BergAUF: Engelhardt ist Bürgermeisterkandidat

image_pdfimage_print

Werner Engelhardt tritt für das überparteiliche Wahlbündnis  BergAUF bei den Kommunalwahlen am 25. Mai als Bürgermeisterkandidat an. Inzwischen sind auch die Kandidatinnen und Kandidaten in den 22 Bergkamener Wahlkreise nominiert worden.

BergAUF-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl Werner Engelhardt
BergAUF-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl Werner Engelhardt

Werner Engelhardt, 63 Jahre alt und seit 2004 Ratsmitglied und Vorsitzender der BergAUF-Fraktion, kann auf ein reichhaltiges und erfolgreiches Berufsleben, jeweils als ausgebildeter Industriemechaniker, Metall-Ausbilder, Politikwissenschaftler und Berufsschullehrer zurückblicken. Engelhardt sieht sich eng verbunden mit den Menschen in Bergkamen und wohnt seit 1988 mit seiner Familie in Oberaden.

Mitglieder der Linken und MLPD auf der Liste von BergAUF

Inzwischen wurde der offizielle Wahlvorschlag von BergAUF mit allen erforderlichen Unterlagen beim Wahlleiter eingereicht. Die Wahlversammlung hat Werner Engelhardt auf den 1. Platz der Reserveliste gesetzt. Fatma Uyar, gelernte Einzelhandelskauffrau, die seit Jahren die Fraktionsgeschäfte führt, nimmt den Platz 2 ein. Neu dazu gekommen sind Claudia Thylmann, Industriemechanikerin und IG-Metall-Mitglied, sowie Ulrich Wohlgemuth, der gegenwärtig studiert, um beruflich weiter zu kommen. „Mit Richard Bauer, Chemiefacharbeiter, auf Platz 5, ist die Arbeiterschaft auf der BergAUF-Liste stark vertreten“, betont das Wahlbündnis.

Wahlziel von BergAUF ist es, die Fraktionsstärke von bisher zwei auf fünf zu erhöhen und die „Alleinherrschaft“ der SPD zu brechen. Erstmals stehen auf der Liste auch Kandidaten, die der Partei „Die Linke“ und der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland) angehören.

BergAUF beansprucht für sich, „konsequent von den Interessen der Bevölkerung auszugehen:  Arbeitsplätze, von denen man auch leben kann;   aktiver Umweltschutz, gegen Fracking und für die Aufklärung des Giftmülls unter Tage, für eine Gemeindefinanzierung, die die Menschen nicht für die Zinszahlungen an die Banken ausplündert“.