Die neu formierte Handball C-Jugend des SUS Oberaden gewinnt den Kreispokal 2019

Die Handball C-Jugend des SUS Oberaden mit Spielern aus Overberge gewinnt souverän den Kreispokal. In den beiden Spielen um den Kreispokal am Sonntag in Unna trat die Mannschaft gegen die Mannschaften aus Beckum 2 und Beckum 1 an. Beide Mannschaften hatten auch ihre Qualifikationsrunden sicher gewonnen. TV Beckum 2 wurde mit 8:0 Punkten und 108:36 Toren Gruppenerster. TV Beckum 1 wurde mit 6:0 Punkten und 90:52 Toren Gruppenerster.

Das erste Spiel gegen TV Beckum 2 wurde deutlich mit 14:2 gewonnen. Der SUS Oberaden hat sämtliche Spieler einwechseln können, ohne dass der Spielfluss verloren ging. Die tapfer kämpfende Mannschaft TV Beckum 2 hatte keine Chance gegen die starke Mannschaft aus Oberaden. Das Trainer Trio Helmut Lindemann, Carsten Heinert und Toni Seiler haben die C- Jugend auf die beiden Endspiele um den Kreispokal gut eingestellt.

Spieler Aufstellung:
Im Tor Johannes Lukanowski und Tom Ellenberger,
Joel Borowski 5, Kevin Okulicz 3, Lukas Willms 2, Florian Heinert 2, Philipp Rehbein 1,
Mats Seiler 1, Wladislaw Rigert, Leon Lerch, Lasse Magenheimer, Jan Kaluza, Johannes Grönebaum., Maurice Zimmermann.
Auch das zweite Spiel gegen TV Beckum 1 wurde deutlich mit 11:5 gewonnen.

Am Anfang konnte TV Beckum 1 noch mithalten, aber dann war die konsequente Abwehr des SUS Oberaden für TV Beckum 1 kaum noch zu überwinden. Schnell zog die Mannschaft mit gutem Angriffsspiel auf 8:2 davon. Die ratlosen Beckumer fanden in der restlichen Spielzeit kein Mittel mehr, um den Sieg des SUS Oberaden noch zu gefährden.

Spieler Aufstellung:
Im Tor Johannes Lukanowski und Tom Ellenberger,
Mats Seiler 4, Kevin Okulicz 3, Joel Borowski 2, Lukas Willms 1, Florian Heinert 1, Wladislaw Rigert, Leon Lerch, Lasse Magenheimer, Philipp Rehbein, Jan Kaluza, Johannes Grönebaum, Maurice Zimmermann.

Mit einer starken Abwehrleistung und sehr guten Torhütern im Rücken dominierte man gegen die beiden Mannschaften aus Beckum. Im Angriff spielte der SUS Oberaden fast fehlerfrei.
Somit konnte die Mannschaft den Kreispokal 2019, das „Objekt der Begierde“ mit nach Hause nehmen!




Bis Freitag: Freibäder in Kamen und Bergkamen bis 20:00 Uhr geöffnet

Die GSW verlängern die Öffnungszeiten der Freibäder in Kamen und Bergkamen um jeweils eine halbe Stunde, um den berufstätigen Menschen bei der derzeitigen Hitzewelle mehr Zeit zur Abkühlung zu verschaffen.

Bis einschließlich Freitag haben die Freibäder dann bis 20:00 Uhr geöffnet. Ab Samstag gelten wieder die normalen Öffnungszeiten bis 19:30 Uhr.

Alle Informationen zu den Öffnungszeiten der Freibäder gibt es auch im Internet unter www.gsw-freizeit .de.
Dort finden Besucher auch die Öffnungszeiten für die Sauna in Bönen, denn ebenfalls interessant ist: Wer regelmäßig, also auch im Sommer, sauniert, kann besser mit einer derartigen Hitzewelle, wie sie Deutschland derzeit ereilt, umgehen. Der Körper gewöhnt sich an hohe Temperaturen und man kann viel besser schlafen. Nach dem Schwitzen in der Sauna tut auch die Abkühlung unter der eiskalten Dusche oder im Taucherbecken besonders gut.




Ehrenamtliche im Fokus: Jobcenter und Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna bedanken sich

Bedanken sich für die erfolgreiche Arbeit aller Ehrenamtlichen im Kreis Unna: Jenny Brunner (re.) und Felix Wiggeshoff (li.). Foto: Jobcenter Kreis Unna/Antonia Mega

Am 26. Juni 2019 stehen landesweit Ehrenamtliche besonders im Fokus. Den Tag möchte der Beirat für Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen in Nordrhein-Westfalen zum Anlass nehmen, um sich für die hervorragende Arbeit von Ehrenamtlichen zu bedanken. Das Jobcenter Kreis Unna und das Kommunale Integrationszentrum schließen sich dieser Aktion an und bedanken sich bei allen regionalen Ehrenamtlichen für die langjährige Unterstützung bei der Betreuung von geflüchteten Menschen im Kreis Unna.

„Ohne das unermüdliche Engagement vieler Ehrenamtlichen hätten wir die gute und erfolgreiche Arbeit vor Ort bei der Betreuung und Integration geflüchteter Menschen nicht so schnell seit Beginn der Flüchtlingskrise leisten können. Wir bedanken uns bei Allen, die uns seitdem fortwährend unterstützt haben und weiterhin unterstützen“, erklären Felix Wiggeshoff vom Jobcenter und Jenny Brunner vom Kommunalen Integrationszentrum in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Das Jobcenter Kreis Unna biete zudem in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Hamm durch den Integration Point eine zentrale Anlaufstelle für geflüchtete Menschen, so Wiggeshoff. Zu den Dienstleistungsangeboten gehören u.a. die Beratung und Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse oder die Heranführung und Vermittlung in Arbeit und Ausbildung. Weitere Hilfestellungen würden je nach individueller Bedarfslage möglich sein.

Seit 2016 unterstützt auch das Kommunale Integrationszentrum die regionalen Flüchtlingsinitiativen mit dem Programm KOMM-AN NRW. Künftig seien weitere Programme geplant. Zufrieden äußerten sich beide Verantwortlichen darüber, dass in jeder Kommune des Kreises Unna die Flüchtlingsinitiativen auch weiterhin mit viel Engagement tätig sind und Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mittlerweile haben sich sogar in der Flüchtlingscommunity selbst schon Helfer rekrutieren lassen, die durch ihre eigene erfolgreiche Integration nun die Rolle der Unterstützer einnehmen konnten.

Für weitere Anregungen und Wünsche im Rahmen des Ehrenamts stehen Jenny Brunner und Felix Wiggeshoff Interessierten gern telefonisch unter (02307) 9248863 oder (02303) 2538-1800 zur Verfügung.




NGG: „82 Euro sind zu viel“: NRW-Ticket für 7.400 Azubis im Kreis Unna soll billiger werden

Für Studenten ist es eine Selbstverständlichkeit, jetzt kommt es auch für Azubis – ein vergünstigtes Ticket für Bus und Bahn. Doch für viele der 7.400 Auszubildenden im Kreis Unna dürfte die Monatskarte, die ab August zu haben ist, zu teuer sein. Davon geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aus. „Das Ticket kostet 62 Euro für einen Verkehrsverbund und 82 Euro für ganz NRW. Mancher Berufsstarter muss da schon genau rechnen, ob er sich das leisten kann“, sagt der Geschäftsführer der NGG Dortmund, Manfred Sträter. So verdiene etwa ein angehender Koch im ersten Lehrjahr 750 Euro pro Monat. Der Ticketpreis sei da „alles andere als ein Pappenstiel“, betont Sträter.

Die Gewerkschaft NGG hatte sich zusammen mit dem DGB jahrelang für die Einführung eines Azubi-Tickets in NRW starkgemacht. „Angesichts steigender Mieten in den Großstädten und überfüllter Straßen sind immer mehr Azubis auf das Pendeln im Nahverkehr angewiesen. Die Einführung eines ÖPNV-Ticket war überfällig“, so Sträter. Der Fahrschein erleichtere es Berufsanfängern, zur Arbeit oder zur Berufsschule zu kommen. Außerdem gehe es um ein Stück Lebensqualität. „Ob Verwandtschaftsbesuch, Kino oder Kneipenabend – das Ticket hilft dabei, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“

Wer jedoch an einer Hochschule eingeschrieben ist, zahlt für ein NRW-Semesterticket lediglich um die 170 Euro – und kann damit sechs Monate lang fahren. „In dieser Größenordnung sollte sich auch das Azubi-Ticket bewegen“, fordert Sträter. Die NGG Dortmund ruft Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) nun zu Nachverhandlungen mit den Verkehrsbetrieben auf. Notfalls müssten zusätzliche Haushaltsmittel aufgebracht werden. Manfred Sträter: „Mobilität ist zu einer entscheidenden Frage für Berufsanfänger geworden. Das darf nicht am Geld scheitern.“




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Wilhelm Binkhoff

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Wilhelm Binkhoff. Er verstarb am 18. Juni 2019 im Alter von 77 Jahren.

Wilhelm Binkhoff trat am 24. Februar 1973 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 10.12.2001 den Dienstgrad eines Hauptbrandmeisters.

Seit dem 28.04.1990 bis zum Eintritt in die Ehrenabteilung war Wilhelm Binkhoff als stellv. Löschgruppenführer in der Einheit Rünthe tätig. Im April 1998 erhielt er das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Nordrhein-Westfalen für 25 Jahre treue Pflichterfüllung in der Feuerwehr.

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, den 27. Juni 2019 um 14.00 Uhr auf dem Overberger Friedhof statt.
Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden treffen sich um 13.30 Uhr zur Teilnahme an der Urnenbeisetzung am Feuerwehrgerätehaus in Overberge, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.




ABC-Einsatz der Feuerwehr Bergkamen auf einem Firmengelände am Schacht III

Zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem sogenannten BigPack auf einem Firmengelände in der Straße Zum Schacht III wurde die Einheit Rünthe der Feuerwehr Bergkamen am Montag gegen 21.20 Uhr alarmiert.

Vor Ort fanden die ersten Einsatzkräfte drei 1000 L IBC Container (deutsch: Großpackmittel) vor, aus denen leichte Rauchschwaden aufstiegen. Einer der Container war bereits geborsten und ein Produktaustritt hatte stattgefunden. Alle drei Behältnisse waren mit einer Gefahrgutkennzeichnung versehen.

Aufgrund dieser ersten Erkenntnisse wurde das Einsatzstichwort auf einen ABC Einsatz angehoben, welchen zur Folge hatte, dass alle Einheiten der Feuerwehr Bergkamen und der Fernmeldedienst des Kreises Unna hinzugezogen wurden. Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte vor Ort.

„Weil die Gefahrgutkennzeichnung nur auf ein allgemeines Abfallprodukt (Sammelprodukt) hinwies, gestaltete sich die Identifizierung der Stoffe und den folgernden Abwehrmaßnahmen als sehr schwierig“, erklärt Stadtbrandmeister Dirk Kempke. Letztlich fand in den Behälter eine exotherme Reaktion statt, welche einen massiven Temperaturanstieg zur Folge hatte. Nach Fachberatung durch einen Sicherheitsingenieur wurden die Behältnisse mit Wasser heruntergekühlt. Nach gut 30 Minuten konnte die Einsatzstelle an die untere Wasserbehörde des Kreises Unna, dem Ordnungsamt der Stadt Bergkamen und der Firma übergeben werden.

Der Einsatz war gegen 0.10 Uhr für die Feuerwehr beendet.




Bergkamener Dirk Fißmer verschickt sieben Tonnen Spenden und Hilfsgüter nach Kamerun

Der Bergkamener Dirk Fißmer (m) empfing am Samstag in den Räumen der ehemaligen Alisoschule eine Delegation aus Kamerun. Mit dabei Bürgermeister Roland Schäfer und Oberadens Ortsvorsteher Michael Jürgens.

Seit vielen Jahren schon sammelt der Bergkamener Dirk Fißmer Spenden und Hilfsgüter und unterstützt damit nachhaltige Bildungsprojekte im zentralasiatischen Tadschikistan. Am Samstag gingen wieder sieben Tonnen Spendengüter in einem Container auf die Reise. Dieses Mal jedoch in das Schwellenland Kamerun in Afrika.

Eigens dazu war sogar eine sechsköpfige Delegation der kameruner Organisation „BANTU – Bantou Development Initiative“ angereist, um den Spendern in Deutschland über ihre Arbeit zu berichten. BANTU unterstützt im Kamerun besonders kleine Firmen und Startups, die mit viel Eigeninitiative Firmen gründen, weiterentwickeln und damit Arbeitsplätze vor Ort schaffen.

Dirk Fißmer hingegen ist zugleich Vorstandsvorsitzender des Vereins „EFA – Education for all“ und Kooperationspartner der „RCE Ruhr“, die sich mit ihrem Expertenwissen für eine nachhaltige Entwicklung in Sachen Schulbildung und Arbeitsplätzen in Schwellenländern einsetzt. Zudem betreibt EFA ein Bildungszentrum (EFA RCE-Ruhr Standort Bergkamen), Frauen-Schutzhaus und Kinderheim in Tadschikistan.

EFA setzt sich Präventiv in Schwellenländern ein, sodass Menschen ein Selbstbestimmtes Leben führen können.
Insbesondere Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Themen der Agenda 2030 wird von EFA umgesetzt.
Neben Edy Guevara Komgang von der BANTU war auch Michele Fongang, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Femme Solidaire“ mit angereist, welcher sich nachhaltig für die Rechte der Frauen in Kamerun einsetzt. Ebenfalls mit dabei waren Mitglieder der „Soba Foundation“, die in Kamerun eine Alumni-Initiative für Studenten fördert.

Bürgermeister Roland Schäfer, Schirmherr des allerersten EFA-Projektes „Bildungszentrum für Menschen mit Behinderungen in Tadschikistan“ lobt die nachhaltige Arbeit des EFA und unterstützt diese seit vielen Jahren.




Schulpatinnen und Schulpaten gesucht: KI Kreis Unna lädt zu Infoveranstaltung ein

Sie haben etwas Zeit und Lust, Schülerinnen und Schüler ein Stück auf ihrem Weg durch die Bildungslandschaft zu begleiten? Dann werden Sie doch Schulpatin oder Schulpate – dafür wirbt das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna und lädt zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. Juni ein. Sie dauert von 16 bis 18 Uhr und findet im KI, Schulstraße 8 in Bergkamen statt.

Mut machen und Talente fördern
Viele wissen es: Die Schulzeit ist meist keine ununterbrochene Aneinanderreihung von Erfolgen. Es holpert auch mal in dem einen oder anderen Fach. Da ist es ganz gut, neben den Eltern noch eine Schulpatin oder einen Schulpaten an der Seite zu haben. Sie können Mut machen, Talente fördern und helfen, Schwächen wie etwa beim Lesen, Schreiben oder Rechnen auszubügeln.

Wer sich eine solche Patenschaft vorstellen kann, ist bei der Infoveranstaltung auf jeden Fall am richtigen Ort. Als Gesprächspartnerinnen sind erfahrene Sprachpatinnen dabei, die von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit berichten werden und so eine Vorstellung von dem vermitteln, was eine Patenschaft ausmacht.

Einsatzbereich reicht von der Grundschule bis zum Berufskolleg
Der Einsatzbereich der Paten ist weit gespannt. Er reicht von der Grundschule bis zum Berufskolleg. Wer nach der Infoveranstaltung mitmachen möchte, meldet sich beim KI, das den Kontakt zur „Wunschschule“ vermittelt und den Schulpatinnen und -paten seinerseits mit Beratung, Austausch und Schulungen zur Seite steht.

Aus organisatorischen Gründen wird für die Infoveranstaltung am 27. Juni eine Anmeldung erbeten über die E-Mail ki@kreis-unna.de oder Tel. 0 23 07 / 92 48 86. PK | PKU




Starke Leistungen der jungen TuRaner beim Fronleichnamssportfest in Bönen

Die Leichtathleten von TuRa Bergkamen beim Fronleichnamssportfest des TuS Bönen. Auf dem Bild von links nach rechts: Linn Vogt, June Raters, Tim Gaide, Laura Sophie Ebel, Lina Rose und Louis Medger mit TuRa-Maskottchen „Purzel“.  Es fehlt: Ben Fleige. Foto: Michael Schlösser (kann kostenfrei verwendet werden)

Starke Leistungen speziell auf der Mittelstecke, zwei Podestplätze sowie zahlreiche persönliche Bestleistungen: Das ist die Bilanz der Leichtathleten von TuRa Bergkamen beim Fronleichnamssportfest des TuS Bönen. Mit sieben jungen Sportlern waren die TuRaner auf dem Sportplatz am Bönener Schulzentrum angetreten.

Louis Medger (M12) siegte in seiner Altersklasse über 800 Meter in 2:49,23 Minuten. 4,16 Meter bedeuteten im Weitsprung Platz vier und persönliche Bestleistung für ihn. Den gleichen Rang erzielte er mit 4,58 Metern im Kugelstoßen.
Linn Vogt (W11) holte sich mit einem glänzenden Schlussspurt im 800-Meter-Lauf in 3:08,61 Minuten den dritten Platz. Beim Ballwurf erzielte sie mit 28 Metern Platz vier, beim Weitsprung mit 3,98 Metern Rang sechs – beides waren persönliche Bestleistungen.

Persönliche Bestzeit lief auch Tim Gaide (M11) über 800 Meter und erreichte mit 3:11,28 Minuten Platz vier. Konstant stark in allen Wettbewerben zeigte sich in der gleichen Altersklasse Ben Fleige. Am Ende standen Platz vier im Weitsprung (3,89 Meter), Platz sechs im Ballwurf (29 Meter) und Platz sechs im 50-Meter-Sprint (8,34 sek.).

Persönliche Bestleistungen gelangen außerdem Laura Sophie Ebel (W11) im Weitsprung mit 2,68 Metern (Rang 17) und Ballwurf mit 16 Metern (Rang 14). Stark im Ballwurf präsentierte sich außerdem Lina Rose (W10): Mit 23,50 Metern landete sie auf Platz fünf.

Im Sprint rettete June Raters (W11) die Bilanz der TuRa-Mädchen: Während ihre Teamkolleginnen im hinteren Feld landeten, gelang June mit einer Zeit von 8,28 Sekunden der Sprung auf Platz fünf. Zudem schaffte sie mit 3,91 Metern im Weitsprung bei einer sehr starken Konkurrenz den siebten Platz.




Delegation aus Bergkamen beim Kulturfest in Silifke: Großes Interesse an Fortsetzung der Städtepartnerschaft

Thomas Hartl informiert Besucherinnen und Besucher am Bergkamener Stand beim Kulturfest in Silifke über die Partnerstadt in Deutschland.

Auch in diesem Jahr reiste eine kleine Delegation, angeführt von Thomas Hartl – Leiter der Zentralen Dienste und zuständiger Amtsleiter für Städtepartnerschaften -, in die türkische Partnerstadt Silifke, um am alljährlichen Kulturfestival teilzunehmen.

Übergabe kleiner Gastgeschenke von links: Riza Ergün – Rechtsberater der Stadt Silifke, Sadık Altunok – amtierender Bürgermeister, Thomas Hartl – Stadt Bergkamen und Ibrahim Celiktas – Stadt Bergkamen.

Am Stand der Stadt Bergkamen konnten sich die Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung über die deutsche Partnerstadt informieren und regionale Leckereien verkosten.

Darüber hinaus traf man sich mit dem amtierenden Bürgermeister Sadık Altunok und lernte die neuen Akteure in der Verwaltung der Stadt Silifke kennen, die sich nach der Wahl im März komplett neu formiert haben.

In angeregten Gesprächen unterstrich vor allem Bürgermeister Altunok sein Interesse an der Weiterführung der Städtepartnerschaft mit der Stadt Bergkamen. Auch der zuständige Landrat betonte nochmals, dass ihm die Verbindung zur deutschen Partnerstadt ein Anliegen sei.




Ausstellung der AG „Amnesty SGB“ des Gymnasiums: „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“

Die AG „Amnesty SGB“ des Städtischen Gymnasiums präsentiert ihre Ausstellung „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“. Foto: SGB

Die AG „Amnesty SGB“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen hat die Diskussion im Bundestag und Bundesrat über einen dritten, neutralen Geschlechtseintrag zum Anlass genommen, um die Situation von intergeschlechtlichen Personen zu schildern und für Menschenrechtsverletzungen an intergeschlechtlichen Menschen zu sensibilisieren.

Im Hinblick darauf haben sich die Schülerinnen und Schüler der AG dafür entschieden, nicht nur die Ausstellung von Amnesty international „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene – Intergeschlechtliche Menschen und ihre Rechte in Deutschland“ in der Schule auszuhängen (C-Trakt), sondern ebenfalls an einem Stand am SV-Tag, der am 5. Juli stattfinden wird, über diese Thematik zu informieren.

In der Ausstellung berichten sechs intergeschlechtliche Menschen über ihre individuellen Erfahrungen und Wünsche nach politischen wie gesellschaftlichen Veränderungen. Pro Person befindet sich ein Foto- und Textplakat im C-Trakt auf der Etage des Lehrerzimmers. Die Posterausstellung sowie der Stand am SV-Tag sollen dazu einladen, sich der Situation von intergeschlechtlichen Personen sowie der Bedeutung der politischen Forderungen bewusst zu werden.