Coronavirus: 130 neue Fälle im Kreis Unna – 20 in Bergkamen

Heute sind 130 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 20 in Bergkamen. 80 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 21 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.588. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 85 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 223,1.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 204 203 -1
Bönen 65 66 +1
Fröndenberg 49 49 +0
Holzwickede 19 24 +5
Kamen 116 118 +2
Lünen 638 659 +20
Schwerte 118 128 +10
Selm 58 59 +1
Unna 196 204 +8
Werne 74 78 +4
Gesamt 1538 1588 +50

Übersicht Gesundete

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 291 312 +21
Bönen 104 107 +3
Fröndenberg 176 179 +3
Holzwickede 59 60 +1
Kamen 130 135 +5
Lünen 635 665 +30
Schwerte 234 240 +6
Selm 141 144 +3
Unna 210 217 +7
Werne 160 161 +1
Gesamt 2140 2220 +80



Roland Schäfer in die Portrait-Galerie der ehemaligen Bergkamener Bürgermeister aufgenommen

Nachdem Bergkamens neuer Bürgermeister Bernd Schäfer am vergangenen Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Bergkamener Stadtrats offiziell in Amt und Würden eingeführt wurde, konnte er am heutigen Freitag im Foyer des Ratstraktes die Portrait-Galerie der ausgeschiedenen Bürgermeister mit Roland Schäfer vervollständigen.

Traditionsgemäß hat Bürgermeister Bernd Schäfer das Bild im Beisein seines Amtsvorgängers Roland Schäfer persönlich aufgehängt. Roland Schäfer ist der vierte Bürgermeister der Stadt Bergkamen. Mit 21 Jahren kommt er auf die längste Amtszeit. Davor war er von 1989 bis 1999 Bergkamener Stadtdirektor




Filzkurs für Kinder ab 7 in der Ökologiestation

Mein Sitzplatz zum Mitnehmen – Sitzkissen filzen (für Kinder ab 7 Jahre)

Wer Lust hat einen eigenen, tragbaren Sitzplatz zu filzen kann das in 3 Stunden in der Ökologiestation schaffen. Das Sitzkissen kann überallhin mitgenommen werden – egal, ob an den Schreibtisch, in den Garten, zum Picknick oder in den Wald. Die Kinder können sich für ihre Lieblingsfarbe und ein schönes Motiv entscheiden. Anschließend wird das individuelle Sitzkissen aus Schafwolle nach dem Nassfilzverfahren gefilzt. Für den Transport lässt es sich mit einem Band zusammenrollen.

Der Filzkurs für Kinder wird angeboten am Samstag 5. Dezember 2020 von 14.00 – 17.00 Uhr und durchgeführt von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kosten für diesen Nachmittag betragen 30 Euro/Kind. Maximal können 16 Kinder an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen ist da: Helfen und Gewinnen

Dr.Christian Fastenrath, Präsident des Lionsclubs BergKamen (li) überreicht dem Bergkamener Bürgermeister Bernd Schäfer eines der ersten Exemplare. Der Bürgermeister lobt das Engagement: „ich finde es schon lange großartig, wie die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen Kinder und Jugendliche der Region unterstützen.“

Auch in diesem Jahr präsentiert der BergKamener Lions Club einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die fünfzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders ist ab sofort in vielen Bergkamener Geschäften zu bekommen.

Erstmals fand wegen der Corona-Pandemie kein Lichtermarkt statt. Diese Veranstaltung war für die Mitglieder des Lionsclubs immer der „Verkaufsstart“ in Bergkamen. Stattdessen werden die „Löwen“ am Samstag, dem 14. November, einen kleinen Stand auf dem Parkplatz von Rewe Littau am Roggenkamp aufbauen und dort den Kalender anbieten.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Kalender-Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.

Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den über 300 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf dem „Bergkamen-Infoblog“ im Internet veröffentlicht.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in Kamen und Bergkamen. Plakate weisen auf dieses Angebot hin.

Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Schalke-Fanclub: Der Förderturm gehört zu Oberaden wie der Eiffelturm zu Paris

Das Schachtgerüst Haus Aden 2 .

„Der Förderturm gehört zu Oberaden wie der Eiffelturm zu Paris“. Mit diesem griffigen Slogan macht sich der Schalke-Fanclub Königsblau Oberaden für den erhalt des Förderturm stark, wenn auch an anderer Stelle. Dazu hat der 1. Vorsitzende des Fanclubs Detlev Thom folgende Erklärung geschickt:

Mit großem Interesse und riesiger Begeisterung haben die Verantwortlichen des Oberadener Schalke-Fanclubs Königsblau Oberaden 2000 die Idee der ehemaligen Bergleute, in Person von Willi Null und Volker Wagner, vernommen, den Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Haus Aden als TOR ZUR WASSERSTADT ADEN versetzen zu wollen.

„Eine großartige Idee“, die der Bedeutung des Bergbaus im Ruhrgebiet und vor allem in der Stadt Bergkamen als ehemalige bedeutende und größte Bergbaustadt Europas entspricht.

„Wir alle, und nicht nur die Schalker im Gelsenkirchener Raum, sondern vor allem hier in unserem Ortsteil, sind auf Kohle geboren und dem Bergbau in vielerlei Hinsicht verbunden.

Die Vorstellung, möglicherweise in ein paar Jahren die Wasserstadt unter einem Förderturm zu erreichen, würde viele Menschen mit viel Stolz und Ehre begleiten.“

Die bisher noch geplanten Investitionen in die Verschönerung eines Pumpwerkes als Denkmal für den Bergbau ist für die Schalker indiskutabel. Diese Kosten in Verbindung mit den Kosten eines möglichen geplanten Abrisses des Förderturms könnten gut in die  Versetzung des Schachtgerüsts als TOR ZUR WASSERSTADT mit einfließen.

Wir rufen die verantwortlichen Personen und Kommunalpolitiker auf, alles erdenklich Mögliche für den Erhalt des Förderturms zu tun und bei den entsprechenden Instanzen und zuständigen Institutionen Werbung für diese tolle Idee zu machen.

Natürlich hat der Fanclub auch ein Eigeninteresse, denn so ist in seinem Vereinswappen der Förderturm integriert und soll es natürlich auch in der Zukunft sein.

Somit sagen wir den ehemalige Bergleuten und dem Bergbau-Geschichtskreis unsere Unterstützung im Kampf um den Erhalt des Förderturms zu.




Riesen-Motorradhelm am Rathaus noch bis Montag zu besichtigen

Das Bergkamener Kultur-Team

Noch bis kommenden Montag, 9. November, kann der überdimensionalen Motorradhelm (Standort Rathaus / ZOB Bergkamen) vom Künstler Achim Riethmann besichtigt und fotografiert werden. Danach geht der Helm wieder auf Reisen.

Das Kulturreferat plant an dieser Stelle, in Kürze ein weiteres Kunstwerk im öffentlichen Raum aufzustellen.




Martinsgruß der AWO-Kitas: Wir lassen uns die Freude nicht nehmen…

Die Bergkamener AWO-Kitas haben uns und damit allen Leserinnen und Leser  folgenden Martinsgruß geschickt:

„Leider beeinflusst der Coronavirus die Alltagsplanung von Kindertagesstätten und Familienzentren massiv. Aufgrund der Hygieneauflagen ist es uns in diesem Jahr leider nicht möglich, einen gemeinsamen Martinsumzug der Bergkamener AWO-Kindertageseinrichtungen durchzuführen. Aber wir lassen uns die Freude nicht nehmen, ein Licht der Hoffnung und Zusammengehörigkeit in die Welt zu tragen. Aus diesem Grund lassen wir unsere Einrichtungen im Lichterglanz erstrahlen. Die Kinder in allen Bergkamener Kitas haben in den letzten Tagen fleißig gebastelt und die Fenster mit ihren Kunstwerken und Lichtern bunt geschmückt. Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir ein Zeichen setzen und wie Stankt Martin an andere Menschen denken, die Hilfe und Unterstützung benötigen. In diesem Sinne wünschen die Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt  Villa Kunterbunt, Vorstadtstrolche, Traumland/Sonnenblume, Funkelstein/Panama, Flohzirkus/Wackelzahn und Springmäuse allen ein frohes Lichterfest.“




Appell des Kreis-Gesundheitsdezernenten: Auch auf Feiern in privaten Räumen verzichten

Eine Vielzahl von Schulen, Kindergärten, Altenheimen und viele weitere Einrichtungen melden Corona-Infektionen. Die Lage ist äußerst dynamisch, das Virus breitet sich in der Fläche aus. Die Datenlage ändert sich nicht mehr nur täglich, sie ändert sich permanent. Daten, die im Blick auf die Lage aufbereitet worden sind, sind mit der Veröffentlichung nicht mehr aktuell. Eine tägliche Darstellung ist aufgrund dieser Lage nicht mehr sinnvoll.

Die Hauptaufgabe der Gesundheitsbehörde, nämlich Kontaktpersonen von Corona-Infizierten so schnell wie möglich zu identifizieren und zu informieren gelingt derzeit.

In diesem Zusammenhang richtet Gesundheitsdezernent Uwe Hasche eine Bitte um Mithilfe bei der Bekämpfung des Virus‘ an die Bevölkerung: „Wer weiß, dass er infiziert ist, sollte seine Kontakte zunächst selbst informieren und sich isolieren. Wir appellieren an alle, möglichst auf Feiern und Zusammenkünfte auch in privaten Räumen zu verzichten. Das Gebot der Stunde ist und bleibt: Nahe Kontakte reduzieren und vermeiden, wo immer es möglich ist, um eine weitere unkontrollierte Verbreitung des Virus zu vermeiden.“

Die täglichen Zahlen mit Bezug auf die einzelnen Kommunen werden selbstverständlich weiter veröffentlicht.

– Max Rolke –




Coronavirus: 182 neue Infektionen im Kreis Unna – davon 22 in Bergkamen

Heute sind 182 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, davon 22 in Bergkamen. 58 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.538. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen sinkt auf 83 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach Berechnungen des Kreises Unna damit bei 219,3.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

04.11.2020 | 16 Uhr 05.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 190 204 +14
Bönen 52 65 +13
Fröndenberg 52 49 -3
Holzwickede 17 19 +2
Kamen 105 116 +11
Lünen 589 638 +50
Schwerte 113 118 +5
Selm 48 58 +10
Unna 179 196 +17
Werne 69 74 +5
Gesamt 1414 1538 +124

Überblick Gesundete

04.11.2020 | 16 Uhr 05.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 283 291 +8
Bönen 104 104 +0
Fröndenberg 172 176 +4
Holzwickede 59 59 +0
Kamen 127 130 +3
Lünen 610 635 +25
Schwerte 232 234 +2
Selm 136 141 +5
Unna 203 210 +7
Werne 156 160 +4
Gesamt 2082 2140 +58



Coronavirus: 190 Personen in Bergkamen infiziert und rund 600 in Quarantäne

Erstmals mussten die Mitglieder des Bergkamener Stadtrats am Mittwoch auch an ihren Sitzplätzen wegen der Corona-Pandemie einen Mund-Nase-Schutz tragen. Ein wesentlicher Grund: Nach Lünen ist Bergkamen im Kreis Unna besonders stark betroffen.

Am Mittwochnachmittag zählte das Kreis-Gesundheitsamt aktuell 190 Infizierte in Bergkamen. Leider sind auch sieben Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“ positivgetestet worden. Wie Beigeordnete Christine Busch den Stadtverordneten erklärte, befinden sich 600 weitere Personen in Quarantäne. Darunter ein kompletter Jahrgang des Gymnasiums, eine Klasse der Realschule Oberaden, eine Klasse der Jahnschule und das städtische Familienzentrum „Tausendfüßler“ komplett. Nach ihrer Beobachtung konzentriert sich das Infektionsgeschehen zurzeit auf den Stadtteil Oberaden.

Nach Schuldigen wolle sie nicht suchen, betonte Christine Busch. Allerdings nütze es wenig, wenn zum Beispiel die Jungen und Mädchen die AHA-Grundregeln lernten, dann aber die Eltern zu einer Kindergeburtstagsparty einladen würden. Unvernünftiges Verhalten habe sie auch am Mittwoch am Mittwoch bei der Sparkasse erlebt, als sich dort Kunden ohne Mundschutz und ohne Einhaltung der Abstandsregeln an den Automaten bedienten.

Auch Bürgermeister Bernd Schäfer ging in seiner Rede im Stadtrat nach seiner Amtseinführung auf die Corona-Lage ein. Besorgniserregend ist für ihn die Lage in den Krankenhäusern im Kreis Unna. Hier stünden zurzeit 113 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten zur Verfügung. Mit Stand Mittwochnachmittag seien lediglich vier noch frei, acht seien von Covid 19-Patienten belegt und der große Rest von Patienten mit anderen Krankheiten. Kurzfristig könne die Zahl dieser Intensivbetten auf 125 erhöht werden.




Grüner Dampf: Bayer-Standort Bergkamen setzt auf klimafreundliche Energieerzeugung

Das Kraftwerk hat für den Bayer-Standort Bergkamen eine Schlüsselfunktion für die Verbesserung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Foto: Bayer AG

Bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit verfolgt Bayer ehrgeizige Ziele. Auch in der Produktion. Sie soll bis 2030 vollständig klimaneutral erfolgen. Der Standort Bergkamen unterstützt diese Initiative mit vielfältigen eigenen Aktivitäten. Schon in den vergangenen Jahren sind eine Reihe von Projekten zur Reduzierung des Abfallvolumens, des Energieverbrauchs und des Kohlendioxid-Ausstoßes gestartet und erfolgreich umgesetzt worden. Eine Schlüsselrolle spielt dabei zunehmend die Energieerzeugung. Um zu prüfen, inwieweit Wasserstoff aus regenerativen Quellen als Energieträger im industriellen Maßstab geeignet ist, hat sich der Standort Bergkamen deshalb kürzlich einem Netzwerk unter Führung der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich angeschlossen, das speziell diese Frage untersucht.

Genau wie andere industrielle Anwendungen – beispielsweise der Maschinen- und Fahrzeugbau oder die Stahlerzeugung – ist auch die Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe mit einem hohen Energieeinsatz verbunden. Der Bayer-Standort Bergkamen setzt sich dabei seit jeher dafür ein, natürliche Ressourcen zu schonen und Energie möglichst effizient zu nutzen. Das gilt für die gesamte Infrastruktur zur Energieversorgung und in besonderer Weise für den Betrieb des Kraftwerks. Trotz dieser Anstrengungen ist der Einsatz von Erdgas erforderlich, um Dampf zu erzeugen, der für das Beheizen der Rührwerke benötigt wird. Damit kommt es zwangsläufig zur Freisetzung von Kohlendioxid und Stickoxiden – unvermeidbare Nebenprodukte beim Verbrennen von Erdgas. Wasserstoff dagegen verbrennt weitgehend rückstandsfrei und hat damit das Potenzial zum umweltfreundlichen Energieträger. Auf diese Weise erzeugter Dampf wäre folglich ebenfalls klimaneutral.

„In unserem Umweltmanagement-System haben wir uns dazu verpflichtet, grundsätzlich alle Optionen zu prüfen, die unsere Klimabilanz verbessern und Emissionen vermeiden. Innovativen neuen Technologien, die möglicherweise den Einsatz umweltfreundlichen Wasserstoffs erlauben, gilt daher unser besonderes Interesse“, betont Standortleiter Dr. Dieter Heinz und gibt damit gleichzeitig die Zielsetzung für die kommenden Jahre vor. Zunächst sind jedoch einige technische Herausforderungen zu bewältigen. Gemeinsam mit der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich und weiteren Partnern des Wasserstoff-Netzwerks unterstützt der Bayer-Standort Bergkamen deshalb insbesondere die Entwicklung innovativer Brennersysteme für Kraftwerke und ermöglicht Studierenden sowohl Praktika als auch Abschlussarbeiten auf diesem Gebiet. Mittelfristiges Ziel der Kooperation ist die Konstruktion von Industriebrennern, die sowohl für Erdgas-Wasserstoff-Gemische als auch für reinen Wasserstoff ausgelegt sind.