Bergkamener Zeitzeugen treffen sich im Stadtmuseum

Am Dienstag, 13. November, findet um 14.30 Uhr im Stadtmuseum Bergkamen das nächste Treffen der Zeitzeugen statt. Thema sind die Dinge, die früher das Leben erleichtert haben, die es aber heute nicht mehr gibt.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und nieder-zuschreiben. Mitmachen können alle, die an Geschichte interessiert sind. Willkom-men sind immer Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Unterlagen.

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über
Gabriele Scholz, die Leiterin des Kreises (02306 84400).




Raubüberfall auf Imbiss an der Nordstraße in Kamen – Angestellte mit Messer bedroht

Am Mittwoch betraten gegen 21.10 Uhr zwei mit Schals maskierte Männer einen Imbiss an der Nordstraße. Ein Täter ging direkt hinter den Tresen auf eine an der Kasse stehende 30-jährige Angestellte zu und hielt ihr ein Messer vor. Gleichzeitig forderte er sie auf, die Kasse zu öffnen. Der zweite Täter blieb vor dem Tresen stehen. Der bewaffnete Täter griff in die Kasse und entwendete Bargeld. Anschließend flüchteten beide zu Fuß in Richtung Kamen Quadrat.

Täterbeschreibung: 1. Täter( mit Messer): etwa 170 bis 175 cm groß, sehr schlank, bekleidet mit grauer Kapuzenjacke und blauem Schal vor dem Gesicht. 2. Täter: etwas größer und breiter als Täter Nr. 1, bekleidet mit schwarzem Mantel mit schwarzer Kapuze, maskiert mit schwarzem Schal.

Wer kann weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Bundesweite IT-Störung betrifft auch das Jobcenter

Aufgrund einer bundesweiten IT-Störung können die Mitarbeiter des Jobcenters Kreis Unna, also auch in Bergkamen. derzeit nur eingeschränkt auf die elektronischen Akten der Kunden zugreifen. Deshalb sind Auskünfte zu Geldleistungen momentan nicht immer möglich. Auch telefonische Auskünfte können derzeit nicht über das Service Center erfolgen. Die Auszahlung von Geldleistungen ist allerdings nicht von der Störung betroffen.

An einer Problemlösung wird mit im IT-Bereich der Bundesagentur für Arbeit mit Hochdruck gearbeitet. Das Jobcenter informiert, sobald die Störung behoben wurde. In der Zwischenzeit bitten das Jobcenter seine Kunden, heute nur bei dringenden Angelegenheiten die lokalen Geschäftsstellen aufzusuchen.




A2: 52-jähriger Lkw-Fahrer aus Bergkamen bei einem Unfall am Stauende lebensgefährlich verletzt

Ein 52-jähriger Lkw-Fahrer aus Bergkamen wurde am Mittwochmorgen bei einem Unfall am Stauende auf der A2 in Höhe der Anschlussstelle Lanstrop lebensgefährlich verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 52-jähriger Dortmunder gegen 10 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hannover. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop staute sich der Verkehr, so dass der Dortmunder sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen musste. Ein dahinter fahrender 61-Jähriger aus Witten erkannte dies und bremste sein Lkw-Gespann ebenfalls ab. Ein dritter Lkw-Fahrer (52, aus Bergkamen) übersah den Stau aus bislang ungeklärter Ursache jedoch offenbar. Mit seinem Lkw fuhr er auf das Heck des Gespanns auf und wurde durch den Aufprall in seinem Führerhaus eingeklemmt. Zudem wurde das Gespann in das Fahrzeug des Dortmunders geschoben.

Bei dem Unfall erlitt der 52-Jährige aus Bergkamen lebensgefährliche Verletzungen. Nachdem die Feuerwehr ihn befreit hatte, brachte ihn ein Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 61-Jährige aus Witten kam zur ambulanten Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus. Der 52-Jährige aus Dortmund blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten mussten zwei der drei Fahrstreifen der betroffenen Richtungsfahrbahn sowie die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop gesperrt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle gelandet. Gegen 12.25 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden, kurz danach auch die Anschlussstelle.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 60.000 Euro.




Gefahr von Wildunfällen jetzt groß: Meldepflicht für Fahrzeugführer

Ein Reh auf eine Wiese am Rande des Naturschutzgebiets Beversee unweit der Werner Straße.

Autofahrer sind im Herbst und Winter mehrfach gefordert. Nicht nur Regen, Nebel und Schnee können gefährlich werden, auch mit Wildwechsel von Rehen und Wildschweinen müssen Autofahrer rechnen.

Die Tiere überqueren die Straßen auf dem Weg zu ihren Futterplätzen und haben schon so manchen Autofahrer erschreckt auf die Bremse treten lassen. Damit es beim Schrecken bleibt, gibt der Kreis-Jagdberater Dietrich Junge einige Verhaltenstipps.

Vorsichtig und langsam fahren
„Die meisten Wildunfälle lassen sich durch vorausschauende Fahrweise vermeiden“, sagt der Kreis-Jagdberater. „Gerade an Waldrändern und Lichtungen gilt aber: runter vom Gas und Augen auf.“ Nachts schreckt Fernlicht das Wild ab. Läuft doch einmal ein Tier auf die Fahrbahn, gibt es nur eins: Bremsen, Fernlicht aus, hupen.

Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, muss auf jeden Fall die Polizei verständigt werden, erklärt der Jagdberater: „Das gilt selbstverständlich auch, wenn das Tier verletzt wurde und weggelaufen ist.“ Die Polizei informiert dann den für das Gebiet zuständigen Jäger. „Auf keinen Fall darf das Tier ins Auto geladen und abtransportiert werden“, sagt der Wild-Profi.

Keine Angst vor Kosten
Übrigens: Grundsätzlich muss der Verkehrsteilnehmer für den Wildschaden nicht haften, es sei denn, er hat den Unfall zum Beispiel fahrlässig verursacht. Die Kosten für den Schaden am Fahrzeug übernimmt in aller Regel die Kfz-Versicherung.

Andere Regeln als bei Wild gelten für Haustiere. Verursacht ein Hund oder eine Katze einen Unfall, kommt der Halter für den Schaden auf. Allerdings muss auch hier die Polizei eingeschaltet werden. PK | PKU




Gottesdienst mit Friedensgebet: Erinnerung an das Ende des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren

Am Sonntag, 11. November wird im Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Christuskirche in Rünthe an das Ende des 1. Weltkriegs vor hundert Jahren erinnert. Verbunden mit einem Friedensgebet.

Am 11. November 1918 wurde mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands der Krieg praktisch beendet. In der Folge sind aber unstabile politische Verhältnisse hinterlassen worden, die in größere Katastrophen mündeten.

Vor 200 Jahren wurde mit dem westfälischen Frieden der 30 jährige Krieg beendet. Krieg und Verfolgung gehört aber immer noch zur täglichen Erfahrung der Welt. „Grund genug, im Blick auf das kirchliche Leitbild des gerechten Friedens sich intensiver für den Frieden einzusetzen und sich dafür auch vor Gott und von Gott her einzusetzen“, so Pfarrer Reinhard Chudaska.




Schützenverein Rünthe feiert seinen traditionellen Kaiserball

Der Schützenverein Rünthe 1848 e.V. feiert am kommenden Samstag, 10. November, seinen traditionellen Kaiserball in der Mensa der Regenbogenschule. Beginn des Balls ist um 20.00 Uhr.

Das Rünther Kaiserpaar Wilhelm I. und Elke II. Wagner

Bereits um 19.00 Uhr empfangen das Kaiserpaar Wilhelm I. und Elke die II. Wagner die Majestäten der Gastvereine. Eingeladen wurden die Schützenvereine aus der Bergkamener Partnerstadt Hettstedt, Overberge, Bergkamen und Sandbochum und Frohsinn aus Werne. Natürlich ist auch die Rünther Bevölkerung herzlich willkommen. Für gute Stimmung und das leibliche Wohl wird gesorgt.

Aufbau für die Mitglieder ist am Freitag um 17.00 Uhr am Samstag um 10.00 Uhr.




Vollsperrung der Legoienstraße am kommenden Montag und Dienstag

Aufgrund wichtiger Kanalarbeiten kommt es in der Legienstraße am kommenden Montag und Dienstag, 12. und 13. November. Gesperrt wird ausschließlich der Einmündungsbereich „Auf dem Braam / Legienstraße“. Ansonsten bleibt die Straße für alle Anwohner befahrbar.

Eine Umleitung wird eingerichtet.




„Zurück in den Beruf“ — Informationsveranstaltung im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Am Mittwoch, 21. November, bietet das Familienzentrum Tausendfüßler in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit die Gelegenheit, Antworten auf die Fragen zu den Themen:
– (Wieder-) Einstieg in den Beruf
– Örtlicher Arbeitsmarkt
– Hilfen der Agentur für Arbeit
– Suche nach beruflichen Alternativen
– Nutzung der Internet-Stellenbörsen
– Existenzgründung
– u. Ä.
zu bekommen.
Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, steht ab 8 Uhr im Eingangsbereich des Familienzentrums zur Verfügung.




Nähworkshop in der Ökologiestation – Thema Tasche

Wer kennt das nicht: Man sieht eine tolle Tasche – aber sie hat nicht die richtige Größe oder die Farbe passt nicht. Das muss nicht sein! Unter der Anleitung von Barbara Döring werden am Mittwoch den 21. und am Mittwoch den 28. November nach eigenen Vorstellungen individuelle Unikate genäht.

Nähequipment (Schere, Kreide, Schnittmusterpapier, Garn, Bleistift, Steck- und Nähnadeln) ist mitzubringen, Stoffe, Verschlüsse, Bügelvlies und Gurtband können vor Ort erworben werden. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse sowie eine eigene Nähmaschine.

Der Kurs, der im Gästehaus der Ökologiestation in Bergkamen-Heil stattfindet und 25,00 Euro je Teilnehmer, zuzüglich Material ab ca. 10,00 Euro (nach Verbrauch) kostet, dauert von 19.00 bis 21.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Barbara Döring unter 0163 60 39 686 entgegen.




A1: Geplante Sperrung am kommenden Wochenende zwischen Dortmund/Unna und Westhofen wird verschoben

Die für das kommende Wochenende (9./12. November) angekündigte A1-Sperrung zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen wird wegen der angesagten Schlechtwetterfront verschoben.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm plant jetzt Arbeiten und Sperrung am übernächsten Wochenende von Freitagabend (16. November) um 20 Uhr bis Montagmorgen (19. November) um 5 Uhr.