Vollsperrung der Landwehrstraße in Overberge wegen Sanierung der Fahrbahn

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am Montag, 26. Oktober, mit der Sanierung eines Teilabschnitts der L664 (Landwehrstraße) zwischen den Kreuzungen Hansastraße und Gutsweg in Bergkamen. Während der etwa drei Wochen dauernden Bauzeit ist die Landwehrstraße in diesem Bereich in beide Richtungen gesperrt. Eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert.

Auf einer Strecke von etwa 600 Metern erneuert Straßen.NRW die Fahrbahn. Dafür werden die alten Schichten bis zu einer Tiefe von 50 Zentimetern entfernt und neu aufgebaut. Zudem wird die Fahrbahn an den 2019 freigegebenen Bürgerradweg angepasst und eine Verkehrsinsel gebaut, die mit ihren taktilen Elementen auch sehbehinderten Menschen einen sicheren Übergang über die Landwehrstraße ermöglicht.

Straßen.NRW investiert in die Erneuerung der Fahrbahn auf diesem Teilstück der L664 etwa 500.000 Euro.




Vollsperrung der Landwehrstraße in Overgerge wegen Sanierung der Fahrbahn

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am Montag, 26. Oktober, mit der Sanierung eines Teilabschnitts der L664 (Landwehrstraße) zwischen den Kreuzungen Hansastraße und Gutsweg in Bergkamen. Während der etwa drei Wochen dauernden Bauzeit ist die Landwehrstraße in diesem Bereich in beide Richtungen gesperrt. Eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert.

Auf einer Strecke von etwa 600 Metern erneuert Straßen.NRW die Fahrbahn. Dafür werden die alten Schichten bis zu einer Tiefe von 50 Zentimetern entfernt und neu aufgebaut. Zudem wird die Fahrbahn an den 2019 freigegebenen Bürgerradweg angepasst und eine Verkehrsinsel gebaut, die mit ihren taktilen Elementen auch sehbehinderten Menschen einen sicheren Übergang über die Landwehrstraße ermöglicht.

Straßen.NRW investiert in die Erneuerung der Fahrbahn auf diesem Teilstück der L664 etwa 500.000 Euro.




Coronavirus: 68 neue Fälle im Kreis Unna – 13 in Bergkamen

Heute sind 68 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 13 in Bergkamen. Den Inzidenzwert für den Kreis Unna gibt das Robert-Koch-Institut aktuell mit 99 an.

47 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 812. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen sinkt auf 22 Patienten.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

22.10.2020 | 16 Uhr 23.10.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 105 98 -7
Bönen 43 44 +1
Fröndenberg 22 23 +1
Holzwickede 14 14 +0
Kamen 60 53 -7
Lünen 286 298 +12
Schwerte 63 66 +3
Selm 48 48 +0
Unna 114 134 +20
Werne 36 34 -2
Gesamt 791 812 +21

Übersicht Gesundete

22.10.2020 | 16 Uhr 23.10.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 190 210 +20
Bönen 72 72 +0
Fröndenberg 161 161 +0
Holzwickede 48 48 +0
Kamen 79 88 +9
Lünen 374 387 +13
Schwerte 176 176 +0
Selm 98 100 +2
Unna 139 139 +0
Werne 124 127 +3
Gesamt 1461 1508 +47



Vorreiter Digitalisierung auch in Bergkamen – Radfernweg Römer-Lippe-Route

Über das Smartphone soll die römische Geschichte der Römer-Lippe-Route erlebbar sein. Foto: Ruth Nicole Tönnissen

Digitale Infrastruktur als Alleinstellungsmerkmal für einen touristischen Radfernweg: Die Römer-Lippe-Route, die zwischen Detmold und Xanten verläuft, führt auch durch Werne, Bergkamen, Lünen und Selm im Kreis Unna. Der Radfernweg ist Teil des Modellprojekts „Digitalisierung im Radtourismus am Praxisbeispiel der Römer-Lippe-Route“.

Eine im März veröffentlichte Studie diente zur Ermittlung des Status Quo. Darauf aufbauend liefert der in dieser Woche publizierte Leitfaden konkrete Anwendungsempfehlungen für den Einsatz digitaler Dienste an der Römer-Lippe-Route. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan 2020 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Mehrwert durch Digitalisierung
Ziel des Projekts ist es, durch den Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationsmedien den Radtouristen an der Römer-Lippe-Route einen Mehrwert zu bieten und die Attraktivität der Strecke zu erhöhen. Nachdem Studie und Leitfaden erstellt wurden, werden nun in den nächsten Monaten erste konkrete Maßnahmen umgesetzt.

Geplant ist, dass verschiedene digitale Anwendungen entwickelt und getestet werden. Digitale Dienste sollen ergänzend zum analogen Angebot eine Servicefunktion übernehmen, beispielsweise durch Navigation oder Wetterinfos. So soll das Raderlebnis digital sinnvoll ergänzt werden, zum Beispiel durch Hörerlebnisse, Videoaufnahmen oder Augmented Reality, die etwa einen virtuellen Blick auf das historische Römerlager am Wegesrand ermöglicht.

Mehr Informationen, inklusive Studie und Leitfaden, gibt es hier.

– RTG –




Polizei kontrolliert verstärkt Fahrradfahrer – Tipps für die dunkle Jahreszeit

Wegen der beginnenden dunklen Jahreszeit hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna am Donnerstag in Kamen und Unna Fahrradfahrer und ihre lichttechnischen Einrichtungen in den Fokus genommen. Dabei trafen die Einsatzkräfte besonders in den Morgenstunden zahlreiche Fahrradfahrer ohne funktionsfähige Beleuchtung an. Außerdem trugen viele Fahrradfahrer dunkle Kleidung, die die eigene Sicherheit im Straßenverkehr gefährdet.

Die Polizeibeamten mussten insgesamt 25 Verwarnungsgelder verhängen – unter anderem wegen fehlender oder nicht funktionsfähiger lichttechnischer Einrichtungen, Fahren in der Fußgängerzone, Fahren auf linksseitig angelegtem Radweg, technischer Defekte am Fahrrad, mangelhafter oder fehlender Bremsen sowie Handynutzung auf dem Fahrrad.

In den kommenden Wochen wird der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna regelmäßig und unangekündigt derartige Kontrollen im gesamten Kreisgebiet durchführen.

Die Tipps der Kreispolizeibehörde Unna für Fahrradfahrer in der dunklen Jahreszeit:

   - Damit Sie für Fahrzeuge gut zu sehen sind, sollten Sie neben dem
     Helm helle Kleidung tragen - am besten mit Reflektoren.
   - Stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtung vorne und hinten am 
     Fahrrad funktioniert - und schalten Sie diese auch ein.
   - Überprüfen Sie die Bremsen und die Schaltung Ihres Fahrrads, um 
     die Verkehrstauglichkeit zu gewährleisten.
   - Nasses Laub auf den Straßen macht die Fahrbahn rutschig - passen
     Sie deshalb Ihre Geschwindigkeit an.
   - Und: Lassen Sie - egal zu welcher Jahreszeit - Ihr Handy während
     der Fahrt mit dem Fahrrad in der Tasche.



Coronavirus: Mitarbeiterin in einer Bergkamener Senioreneinrichtung infiziert

Die Coronalage am Freitagmorgen: In Bergkamen sind noch Testergebnisse der Grundschule offen. Zudem hat eine sich Mitarbeiterin in einer Senioreneinrichtung mit dem Virus infiziert. Dort müssen rund 50 Personen getestet werden und sich in Quarantäne begeben. Tests sind für Montag, 26. Oktober angesetzt.

In Lünen sind noch die Ergebnisse eines Altenwohnheims offen.

In Unna sind mehrere Fälle in einem Altenheim gemeldet worden. Hier waren nach Auftreten eines Falles insgesamt rund 350 Personen getestet worden. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich insgesamt 45 Personen angesteckt haben. Letzte Tests haben gestern stattgefunden, weitere Testergebnisse stehen noch aus.

In Werne ist vorgestern an einer Kita zumzweiten Mal getestet worden. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

– Max Rolke / Kreis Unna –




Coronavirus: Kreis-Gesundheitsamt meldet 100 neue Fälle

Heute sind 100 neue Fälle gemeldet worden, davon 11 in Bergkamen. 29 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 791. Weiterhin in stationärer Behandlung bleiben 23 Patienten.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

21.10.2020 | 16 Uhr 22.10.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 94 105 +11
Bönen 42 43 +1
Fröndenberg 26 22 -4
Holzwickede 13 14 +1
Kamen 62 60 -2
Lünen 235 286 +51
Schwerte 60 63 +3
Selm 43 48 +5
Unna 114 114 +0
Werne 31 36 +5
Gesamt 720 791 +71

Übersicht Gesundete

21.10.2020 | 16 Uhr 22.10.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 190 190 +0
Bönen 67 72 +5
Fröndenberg 157 161 +4
Holzwickede 47 48 +1
Kamen 71 79 +8
Lünen 374 374 +0
Schwerte 173 176 +3
Selm 98 98 +0
Unna 131 139 +8
Werne 124 124 +0
Gesamt 1432 1461 +29



Abschluss der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“: Fast jeden Tag 70 km hin und zurück

Bianca Kretschmer

Sportliches Engagement im Bergkamener Rathaus: Bürgermeister Roland Schäfer freut sich über den Einsatz der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei dem gemeinsamen Wettbewerb von AOK und ADFC „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2020. 53 Radlerinnen und Radler der Stadt Bergkamen traten in der Zeit vom 1. Juni bis zum 30. September an mindestens 20 Tagen auf dem Weg zur Arbeit in die Pedale. Der gemeinsame Tacho zeigt zum Ende der Aktion insgesamt 22.004 Kilometer an.

Um dieses persönliche Fitnessprogramm zu unterstützen, hat Bürgermeister Roland Schäfer einmal mehr hausintern einen Wettbewerb ausgelobt. Die meisten Kilometer mit dem Rad sammelte – wie schon im Vorjahr – Bianca Kretschmer. Die 31-Jährige Mitarbeiterin im Bereich „Zentrale Dienste“ steigt, solange es ihre Termine erlauben, fast jeden Tag in den Sattel: Von der eigenen Haustür bis zum Bergkamener Rathaus sind es rund 35 Kilometer. Insgesamt kommt sie so auf stolze 3.335 Kilometer.

Die steigenden Spritpreise und der Wunsch, mehr Sport zu machen, waren für Bianca Kretschmer im vergangenen Jahr Grund genug, vom Auto aufs E-Bike umzusteigen. Anfangs zweimal pro Woche, mittlerweile nimmt sie fast jeden Tag das Rad, um damit zur Arbeit zu fahren. „Und inzwischen habe ich schon schlechte Laune, wenn das Wetter so schlecht ist, das ich tatsächlich nicht fahren kann“, sagt Bianca Kretschmer.

Anders als sonst entfällt die offizielle Preisverleihung für die sportlich aktiven Beschäftigten durch Bürgermeister Roland Schäfer. Sie erhalten die Anerkennung für ihr Engagement auf dem Rad wegen der Corona-Pandemie nun auf dem Postweg. Bergkamens Bürgermeister ist stolz auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich einmal mehr für eine gemeinsame Sache stark gemacht haben: „Ich freue und bedanke mich, dass so viele Kolleginnen und Kollegen engagiert in die Pedale getreten haben. Die Aktion ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern vor allem auch für die Radler selbst: Stress bleibt schnell auf der Strecke und die Bewegung hält fit.“




Polizei berät per Facebook und Telefon zum Thema Einbruchschutz

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen – Hauptsaison für Einbrecher. Richtiges Verhalten und richtige Sicherungstechnik können ungebetene Besucher aus den eigenen vier Wänden fernhalten. Im Rahmen der Kampagne „Riegel vor!“ berät die Polizei an diesem Wochenende Bürgerinnen und Bürger per Facebook und Telefon zum Thema Einbruchschutz.

Ein technischer Berater des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna beantwortet am Samstag (24.10.2020) von 11 bis 12 Uhr live via Facebook Fragen, die Interessierte bereits im Vorfeld an beratung.unna@polizei.nrw.de schicken können. Direkt im Anschluss ist von 12 bis 13 Uhr ein Beratungstelefon unter der kostenlosen Rufnummer 02303-921 2121 freigeschaltet.

Wer am Samstag keine Zeit hat, kann am Sonntag (25.10.2020) die Möglichkeit nutzen, zwischen 10 und 12 Uhr den Experten aus dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz unter derselben Telefonnummer zu erreichen.




Corona-Pandemie: Bundeswehr verstärkt Team des Kreis-Gesundheitsamts

Gesundheitsdezernent Uwe Hasche (l.) und Fachbereichsleiter Josef Merfels (r.) begrüßten Andreas Schmidt (Kreisverbindungskommando) und Zugführer Bernhard Blumer im Dienstgebäude an der Platanenallee. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Das Kreis-Gesundheitsamt wird durch Soldaten der Bundeswehr verstärkt. Seit Donnerstag, 22. Oktober sind die ersten zehn Soldaten da und werden eingewiesen. In der nächsten Woche können sie die Arbeit aufnehmen und werden am 2. November von fünf weiteren Soldaten unterstützt, sodass der Kreis Unna auf 15 Soldatinnen und Soldaten bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung zählen kann.

Aufgrund der in den vergangenen Wochen drastisch gestiegenen Fallzahlen hatte die Kreisverwaltung die Bundeswehr um Unterstützung gebeten. Das Amtshilfeersuchen lief über die Bezirksregierung, das Kreisverbindungskommando und das Lagezentrum im Landesinnenministerium. „Wir danken der Bundeswehr sehr für die schnelle und unkomplizierte Hilfe“, erklärt Landrat Michael Makiolla.

Nachverfolgung hat oberste Priorität
In den vergangenen Wochen waren zunächst zahlreiche Kolleginnen und Kollegen hausintern herangezogen worden, um bei der Infektionsnachverfolgung zu helfen. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich derzeit um die Kontaktnachverfolgung.

„Leider haben wir so viele aktive Corona-Fälle, dass unser eigenes Personal nicht mehr ausreicht“, sagt Landrat Makiolla. Die 15 Soldaten des Versorgungsbataillons 7 aus Unna werden nun Seite an Seite mit den Kreis-Beschäftigten an der Eindämmung der Pandemie arbeiten. PK | PKU

Blick auf die Lage

In Bergkamen sind noch Testergebnisse der Grundschule offen.

In Lünen sind noch die Ergebnisse eines Altenwohnheims offen. Die rund 30 Ergebnisse der Kita sind mittlerweile da: Eine weitere Person hat sich infiziert, der Rest ist negativ. Weitere Tests sind nicht nötig.

In Unna sind am 16. Oktober 33 Fälle in einem Altenheim gemeldet worden. Hier waren nach Auftreten eines Falles insgesamt rund 350 Personen getestet worden. Ergebnisse weiterer Testungen stehen noch aus.

In Werne ist gestern an einer Kita zum zweiten Mal getestet worden. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

– Max Rolke –




Naturnahe Gartengestaltung Vortrag in der Ökologiestation

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 4. November, u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale.

Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt. In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt.

Eine Anmeldung ist bis zum 28.10. unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen wegen coronabedingter begrenzter Teilnehmerzahl unbedingt notwendig. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen für den Weg zum Sitzplatz mitbringen. Vorabinformationen gibt es im Internet unter www.banscherus.de.