bauarbeitern dafür auch etwas bieten“, fordert Friedhelm Kreft. An- und Abfahrten zwischen Wohnort und Baustelle würden bislang in der Regel nicht entschädigt. „Dabei legen Bauarbeiter oft enorme Strecken zurück. Das ist verlorene Zeit für sie“, kritisiert der IG BAU-Bezirksvorsitzende. Für diese Wegezeit nichts zu bekommen, sorge für immer mehr Unmut und Ärger unter den Bauarbeitern. Immerhin diktiere der Chef, wer wann zu welcher Baustelle fahren müsse.

Die Wegezeit ist für einen Großteil der Baubeschäftigten im Kreis Unna längst zu einem „wunden Punkt“ geworden, so die IG BAU. Trotzdem hätten die Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe zur Wegezeit kein Angebot auf den Tisch gelegt. „Auch in puncto Lohn und Gehalt kam nichts von den Arbeitgebern. Sie gehen stattdessen auf Konfrontationskurs“, so Friedhelm Kreft.

Die IG BAU werde jedoch nicht lockerlassen: „Gerade auch nach den Erfahrungen, die viele Baubeschäftigte in der Corona-Pandemie gemacht haben und nach wie vor machen müssen, wird die IG BAU die Wegezeit in der bevorstehenden Schlichtung wieder auf den Verhandlungstisch packen.“ Dies wird, so die Erwartung der IG BAU, in der letzten Augustwoche (voraussichtlich am 26. August) der Fall sein.

Im Fokus der Verhandlungen steht dann auch die Lohnforderung der IG BAU: ein Plus von 6,8 Prozent, mindestens jedoch 230 Euro pro Monat mehr für die Baubeschäftigten. Darüber hinaus sollen Azubis aller Ausbildungsjahre 100 Euro zusätzlich im Monat erhalten. „Mehr Arbeitsschutz und mehr Lohn – das hat der Bau verdient. Und die Bauunternehmer können es sich leisten. Denn der Bau boomt – auch im Kreis Unna“, sagt Friedhelm Kreft.

Hier geht es zu den Corona-Arbeitsschutz-Standards der IG BAU: www.igbau.de/Informationen-zu-Corona.html




Letzter Glasbläsermeister bei Bayer in Bergkamen tritt in den Ruhestand: Feuer und Flamme für Glas

An der Drehbank bearbeitet Hans-Joachim Köbke größere Glasgeräte. Hier erhält ein 10-l-Gefäß einen neuen Boden.

Diesem Tag fiebern viele entgegen. Bayer-Mitarbeiter Hans-Joachim Köbke dagegen nicht. Für ihn ist der letzte Arbeitstag vor dem Ruhestand kein Grund zur Freude. Dafür liebt der Glasbläsermeister seine Arbeit viel zu sehr. „Ich bin gerade in der Bewerbungsphase und schaue mich um, wo ich mein Handwerk auch als Rentner ausüben kann“, sagt der 65-jährige, für den der Beruf zugleich Hobby ist. Seine gewohnten Tätigkeiten möchte er auf jeden Fall weiter ausüben. Denn zum alten Eisen – oder treffender: zum Altglas – zählt er sich noch lange nicht.

Neben all den Chemikanten, Laboranten, Elektronikern und Mechanikern, die bei Bayer in der Produktion für pharmazeutische Wirkstoffe tätig sind, ist Hans-Joachim Köbke ein Unikum. Das war schon immer so. Genauer: seit dem 1.Juli 1988. Damals nahm er am heutigen Bayer-Standort als seitdem einziger Glasbläsermeister die Arbeit auf. So selten sein Beruf ist, so speziell sind seine Aufgaben. Köbke fertigt Apparaturen aus Glas an, die in den Laboren benötigt werden, und repariert diese auch. Trotz Maschinenunterstützung sind Geschick und Erfahrung damals wie heute seine wichtigsten Helfer – echte Handwerkskunst.

„Manchmal habe ich nur Beschreibungen bekommen, manchmal kamen die Kollegen mit einer groben Skizze oder einem Foto“, beschreibt er seine Arbeit. In seltenen Fällen erhielt er detaillierte Bauanleitungen – die meisten musste er selbst anfertigen. „Das technische Zeichnen habe ich in der Berufsschule gelernt.“ Die besuchte er bereits mit 14 Jahren. Glasapparatebläser hieß der zu lernende Beruf damals, inzwischen ist daraus der Glasapparatebauer geworden. Gefragt ist diese Tätigkeit noch immer. „Allerdings nicht hier in der Region“, erklärt der gebürtige Rheinländer, der seit vielen Jahren in Oberaden lebt.

Nach der Gesellenprüfung sammelte Köbke vielerorts Erfahrungen, ähnlich wie Zimmerleute auf der Walz. 1984 dann der nächste Karriereschritt: Glasbläsermeister. Dreieinhalb Jahre später folgte der Wechsel nach Bergkamen. Auch heute noch begeistern ihn die Eigenschaften des Werkstoffs, mit dem er täglich zu tun hat: „Glas lässt sich fast beliebig formen und eröffnet daher viel Raum für eigene Ideen.“ Das vermittelt er auch den angehenden Laboranten. Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen sie bei ihm, wie man mit Glas umgeht.

Wenn Köbke es über der offenen Flamme erhitzt, bis es die Konsistenz von Honig hat, kann er das Glas verformen und ziehen, wie es ihm beliebt. Unter seinen geschickten Händen entstanden so auch schon Pferde, Autos, Motorräder und andere filigrane Gegenstände. „Das Abweichen von Schema F hat mich immer begeistert“, sagt Köbke. Stolz erinnert er sich an so manche Spezialanfertigung, die eher Kunstwerk als Gebrauchsgegenstand war. Dann nimmt er wieder den Platz hinter dem Tisch ein, auf dem der Gasbrenner seit mehr als 35 Jahren seine Flamme in den Raum wirft und bereitet den nächsten Arbeitsschritt vor. So lange es noch geht.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
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Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Frau – 80 Jährige lebend aufgefunden

Die seit Dienstagabend vermisste 80-jährige Bergkamenerin ist heute Morgen lebend aufgefunden worden. Sie ist ansprechbar und wird jetzt ärztlich behandelt.

Die Frau hatte am Dienstag das Kamener Krankenhaus für eine Untersuchung besucht. Gegen 17.30 Uhr hatt sie das Krankenhaus verlassen und galt seitdem als vermisst.




Die VKU KultourTour: Den Kreis Unna vom Sofa aus erkunden

Südsee? Zu weit weg. Rom. London, Paris? Ein alter Hut. Der Kreis Unna? Nichts wie los! Denn auch in unserer Heimat gibt es viel zu entdecken – und Sie kennen sicher noch nicht alles. Die VKU – in Kooperation mit dem Kreis Unna – zeigt ihren Abonnenten und Gästen attraktive und auch geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten direkt vor der Haustür.

Die KulturTour unter dem Motto „Lernen Sie den Kreis Unna kennen“ findet bereits im 5. Jahr statt und kommt bei den Bürgern des Kreises gut an. In diesen Zeiten hat sich die VKU dazu etwas Besonderes einfallen lassen: Für alle, die sich für die erste KulturTour nach Corona schon wieder einstimmen wollen, wurde ein informativer Film erstellt.

Die Rundreise mit dem VKU-Bus zeigt Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten von Kamen, Unna, Holzwickede über Schwerte, Fröndenberg, Bönen, Bergkamen bis in den Nordkreis von Werne bis Selm und Lünen – alles mit fachkundiger Reise-Moderation.

Den Film finden Interessierte als Link unter https://www.vku-online.de/aktuelles-neuigkeiten.php.

Kunden, die nun auf den Geschmack gekommen sind, werden Sie einfach VKU-Abonnent! Mit dem Couponheft „VKU-exklusiv“ belohnt die VKU ihre Abonnenten für ihre Treue mit tollen Gutschein-Angeboten, wie z.B. der realen Rundfahrt durch den Kreis Unna.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Nach „Corona-Pause“ wieder „Bürgermeister vor Ort“ während des Wochenmarkts in Bergkamen-Mitte

Am Donnerstag, 13. August, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr auf dem Stadtmarkt in Bergkamen-Mitte wird Bürgermeister Roland Schäfer die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ unter freiem Himmel fortsetzen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können mit dem Bürgermeister unter Berücksichtigung der nach wie vor geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ins Gespräch kommen. Egal, ob Ideen, Fragen oder Kritik, der Bürgermeister hat für alle Anliegen ein offenes Ohr.

Roland Schäfer: „Auch wenn dieses Mal der Abstand gewahrt bleiben muss, ist der direkte Kontakt zur Bevölkerung für mich als Bürgermeister nach wie vor sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Leider sind seit März des Jahres alle bewährten Gesprächsangebote von Bürgermeister Roland Schäfer der Corona-Krise zum Opfer gefallen und mussten ausfallen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Infektionslage möchte Bürgermeister Roland Schäfer jedoch gerne wieder nach und nach in den „Alltag“ zurückfinden. Dies beginnt nun mit dem oben genannten Termin.

Wann das Rathaus seine Türen wieder ohne Termin öffnen wird, steht aktuell noch nicht fest. Dennoch sind die Beschäftigten sowie auch Bürgermeister Roland Schäfer jederzeit über Telefon oder E-Mail erreichbar. Auch das Bürgertelefon unter der Tel. 02307 / 965-444 sowie die neue WebApp „Dein Bergkamen – Meinungen, Anregungen, Lob&Kritik“ können in diesen Zeiten unbürokratisch und ohne Rathausbesuch genutzt werden.

Zum Zwecke der Einhaltung des Infektionsschutzes können die Ortsvorstehenden und die Polizei nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Sie werden aber im Rahmen ihrer Zuständigkeit im Nachgang der Veranstaltung über die sie betreffenden Anliegen informiert.