Jennifer Lach jetzt auch offiziell Leiterin der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule

Jennifer Lach hält ihre Ernennungsurkunde zur Leitenden Gesamtschuldirektorin an der Willy-Brandt-Gesamtschule in den Händen.

„Woher wissen Sie das alles“, fragte Jennifer Lach erstaunt, als die zuständige Dezernentin bei der Bezirksregierung in Arnsberg Maria Büse-Dallmann ihr im Rahmen einer Corona-gerechten und deshalb kleinen Feierstunde im studio theater die Ernennungsurkunde zur Leitenden Gesamtschuldirektorin, so die offizielle Amtsbezeichnung, überreichte.

Sie wurde vor 45 Jahren in Dortmund geboren, wuchs dort auf, ging dort zur Schule und studierte dort Geografie und Deutsch. Und weil ihr das nicht reichte, studierte sie Hauswirtschaft. In diesem Fach schrieb sie auch ihre Doktorarbeit.

Die Dezernentin charakterisierte die neue Leiterin der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule als „zielstrebig“. So verkürzte sie ihr Referendariat an einer Realschule. 2002 wurde sie Lehrerin an der Europaschule in Dortmund, bevor sie 2009 zur Werner-von-Siemens-Gesamtschule in Königsborn. Dort wurde sie später Didaktische Leiterin und somit Mitglied der Schulleitung.

Dies alles reichte ihr offensichtlich nicht. Wie Maria Büse-Dallmann weiter berichtete, absolvierte Jennifer Lach dazwischen auch eine Ausbildung zur Volleyball-Trainerin. Als Moderatorin war sie außerdem im „Kompetenzteam Kreis Unna“ tätig, das Schulen berät und bedarfsorientierte Fortbildungen anbietet.

Dass Jennifer Lach nun weiter die Karriereleiter hinauf klettern will, glaubt die Schuldezernentin eher nicht. Die Willy-Brandt-Gesamtschule werde noch sehr lange etwas von ihr haben, versicherte sie. Möglicherweise sagte sie dies mit Blick darauf, dass fast jede Bergkamener weiterführende Schule eine Schulleiterin in Richtung Bezirksregierung und in einem Fall sogar in Richtung NRW-Schulministerium verloren hat. Einzige Ausnahme bisher: die Willy-Brandt-Gesamtschule.

Worauf sie sich bei ihrem neuen Job eingelassen hat, weiß Jennifer Lach ganz genau. Sie habe eine Schule vorgefunden, der überhaupt nicht anzumerken sei, dass sie rund zweieinhalb Jahr ohne Schulleiterin auskommen musste. Bekanntlich hat ihre Vorgängerin Ilka Detampel zunächst ein Sabbatjahr angetreten. Danach erkrankte sie schwer und ließ sich letztlich in den Ruhestand versetzen. Die Schulleitung habe in dieser Zeit eine hervorragende Arbeit geleistet, attestierte sie. Dass die Schulleitung ihrerseits sich auf solche kompetente Verstärkung freue, daran ließ der stellvertretende Schulleiter Dirk Rentmeister am Ende der kleinen Feierstunde, an der auch wenige Vertreterinnen und Vertreter der Schüler, Eltern und des Kollegiums teilnahmen, keine Zweifel aufkommen.




Gewerkschaft NGG: Tarifverträge mildern Folgen der Corona-Krise ab

Hotelangestellte verdienen im Durchschnitt 21 Prozent mehr, wenn sie nach Tarif bezahlt werden. Das ergab eine Umfrage der Plattform lohnspiegel.de. Die Gewerkschaft NGG fordert die Unternehmen dazu auf, sich gerade in Krisenzeiten zu Tarifverträgen zu bekennen. Foto: NGG

5,39 Euro Verdienstunterschied – für jede geleistete Arbeitsstunde: Beschäftigten, die im Kreis Unna nicht nach Tarif bezahlt werden, entgehen je nach Beruf und Betrieb monatlich mehrere hundert Euro. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Blick auf neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes hingewiesen. In Nordrhein-Westfalen verdienen danach Beschäftigte, die in tarifgebundenen Unternehmen arbeiten, im Schnitt 19,89 Euro pro Stunde. In Betrieben ohne Tarifvertrag sind es lediglich 14,50 Euro.

„In der Corona-Krise wird diese Einkommenskluft teils noch größer. Denn wo ein Tarifvertrag gilt, stocken Firmen häufiger das staatliche Kurzarbeitergeld auf“, sagt Torsten Gebehart von der NGG-Region Dortmund. Wer etwa in der Systemgastronomie (McDonald’s, Burger King) arbeite, komme in Kurzarbeit auf 90 Prozent des Netto-Einkommens – per tariflicher Regelung. In Hotels und Gaststätten ohne Tarifvertrag oder Betriebsrat seien Beschäftigte im Zuge der Pandemie hingegen deutlich häufiger von existentiellen Nöten betroffen – bis hin zur Sorge um ihren Arbeitsplatz. „Umgekehrt sorgen Arbeitnehmervertreter aber auch dafür, dass zusätzliche Belastungen erträglich bleiben. So haben sich in der Ernährungsindustrie Arbeitszeitkonten bewährt, mit denen Auftragsspitzen, etwa durch Hamsterkäufe, bewältigt werden können“, erklärt Gebehart.

Der Gewerkschafter ruft die Unternehmen im Lebensmittel- und Gastgewerbe dazu auf, sich gerade in Pandemiezeiten zu Tarifverträgen zu bekennen. Durch faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen könnten sie Fachpersonal halten, das auch nach der Krise dringend gebraucht werde. Zugleich profitiere die öffentliche Hand: Nach einer DGB-Studie würden die Einnahmen durch die Einkommenssteuer in Nordrhein-Westfalen um 1,3 Milliarden Euro steigen, wenn alle Beschäftigte nach Tarif bezahlt würden. Die Sozialversicherungen kämen auf ein Plus von 2,2 Milliarden Euro. Die Kaufkraft von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern würde sogar um 3,2 Milliarden Euro wachsen. Die Ergebnisse der Studie sind im Internet abrufbar unter: https://www.dgb.de/zukunftsdialog/tarif/tarifflucht-atlas

Nach Angaben des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung galt in Nordrhein-Westfalen zuletzt für 60 Prozent aller Beschäftigten ein Tarifvertrag. „Die sinkende Tarifbindung ist auch dafür verantwortlich, dass die Einkommenszuwächse trotz der vergangenen Boom-Jahre nur sehr dürftig ausfielen“, urteilt Gebehart. Laut Statistischem Bundesamt wuchsen die Bruttoverdienste Vollzeitbeschäftigter in Nordrhein-Westfalen zwischen 2010 und 2019 preisbereinigt um sechs Prozent.




Blutspende unter den geltenden Einschränkungen erlaubt! Nächster Termin am 13. November

Blut zu spenden it auch unter den geltenden Einschränkungen erlaubt! Daran erinnert das DRK und lädt zum nächsten Blutspendetermin am Freitag, 13. November, von 15 bis 19.30 Uhr ins Haus der Mitte ein.

Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu verhindern, hat der DRK Blutspendedienst sich dazu entschlossen, viele Blutspendetermine mit Terminreservierung anzubieten. Über die kostenlose DRK-Blutspende-App sowie die Website spenderservice.net können sich die Spender informieren, zu welchen Terminen dieser Service bereits angeboten wird und sich Ihre persönliche Wunsch-Spendezeit reservieren. Dies geht auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 -11 949 11. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. „Das Gesundheitssystem ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens dringend auf Blutspenden angewiesen. Deshalb sind Blutspendetermine in den Coronaschutzverordnungen ausdrücklich von den Versammlungs- und Veranstaltungsverboten ausgeschlossen.“ Erläutert Stephan David Küpper, Pressesprecher beim DRK Blutspendedienst die allgemeine Situation und richtet seinen deutlichen Appell an die Bevölkerung: „Spendet Blut!“

Blutspenden ist systemrelevant

Die Versorgungsleistungen des DRK-Blutspendedienstes sind der klinischen Versorgung durch die Einrichtungen der Krankenversorgung unmittelbar vorgeschaltet, der Blutspendedienst ist also unmittelbarer Teil der Krankenversorgung! Auch wenn in dieser Phase der Pandemie geplante Operationen verschoben werden, so benötigen die Ärzte dennoch Blutpräparate zur Behandlung chronisch kranker, für Krebspatienten, für verschiedenste Operationen sowie für Notfalleingriffe. Kontinuierliche Blutspenden sind weiterhin wichtig, denn die Blutbestandteile haben eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Blutplättchen (Thrombozyten) sind beispielsweise nur vier bis fünf Tage einsetzbar. Blutpräparate sind für viele Patienten überlebenswichtig, deshalb ist ein stetiger Nachschub dieser Arznei so notwendig. Hiermit wird jedoch auch deutlich, dass Blutspendetermine in Risikoregionen Deutschlands nicht einfach ausgesetzt werden können, da die Versorgung der Bevölkerung mit Blut und Blutprodukten andernfalls zusammenbrechen würde.

Mit Sicherheit Blut spenden

Die vom Blutspendedienst umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für Blutspendetermine gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz: Eine wichtige Aktion ist die Blutspende über Terminreservierung. Die meisten Termine finden mittlerweile so statt. Unter www.blutspende.jetzt sollten sich Interessierte erkundigen, unter welchen Voraussetzungen die Blutspendeaktion stattfindet und einen persönlichen Termin reservieren. Weitere Maßnahmen sind: Der Zugang zum Blutspendelokal wird kontrolliert, Kurzanamnese, Messen der Körpertemperatur und Hand-Desinfektion ergänzen den Sicherheits-Katalog. Selbstverständlich tragen alle Beteiligten einen Mund-Nasen-Schutz. Während des Terminablaufs werden Mindestabstände eingehalten. Den Imbiss gibt es zum Mitnehmen. Blutspender werden gebeten, möglichst einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eigene Mund-Nasen-Bedeckungen mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind auch jetzt sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Dankeschön: Wer jetzt Blut spendet, erhält als passendes Dankeschön ein rotes Multifunktionstuch, das man auch als Mund-Nasen-Schutz nutzen kann.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wählt Thomas Grziwotz zum neuen Fraktionsvorsitzenden

Übergabe des grünen Staffelstabs: der bisherige Fraktionsvorsitzende Jochen Wehmann (l.) und der neue Thomas Grziwotz.

In ihrer konstituierenden Fraktionssitzung am Montag, den 02.11.2020 hat die neue Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Rat der Stadt Bergkamen Thomas Grziwotz als Fraktionsvorsitzenden und Lucie Kleinstäuber als stellvertretende Fraktionsvorsitzende gewählt. Mit insgesamt acht Ratsfrauen und -männern ist diese Fraktion die größte, die bisher im Rat der Stadt Bergkamen für grüne Kommunalpolitik gewählt wurde. Elke Grziwotz wurde im Amt als Fraktionsgeschäftsführerin bestätigt.

Der bisherige Fraktionsvorsitzende, Jochen Wehmann, überreichte dem neuen Vorsitzenden symbolisch einen grünen Staffelstab als Zeichen der Weiterführung grüner Politik in der neuen Ratsperiode und gab ihm und den übrigen grünen Stadtverordneten die besten Wünsche mit auf den Weg.

Thomas Grziwotz versicherte, die grüne Politik seines Vorgängers fortzusetzen und dankte ihm für seine engagierte Arbeit.

 




Coronavirus: Entwarnung in Senioreneinrichtung, aber zwei Grundschulen und eine Kita betroffen

In Bergkamen waren zuletzt noch Testergebnisse einer Senioreneinrichtung offen. Dort hat es einen Fall gegeben (am 23. Oktober gemeldet). Die Gesundheitsbehörde kann jetzt Entwarnung geben: Die rund 50 getesteten Personen sind negativ. Neu sind zwei Fälle an einer Grundschule mit rund 30 Kontaktpersonen sowie drei Fälle an einer weiteren Grundschule mit rund 90 betroffenen Kontaktpersonen. Tests sind gestern durchgeführt worden. Hinzu kommt ein Fall an einer Kita. Rund 115 Personen sind betroffen und müssen in Quarantäne. Tests haben ebenfalls gestern stattgefunden.

Gestern ist 83-jähriger Mann aus Schwerte im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Heute sind 149 neue Fälle im Kreis Unna gemeldet worden,, davon 17 in Bergkamen. 68 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1340. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 77 Patienten.

In Kamen hat es in der vorletzten Woche an einer berufsbildenden Schule Corona-Fälle gegeben. Rund 30 Personen wurden getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass sich zwei weitere Personen angesteckt haben. Alle anderen Testergebnisse sind negativ. Neu gemeldet wurde ein Fall in einer Kita. Rund 15 Personen müssen in Quarantäne und getestet werden. Tests haben am 28. Oktober stattgefunden. Ergebnisses stehen noch aus. Tests haben auch in einer Senioreneinrichtung stattgefunden. Dort hat es zwei Fälle gegeben. In einem Fall kann die Gesundheitsbehörde für rund 30 Kontaktpersonen Entwarnung geben: Ihre Testergebnisse sind negativ. Weitere rund 30 Personen warten noch auf ihr Testergebnis. Sie wurden am 29. Oktober abgestrichen.

In Lünen steigen die Zahlen stark an. Das ist vor allem auf private Kontakte zurückführen. Einen „Hotspot“ gibt es nicht. Da sich das Virus dort in der Fläche verbreitet, gibt es mittlerweile auch Fälle an insgesamt sieben Kitas. Rund 220 Personen sind dort als Kontaktpersonen identifiziert worden. Für sie alle gilt Quarantäne. Mehrere Tests haben bereits stattgefunden. Auch in einer Senioreneinrichtung hat es Corona-Fälle gegeben. Kontaktpersonen werden ermittelt, erste Tests haben bereits stattgefunden. Fälle gab es auch an insgesamt drei Grundschulen. Heute und morgen finden Tests ganzer Schulklassen und mehrerer Kontaktpersonen statt. Einen Fall gab es auch an einer Realschule. Rund 60 Personen müssen dort in Quarantäne.

In Schwerte hat es einen Fall an einer Kita gegeben. Dort müssen rund 15 Personen in Quarantäne. Tests haben gestern stattgefunden. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

In Unna hat es Fälle an einem Gymnasium und einer Grundschule gegeben. Insgesamt rund 45 Personen müssen in Quarantäne.

– Max Rolke / Kreis Unna-

Aktuell Infizierte

02.11.2020 | 17 Uhr 03.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 174 179 +5
Bönen 43 46 +3
Fröndenberg 37 42 +5
Holzwickede 17 19 +2
Kamen 101 103 +2
Lünen 528 557 +29
Schwerte 92 109 +17
Selm 49 48 -1
Unna 159 172 +13
Werne 60 65 +5
Gesamt 1260 1340 +80

Übersicht Gesundete

02.11.2020 | 17 Uhr 03.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 266 278 +12
Bönen 99 103 +4
Fröndenberg 170 172 +2
Holzwickede 56 57 +1
Kamen 117 124 +7
Lünen 546 570 +24
Schwerte 221 229 +8
Selm 128 132 +4
Unna 190 195 +5
Werne 152 153 +1
Gesamt 1945 2013 +68



Frau Gross hat Glück bei der Sparlotterie: Ein neues Wohnmobil gewonnen

Vorstandsvorsitzender Tobias Gewinnerin ein symbolisches Spielzeug-Wohnmobil. Foto: Sparkasse – Regine Hoffmann

Einen Anruf der Sparkasse zu bekommen, dass man ein Wohnmobil gewonnen hat, kam Frau Gross aus Bergkamen zunächst wie ein schlechter Scherz vor. Doch es war Realität. Sie hatte das Glück bei der Sonderauslosung der Sparlotterie tatsächlich ein Wohnmobil gewonnen zu haben.

Dieses Glück verdankt Sie einem Ihrer 10 Lose der Sparlotterie. Die Sparlotterie der Sparkassen bietet dieses Produkt seit mehr als 60 Jahren unter dem Motto „Sparen, Gewinnen und Gutes tun“ an. Ein Los kostet pro Monat € 6,00. Davon investiert der Losbesitzer € 4,80 in die eigene Geldanlage und € 1,20 in Lotteriebeitrag und gemeinnützige Projekte in unserer Region. Neben Kunst und Kultur wird die Förderung des Breiten- und Spitzensports sowie das soziale Engagement und Ehrenamt unterstützt.

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß und Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, übergaben der glücklichen Gewinnerin ein symbolisches Spielzeug-Wohnmobil. Frau Gross kann die
Ausstattung des Wohnmobils nun nach Ihren Wünschen individualisieren.

Weitere Informationen zur Sparlotterie finden Sie unter:
https://www.spk-bergkamen-boenen.de/de/home/privatkunden/sparen-und-anlegen/ps-lotterie-sparen.html




Angelika Lohmann-Begander Vorsitzende der FDP-Fraktion

Auf dem Foto von links: Rainer Seepe, Stefan Heßler, Angelika Lohmann-Begander, Volker Totzek, Sebastian Knuhr, Marion Kuehn-Seepe und Wolfgang Alph.

Unter dem Motto „endlich wieder als Fraktion im Rat“ trafen sich die Bergkamener Liberalen am Montagabend im Ratssaal. Nach der erfolgreichen Kommunalwahl trat die neue Fraktion der FDP erstmals zusammen. Angelika Lohmann-Begander ging als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf und wird auch zukünftig den Fraktionsvorsitz übernehmen. Ergänzt wird die Fraktion durch ihren Stellvertreter Sebastian Knuhr. Die Fraktionsgeschäftsführung übernimmt ab sofort Rainer Seepe. Alle drei wurden hierbei einstimmig in ihre Ämter gewählt und freuen sich auf die kommenden Aufgaben.




Oliver Schröder Vorsitzender der Fraktion „Die Linke“

In der konstituierenden Fraktionssitzung von „Die Linke“ wurde Oliver Schröder einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Till Peters, der das zweite Mandat von Naya Wohlgemuth übernommen hat, wird künftig auch als Fraktionsgeschäftsführer fungieren.

Die erweiterte Fraktion bilden Katja Wohlgemuth, die Co-Sprecherin des Ortsverbandes, sowie Ulrich Wohlgemuth und Timo Putzer.




Hellmig-Krankenhaus stellt Betten für Covid-Patienten zur Verfügung

Das Klinikum Westfalen reagiert erneut auf die steigenden Corona-Fallzahlen in der Region. In Abstimmung mit Gesundheitsämtern und Rettungsdiensten werden jetzt auch im Hellmig-Krankenhaus Kamen wieder Covid-Patienten betreut.

Dafür wurde heute ein Bereich eingerichtet, der – wie in allen Häusern des Klinikums Westfalen – von anderen Abteilungen strikt getrennt ist. Es gelten strenge Hygienekonzepte und die Krankenhausmitarbeiter sind in Sachen Infektionsvorbeugung intensiv geschult.




Coronavirus: Zwei weitere Todesfälle im Kreis Unna – 38 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute mussten zwei weitere verstorbene Personen der Corona-Statistik des Kreises hinzugefügt werden. In Selm ist ein Mann im Alter von 70 Jahren am Donnerstag, 29. Oktober verstorben. In Lünen verstarb am Freitag, 30. Oktober ein Mann im Alter von 86 Jahren – er wohnte zuletzt in einer Senioreneinrichtung. Damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen insgesamt auf 52.

Die Zahl der infizierten Personen, die im Kreis Unna stationär aufgenommen werden mussten, steigt um zwölf auf 66.

Heute sind 276 neue Fälle gemeldet worden, 38 in Bergkamen. 116 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 20 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1260.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

30.10.2020 | 13 Uhr 02.11.2020 | 17 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 154 174 +20
Bönen 42 43 +1
Fröndenberg 26 37 +11
Holzwickede 16 17 +1
Kamen 81 101 +20
Lünen 452 528 +76
Schwerte 80 92 +12
Selm 48 49 +1
Unna 152 159 +7
Werne 51 60 +9
Gesamt 1102 1260 +158

Übersicht Geundete

30.10.2020 | 13 Uhr 02.11.2020 | 17 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 248 266 +18
Bönen 94 99 +5
Fröndenberg 169 170 +1
Holzwickede 53 56 +3
Kamen 112 117 +5
Lünen 505 546 +41
Schwerte 207 221 +14
Selm 122 128 +6
Unna 176 190 +14
Werne 143 152 +9
Gesamt 1829 1945 +116



Grubenunglück 1946 – Zeitzeugenerinnerungen und Dokumente gesucht  

Wartende Menschen vor der Unglückszeche Grimberg 3/4.

Vor über 70 Jahren ereignete sich in Bergkamen auf der Zeche Grimberg 3/4 das schwerste Grubenunglück in der deutschen Bergbaugeschichte. Über 400 Kumpels kamen dabei ums Leben.

An dieses Ereignis möchte das Stadtmuseum Bergkamen im nächsten Jahr mit einer Sonderausstellung zum 75. Jahrestag erinnern. Dazu sucht das Team um Museumsleiter Mark Schrader noch nach Dokumenten, Fotos und Zeitzeugenerinnerungen.

Interessierte Bürger können sich unter der Telefonnummer 02306/306021-14 (montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr) oder per E-Mail, info@ stadtmuseum-bergkamen.de melden.