A2: Engpass zwischen Dortmund-Lanstrop und Kamen

Ab heute Nachmittag, 25. Juli, wird es eng im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen in beiden Fahrtrichtungen. Ab 17 Uhr bis Donnerstag, 26. Juli, um 17 Uhr stehen dem Verkehr nur zwei eingeengte Fahrstreifen in jeder Fahrtrichtung zur Verfügung. Straßen.NRW muss die Schutzwand in der Baustelle neu richten.




Fernseher aus Schule gestohlen

In der Zeit von Freitagnachmittag, 20., bis Montagabend, 23. Juli, schlugen unbekannte Täter ein Fenster eines Nebengebäudes einer Schule Am Friedrichsberg und stiegen in das Gebäude ein. Hier entwendeten sie einen Fernseher.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Weißer BMW 530d verschwunden

In der Nacht zu Dienstag, 24. Juli, entwendeten Unbekannte einen vor einem Wohnhaus an der Nordfeldstraße abgestellten weißen BMW 530 d. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-KS 504 angebracht.

Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib des Pkw bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbruch in Radstation: Elektrofahrräder und Zubehör entwendet

Am Montagabend, 23. Juli, bemerkte ein Zeuge zwei in einem Gebüsch eines Waldstücks am Frielinger Weg abgestellte Elektrofahrräder und informierte um 20.45 Uhr die Polizei. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Räder im Laufe des Tages aus einer Garage der Radstation am Bahnhof entwendet worden waren. Das Vorhängeschloss war aufgebrochen worden und neben mehreren Elektrofahrrädern nahmen die unbekannten Täter auch Werkzeuge und weiteres Fahrradzubehör mit.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Ministerlob für Kreis: Vorbild im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit

„Es ist ein Alleinstellungsmerkmal“, sagt Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann und lobt damit das Engagement, mit dem sich der Kreis und vor allem das Jobcenter für die Rückkehr von Langzeitarbeitslosen in Beschäftigung ins Zeug legt.

Über das von der alten Bundesregierung aufgelegte, aber Ende 2018 auslaufende Programm zur sozialen Teilhabe haben in der Region sage und schreibe 700 Menschen den Weg zurück ins Arbeitsleben gefunden, und zwar mit allem, was dazugehört: geregeltes Leben, eigenes Geld, zurückgewonnene Selbstachtung.

Zugang zu sozialer Beschäftigung soll erschwert werden

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Kreis bei neuen Bundesregelungen nicht hinten rüberfällt“, verspricht NRW-Minister Laumann nach einem Gespräch mit Landrat Michael Makiolla. Laumann bezieht sich damit auf den Plan der Bundesregierung, die Voraussetzungen für den Zugang zu sozialer Beschäftigung zu verschärfen. Sieben Jahre sollen es künftig sein, vier sind es derzeit.

Damit würde ein Großteil der Menschen, die aktuell über das Förderprogramm soziale Teilhabe eine Beschäftigung gefunden haben, 2019 aus dem Netz fallen. Engagement vor Ort dürfe aber nicht bestraft werden, macht Minister Laumann klar: „Deshalb müssen Anschlussregelungen gefunden werden, die der Situation vor Ort gerecht werden.“

Richtige Instrumente im Kampf gegen Arbeitslosigkeit

Da, wo es mehr Langzeitarbeitslose gäbe, müssten auch die Instrumente und Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen, um entschlossen und erfolgreich gegenzusteuern. „Alle über einen Kamm“ könne da schon zu Ungerechtigkeiten führen, betont der Minister mit Blick auf bundesweit durchaus unterschiedliche Betroffenheiten.

„Im Ruhrgebiet gibt es mehr Arbeitslosigkeit als in Bayern. Also muss hier auch mehr gefördert und getan werden“, meint Laumann. Vor allem gehe es darum, wieder Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu bezahlen. Konkrete Zahlen für den Kreis hatte Landrat Michael Makiolla parat: Fast 15.000 Menschen waren im Juni arbeitslos gemeldet (Arbeitslosenquote: 7,1 Prozent), fast 6.000 davon sind Langzeitarbeitslose.

Mehr dauerhafte Beschäftigung in sozialen Arbeitsmärkten hätte auch einen nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt. Die eingesparten Kosten der Unterkunft könnten mit den Löhnen verrechnet werden – mindestens ein erfreuliches Null-Summen-Spiel für den Kreishaushalt. PK | PKU




Kurzzeitpflege als Urlaub von der Pflege

Ferienzeit ist Urlaubszeit. Wer Angehörige pflegt, muss länger als andere planen, denn es geht nicht nur um die eigene Reise, sondern auch um die Unterbringung eines hilfebedürftigen Menschen. Eine Lösung bietet die Kurzzeitpflege.

Kurzzeitpflege wird entweder in darauf spezialisierten Einrichtungen oder in sogenannten „eingestreuten Kurzzeit-Plätzen“ in Senioren- oder Pflegeheimen angeboten. „Die Kurzzeitpflege bietet Pflegenden die Möglichkeit, für ein paar Tage aus dem Pflegealltag auszusteigen und den pflegebedürftigen Angehörigen gleichzeitig gut versorgt zu wissen“, erläutert Andrea Schulte, Pflegeberaterin des Kreises Unna.

Andrea Schulte von der Pflege- und Wohnberatung. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Versicherung springt ein

„Die Pflegeversicherung beteiligt sich an den Kosten für eine Kurzzeitpflege“, informiert Pflegeberaterin Andrea Schulte weiter. „Übernommen werden Kosten von bis zu 1.612 Euro für maximal acht Wochen pro Kalenderjahr“, so die Fachfrau.

Die Leistung der Verhinderungspflege (weitere 1.612 Euro), kann ebenfalls für die Kurzzeitpflege eingesetzt werden. Dadurch kann sich der Leistungsbetrag pro Jahr sogar auf 3.224 Euro verdoppeln.

Tipps zur Kurzzeitpflege

In der Kurzzeitpflege fallen auch Kosten für Unterkunft und Verpflegung an, die dem Pflegebedürftigen selbst in Rechnung gestellt werden. „Viele wissen nicht, dass dafür der Entlastungsbetrag, soweit noch verfügbar, verwendet werden kann“, weiß Andrea Schulte. Gut zu wissen ist auch, dass das Pflegegeld während der Kurzzeitpflege zur Hälfte weitergezahlt wird.
Nicht verschweigen möchte die Pflegeberaterin, dass sich die Suche nach einem Kurzzeitpflege-Platz gerade in Urlaubszeiten oft mühsam gestaltet, da nicht immer genügend Plätze zur Verfügung stehen.

Hilfe und Beratung bietet die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. Eine Kontaktaufnahme ist unter der Servicenummer 0800 / 27 200 200 oder unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 sowie per E-Mail an pwb@kreis-unna.de möglich. Alle Informationen zu den kostenfreien und anbieterunabhängigen Beratungsangeboten der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna finden Sie im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU

Bildzeile: Andrea Schulte von der Pflege- und Wohnberatung. Foto: B. Kalle – Kreis Unna




Jugendfeuerwehr holt sich die ersehnte Leistungsspange

Ende Juni fuhr die Jugendfeuerwehr der Stadt Bergkamen nach Saerbeck in den Kreis Steinfurt, wo sie an der Abnahme der Leistungsspange teilnahm. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für ein Mitglied der Deutschen Jugendfeuerwehr. Sie unterteilt sich in fünf Disziplinen: Staffellauf über 1500m, Kugelstoßen, ein Löschangriff nach der Feuerwehrdienstvorschrift, eine Schlauchschnelligkeitsübung und ein Frageteil, in dem theoretisches Feuerwehrwissen und Allgemeinwissen abgefragt wird. Alle Disziplinen werden dabei als Gruppe abgelegt, wobei auch der Gesamteindruck und das Auftreten der Gruppe mit bewertet werden.

In wochenlanger Vorarbeit haben sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und ihre Ausbilder auf die Abnahme vorbereitet. Durch die gute Vorbereitung konnten die Jugendlichen alle Disziplinen meistern und mit der ersehnten Leistungsspange nach Bergkamen zurück fahren. Insgesamt haben in Saerbeck 450 Jugendliche aus ganz NRW an der Leistungsspange teilgenommen.




Gute Schule 2020: Bergkamen kann sofort 2,4 Mio. Euro abrufen

Mit dem Programm „Gute Schule 2020“ stellt das Land im Zusammenwirken mit der NRW-Bank den kommunalen Schulträgern in NRW in den Jahren 2017 bis 2020 Kredite zur Sanierung, Modernisierung und zum Ausbau der Schulinfrastruktur zur Verfügung. Zur Darlehensfinanzierung des Programms sind von den Kommunen keine Lasten zu tragen, auch nicht das Risiko eventueller Zinsanpassungen. Eine vollständige Übernahme der Zins- und Tilgungsleistungen ist gewährleistet.

Die Stadt Bergkamen erhält ein Kreditkontingent von insgesamt rund 6,3 Mio. Euro, das in vier Tranchen von je etwa 1,6 Mio. Euro seit 2017 bis zum Jahr 2020 abgerufen werden kann. Nicht in Anspruch genommene Kontingente können jeweils „einmalig“ in das Folgejahr übertragen werden.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2018/2019 hat der Rat der Stadt Bergkamen das Maßnahmekonzept für die Jahre 2018 bis 2020 beschlossen und im Finanzplan berücksichtigt.

Auf Grund der aktuellen Abwicklung der für das Jahr 2018 veranschlagten Maßnahmen kann die Stadt Bergkamen nunmehr Kreditkontingente in Höhe von 2,4 Mio. Euro bei der NRW-Bank abrufen.

Die Kredite dienen insbesondere der Finanzierung des Neubaus der Grundschule in Oberaden und der Offenen Ganztagsschulen (OGS) an der Overberger Schule sowie der Pfalzschule.

Eine geplante Änderung im Schuldendiensthilfegesetz NRW zum 1. Januar 2019 wird allen Kommunen die Verwendung der Mittel erleichtern, indem der Zeitraum zur Einreichung der Verwendungsnachweise um 18 Monate auf 48 Monate verlängert wird.




Abendspaziergang über den Kamener Friedhof

Alte Friedhöfe bieten vielen Tier- und Pflanzenarten ein Rückzugsgebiet. Selbst unsere häufigste einheimische Orchidee, die Breitblättrige Stendelwurz, findet hier einen passenden Lebensraum. Mit Karin und Bernd Margenburg vom NABU kann man sich am Freitag, 27. Juli, auf eine abendliche Entdeckungsreise in Kamen begeben. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr der Haupteingang an der Friedhofstraße. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2 €.




Tipps für die Biotonne

Bei den vorausgesagten sehr hohen sommerlichen Temperaturen über 30 Grad Celsius häufen sich leider auch die Probleme im Umgang mit der Biotonne. Madenbefall und Geruchsbildung sind unerwünschte Nebenwirkungen des warmen Wetters.

Die GWA-Abfallberatung hat für dieses Problem einige vorbeugende Tipps parat. Das Wichtigste: Bioabfälle möglichst trocken in die Biotonne geben! Alle Speisereste und andere feuchte organische Abfälle sollten dick in Zeitungspapier eingewickelt oder in Müllitüten eingepackt in die Biotonne gefüllt werden. Hilfreich ist es auch, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier, Pappe oder Eierkarton auszulegen. Auch das Hineinstellen großer stabiler Papiersäcke ist nützlich. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne an einen schattigen Platz stellen.

Der Deckel- und Tonnenrand der Biotonne kann gelegentlich mit Essig abgewischt werden – das schreckt Fliegen ab, verhindert deren Eiablage und beugt so der Entwicklung von Maden vor. Im Notfall hilft auch eine Handvoll Kalkstickstoff (erhältlich in Gartenbaucentern); bitte sparsam über die Abfälle streuen! Wegen der ätzenden Wirkung sollte keinesfalls Branntkalk verwendet werden!

Plastiktüten, auch die sogenannten Bioplastiktüten sind in der Biotonne verboten. Sie nehmen nicht wie Papiertüten die Feuchtigkeit auf, sie verrotten nur teilweise und sehr langsam. Außerdem stören sie den Kompostierungsprozess und müssen unter hohem Aufwand aussortiert werden.

Alle Serviceartikel für die Biotonne, wie Müllitüten und Inletpapiersäcke kann man kostengünstig an den GWA-Betriebsstellen erwerben.

Fragen beantwortet die GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr. Das Infoblatt Sommertipps zur Biotonne ist im Internet unter www.gwa-online.de erhältlich.




Treffen der Frauenhilfe Wichernhaus

Die Frauenhilfe Wichernhaus lädt zu ihrem monatlichen Treffen für Mittwoch, 25. Juli, um 15 Uhr ins Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ ein. Zu diesem Termin wird sich die Tagespflege im Haus am Nordberg den Besuchern vorstellen. Außerdem sind noch einige wenige Restkarten für den Ausflug der Frauenhilfen zu erstehen, der am 22. August stattfindet und in diesem Jahr nach Soest gehen wird.