Samstag Abschlussfest der zweiundzwanzigsten Sommerakademie

Glück für die SommerakademikerInnen in und um die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, denn sie erwischten eine angenehme Woche in diesem außergewöhnlich heißen Sommer! 82 KünstlerInnen in den Bereichen Malerei, Aquarell, Zeichnen, Grafik, Holz- und Steinbildhauerei verbrachten sieben Tage intensiv mit malen, zeichnen, hämmern und drucken.

Am Samstag den 25. August findet nun der öffentliche Abschluss der Akademie 2018 statt. Ab 15.00 Uhr präsentieren die TeilnehmerInnen die Werke, die sie in der Kunstwoche geschaffen haben. Musikalisch untermalt durch die Gruppe „Blue Thumb“ können sich alle Kunstinteressierte einen Eindruck von dem verschaffen, was bei professioneller Anleitung, konzentrierter Arbeit und in anregender Umgebung an Gemälden, Drucken und Skulpturen entstehen kann. Für Essen und Trinken ist natürlich bei dem Fest, das um etwa 17.00 Uhr ausklingen wird, gesorgt.




Fahrradtour mit Gästeführer Gerd Koepe: Von Höfen und Menschen im Bergkamener Dorf

Eine Fahrrad-Rundfahrt steht am kommenden Sonntag, 26. August, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen. Die etwa zweieinhalbstündige Rundtour mit eigenen Fahrrädern, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, startet um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Der Schwerpunkt der Führung liegt dieses Mal im Bergkamener Süden, wo Gästeführer Gerd Koepe an verschiedenen Wegstationen sehr anschaulich und originell über „Höfe und Menschen im früheren Bergkamener Dorf“ zu erzählen weiß. Besucht wird im Rahmen der Führung auch der Hof Wünnemann an der Landwehrstraße. Dort können die Teilnehmer einen noch erhaltenen früheren Luftschutz-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg besichtigen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Radwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn mindestens fünf interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.




Ausgelassen beim Brunnenfest feiern und entspannt mit dem VKU-Bus fahren

Beim Brunnenfest lassen wir es nochmal krachen, bevor die Schule wieder losgeht. Am Freitag, 24. August heißt es wieder tanzen, singen, feiern und mit der VKU sicher zum Brunnenfest und wieder nach Hause fahren.

Die Haltstelle „Markt“ wird am Freitag nicht angefahren. Die Ersatzhaltestelle ist am Sesekedamm hinter dem Kreisverkehr. Diese Umleitung betrifft alle Linien im Stadtgebiet. Damit alle Partygänger sicher und bequem nach Hause kommen, fährt die VKU in der Nacht vom 24. auf den 25. August Sonderverkehre.

Der TaxiBus T81 wird zwischen Unna über Kamen nach Bergkamen von einem Linienbus gefahren. Das NachtAST Kamen entfällt, bis auf die Fahrten nach Derne und Rottum. Die Sonderfahrpläne finden Sie unter www.vkuonline.de.

Die VKU wünscht viel Spaß beim Feiern!

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




SPD-Dämmerschoppen erstmals auf dem Platz am Ehrenmal an der Schulstraße

Traditionell veranstaltet der Ortsverein der SPD Weddinghofen-Heil am Freitag, 31. August, von 17 bis 21 Uhr seinen Dämmerschoppen. Erstmalig wird die Ver-anstaltung am Ehrenmal in Weddinghofen, Häupenweg/Ecke Schulstraße stattfinden.

Neben den Weddinghofer SPD Kreis- und Ratsvertretern stehen auch Bürgermeister Roland Schäfer und der heimische MdL Rüdiger Weiß in gemütlicher Atmosphäre für Gespräche zur Verfügung. Für das leibliche Wohl zu zivilen Preisen ist bestens gesorgt. Es handelt sich um keine reine Parteiveranstaltung, alle interessierten Bürgerinnen- und Bürger sind herzlich eingeladen.

Der Dämmerschoppen ist darüber hinaus Auftakt der Aktion: „Hallo Weddinghofen, Vorschläge gesucht“.

Zum Hintergrund schreibt Ortsvereinsvorsitzender Jens Schmülling:
„An der Ecke Schulstraße/Häupenweg haben wir ein schönes Fleckchen Erde zum verweilen, gedenken und spazieren. Die kleine grüne Freifläche ganz in der Nähe des Martin Luther Hauses wird regelmäßig von Besuchern genutzt. Dieser Platz, inmitten unseres Stadtteils Weddinghofen, hat bislang leider keinen offiziellen Namen. Auch unser Stadtarchiv gibt hierauf keine Antwort.

Die SPD in Weddinghofen-Heil möchten dies mit Unterstützung der Bergkamener Bürgerinnen und Bürger sehr gern ändern. Wir suchen Geschichten, Hintergründe und Anekdoten rund um den Platz, an dem heute das Soldatenehrenmal seine Heimat hat, um die Fläche und ihre Geschichte etwas mehr in den Blickwinkel des Ortsteils Weddinghofen zu nehmen.

Des Weiteren möchten wir konkrete Ideen für eine Namensfindung aus der Bergkamener Bürgerschaft sammeln und suchen deshalb Vorschläge.

Der SPD Ortsverein hat hierzu Postkarten drucken lassen, die im Ortsteil Wedding-hofen ab dem 31.08.18 zur Verteilung kommen.

Neben der „Belohnung“ den Platz durch einen eigenen Namensvorschlag zu benennen, prämiert der SPD Ortsverein den Gewinnervorschlag darüber hinaus noch mit einem Restaurantgutschein für eine Gastronomie in Weddinghofen.“




BVB-Fanclub feiert Jubiläum mit irischer Musik und „Feuerflut“

Am Samstag, 1. September, lädt der BVB Fanclub “Ungebrochene Treue“ zur Feier seines 15-jährigen Bestehens alle Freunde des Dortmunder Ballspielvereins nach Bergkamen zur Gaststätte „Kuhbachstuben“ ein. Los geht es um 15 Uhr.

Während sich die “Kleinen“ auf der Hüpfburg oder am Glücksrad vergnügen, kommen Erwachsene beim Barbecue oder an der Cocktailbar auf ihre Kosten. Irische Livemusik wird bei kühlem Bier von der Band “ The Scarlet Scallywags“ prasentiert. Nach Einbruch der Dämmerung erwartet euch dann noch die Truppe von “Feuerflut“, welche die Stimmung mit akrobatischen Flammenspielen anheizen wird.




Nach zwei Überfällen auf Tankstelle an der Münsterstraße in Lünen: Polizei nimmt einen Tatverdächtigen fest

Nach zwei Überfällen auf eine Tankstelle an der Münsterstraße in Lünen hat die Polizei heute einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Taten ereigneten sich am 10. und am 20. August.

Am 10. August hatte ein mit einem Tuch maskierter Mann gegen 5.50 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle betreten. Er begab sich direkt in den Kassenbereich und forderte die Kassiererin auf, ihm Bargeld herauszugeben. Dieser Aufforderung kam sie nach. Zusätzlich entwendete der Mann einige Stangen Zigaretten. Anschließend flüchtete er mit einem mutmaßlichen Komplizen, der sich vor dem Gebäude aufgehalten hatte, in Richtung Innenstadt.

Am gestrigen Montag (20. August) eine weiterer Überfall: Erneut gegen 5.50 Uhr betraten zwei maskierte Männer die Tankstelle. Einer von ihnen hielt laut Zeugenangaben ein Messer in seiner Hand. Mit der Drohung, dass es sich um einen Überfall handele, forderte ein Täter den Kassierer auf, Bargeld in eine Tüte zu füllen und ihm auszuhändigen. Dies tat der Angestellte. Zeitgleich nahm der zweite Täter einige Zigarettenschachteln an sich. Anschließend flüchteten die beiden Unbekannten in nord-östliche Richtung.

Nach Zeugenhinweisen konnten Beamte am Dienstagvormittag (21. August) einen Tatverdächtigen an seinem Wohnsitz in Lünen festnehmen. Dem 21-Jährigen können beide Taten zugeordnet werden. Er wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt.

Die Ermittlungen bezüglich des zweiten Täters dauern weiterhin an.




Dämmerschoppen No. 5 der Oberadener Feuerwehr

Bereits zum 5. Mal veranstaltet die Einheit Oberaden der Feuerwehr Bergkamen am Samstag, 1. September, ab 19 Uhr  ihr traditionelles Dämmerschoppen in den Räumlichkeiten der Realschule Oberaden.

Hierzu heißen die Oberadener Feuerwehrleute alle Bürgerinnen und Bürger, Kameradinnen und Kameraden, Freunde und Bekannte willkommen, sodass sie mit ihren Gästen einen wunderbaren Abend verbringen können. Ein DJ sorgt für Tanzmusik. Es gibt Spezialitäten vom Grill und Kühle Getränke.




Ermittlungskommission Klawitter legt Pkw-Dieben das Handwerk

Einer Bande von PKW-Dieben konnte die seit Mai bei der Kreispolizeibehörde in Unna eingerichtete „Ermittlungskommission Klawitter“ unter Federführung der Staatsanwaltschaften in Dortmund und Kleve das Handwerk legen.

In enger Zusammenarbeit mit den österreichischen Polizeibehörden und einer in den Niederlanden ebenfalls eingerichteten Ermittlungskommission wurde seit Mai diesen Jahres gegen derzeit 13 Personen ermittelt, die im Verdacht stehen, seit Beginn des Jahres mehr als 13 Pkw-Diebstähle begangen zu haben bzw. Fahrzeugteile der entwendeten Pkw verkauft zu haben.

Die einzelnen Tatbeteiligungen gilt es noch aufzuhellen. Die beiden Haupttäter, ein 37-jähriger Deutscher aus Duisburg, sowie ein 54-jähriger serbischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in den Niederlanden, befinden sich bereits seit Anfang Juli in Untersuchungshaft. Ein weiterer Untersuchungshaftbefehl gegen einen 29-jährigen deutschen Staatsbürger aus Duisburg wurde unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Ein weiterer Mittäter, ein 33-jähriger serbischer Staatsbürger, ebenfalls mit Wohnsitz in den Niederlanden, konnte durch die dort eingerichtete Ermittlungskommission ebenfalls festgenommen werden und befindet sich auf Anordnung der niederländischen Strafvollstreckungsbehörden für das dort geführte Strafverfahren ebenfalls in Untersuchungshaft. Gegen diesen besteht außerdem noch ein europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft in Chemnitz wegen schweren Bandendiebstahls.

Im Rahmen von bereits am Tag der Festnahmen durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen konnte eine Vielzahl von Beweismitteln sichergestellt werden, deren Auswertung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Die ersten Auswertungen der Beweismittel konnten darüber hinaus bereits jetzt den Verdacht erhärten, dass der 54jährige serbische Staatsangehörige außerdem an der Entwendung von hochwertigen Reisebussen in Deutschland beteiligt gewesen ist, die nach entsprechenden Fahrzeug-Manipulationen in den Nahen Osten verbracht worden sind. Hier ist von einem Millionenschaden auszugehen. Auch hierzu dauern die Ermittlungen noch an.




Tipps bei Insektenstichen: Es summt, es landet, es sticht – was tun?

Es summt, es landet und sticht – im Sommer sind wieder viele Insekten unterwegs. Die Folgen eines Stichs sind häufig unangenehm. Es brennt und juckt. Doch mit ein paar einfachen Tricks sind die Schmerzen schnell in den Griff zu bekommen, rät die Gesundheitsbehörde des Kreises Unna.

Bremsen, Mücken, Wespen und Hummeln können mehr oder minder schmerzhafte Stiche hinterlassen. Die einen stechen häufiger, die anderen seltener. „Dass Hummeln zum Beispiel auch stechen können, ist vielen unbekannt“, sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt. „Die flauschigen Nektarsammler stechen nämlich nur im äußersten Notfall zu – ein Stich ist daher selten.“

Was tun bei einem Stich?
Wer eine Hummel derart aus der Ruhe gebracht hat, dass sie zusticht, muss mit Symptomen rechnen, die auch bei Wespen- oder Bienenstichen zu erwarten sind: „Die Haut schwillt an und die Einstichstelle brennt oder schmerzt“, so Dr. Staudt. Wie bei Wespen- und Bienenstichen gilt: „Zunächst hilft kühlen. Auch Salben oder Gels gegen die Beschwerden können dann aufgetragen werden.“

Der Hummelstachel bleibt übrigens, anders als bei Bienen und Wespen, nicht in der Haut stecken. „Bei Bienen und Wespen muss daher zunächst der Stachel raus“, sagt der Amtsarzt. Wer weiß, dass er gegen solche Stiche allergisch ist, kann sich ein Notfallset mit Adrenalin, Kortison und Antihistaminikum bereitlegen. Ob jemand allergisch ist, testen übrigens Hautärzte und Allergologen.

Bremsen und Mücken
Anders sollten Gestochene bei einem Bremsen- oder Mückenstich reagieren. „Hier hilft zunächst Hitze“, sagt der Amtsarzt: „Für den Juckreiz und die Entzündung sorgt ein eiweißhaltiger Stoff, der mit dem Speichel unter die Haut gelangt. Ab Temperaturen von über 40 Grad Celsius wird dieses Eiweiß zerstört.“

Zur ersten Hilfe kann also ein heißer Teelöffel auf die Einstichstelle gelegt werden. Der Löffel sollte aber nicht so heiß sein, dass zusätzlich eine Verbrennung hinzukommt. Es gibt auch Stifte, die Hitze abgeben, um Bremsen- und Mückenstiche zu behandeln. Später hilft wieder kühlen. „Wird es nicht besser und machen sich allergische Reaktionen bemerkbar, sollten Betroffene unbedingt zum Hausarzt gehen“, rät Dr. Staudt. PK | PKU




Tag des Fisches am Mittwoch, 22. August: Was alles wieder in Seseke, Emscher und Lippe schwimmt

Bachforelle. Foto: EGLV

Am Mittwoch, 22. August, ist ganz offiziell der „Tag des Fisches“. Eine gute Gelegenheit, die Fauna in den heimischen Gewässern an Emscher und Lippe unter die Lupe zu nehmen – ein Blick, der sich lohnt, denn: Mittlerweile schwimmen in den zuvor industriell überformten Flüssen wieder zahlreiche verschiedene Fischarten. Groppe, Forelle, Stichling, Zander, Barbe, Barsche, Hechte und Welse tummeln sich zur Freude der Ökologen bei Emschergenossenschaft und Lippeverband wieder in den renaturierten Gewässern.

 „Der ökologische Umbau des Emscher-Systems schreitet gut voran – vermehrt kehren nun wieder Fische in die einst biologisch toten Gewässer zurück!“, sagt Gunnar Jacobs, Fisch-Experte bei den Wasserwirtschaftsunternehmen Emschergenossenschaft und Lippeverband.

Nachgewiesen wurde in nahezu allen renaturierten Flussabschnitten im Emscher-System der Dreistachlige Stichling! Bei diesem Exemplar handelt es sich sogar um einen echten Prominenten. Denn: Der Dreistachlige Stichling (wissenschaftlicher Name: Gasterosteus aculeatus) ist „Fisch des Jahres 2018“.

Die Emscher-Groppe

In der Emscher bei Dortmund ist zudem vor einigen Jahren die Bachforelle nachgewiesen worden. Auch die Wiederansiedlung der Emscher-Groppe in mehreren renaturierten Gewässern des Emscher-Systems lief äußerst erfolgreich. Nach über 100 Jahren vermehren sich wieder Groppen in den Emscher-Läufen. Der Bestand der „Emscher-Groppe“ kann nun als gesichert angesehen werden.

Nachgewiesen wurde der Fisch unter anderem in diesen Gewässern: Deininghauser Bach in Castrop-Rauxel, Ostbach in Herne, Läppkes Mühlenbach an der Stadtgrenze Oberhausen und Essen, Borbecker Mühlenbach in Essen, Landwehrbach in Castrop-Rauxel und Herne, Roßbach in Dortmund, Emscher und Hörder Bach in Dortmund.

Alte Emscher in Duisburg

Von der einst biologisch toten Köttelbecke zum lebendigen Fischereigewässer – in Duisburg ist dies längst keine Zukunftsvision mehr, im Bereich des Landschaftsparks Duisburg-Nord ist dieser Aspekt des Emscher-Umbaus längst wunderbare Realität!

Im Rahmen ihres Generationenprojekts hat die Emschergenossenschaft vor einigen Jahren auch die Alte Emscher in Duisburg vom Abwasser befreit und naturnah umgestaltet. Die positiven Ergebnisse dieses größten Strukturwandelprojektes im Revier sind mittlerweile deutlich sichtbar.

In der Alten Emscher schwimmen heute zahlreiche Fische, unter anderem wurden Welse und Hechte gesichtet! Die Emschergenossenschaft hat daher im September 2016 mit dem Rheinischen Fischereiverband einen Pachtvertrag geschlossen, die Alte Emscher ist seitdem offiziell ein Fischerei-Gewässer!

Ein Blick in das Lippe-Gebiet

Im Mai 2014 konnte der Lippeverband die neue Lippemündungsaue in Wesel fertigstellen. Mittlerweile zeigt sich immer deutlicher, dass diese rund 2,5 Kilometer lange, naturnahe Flussstrecke inmitten der hundert Hektar großen Auenfläche ein Wegbereiter für die Erhaltung und Wiederansiedlung wichtiger Tier- und Pflanzenarten wird.

Bereits 2015 konnten 27 Fisch-Arten im Bereich der Lippemündung nachgewiesen werden – nur ein Jahr nach Abschluss der Bauarbeiten. Zander, Barbe und Flussbarsche sind nur einige dieser 27 Fisch-Arten, die bei den Monitorings erkannt wurden.

Quappen-Besatz

Ebenfalls an der Lippemündung in Wesel hat der Lippeverband im Frühjahr 2016 sowie im Mai 2018 mehrere zehntausend junge Quappen ausgesetzt. Mit der Aktion will der Lippeverband nicht nur das Quappen-Vorkommen in der Lippe erhöhen, sondern auch die Artenvielfalt im längsten Fluss Nordrhein-Westfalens erhalten: Die Quappe könnte nämlich der eingewanderten Schwarzmeergrundel den Garaus machen, die wiederum einheimischen Fischen das Leben im Fluss schwer macht.

Die Besatzaktionen, die bisher schwerpunktmäßig in der Lippeaue bei Hamm-Oberwerries und an der vom Lippeverband renaturierten Seseke stattfanden, zeigen dort bereits Wirkung: Bei Kontrollbefischungen konnten u.a. in der Seseke wieder Quappen nachgewiesen werden




Mit der Diakonie zur „Perle der Ostsee“: Erholung auf der Insel Rügen

Urlaub vor malerischer Kulisse: Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet im Herbst eine besondere Reise an die Ostsee an. Vom 5. bis 14. Oktober können sich die Teilnehmenden auf Rügen erholen. Die größte deutsche Insel liegt vor der Küste von Mecklenburg-Vorpommern und gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland. Durch ihre Kreidefelsen über Kap Arkona ist die „Perle der Ostsee“ weltberühmt.

Die Reisegruppe kann die zahlreichen Buchten, Halbinseln und Landzungen mit ihren kilometerweißen Sandstränden kennenlernen und mit der Inselbahn „Rasender Roland“ die Umgebung erkunden. Geschichtsträchtige Seebäder und beschauliche Fischerdörfer laden zum Verweilen ein. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die historischen Jagdschlösser, die Seebrücke oder der Nationalpark der Insel. Darüber hinaus gibt es auch in der nahegelegenen Hansestadt Stralsund viel zu entdecken. Die Teilnehmenden übernachten direkt an der Strandpromenade des Seebades Binz in einer Drei-Sterne-Ferienanlage, zu der ein weitläufiger Park gehört.

Einige Plätze auf der Reise sind noch frei. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.