Theater-AG des SGB spielt „Hose Fahrrad Frau“

Am Donnerstagabend, 11. Juli 2019, spielt die Theater AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen im PZ das Stück „Hose Fahrrad Frau“ von Stephan Wipplinger.

Das Theaterstück führt die Zuschauer in die Welt eines Penners, welcher sich mit hilfreichen Tipps und Fragen in die Leben der acht weiteren Charaktere einmischt. Das Hauptthema des Stückes ist die Frage nach Konsum und Besitz. Was kann man besitzen? Eine Hose? Kinder? Während einige der Charaktere schon alles besitzen, wie zum Beispiel Alf, welcher massenweise Sachen hat, die er nicht abgeben kann, gibt es auch Charaktere, die nichts besitzen. Beispielweise den Penner, der sich freiwillig von all seinen Sachen getrennt hat.

Die AG Leiterin, Johanna Penzek, stellte der AG dieses Stück vor, weil es ein ernstes Thema behandelt. „Trotzdem hat es einen sehr trockenen Humor und kann lustig sein“, erklärt sie. Die AG-Teilnehmer sind ähnlicher Meinung. „Ich liebe den Humor und den Sarkasmus in vielen Szenen.“, äußerte Leann sich zu dem Stück und Benedikt stimmt ihr zu: „Ich finde das Stück sehr unterhaltsam.“ Doch während sich einige der Teilnehmer mit dem Humor beschäftigten, gingen andere auf die Botschaft des Theaterstückes ein: „Ich finde das Stück gut, weil es eine nachvollziehbare Botschaft hat.“, meinte Hannah und Elif äußerte sich auch genauer dazu. Ihrer Meinung nach, sei das Theaterstück sehr Gesellschaftskritisch und das in einem Unterhaltsamen Stil. „Man muss erst darüber nachdenken, was die Bedeutung der Geschehnisse ist.“, erklärt sie „Man kann es auch ansehen, ohne groß darüber nachzudenken, aber hätte dennoch was zu lachen.“

Beginn ist um 18.30 Uhr, Karten sind an der Abendkasse zum Preis von 5 Euro erhältlich.




CDU und FDP: Nochmals mit Kamen über ein gemeinsames Ganzjahresbad sprechen

In einem gemeinsamen Antrag für die Ratssitzung am kommenden Donnerstag fordern CDU und FDP noch einmal Gespräche mit der Nachbarstadt Kamen aufzunehmen mit dem Ziel, doch ein gemeinsames Ganzjahresbad gemeinsam zu bauen und zu betreiben. Dadurch könnten weitere erhebliche finanzielle Belastungen für die Städte Kamen und Bergkamen verhindert werden, begründete Fraktionschef Thomas Heinzel diesen erneuten Vorstoß, zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

Die Kosten eines Ganzjahresbads allein für Bergkamen sind nicht unerheblich. In einem Schreiben an die Stadt Bergkamen beziffert GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl die Investitionskosten von 26,5 Mio. Euro. Die jährlichen Belastungen für den Betrieb des Ganzjahresbads würden 3 Mio. Euro betragen. Darin enthalten sind 1,6 Mio. Euro Kapitalkosten. Voraussetzung ist aber, dass das Bad tatsächlich von 170.000 Personen pro Jahr besucht wird.

GSW-Geschäftsführer Baudrexl schlägt vor, dass das Bad folgende Komponenten enthalten soll:

  • 25m Becken mit 6 Bahnen (ohne Hubboden)
  • Multifunktionsbecken ca. 100m2 (mit Hubboden)
  • Becken als Kombination Sprungbecken / Multifunktionsbecken 80-100m² (mit Hubboden) und Sprungturm
  • Erlebnisbecken ca. 250m²
  • Kinderplanschbecken
  • Dampfbad
  • Röhrenrutsche ca. 85m
  • Multifunktionsraum
  • Umkleide- und Sanitärbereich
  • Gastronomie
  • Verschiebbare Fassade zum Außenbereich
  • Attraktiver Außenbereich ohne Wasserflächen

Diese Badkonzeption soll der Stadtrat am Donnerstag zunächst nur zu Kenntnis nehmen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es noch nicht zu einem Beschluss über den Bau kommen wird. Auf der Grundlage des Konzepts sollen die GSW die Architektenplanung in Auftrag geben. Die Verwaltung rechnet damit, dass die Architektenplanung etwa zum Jahresende vorliegt.




NABU Schmetterlingsexkursion zur Bergehalde

Am Sonntag, 14. Juli, kann man sich mit Klaus-Bernhard Kühnapfel vom NABU auf Schmetterlings-Entdeckungstour begeben. Es geht auf die Halde Großes Holz, denn Industriebrachen entwickeln sich bei richtiger Pflege zu wertvollen Lebensräumen, während sonst unsere Tagfalter immer mehr verschwinden.

Gerade im Ruhrgebiet gibt es oft nur noch eine Handvoll der insgesamt etwa 120 Tagfalterarten, die hier früher vorkamen. Auf landwirtschaftlichen Flächen finden sich heute nur noch Kohlweißlinge. Es wird ein Haldenbereich angeschaut, der heute einer der wichtigsten Flugplätze für Schmetterlinge des Offenlandes im Kreis Unna ist, z.B. der bedeutendste Paarungs-Platz für den Schwalbenschwanz. Aber auch seltene Arten der Wälder und Gebüsche kann man hier entdecken.

Die verschiedenen Schmetterlingslebensräume und ihre Bedeutung für die jeweiligen Arten sowie die Gründe für ihre Gefährdung werden vorgestellt. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,00 €.




Von den Eagles bis Elton John: Publikum versinkt mit Haut und Haaren in der klassischen Neuauflage der 70er

Fotos und Text: Katja Burgemeister

Den blinden Hund hält es nicht mehr auf seiner im Fahrradanhänger mitgebrachten Kuscheldecke. Er hört, dass hier gerade eine ganze Menschenmenge außer Rand und Band gerät. Er bellt rhythmisch mit im Takt der Zugaberufe. Alle gut 1.500 Zuschauer stehen jetzt vor ihren Stühlen, auf den Picknickdecken und im Radlerdress neben ihren Fahrrädern. Sie wollen noch mehr hören aus den 70’ern und von der Neuen Philharmonie Westfalen.

Vom ersten Takt an waren die Besucher infiziert von der spannenden Mischung aus Klassik und Pop bei Kamen Klassik. Daran haben vielleicht auch die aktuellen Kinoblockbuster von „Rocketman“ bis „Bohemian Rhapsody“ ihren Anteil. Aber auch die zurückgekehrte Sonne verbreitete mit einer guten Portion Abkühlung im Schlepptau ausnehmend gute Stimmung. Hinzu kamen zwei Solisten, die mit ihren ausnehmend herausragenden Stimmen zu spontanen Jubelstürmen animierten. Und ein Moderator, der gern auch die pikanten Geschichten hinter dem Showbiz-Vorhang ausgrub. So gelang es, dass keiner freiwillig seinen hart erkämpften Stuhl wieder hergab, bevor nicht die Zugabe zwischen Konzertaula und Parkbäumen widerhallte.

Dass sich die „Eagles“ auch vor den Kulissen zuletzt damit drohten, sich gegenseitig „ordentlich auf die Zwölf“ zu geben und kurz darauf dann doch wieder samt zugefrorener Hölle auf der Bühne standen, war eine der schönen Anekdoten, die den Kult-Songs noch besondere Würze gaben. Viele der Zuschauer waren dabei, als sich die Beatles Anfang der 70er trennten und bis heute „populärer als Jesus“ blieben. Dass Elton John sich vor dem royalen Ritterschlag zierte und ebenso im Drogensumpf versackte wie die Stones, die devot vor dem „Establishment“ niederknieten, wussten die jüngeren im Publikum womöglich nicht. Die Rhythmen kannten sie jedoch alle, von der „Baker Street“ über „Imagine“ und „Hotel California“ über „Your Song“ bis zum „Logical Song“. Noch allerdings wippten vor allem die Füße und Köpfe zu den Takten mit die Barclay James Harvest oder Barry Manilow unvergessen machen.

Nach der Pause gab es dann kein Halten mehr. Die ersten standen mitten zwischen den Stuhlreihen und ließ die Haare zum Progressive Rock oder „Kiss“ mit den Folgen von allzu exzessiven Kinderschminkens fliegen. Andere suchte sich ein freies Plätzchen und ließen gleich den ganzen Körper zu Deep Purple‘s Jahrhundertlied „Smoke on the Water“ beben. Wieder andere eröffneten die Tanzfläche und setzten die musikalischen Vorlagen von Eric Camen und Stevie Wonder mit gediegenem Paartanz um. Manche Soloeinlage von Vivianne Essig war dann auch derart inspiriert von der ausgelassenen Stimmung, dass sie sich in fast beängstigende Regionen hochschraubte. Spontan sprang dann das Publikum geschlossen auf und gab Standing Ovations.

Discowelle und wechselnde Partner nicht nur auf sondern auch hinter der Bühne, noch immer agierende Altrocker mit überwiegender nicht immer vorteilhafter Rundumerneuerung: Heiter und beschwingt ging es durch das pralle Programm. Und auch die Zugabe hatte mit „Movie Star“ und „Grease“-Einlagen das Zeug dazu, zur Zugabe von der Zugabe aufzufordern. Niemand trat jedenfalls den Heimweg an, ohne lauthals das Gehörte noch einmal auf dem Rad oder hinter dem Lenkrad zu rekapitulieren. Die Organisatoren hatten anschließend alle Hände voll zu tun, vollständig um ihre Bestuhlung beraubte Aula der Konzerthalle wieder zu füllen. Der Besucherrekord inspiriert dazu, beim nächsten Mal noch mehr Stühle bereitzuhalten.




Neun Feuerwehrleute der Feuerwehr Bergkamen schließen Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich ab

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Wie funktioniert die Atmung des Menschen, was gibt es für Atemgifte oder wann ist der Rückzug anzutreten? Mit diesen und vielen anderen Themen mussten sich die neun Feuerwehrleute der Feuerwehr Bergkamen an den vergangenen drei Wochenenden beschäftigen.

Als ein weiterer Meilenstein in ihrer zurzeit stattfindenden Feuerwehrgrundausbildung haben am Sonntag alle Teilnehmer den sogenannten Atemschutzgeräteträgerlehrgang mit Erfolg abgeschlossen.

In Theorie und Praxis wurden die angehenden ehrenamtliche Retter durch Ausbilder der Feuerwehr Bergkamen ausgebildet. Hoch zufrieden zeigte sich der stellv. Leiter der Feuerwehr Bernd Externbrink und der Atemschutzbeauftragte und Lehrgangsleiter Max Gumprich mit den Leistungen der Teilnehmer.

Gerade die praktischen Ausbildungsabschnitte hatten es hier in sich. Neben körperlich belastende Übungen ging es auch darum, sich an das Tragen der kompletten Brandschutzkleidung und Wärme zu gewöhnen. Eine weitere Herausforderung bestand in der Orientierung bei null Sicht in Räumen, in denen vermisste Personen gesucht werden mussten.

Nachdem die Lehrinhalte mit einer schriftlichen Prüfung und einer praktischen Prüfung am Sonntag im Rahmen einer Prüfung bestätigt wurden, konnten die neun Feuerwehrleute freudestrahlend ihre Urkunde entgegennehmen.
Weiter geht es im September mit dem vierten und letzten Modul der Grundausbildung. Hier wird man sich dann mit der technischen Hilfeleistung beschäftigen.




Es gab viel zu tun: Neun Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr am Wochenende

Jede Menge Arbeit hatten die Bergkamener Feuerwehrleute am Wochenende zu erledigen. Von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag kamen sie auf neun Einsätze.

Hier eine stichwortartige Aufzählung:

05.07.   Flächenbrand in Overberge / Hansastraße         Einheiten Overberge und Rünthe

05.07.   Gemeldeter Küchenbrand in Overberge / Kantstraße   – lediglich Essen auf Herd       Einheiten Oberaden/Heil/Weddinghofen

05.07.   Rauchentwicklung aus einer Wohnung in Oberaden / Am Römerberg  – lediglich Essen auf Herd     Einheiten Oberaden/Heil/Weddinghofen

05.07.   Ausgelöste Brandmeldeanlage im Seniorenheim in Bergk.-Mitte / Albert-Einstein-Str.   – Fehlauslösung        Einheiten Mitte, Weddinghofen, Overberge

06.07.   Hilflose Person hinter Tür in Oberaden / Hermannstraße     Einheit Oberaden

06.07.   Ölfilm auf den Datteln-Hamm-Kanal im Marina Hafen   –  Keine Maßnahmen erforderlich        Einheit Rünthe

06.07.   unklare Rauchentwicklung in Weddinghofen an der Erich-Ollenhauer-Str.   –  keine Feststellung

06.07.   ausgelöste Brandmeldeanlage im Seniorenheim in Mitte / Landwehrstraße   –    Fehlauslösung            Einheiten Mitte/Overberge/Weddinghofen

07.07.   Baum auf Radweg in Heil    –  Baum wurde beseitigt      Einheit Heil




Unterstützung vom Land: Fußgängern soll es künftig in Bergkamen besser gehen

Urkundenverleihung in der Staatskanzlei in Düsseldorf (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Hendrik Wüst und Norman Raupach. Foto: Verkehrsministerium NRW/M. Keppler

Gehen ist die ursprünglichste Form der Fortbewegung. Trotzdem hat die Stadt- und Verkehrsplanung Fußgänger in den letzten Jahrzehnten oft vernachlässigt. Bergkamen hat jetzt die Chance zusammen mit neun weiteren NRW-Kommunen, dies zu ändern. Unterstützt wird die Stadt dabei durch das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Eine entsprechende Urkunde über die Teilnahme am sogenannten „Fußverkehrs-Check“ hat jetzt in der Düsseldorfer Staatskanzlei Bürgermeister Roland Schäfer und neue Projektmanager Klima und Umwelt der Stadt Bergkamen Norman Raupach aus den Händen von Verkehrsminister Hendrik Wüst erhalten.

Bestandteile des Fußgänger-Check sind etwa Stärken-Schwächen-Analysen der vorhandenen Gehweg sowie Maßnahmenpläne zu ihrer Verbesserung, die gemeinsam mit Bürgern und Experten erarbeitet werden. „Mit Fußverkehrs-Checks können die Kommunen ihre Gehwege sicherer und attraktiver machen“, sagte Minister Hendrik Wüst bei der Urkundenverleihung. „Das erhöht die Aufenthalts- und Lebensqualität. Fußverkehr stärkt außerdem die Gesundheit und trägt zur Reduktion der lokalen Lärm-, CO2- und Schadstoffbelastung bei.“

Für die ausgewählten Städte und Gemeinden trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks. Der Wettbewerb wurde zum ersten Mal ausgelobt. Hintergrund Fußverkehrs-Checks sind ein Angebot des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren.

Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Ihrer Zielgruppe wird so die Beteiligungskultur in der Kommune gestärkt. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus.




Theater-Open-Air: Auftakt des „Sommers in Bergkamen“ war nass, fiel aber nicht ins Wasser

Ausgerechnet zum Start der Veranstaltungsreihe „Sommer in Bergkamen“ mit dem Theater-Open-Air auf der Platz der Partnerstädte legte der Sommer eine Pause ein. Es tröpfelte vom Himmel.

SOS Mobilband

Wir haben schon zwei Mal die Stühle abgewischt“, erklärte des Leiter des Bergkamener Stadtmarketing Karsten Quabeck mit einem Achselzucken. Derweil spielte „SOS Mobilband“ unverdrossen Oldies. Auch den, in dem CCR den Regen besingen.
Immerhin war trotz des Wetterumschwungs eine Schar von treuen Besuchern gekommen, um sich nicht die Komödie „Der 90. Geburtstag – wie alles anfing“ zu sehen. Die Schauspieler vom Theater Poetenpack hatten es gut, denn die Bühne war überdacht. Das Publikum verfolgte quirlige Handlung unter Schirmen oder in Regencapes, die es kostenlos gab.

Die Organisatoren verzweifelten weniger am Wetter als an der Vorhersage. Regen sollte erste nach 22 Uhr ankommen. Er kam erheblich früher. „Wir sind in der Lage zum Mond zu fliegen oder Elektroautos zu bauen. Zu einer Wettervorhersage über wenige Stunden reicht es aber nicht“, schimpfte Thomas Hartl.

Immerhin bleibt die Gewissheit: Es kann bei den nächsten Veranstaltungen eigentlich nur besser werden. Nur zwei Woche später wurden vom 19. Bis 21. Juli die Bergkamener Sommerveranstaltungen in der Marina Rünthe mit dem „Weingenuss am Wasser“ fortgesetzt. Am 3. August folgt dann das Kino-Open-Air mit der deutschen Tragikomödie „Dieses bescheuerte Herz“ auf dem Bogenschießplatz in Overberge.




Offensichtlich angetrunken an der Jahnstraße gegen einen Gartenzaun gefahren und geflüchtet

Am Samstag befuhr gegen 5:35 Uhr der Fahrer eines silbernen Ford Fiesta die Jahnstraße in Bergkamen und kollidierte dabei mit einem Gartenzaun. Anschließend entfernte sich der Unfallfahrer unerlaubt von der Unfallstelle.

Bei den polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten das unfallbeschädigte Fahrzeug sowie zwei Personen im Nahbereich auf dem Parkplatz des Museum angetroffen werden. Während der folgenden Maßnahmen beleidigte und filmte der 27-jährige Bergkamener Eigentümer des Fahrzeuges die Polizeibeamten.

Da er offensichtlich angetrunken war wurde eine Blutprobe bei dem Tatverdächtigen entnommen. Es stellte sich zusätzlich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen und auch nicht versichert war. Der Pkw wurde beschlagnahmt. Der Tatverdächtige verhielt sich im Anschluss an die Maßnahmen aggressiv. Er folgte einem Platzverweis nicht und drohte Straftaten an. Aus diesem Gund musste der 27-jährige in Gewahrsam genommen werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.




Auffahrunfall unter Alkoholeinfluss auf der Kampstraße: Führerschein sichergestellt

Ein 50-jähriger Bergkamener befuhr am Freitag gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw die Kampstraße in Weddinghofen stadtauswärts. Vor ihm musste ein 48-jähriger Dortmunder seinen Pkw verkehrsbedingt hinter einem geparkten Pkw zum Stehen bringen.

Der Bergkamener erkannte dies zu spät und fuhr dem Dortmunder auf. Während der Unfallaufnahme konnte deutlich Alkoholgeruch in der Atemluft des Bergkameners festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Ihm wurde eine Blutprobe in der PW Kamen entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1300 Euro. Personen wurden nicht verletzt.




Alisa Elsner und Yannik Kleinhans erstes Sprecher-Duo der Grünen Jugend Bergkamen

Gruppenfoto nach der offiziellen Gründung der Grünen Jugend Bergkamen.

Nun ist es ganz offiziell: Am vergangenen Donnerstag hat sich die „Grüne Jugend Bergkamen“ gegründet. Dazu haben die Mitglieder eine Satzung erarbeitet und verabschiedet. Schließlich wurde unter der Leitung von Sarah-Lee Heinrich auch ein Vorstand gewählt. Ihm gehören an: Sprecherin Alisa Elsner; Sprecher Yannik Kleinhans; Schatzmeisterin Jessica Walter; Beisitzerin Alina Bierwagen.

Davor hatten die jungen Grünen kräftig die Werbetrommel gerührt: sei es per Facebook (@ Grüne Jugend Bergkamen), Instagram j@gruenejugendbergkamen) oder ganz old school via Flyer. Bei der GJ kann jeder ab 14 Jahren offizielles Mitglied werden, indem er oder den Antrag auf der Seite https://gruene-jugend.de/mitglied-werden/ ausfüllt. Diese offiziellen Mitglieder sind bei Mitgliederversammlungen dann auch stimmberechtigt.

„Uns ist es aber wichtig, dass Jugendliche wissen, dass man bei uns auch „einfach so“ mitmachen kann, ohne offizielle Mitgliedschaft, erst einmal ganz ohne Druck, um sich anzuschauen, wie einem die GJ und das politische Engagement so gefällt. Dabei wird man auf keinen Fall anders behandelt, wir freuen uns über jeden, der sich engagieren möchte!“, erklären die jungen Grünen. „Da die heutige Sitzung etwas bürokratischer abgelaufen ist, da die Genehmigung der Satzung sowie die Vorstandswahlen anstanden, möchten wir uns zu unserem ersten Aktiventreffen in ganz gemütlicher Runde treffen und uns bei einem Snack besser kennenlernen und austauschen und unsere weiteren Aktionen planen.“

Ein aktueller Arbeitsschwerpunkt die Vorbereitungen für das Gründungsfest am 7. September in der Pfalzschule. Näheres dazu ist auf den Social-Media-Kanälen der Grünen Jugend Bergkamen zu erfahren, man kann sich aber auch per Mail melden unter a.elsner@gruene-bergkamen.de wenden.